Hallo Wolke7,
die Deutung sollte NIEMALS contra des Träumers sein.
Der Träumer hat nach dem Aufwachen meist ein "Grundbauchgefühl". Aus meiner Erfahrung mit Traumarbeit, können Außenstehende nur Hinweise und Impulse geben, denen der Träumer nachgehen kann, um sich weitere Inhalte zu erschließen.
Wie einzelne Deuter einen Traum deuten kann ich dir nicht beantworten, falls das Deine Frage auch umschließt. Jeder/e geht da anders heran, daher gibt es auch keine allgemeingültigen Methoden etc. Für mich ist die Vielfalt immer ein Gewinn. Wenn in Deutungen für Dich Inhalte oder Anregungen auftauchen, mit denen DU überhaupt nichts anfangen kannst, meine ich, passen sie auch nicht.
Ich habe deinen Buchtraum kurz überfolgen - auch die Deutungen. Der Aspekt der "Kreativität, der Bildung und Erdung" wurde nicht diskutiert. Aus Büchern bezieht man sein Wissen (gut heute auch über das Inet
), aber Buch als solches fällt darunter. Beschäftigen wir uns zuviel mit dem "Wissen und der Bildung" (= Verstand) laufen wir Gefahr, unsere Erdung zu verlieren und damit drängen wir unser Bauchgefühl unsere Gefühle in den Hintergrund. Doch der weis oft viel besser, was gut für uns ist
. Wer Bücher schreibt, der ist auch kreativ. Das Leben "lebt von der Kreativität", denn bei all unserem Wunsch, das Leben zu "planen" wodurch auch immer, indem ich einen "Entwurf mache" etc., Rollen definiere etc. ist das Leben soviel mehr, als der "Entwurf eines Lebensplans" oder einer "Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln". Leben erfordert auch Spontaneität und Flexibilität - nicht immer brauchen wir dazu einen Plan, definierte Rollen oder wissenschaftliches Wissen. (Lebens-)Erfahrung sammeln wir und ohne ein Restrisiko und die Besinnung unserer persönlichen Stärken, einer inneren Orientierung und unserer Intuition machen wir es uns manchmal schwerer als es notwendig wäre.
Soweit mal meine Anregunge dazu.