Traum

Philosophische und kritische Überlegungen zum Thema Traum und Traumdeutung

Moderator: Mirakulix

Traum

Beitragvon Earendel » 26.09.2008, 14:05

Was ist alles ein Traum?

Wann ist es möglich einen Traum zu deuten?
Wann ist dies notwendig, ist es überhaupt sinnvoll?
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
und ich breche alle Regeln
um heute Nacht bei dir zu sein
fühl mein Rabenherz es schlägt so
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Beitragvon Doenermann » 27.09.2008, 13:37

Hallo..

Träume sind für mich Fenster zu meinem Unterbewusstsein.
Wenn du durchschaust, kannst du vielleicht etwas interessantes sehen, muss aber nicht.
Wie Meditation auch sind Träume rein Spirituell.

Mir Persönlich hilft eine Analyse von "Bedeutenden" Träumen oftmals weiter, wenn bestimmte unklare Impulse vorhanden sind.
Bedeutende Träume sind für mich solche, die nachlastig nach dem Aufwachen noch vorhanden sind, oder ein starkes Gefühl hinterlassen.


Herzlichst

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Beitragvon Earendel » 27.09.2008, 13:57

Ich bin auch der Meinung, dass Träumen eine Art Fenster zum Unterbewusstsein sind. Ich gehe sogar davon aus, dass man Dinge erkennen kann, die das Bewusstsein niemals erkennen können.
Ich hab mal gehört, dass der Entdecker des Benzolringes, vor einem Problem stand, welches keinen Sinn hatte, dann eine Lösung geträumt hat und er den Benzolring entdeckte.
Also scheint der Traum eine Möglichkeit sein, Dinge zu erkennen, die man normalerweise nicht erkennen kann.

Auf die Frage was Träume sind, denke ich selbst, dass auch ein einfaches sich in Gedanken zu verlieren oft schon Ansatzpunkte zum deuten besitzt.
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Beitragvon Doenermann » 27.09.2008, 14:11

Hallo..

Dem stimme ich zu, Träume lassen uns Situationen und Dinge anders wahrnehmen.
Manchmal kann Ich sogar erst im Traum meine Reaktionen in Bestimmten Situationen erst Subjektiv reflektieren, wobei es dann auch vorkommt, das ich mich dafür entschuldigen muss, oder auch das eine Bestärkung meiner Reaktion stattfindet, das ist für mich ein Mittel, gewisse Dinge besser zu verstehen, und auch meine Verhaltensweisen dementsprechend anzupassen, bzw. zu überdenken.

Ich bin allerdings auch der Meinung, das man eine Großen Phantasie bedarf, um diese auch "wahrnehmen" zu können, den meist, bildet sich ja der persönliche Traum in Bildern und Umständen, mit denen man vertraut ist, bzw. mit denen man häufiger zu tun hat.


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Beitragvon Earendel » 27.09.2008, 17:16

Nun die wichtigsten Situationen prägen sich ins Unbewusste so tief ein, dass es sich sicherlich auch in der Phantasie wiederspiegelt.
Natürlich würde beim Tagträumen niemals die Bilder so unklar und verschlüsselt auftreten, wie beim normalen Schlaf, aber ich denke, eine gewisse Aussagekraft besitzt auch dieses.
Carl Gustav Jungs Ausarbeitung über die Archetypen bestätigt die These. Denn es scheint, dass sich bestimmte fantastische Bilder in allen Religionen und Kulturen dieser Welt unabhängig von einander entwickelt haben.
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Beitragvon engel91 » 22.10.2008, 22:49

ich finde besonders die träume komisch wo man
nachdem aufstehen denkt das sie echt passiert sind das
es einem einfach verdammt real vorkommt das verwirrt mich immer total
dakommt man mit der realität echt durcheinander
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