Diskusionsthema nummer uno

Philosophische und kritische Überlegungen zum Thema Traum und Traumdeutung

Moderator: Mirakulix

Beitragvon Therion » 14.10.2008, 21:10

das wäre sinnlos ja
daher glaube ich das auch so nicht :-)
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Beitragvon minush » 17.10.2008, 14:10

und wenn das alles hier ..die Welt.... die Träume... wir menschen unsere Fähigkeit zu fühlen, denken, zu handeln..ein reiner Akt des Zufalls wären...hätte Nichts einen Sinn.....
und glaubt einer tatsächlich so viele Zufälle gebe es..das so etwas wie unsere Welt entstehen könnte....

Da kommt mir das Gleichniss in den Sinn....
Ein Mann wirft unzählig viele Buchstaben in die Luft und als Sie zu Boden fielen, lag vor im der gesamte Text der Bibel....So viel Zufall.. gibt es nicht...

Nur anderer Aspekt.. Wenn es keine Seelnwanderung gäbe... und ich muss zugeben ich neige eher dazu, dass es sie gibt.....

Also wenn es aber keine Seelenwanderung gäbe..warum sollte nicht ein Leben für ein Lebewesen ausreichen..den göttlichen Plan oder wie man es bezeichnen will zu erfüllen.....Die Erfahrungen, die Entwicklung..dem Prinzip.. dem Sein..dem göttlichen... genügt..... und dann nach dem Tod etwas ganz Neues entsteht....Das wieder seinen Beitrag leistet....
Ich meine damit nicht, daß die Energie..verschwindet sondern sich einfach transformiert....vielleicht direkt ins Nirvana geht..ins vollkommen Nichts um etwas Neues zu schaffen..... Die kompakte gebundene Seele wie ein Behälter voll Wasser ins Meer fließt und nicht nur einfach einen neuen Behälter (Form) bekommt...

Nur so ne Idee :wink:
lg minush
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Beitragvon Ancalima » 17.10.2008, 18:15

energie kann sich nicht einfach auflösen,da geb ich dir recht sie kann sich irgendwo neu stärken oder formen.
"Aus unserer Hoffnung bauen wir ein Floß für die Schiffbrüchigen" .

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die seite ums tägliche leben ^^
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Beitragvon Doenermann » 18.10.2008, 13:28

Hallo zusammen...

Welchen Hintergrund, könnte wohl unsere Seele haben, wenn nicht die Wahrnehmung des Unsichtbaren, undenkbaren?

Wenn unsere Seele fehlen würde, würde uns das nicht mehr viel von einem nach Instinkt handelnden Tier unterscheiden, oder?
Ich meine die Fähigkeit, auch wenn viele sie nicht haben wollen, sich in andere hineinzudenken, mitzufühlen, empfindungen.

Ich hatte neulich mit meiner Mutter (Ja!) ein interessantes Mehrstündiges Telefonat, in dem ich versuchte zu ermitteln, wie einige meiner Gewohnheiten, Verhaltensweisen, und Macken zustandekommen konnten, dabei fiel unser Augenmerk durch die Erfahrung meiner Mutter mit Personen, aus unserer Familie, die ich selbst nicht so erleben konnte, auf die Vorfahren, sprich, Vater, Großeltern, und es war wirklich interessant, welche Übereinstimmungen da entsstanden sind, man ist doch ein wenig von seinen Genen und seinem Umfeld definiert, manches wird einem "eingepflanzt" und man muss das so auch, denke ich, akzeptieren.

Das wiederum spiegelt ja einen gewissen Aspekt der Seelenewanderung wieder, es könnte also auch Seelenteilung heißen, die "Erschaffer" des neuen Lebens, nehmen Teile aus sichselbst, und "pflanzen" sie in den "neuen" Menschen. Sozusagen suchen wir uns also aus, wie unsere Kinder werden, wenn wir uns auch unserer gesamten Person bewußt werden können, und diese mit allen Facetten akzeptieren, fällt es uns dann nicht automatisch leichter, nachsicht zu üben und Verständnis?

Herzlichst

Doenermann
"seit Generationen versucht nun die Gesellschaft schon, Individuen in eine einzelne Arbeiterintelligenz zu bannen..."

"Die Alten Verbitterten zwingen die jungen Naiven in den Krieg gegen sich selbst"
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