Zitate

Hier ist der richtige Platz für Neuankündigungen, wichtiges zur Traumarbeit, Bucherscheinungen etc.

Moderator: Mirakulix

Beitragvon Mantus » 26.09.2008, 11:48

ich liebe das zitat... es ist irgendwie für mein leben gemacht
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon Ancalima » 26.09.2008, 17:50

:)
"Aus unserer Hoffnung bauen wir ein Floß für die Schiffbrüchigen" .

http://kleinewelt.kl.funpic.de/forum/index.php
die seite ums tägliche leben ^^
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Beitragvon pepsi » 26.09.2008, 23:15

Sorge Dich nicht um das,
was kommen mag
weine nicht um das,
was vergeht,
aber sorge,
Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit,
ohne den Himmel in Dir zu tragen.

"Friedrich Schleiermacher"

Du magt denjenigen vergessen,
mit dem Du gelacht hast,
aber nie denjenigen,
mit dem Du geweint hast!

"Khalil Gibran"

Der Pessimist sieht in jeder Chance eine Bedrohung.
Der Obtimist in jeder Bedrohung eine Chance!!!

"Ostasiatische Weisheit "
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesendliche ist für die Augen unsichtbar!
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Beitragvon Earendel » 27.09.2008, 17:43

Hinter jedem Kellerfenster einen guten Sufleur, wie im Theater, bereit eine schlagkräftige Antwort einzuflüstern, dass bräuchten schüchterne Menschen um das letzte Wort zu haben

-Die wunderbare Welt der Amelie-^^
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
und ich breche alle Regeln
um heute Nacht bei dir zu sein
fühl mein Rabenherz es schlägt so
schnell und nur für dich allein
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Beitragvon Earendel » 27.09.2008, 17:47

eines meiner liebsten zitate: Goethe (1774) faust tragödie 1. teil

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.


Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;


Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum -
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.

Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr, mit sauerm Schweiß,
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;


Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.

O sähst du, voller Mondenschein,
Zum letztenmal auf meine Pein,
Den ich so manche Mitternacht
An diesem Pult herangewacht:
Dann über Büchern und Papier,
Trübsel'ger Freund, erschienst du mir!
Ach! könnt ich doch auf Bergeshöhn
In deinem lieben Lichte gehn,
Um Bergeshöhle mit Geistern schweben,
Auf Wiesen in deinem Dämmer weben,
Von allem Wissensqualm entladen,
In deinem Tau gesund mich baden!
Weh! steck ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch,
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Beschränkt von diesem Bücherhauf,
Den Würme nagen, Staub bedeckt,
Den, bis ans hohe Gewölb hinauf,
Ein angeraucht Papier umsteckt;

Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,
Mit Instrumenten vollgepfropft,
Urväter Hausrat drein gestopft -
Das ist deine Welt! das heißt eine Welt!
Und fragst du noch, warum dein Herz
Sich bang in deinem Busen klemmt?
Warum ein unerklärter Schmerz
Dir alle Lebensregung hemmt?
Statt der lebendigen Natur,
Da Gott die Menschen schuf hinein,
Umgibt in Rauch und Moder nur
Dich Tiergeripp und Totenbein.

Flieh! auf! hinaus ins weite Land!
Und dies geheimnisvolle Buch,
Von Nostradamus' eigner Hand,
Ist dir es nicht Geleit genug?
Erkennest dann der Sterne Lauf,
Und wenn Natur dich unterweist,
Dann geht die Seelenkraft dir auf,
Wie spricht ein Geist zum andern Geist.
Umsonst, daß trocknes Sinnen hier
Die heil'gen Zeichen dir erklärt.
Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir;
Antwortet mir, wenn ihr mich hört!
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
und ich breche alle Regeln
um heute Nacht bei dir zu sein
fühl mein Rabenherz es schlägt so
schnell und nur für dich allein
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Beitragvon Earendel » 30.09.2008, 17:20

und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
und ich breche alle Regeln
um heute Nacht bei dir zu sein
fühl mein Rabenherz es schlägt so
schnell und nur für dich allein

-ASP-
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
und ich breche alle Regeln
um heute Nacht bei dir zu sein
fühl mein Rabenherz es schlägt so
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Beitragvon Mantus » 30.09.2008, 20:07

ich liebe asp und ich liebe amelie :)
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon Earendel » 30.09.2008, 20:11

lol^^
ich auch^^


Ich bin auch ein kleiner Rabe....glaube ich!
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
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und ich breche alle Regeln
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Beitragvon Earendel » 01.10.2008, 21:46

"Mein Rat ist Heiraten, wenn man eine gute Frau findet, wird man glücklich -
falls nicht, wird man Philosoph!"
-Sokrates-
und mir sprießen Rabenfedern
und so flieg ich unerkannt
über Grenzen in das Leben
wie der Wind schnell übers Land
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Beitragvon pepsi » 03.10.2008, 21:50

Sprache des Herzens

Ich gebe keine Ruhe
ich mache mich bemerkbar
mit mir musst du rechnen

ich will Aufmerksamkeit
um jeden Preis, notfalls eben
negative,

ich bin ein schwer erziehbares Herz
deine Sorgen und Angst
sind besser als garnichts.

Und wenn du mir sagst: benimm dich
sei doch vernümpftig, dann sage ich
du hast mich lange genug vernachlässigt
ich bin eben schwer erziehbar
sieh zu, was du mit mir machst.

Ich könnte ja auch
ruhig und harmlos
im Hintergrund schlagen
aber dann würdest du mich
glatt vergessen
fürchte ich.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesendliche ist für die Augen unsichtbar!
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Beitragvon Simone » 08.11.2008, 15:02

Da setz ich doch auch mal eines meiner Favoriten rein!

Hoffnung

Es reden und träumen die Menschen viel
von besseren künftigen Tagen,
Nach einen glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling begeistert ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch im Grabe pflanzt er - die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren.
Im Herzen kündet es laut sich an,
Zu was besserem sind wir geboren,
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.

Friedrich Schiller
Zuletzt geändert von Simone am 08.11.2008, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Simone » 08.11.2008, 15:08

Und weils so schön war noch ein zweites! :D

Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf-. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannter Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke
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