Traumtagebücher

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Moderator: Mirakulix

Führst du ein Traumtagebuch?

ja, und es hilft mir
9
41%
ja, aber es bringt mir nichts
3
14%
nein, ich denke nicht, dass es was bringt
10
45%
 
Abstimmungen insgesamt : 22

Traumtagebücher

Beitragvon charyptis » 08.12.2008, 19:45

Hallo ihr Lieben!

Führt ihr ein Traumtagebuch? Ich führe keins, denn ich weiß nicht, ob jeder Traum gleich wichtig ist. Ich denke, wenn ich einen Traum gleich wieder vergesse, dann war er wohl nicht so wichtig. Und andersherum: Träume, die mich stark bewegen, sind auch wichtig für meine Entwicklung.

Was meint ihr: Ist es sinnvoll, jeden Tag seinen Traum aufzuschreiben? Und ist jeder Traum gleich wichtig?

Es freut sich auf Antworten und grüßt ganz herzlich,
charyptis
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Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische.
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Beitragvon Earendel » 08.12.2008, 22:29

da fehlt eine antwortmöglichkeit....
nein, ich bin zu faul....
:D
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Beitragvon charyptis » 08.12.2008, 23:55

:)

glaubst du denn auch, dass nicht alle Träume gleichwichtig sind?
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ES GIBT KEINEN ZWANG ZUM TRÄUMENOTIEREN!

Beitragvon Leben » 09.12.2008, 02:38


Ja, ich führe ein Traumtagebuch und nein, ich führe keines.
Meine Träume schreibe ich mit in mein Tagebuch, und meine Gedanken, Erlebnisse uns Gefühle notiere ich mit in mein Traum(tage)buch. Weil beides eins ist bei mir. Ich schreibe nicht täglich meine Träume nieder. Schreibt ja uch nicht ein jeder Tagebuchschreiber täglich Tagebuch.

Ob alle Träume gleich wichtig sein? Ich finde, man sollte da noch ein Wörtchen einfügen. Ob mir alle Träume gleich wichtig sind. Oder noch anders formuliert: ob ich alle meine Träume als gleich wichtig betrachte. - Nun, warum denn nicht?

Nach meinem Verständnis würde ich die beiden Fragen (Traumtageuch und Bedeutsamkeit) allerdings unabhängig voneinander betrachten.

Ich kann nicht jeden Traum aufschreiben - und zu deuten versuchen - da ich mich erstens nicht allmorgendlich im gleichen Grad verlässlich an meine Träume erinnere und zweitens nicht jeden Morgen die Zeit dazu habe.

Ob jeder Traum gleich wichtig sei. Hm, hm. Eine schwierige Frage! Ich möchte Sie provokanterweise mal in Bezug setzen zu dieser Frage:
Ist jeder Mensch auf dieser Welt gleich wichtig?

Leben in Auferstehung
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Beitragvon charyptis » 10.12.2008, 02:33

Hi Leben!

Ja, sicher ist es auch immer wichtig, ob MIR die Träume gleichwichtig sind, bzw ob ich sie mit der selben Priorität deute. Die Frage stellte sich mir, weil ich eigentlich nur dann eine intensive Erinnerung an meine Träume habe, wenn ich gerade Probleme mit mir auszuhandeln habe. Wenn bei mir alles in Ordnung ist, dann erinnere ich mich auch nur schwach an meine Träume.

Gestern allerdings bin ich mit dem Gedanken ins Bett gegangen, dass ich mich an alle meine Träume genau erinnern will. Und ich bin dann auch mitten in der Nacht wach geworden, nachdem ein Traum beendet war und habe sofort versucht, ihn mir wieder zu vergegenwärtigen (es ging irgendwie darum, dass ich vor einem Drachen davongelaufen bin, und zwar immer wieder den selben Weg, und dass die Katze meiner Mutter mich umarmt hat, und dass ich aus einem Feuer glühendes Holz hervorgezogen habe.)

Ich konnte keinen direkten Bezug zu meinem Alltag herstellen, deshalb kann ich mich jetzt nur noch sehr undeutlich an ihn erinnern.

