Hallo Zusammen,
zum Thema Sender/Empfänger möchte ich noch etwas anfügen:
Ich glaube, dass wir alle ständig senden und empfangen - nur der entscheidende Unterschied in meinen Augen ist: Wie "decodiere" ich das, was bei mir "ankommt". Erwiesenermaßen neigen wir Menschen dazu, dass, was wir empfangen auf der GRUNDLAGE unserer Lebenserfahrungen zu decodieren.
Ein einfaches Beispiel:
Nehmen wir den Begriff "Hund" - hierfür wird es zig Assoziationen geben von Gut bis Schlecht wird alles vertreten sein.
Sendet jetzt ein Sender eine Botschaft mit dem Wort "Hund" und meint für SICH eine GUTE Botschaft kann beim Empfänger "Hund" auf etwas Negatives stoßen. Tut es dieses wird der Sendegehalt "selektiv" verstanden und "selektiv decodiert".
Die "gleiche Wellenlänge" ist für mich auch schon vorhanden, wenn ich nicht mit jemandem Seelenverwandt bin. Die gleiche Wellenlänge meint für mich, dass jemand ein "ähnliches oder gar gleiches Verständnis" in der "Decodierung" der Dinge hat...von der Empfindung bis hin zur Interpretation - um den Bogen der Spannweite breit zu fächern.
D. H. eine Botschaft ist zunächst "neutral" - sie stößt dann auf "Wahrnehmung" und wird letztlich "interpretiert" - dieser blitzschnelle Vorgang erhält das Endresultat "Fakt". Im Sinne "das hat jemand gesagt". Ich kann nur DAS verstehen, was und wozu ich bereit bin - in meiner eigenen Welt.
Empfangen hingegen kann ich eine Menge Signale und Botschaften, Schwingungen etc...Autisten z.B. fehlt ein "Filter" und dadurch "empfangen sie jedwedes Signal/Botschaft", doch leider haben sie einen Mangel an Fähigkeit zur Decodierung und zum "Lesen von Mimik etc." (gut bei Telepathie fällt das weg).
Soweit erstmal meine Sicht hierzu.
Lg
(gelöschter User)