Hallo zusammen,
ich hatte letzte Nacht einen sehr schlimmen Albträum, dass ich mich einfach nicht mehr traute, schlafen zu gehen. Ich bin 24 und weiblich. Den Tag vor dem Albtraum war ich bei meiner Freundin in Lüneburg mit ihren Freunden, die ich zum ersten Mal kennenlernte. 2 Dinge ließen mich aber schon nach einem Tag frühzeitig wieder nach hause kehren
1. Ich fühlte mich sehr unwohl in der Gesellschaft ihrer Freunde, da sie einen Lebensstil pflegten, der größtenteils von Drogenrausch geprägt war. Obwohl ich selbst einmal eine solche Phase hatte, aber mich von dem Lebensstil komplett entfernt habe, erschütterte mich dieser Anblick und jagte mir ein großes Gefühl von Unwohlsein ein und Erinnerungen an meinen Gemütszustand, als ich selbst noch in der Phase steckte.
2. Ich habe vor einem Monat meinen Freund verlassen, den ich Anfangs genau da in Lüneburg traf und welcher auch nicht weit weg wohnte. Ich habe bis heute nicht erfahren können, warum er so gleichgültig während der Beziehung und auch, als ich ihn verließ, war und dass ich bis heute keine Erklärung bekam, woran es denn lag, dass er scheinbar nicht gerne mit mir zusammen war. Lüneburg machte mich sehr traurig, weil ich auch noch alles mit ihm verband. Als ich Heim kam, hat er auch das letzte "Band" unseres Kontaktmöglichkeit gekappt und ich fiel unter Tränen und einer enormen Trauer, durch das endgültige Ende und dass ich einfach nicht mehr Teil von ihm war, in den Schlaf.
Ich habe mich schon seit Monaten durch ihn sehr erniedrigt gefühlt und fühlte mich einsam. Außerdem war ich arbeitslos und ständig im Kampf, mich um einen Job zu bemühen und fühlte mich durch meine Beschäftigungslosigkeit immer wertloser. Ich überzog meine Kreditkarte maßlos und verfiel in eine Kaufsucht.
Jetzt habe ich aber seit 2 Wochen einen neuen Job.
Nun zu meinem Traum:
Ich befand mich im Traum bei Dämmerung in einem Bus und ich sah beim Vorbeifahren eine Freundin von mir, die ich aus Schulzeiten kenne und durch einen gemeinsamen Freundeskreis, mit der ich mich privat allein aber nicht unbedingt treffen würde. Sie bat mich auszusteigen, damit wir etwas unternahmen, aber der Bus fuhr weiter und ich hatte sie dann auch schnell aus dem Kopf. Plötzlich war es Tag und die Stadt war so spärlich bebaut. Ich sah vereinzelt Gebäude rum stehen und dazwischen ein großes Blickfeld auf dahinterliegende Gebäude. Also ein sehr weitläufiger Blick. Die Sonne schien. Plötzlich hörte man ein ganz lautes Dumpfes Geräusch, wie man sich so Schritte eines 20 Meter Riesen vorstellte. Ich saß am Fenster und schaute aus dem Bus und sah von der Ferne, wie ein riesen Bagger auf das Rathaus einschlug. Der Bagger war etwa 5 Meter hoch,und der Baggerlöffel etwa so breit und schlug mit einer enormen Wucht gegen den 3 Stock des Rathauses und man sah schon die Fassade bröckeln. Ich hoffte im Traum, dass die Fassade Stand hielt und in mir breitete sich eine extreme Angst vor dieser Macht des Baggers aus. Der dumpfe Ton ging durch Mark und Bein und der zog sich durch den gesamten Traum. Aus irgendeinem Grund zog ich aber mein Smartphone und filmte alles von der Ferne, während es mir aber eine solche Angst einjagte und der Busfahrer fuhr den Bus immer weiter weg. Irgendwann standen wir an einer Ampel und ich sah, dass der Bagger direkt neben uns stand, und ich konnte hineinsehen und drin saßen etwa zwei 5-6 jährige männliche Zwillinge und grinsten frech. Daraufhin stürmten wir alle aus dem Bus in ein Restaurant und versteckten uns unter den Tischen und plötzlich war auch meine damalige beste freundin aus Teenager-Jahren neben mir. Wir gingen damals nicht gut auseinander, falls das wichtig ist. Wir taten aber aus Not so, als wäre nichts, da die Panik größer war. Als wir dachten, dass es aufgehört hatte und wir nichts mehr hörten, verabschiedete sich der Busfahrer von uns allen und meinte, er sei vom Bügermeister ausgezeichnet worden für seine Tapferkeit. Nun verließen wir alle das Restaurant und ich ging mit meiner früheren besten Freunde ein paar Meter mit meinen Shoppingtüten in der hand, bis das Geräusch von vorn los ging und wir sahen, wie in 50 Meter Entfernung der Bagger ein Hausdach aufstieß und die Menschenmenge mit dem Baggerlöffel griff und sie durch die Luft schleuderte.
da wachte ich schließlich auf. Und ich hatte eine riesen Angst wieder einzuschlafen, weil sich dieser Ton einfach in meinen Kopf eingebrannt hatte und ich eine so große Angst vor dieer großen Macht des Baggers hatte.
Das war sehr viel Input, aber ih hoffe jemand kann mir irgendwie helfen,mir zu erklären, was es bedeuten könnte
Danke im Voraus!