Fremde Landschaft

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Fremde Landschaft

Beitragvon sjlib » 21.10.2019, 20:38

Hallo Zusammen,

Nach meiner allgemeinen Frage poste ich nun doch hier mal einen ausführlich beschriebenen Traum, vielleicht könnt ihr mir ja etwas dazu sagen. Kommentare habe ich in kursiv eingefügt. Ich hatte diesen Traum heute Nacht und darum habe ich mir versucht alle Details den Tagüber zu merken, da ich Trauminhalte normalerweise innert Stunden komplett vergesse.


Der genaue Anfang fehlt mir, ich kann nur ab einem gewissen Punkt erzählen, weiss jedoch das davor etwas war, nur nicht mehr was
Ich bin eine Person aus der "Ich"-Sicht, jedoch nicht ich selbst, weder alter noch erscheinungsbild passen, ich befinde mich in einer Landschaft, welche von der Beschaffenheit ähnlichkeit zu einer Waldlichtung haben, rundherum ist ein Bergkranz mit verschiedenen Bergen. Ebenfalls gibt es in der mitte einen See an welchem es interessanterweise ein wenig Sandstrand gibt, darum herum beginnt aber wieder typischer Waldboden mit Moos und Ästen. Die Landschaft ist micht Büschen überzogen und es gibt einzelne Bäume, welche aber sehr realitätsfremd sind, einige sind nur wenige Meter hoch, scheinen aber extrem dicke Stämme und starke Belaubung zu haben, andere wiederum sind sehr dünn und hoch, haben aber dickere Äste oben. Vereinzelnt sieht man Gebäude, die aus Ästen und laub geflochten sind, praktisch eine Halbkugel aus Ästen, zu den Gebäuden fürt jeweils ein Holzweg. Vor einem Gebäude das ins Wasser raus gebaut ist, steht ein grosser Lastwagen, welcher sehr alt, aber zugleich futuristisch aussieht, so wie man es aus Science-Fiktionfilmen kennt ( Welche darstellen möchten das etwas bereits sehr alt ist, aber doch diverse Generationen in der heutigen Zukuft liegt). Ich gehe langsam Richtung des Fahrzeugs, während des gehens stossen weitere Menschen zu mir, welche mir bekannt vorkommen (als habe ich schon viel mit ihen erlebt). Es sind eine schlanke Frau mit langen hellen Haaren welche dreckige Kleider trägt (dreckig im sinne von schmutziger Arbeit (Autowerkstatt). Daneben ein grosser, dratiger dunkler Mann in gewöhnlicher Kleidung. Ein kleiner übergwichtiger Mann mit wenig Haaren welcher eher alte Kleider trägt 1900er Jahre, und aussieht wie eine Art Händler. Ebenfalls noch ein Mann dessen aussehen mir leider fehlt, ich weiss nur das er da war und so "normal" wie nur möglich war. Die Menschen stossen wärend des gehens zum Fahrzeug scheinbar aus dem nichts zu mir und es werden gespräche geführt, wo ich keinerlei erinnerungen habe. Auch ist der Weg von meinem Anfangspunkt zum Fahrzeug sehr irrational, gewisse Distanzen fühlen sich an wie zwei Schritte, sehen aber aus wie mehrere hunderte Meter, andere distanzen wirken wie wenige Meter, dauern aber viele Schritte. Das Fahrzeug ist nun in Berührungsweite...

