Die Traumdeutung des Träumers

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Moderator: Mirakulix

Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Wolke7 » 04.05.2014, 11:21

Hallo ihr Lieben

Ich bin nun schon geraume Zeit in diesem Forum
und möchte hiermit mal einen Austausch starten.

Es geht darum das ich manchmal unter bereits gedeuteten
Träumen dann noch mal die Eigeninterpretation vom Träumer
gesehen habe.

Überhaupt wie ist das?
Jemand träumt und glaubt sein Traum sagt dies und das aus (
oder ein Beispiel : er träumt von einem Haus und glaubt das
stellt wirklich ein Haus dar.. ) und sieht darin die Richtung des Traumes.
Nun fragt er einen Deuter und der schreibt: Nein es geht nicht darum
sondern.. und dann folgt die eigentliche Deutung.

Wieviel ist die Eigendeutung mit einbezogen oder wieviel Bedeutung hat sie?
Es geht vor allem um Träume wobei der Träumer denkt das er in eine
Richtung geht;aber die Deutung was ganz anderes ergibt.

Was denkt ihr über dieses Thema ?

Hm... Ich hoffe ich konnte die Frage auch so schreiben,wie ich's gemeint habe ?

Liebe Grüße :)
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Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Caterina » 04.05.2014, 19:45

Hallo Wolke7,

so ganz verstanden habe ich deine Frage leider nicht, kannst du sie konkretisieren?

An einer Vielzahl von Stellen hier im Forum wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass der "eigentliche Deuter" NUR der Träumer selbst ist! Für mich persönlich hat das nachwievor Bestand. Deutung Anderer können aus meiner Sicht "Impulse und Anregungen" geben, niemals eine erschöpfende Allgemeingültigkeit haben.

VG!
Caterina
 

Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Wolke7 » 05.05.2014, 10:21

Hallo

Ich meine zb mein Traum : Das Buch

Darüber habe ICH ohne Deutung (!) gedacht
das es meine Kindheit darstellen würde und
dadurch hätte ich den Traum als " Verarbeitungstraum "
eingeordnet.

Nur ein Beispiel. Der Träumer denkt sich halt was über seinen
Traum und das ist am Ende ganz anders.
Ich frage mich also WIE betrachtet man das.
Die Deutung contra Eigeninterpretation des Träumers ?

Liebe Grüße :)
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Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Caterina » 05.05.2014, 11:30

Hallo Wolke7,

die Deutung sollte NIEMALS contra des Träumers sein.

Der Träumer hat nach dem Aufwachen meist ein "Grundbauchgefühl". Aus meiner Erfahrung mit Traumarbeit, können Außenstehende nur Hinweise und Impulse geben, denen der Träumer nachgehen kann, um sich weitere Inhalte zu erschließen.

Wie einzelne Deuter einen Traum deuten kann ich dir nicht beantworten, falls das Deine Frage auch umschließt. Jeder/e geht da anders heran, daher gibt es auch keine allgemeingültigen Methoden etc. Für mich ist die Vielfalt immer ein Gewinn. Wenn in Deutungen für Dich Inhalte oder Anregungen auftauchen, mit denen DU überhaupt nichts anfangen kannst, meine ich, passen sie auch nicht.

Ich habe deinen Buchtraum kurz überfolgen - auch die Deutungen. Der Aspekt der "Kreativität, der Bildung und Erdung" wurde nicht diskutiert. Aus Büchern bezieht man sein Wissen (gut heute auch über das Inet ;-) ), aber Buch als solches fällt darunter. Beschäftigen wir uns zuviel mit dem "Wissen und der Bildung" (= Verstand) laufen wir Gefahr, unsere Erdung zu verlieren und damit drängen wir unser Bauchgefühl unsere Gefühle in den Hintergrund. Doch der weis oft viel besser, was gut für uns ist ;-). Wer Bücher schreibt, der ist auch kreativ. Das Leben "lebt von der Kreativität", denn bei all unserem Wunsch, das Leben zu "planen" wodurch auch immer, indem ich einen "Entwurf mache" etc., Rollen definiere etc. ist das Leben soviel mehr, als der "Entwurf eines Lebensplans" oder einer "Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln". Leben erfordert auch Spontaneität und Flexibilität - nicht immer brauchen wir dazu einen Plan, definierte Rollen oder wissenschaftliches Wissen. (Lebens-)Erfahrung sammeln wir und ohne ein Restrisiko und die Besinnung unserer persönlichen Stärken, einer inneren Orientierung und unserer Intuition machen wir es uns manchmal schwerer als es notwendig wäre.

Soweit mal meine Anregunge dazu.
Caterina
 

Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Wolke7 » 17.06.2014, 08:31

Hallo

Irgendwann schaffe ich es noch Sätze so zu formulieren
das der Inhalt richtig rüber kommt.. ( da hab ich echt ein
Problem)

Vielleicht finde ich jetzt noch ein Beispiel bei dem das klappt.
Traumsymbole wie werden im Traum als das was sie sind wahrgenommen. Aber die Bedeutung ist dann wieder etwas
ganz anderes.
wenn ich zb einen Hund habe im Traum nehme ich ihn auch als ein Hund. Ich denk ja das es auch um den Hund geht.
oder das Symbol der Spinne das ja irgendwie bedeutet das man eingefangen ist (?) Das wird auch NUR als das was es ist
wahrgenommen. Wenn jemand im Traum auf der Flucht ist
und ein Deuter sagt, das es bedeutet man flieht vor sich selbst,
dann könnte der Träumer erwidern : Nein ich weis genau das
dort etwas oder jemand hinter mir her war.

Ach, ich hoffe das ich nun rüber bringen konnte was ich meine

Liebe Grüße ( von der verwirrten Wolke ;) )
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Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Sumer » 09.02.2015, 14:27

Hallo,

Das ist außergewöhnlich anständig und wunderbare Post.
Ich bin sehr glücklich joine in diesem Forum.
Ich mag es, außergewöhnlich viel .... !!!!


Vielen Dank ...
Sumer
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Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Wolke7 » 10.02.2015, 11:20

Huhu Sumer

DAS ist ja auch irgendwie wirr ;)
Verstehe deinen Beitrag nicht. ...*grübel*

LG :)
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Re: Die Traumdeutung des Träumers

Beitragvon Freud1234 » 08.10.2015, 16:04

Also ich weiß nicht was es nicht zuv erstehen gibt an dem Beitrag ;)

Es soll doch einfach nur heißen warum Menschen ihre Träumen eigentlich immer einen Sinn geben und sie eigen interpretieren?

Ich denke einfach das Träume etwas sehr emotionales sein können, weshalb viele Leute versuchen einen Sinn im Träumen zu sehen. Auch ich versuch immer irgendwie was aus einem Traum mitzunehmen. Ich glaub bei mir liegts zb daran, dass meine Mutter früher immer gesagt hat " das könnte das oder das heißen" - jetzt wenn ich träume denke icha cuh immer wieder darüber nach was es heißen könnte,.. und schließlich bezieht man seinen Traum immer auf SEIN EIGENES LEBEN... man bezieht es natürlich in die Erlebnisse und die Situationen die man gerade durchmacht... weil man natürlich denkt die Träume müssen einen Sinn haben ;) (so stelle ich mir das einfach vor :D )
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