von Doenermann » 18.10.2008, 13:28
Hallo zusammen...
Welchen Hintergrund, könnte wohl unsere Seele haben, wenn nicht die Wahrnehmung des Unsichtbaren, undenkbaren?
Wenn unsere Seele fehlen würde, würde uns das nicht mehr viel von einem nach Instinkt handelnden Tier unterscheiden, oder?
Ich meine die Fähigkeit, auch wenn viele sie nicht haben wollen, sich in andere hineinzudenken, mitzufühlen, empfindungen.
Ich hatte neulich mit meiner Mutter (Ja!) ein interessantes Mehrstündiges Telefonat, in dem ich versuchte zu ermitteln, wie einige meiner Gewohnheiten, Verhaltensweisen, und Macken zustandekommen konnten, dabei fiel unser Augenmerk durch die Erfahrung meiner Mutter mit Personen, aus unserer Familie, die ich selbst nicht so erleben konnte, auf die Vorfahren, sprich, Vater, Großeltern, und es war wirklich interessant, welche Übereinstimmungen da entsstanden sind, man ist doch ein wenig von seinen Genen und seinem Umfeld definiert, manches wird einem "eingepflanzt" und man muss das so auch, denke ich, akzeptieren.
Das wiederum spiegelt ja einen gewissen Aspekt der Seelenewanderung wieder, es könnte also auch Seelenteilung heißen, die "Erschaffer" des neuen Lebens, nehmen Teile aus sichselbst, und "pflanzen" sie in den "neuen" Menschen. Sozusagen suchen wir uns also aus, wie unsere Kinder werden, wenn wir uns auch unserer gesamten Person bewußt werden können, und diese mit allen Facetten akzeptieren, fällt es uns dann nicht automatisch leichter, nachsicht zu üben und Verständnis?
Herzlichst
Doenermann
"seit Generationen versucht nun die Gesellschaft schon, Individuen in eine einzelne Arbeiterintelligenz zu bannen..."
"Die Alten Verbitterten zwingen die jungen Naiven in den Krieg gegen sich selbst"