Nun wechselt der Traum in eine andere "Szene" ohne jeglichen Übergang

Das Fahrzeug fährt, die Frau ist die Fahrerin und ich bin der Beifahrer, innen sieht das Fahrzeu aus wie ein etwas älterer heruntergekommer Lastwagen, welcher aber diverse moderne Geräte beinhaltet und sehr danach aussieht als sei er selber gebaut, durch das zusammensammeln und kombinieren der verschiensten Ersatzteile. Die Räder wirken sehr gross, obwohl die Führerkabine relativ bodennah erscheint. Das Fahrzeug bahnt sich seinen Weg über veränderte Landschaften mit surrealen Dimensionen. Manchmal erscheint das Fahrzeug höher als die Bäume, manchmal wirkt es extrem Klein, bzw de Objekte sehr gross, beispielsweise dauert es mehrere gefühlte Minuten um einen riesigen Pflasterstein herumzufahren. Die Fahrt folgt keiner Karte, sondern erscheint einen Weg zu wählen, der überhaupt möglich erscheint, also da durch wo es gerade möglich ist. Das Fahrzeug nimmt einen letzen aufstieg über einen Grashügel ung kommt dann auf einer Lichtung zu stehen. Sichtbar ist ein grosser Baum, dahinter eine Art Klippe gesehen von unten, welche bemost ist. An der Klipper läuft ein Wasserfall herunter welcher nur wenige Meter hoch und breit ist. Hinter dem Wasserfall ist eine Schräge, welche einen Feldweg drauf hat, der Weg ist aus einer Art Schotter. Im Fahrzeug werden kurz gespräche geführt. Durch den Blick aus dem Fenster wird auf der oberseite der Klippe ein Gebäude sichtbar, optisch ähnelt es einer Art Fabrik, im Bausteil einer Kirche. Das Fahrzeug nimmt nun fahrt auf, und fährt den Hügel hinauf, dieser wirkt nun drastisch höher als von unten gesehen, die Fahrt dauert mehrer Minuten und das Fahrzeug kommt an seine grenzen. Oben steht man nun am Ufer des Flusses welcher in den Wasserfall mündet. Dieser ist nun auch mehrere huntert Meter breit und sehr reissend. Das Fahrzeug schafft es jedoch mühelos durch und erreicht nun das gehbäude. Das gebäude ist aus Natursteinen gemauert und hat verzierte Fenster, macht aber mehr den Eindruck eines Geschäftsgebäudes als einer Kirche. Es ist scheinbar einfach so in der Wildniss, ohne jegliche weitere Bauten herum. Das Fahrzeug kommt zum stehen und die Personen und ich steigen aus. Rund um das Fahrzeug können Klappen und Luken geöffnet werden, in welche Material eingeladen werden kann. Nun wird auch klar, das es scheinbar darum ging das Gebäude zu finden, und von dort Materialien zu holen. Nach kurzem umherschauen beginnen die Personen Materialien in Kisten aus dem gebäude zu holen. Es ist vom ein auf den anderen Moment eine eine Hecktig entstanden, im vergleich von der gemächlichen Anfahrt. Es macht den Anschein alles müsse sehr schnell gehen (der Grund ist auch nicht ersichtlich), und aus diesem Grund laufe nun auch ich ins Gebäude, um zu erst einige Momente zu kordinieren was die anderen Personen aufladen sollen, und dann schliesslich auch noch mithelfe. Ich betrete einen Raum direkt hinter dem Eingang, welcher auf den ersten Anblick aussieht wie eine Kombination aus Laden, Küche und Büro. Es gibt eine Kochecke, einen Tresen sowie einen Schreibtisch. Ich möchte nun diverse Materialien einsammel, jedoch gibt es keine Transporbehälter mehr. Ich finde eine sehr grosse Schüssel, sicher fast einen Meter im Durchmesser, und werfe nun Besteck, Essen in Büchsen und Türen in die Schüssel, ebenfalls plündere ich den kompletten Schreibtisch und einen Regal, beim Ausräumen kommen mir immer wieder komische Gegenstände (z.b. Gehwerpartronen, Schrauben, Bücher) in die Hände. Von draussen erklingt nun die Stimme der Frau das und eine Aussage im Stil von Man solle sich beeilen, ebenfalls hört man das starten des Motors. Die anderen Personen holen hastig letze Gegenstände aus dem Gebäude. Nun verlasse auch ich das Gebäude mit dem Behälter und steige ins Fahrzeug ein. Das Fahrzeug überquert nun den Wasserfall und steht nun vor der Hügelstrasse. Plötzlich ist nun scheinbar eine digitale Karte auf einem Art navigationsgerät verfügbar, welche diverse markierte Punkte, ein Strassenetz und etwas im Stil von Ortschaften anzeigt. Es wird heftig disskutiert welcher Weg nun genommen wird, obwohl laut karte nur ein Weg überhaupt möglich ist, alle anderen führen in Sackgassen, oder werden immer blasser.