Ich glaube, ich sollte die Frage spezifizieren: Könnte es sein, dass die Träume, an die man sich am wenigsten erinnern kann, keine dringlichen Fragen thematisieren? Oder noch anders: wie kommt es, dass man sich an manche Träume total gut erinnert, an manche gar nicht?

Du fragst: ist jeder Mensch gleich wichtig. Natürlich ist die Antwort ja. Aber auch hier: nicht jeder Mensch ist MIR gleichwichtig, für meinen Alltag...
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Beitragvon Earendel » 11.12.2008, 22:07

ich denke einmal, dass es durchaus träume gibt, die in einem höherem Grad mein bewusstes Leben beeinflussen, aber ich würde sie nicht wichtiger stellen als andere träume, weil unser leben zum größten teil unterbewusst entschieden wird und diese kleinen entscheidungen die spannungen im leben erst erschaffen. Wenn ich mir denke wegen welchen firlefanz mir glück widerfahren ist und wegen welchen großen entscheidungen es kaum auswirkungen hatte (dies gilt jetzt für beides, sowohl mit als auch ohne träume), kann man keinem traum eine wirkliche wichtigkeit zuordnen.
Man sollte wirklich nach dem Motto leben: Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!
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Beitragvon Männertraum » 22.12.2008, 12:21

ich denke auch, dass es darauf ankommt, wie man den traum erlebt hat. manchmal träume ich so intensiv von etwas, dass es mich dann tagelang verfolgt und sich immer wieder unbewusst bilder des traumes in meine gedanken einschieben. aber ich gebe charyptis recht. wenn ich probleme habe (beruflich/privat), dann sind meine träume sehr realistisch und intensiv und dann denke ich ist es schon ratsam ein traumtagebuch zu führen und auch das ein oder andere symbol zu deuten.

mfg Männertraum
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Beitragvon Angelika1970 » 11.01.2009, 03:58

Hallo liebe Forengemeinde!

Ja, ich schreibe seit etwa 15 Jahren meine intensivsten Träume gleich nach dem Aufwachen auf, sehr detailliert inkl. aller Farben, Gefühle usw.

Leider kann ich damit (noch?) nichts anfangen, weil ich mich mit Traumdeutung noch nicht beschäftigt habe. Ihc habe aber das Gefühl, dass ich das nachholen sollte, denn viele meiner Träume (meistens Horror, selten schön) beschäftigen mich sehr lang und ich werde das Gefühl aus dem Traum lange nicht los, so wie gestern zB: http://deutung.com/forum/viewtopic.php?p=16847

Ich hoffe, dass ich hier einiges über Deutung lernen kann!

Liebe Grüße
Angelika1970
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Beitragvon Leo01 » 11.01.2009, 18:14

hy,

ich denke schon das es etwas bringt aber ich tuns nicht, da ich nur sehr selten Träume!

lg leo
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Beitragvon Caterina » 14.01.2009, 22:42

@ Angelika 1970,

Du kannst in erster Linie über DICH etwas lernen, wenn Du Dich mit Dir - wie Du ja auch schreibst - auseinandersetzt. Es gibt unterschiedliche Zugänge, wie man sich den "inneren Bildern" nähern kann, um sie zu entschlüsseln. Sicher werden auch Ausbildungen zu TraumdeuterInnen angeboten. Da kannste mal schauen, (im Inet), wenn Dich solche Ausbildungen interessieren, wo die mit welchem Schwerpunkt angeboten werden.
Caterina
 

Beitragvon LGBT_FTW » 18.01.2009, 05:15

Es fehlt noch eine Antwort: Ja, ich FÜHRTE eines und es hat mir geholfen.

Im Moment bin ich auch zu faul, aber während einer Gesprächstherapie habe ich das mal für mich gemacht und es hat mir SEHR viel gebracht.

hab punkt 1 angeklickt
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Beitragvon kuma » 20.01.2009, 23:35

Hey Leute

Yep.
Wobei ich nur die "grossen" Träume aufschreibe.
Die Verarbeitungsträumen zu notieren macht für mich keinen Sinn.

greez kuma
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