Nun fehlt wieder ein Stück

Das Fahrzeug ist nun in voller Fahr einen Berg hinunter, auf dem Navigationsgerät kann man erkennen das wir aber eine Grosse Distanz von ursprünglichen Punkt weg sind. Auch scheint der Zielort über den gefahrenen Strassenweg extrem viel weiter weg, als wenn man einfach über die Querfeldein-Anfahrsroute zurückfährt. Das Fahrzeug steuert nun auf eine Grosse Holzbrücke zu, an dessen Ende ist ein Dorf, gebaut aus einem Roten Material, was an Lehm erinnert. Von den Rücksitzen erklingt eine art Warnung, dass das Dorf mit einer hohen Geschwindkeit durchquert werden muss. DIe Fahrerin beschleunigt das Fahrzeug so das bei der durchquerund es Dorfs nur ein verschwommenes Bild erkennbar ist. Direkt danach wechselt die Landschaft damatisch. Es ist nur eine weite dunkle Fläche zu sehen, weder Wald, Wasser oder Berge, scheinbar einfach ein braunschwarzer Untergrund. Das Fahrzeug fährt nun auf einer Art Damm, welcher auf beiden Seiten abfällt und man kann reste von Objekten sehen (es erinnert an Flächen wo ein Waldbrand war, jedoch sieht man auch verbrannte Steine). Das Fahrzeug fährt auf einer schnurgeraden aber endlos erscheinenden Strasse.


Nun fehlt wieder ein Stück

Das Faherzeug hält auf der Uhrsprünglichen Waldlichtung an, direkt vor dem Holzweg zum Haus aus Ästen welches auf das Wasser hinausgebaut wurde. Müde und erschöpft steigen die Personen und Ich aus. Sobal ich Boden unter den Füssen hatte, verabschieden sich die Personen und laufen jeweils zu einem Haus. Ich laufe mit einer grossen und schweren Kiste zum mittleren Haus. Beim Eintreten durch den mit Laub verschlossenen Eingang, erscheint das vorher runde Holzhaus plötzlich wie eine art Gang, also sehr lang, aber nur sehr schmal. Ich stelle die Kiste in der MItte des Ganges an, und fange an diverse Objekte wie Geschirr, Werkzeug, Schrauben, Bücher, in eine Art Maschine einzusortieren, die stark einer Geschirrspülmaschine ähnelt, aber sehr modifierziert erschient. Wärend des einräumens kommt mir ein jüngeres Mädchen mit sehr heller Haut, und zwei unterschiedlichen Augenfarben zur hilfe (Auch hier fehlen Wichtige Merkmale zum Aussen wie z.b. Gesicht oder Haarfarbe. Das Mädchen scheint sich scheinbar über gewisse Objekte zu freuen, andere Objekte legt sie aber nur wiederwillig in die Maschine. Nachdem die Kiste leer ist, stelle ich an einer Art Uhr die Zeit ein, welche ich nicht genau erkennen konne, aber extrem Lange aussah. Ebenfalls zeigte sich auch hier das Bild, das scheinbar sehr viele und vorallem Sperrige Objekte in die Maschine der Grösse eines Geschirrspülers passte. Als die Maschine zu laufen begonne, setzte ich mich mit dem Mädchen zusammen an einen Tisch, wo bereits andere Menschen sassen, und begann eine Suppe/Eintopf zu essen. Nun wirkte das Gebäude wieder rund, und der aussenform enstprechen, es gab einen Tisch, umranded von einem Bücherregal und eine Küche. Als das Essen fertig war, begann ich mit den Personen zu sprechen von denen mir jegliches Aussehen fehlt, und machte eintragungen in einem Buch, welches ich aus meiner Jackentasche nahm. Manchmal machte ich nur ein grosses Zeichen pro Seite, machmal schrieb ich mehrere Sätze auf eine Seite. Das ganze fühlte sich an wie eine Art notwendiger Prozess, vergleichbar mit dem Ausfüllen eines Formulars. Danach steckte ich das Buch weg, und nahm ein Gerät an einer Kette aus der Tasche. Es machte den Eindruck einer Taschenuhr, hatte aber sehr viele Einstellräder und Anzeigen, bei den Anzeigen handelte es sich um Zeiger (mechanisch) sowie digitale Leuchtzahlen und Symbolde. Zum Schluss bestätige ich mit einem Art Hebel die Eingabe. Exakt in diesem Moment wechselt sich die Ansicht des Traums, die Ansicht ist nun so, als würde man mit einer Kamera vom geschehen nach Hinten wegfliene, also zuerst sieht man die Menschem am Tisch sitzen, dann das Gebäude von oben, dann die nähere Umgebung, sowie die Waldlichtung von oben.

Als die Waldlichtung von oben sichtbar war, wachte ich auf.

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Ich weiss es ist ein extrem langer Text, aber ich habe versucht alles so gut wie erinnert zu schreiben und zu erklären. Falls sich jemand das antut es zu lesen, wäre ihr sehr gespannt was ihr dazu sagt. Das
sjlib
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