Deuten Männer anders als Frauen

Philosophische und kritische Überlegungen zum Thema Traum und Traumdeutung

Moderator: Mirakulix

Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Crank » 07.04.2015, 18:20

Hallo (gelöschter User),

Glückwunsch zu 1001 Beiträgen im Forum! :)

Ich denke auch, dass es vorrangig von den verwendeten Methoden abhängt. Almuth und ich scheinen oft die selben Schlüssel zu verwenden und das Ergebnis ist oft ähnlich. Unsere persönlichen Hintergründe würde ich als verschieden einstufen. Die Lebenserfahrung ist nun sicher wichtig für das Verständnis fremder Erfahrungen und Träume. Aber ob hier das Geschlecht den Unterschied macht? Statistisch sind Männer wohl körperlich gewalttätiger, ich vermute eher, dass diese keine Träume deuten. Es mag sein, dass eher Männer mit Sinn für Intuition und Emotionen Träume deuten. Auf der anderen Seite kenne ich in vielen Bereichen mehrere hervorragende Analytikerinnen, erst bei Schaltplänen und Maschinenbau findet man signifikant weniger Frauen, aber das muss man zur Traumdeutung nun nicht können.

Eine rein intuitive Deutung scheitert nach meiner Erfahrung oft, ich konnte das vor Jahren erst nutzbar machen, in dem ich eineige Bücher über Traumdeutung las und es mit der symbolischen und auch abstrakten Deutung verband. Eine rein intuitiv deutende Person würde vermutlich fremden Menschen öfter nicht hilfreich sein können - hier bräuchte man aber "Zahlen". Von daher könnten Frauen, wenn sie wirlklich intuitiver handeln, daraus keinen reinen Vorteil ziehen in der Traumdeutung.

Insgesamt vermute ich, dass Männer Träume deuten, die intuitivere Sinne haben als der Durchschnitt der Männer und Frauen Träume deuten, die besser analysieren können als der Durchschnitt der Frauen.

Bezüglich der Sexualität mag es sein, dass ein Männer sich zwar vielleicht schlechter in eine Frau hineinversetzen kann, sich aber zur Reflektion besser eignet. Umgekehrtes gilt sinngemäß für Frauen. Das Ergebnis hängt immer noch von den Methoden und dem Lebenshintergrund ab, sollte bei distanzierter Betrachtungsweise aber durchaus ähnlich sein, denke ich.

Ich vermute weiter, das Deuterinnen und Deuter mehr Sinn für Symbolik und Intuition haben, als der jeweilige Geschlechterdurchschnitt. Die Schnittmenge von Frauen und Männern wären dann Menschen, die zur Deutung geeignet sind bzw. wenigstens eine Affinität dazu haben.

Zur statistischen Analyse haben wir hier zuwenig Deuterinnen und Deuter und sind sie zu verschieden, was den Wert dieses Forums ausmacht. Sollten deutende Menschen irgendwie anders als der jeweilige Durchschnitt sein, fällt eine eindeutige Beantwortung der Frage der Bedeutung des Geschlechtes vermutlich aus. Rein intuitiv vermute ich so etwas! :mrgreen:

LG,
Frank
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Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Caterina » 07.04.2015, 19:27

Hallo Frank,

ja, jetzt hab ich die Tausender auch geknackt :shock: :lol:

Deine Sichtweise finde ich ausgesprochen interessant.

Insgesamt vermute ich, dass Männer Träume deuten, die intuitivere Sinne haben als der Durchschnitt der Männer und Frauen Träume deuten, die besser analysieren können als der Durchschnitt der Frauen.


Ja, das denke ich auch, denn Menschen "ohne Zugang" zu der Materie und zum Mensch an sich, wird sich wohl kaum mit Träumen beschäftigen und halten vermutlich ihre eigenen als "Humbug".

Ich vermute weiter, das Deuterinnen und Deuter mehr Sinn für Symbolik und Intuition haben, als der jeweilige Geschlechterdurchschnitt. Die Schnittmenge von Frauen und Männern wären dann Menschen, die zur Deutung geeignet sind bzw. wenigstens eine Affinität dazu haben.


Hier bringst du es auf den Punkt. Du bist auch auf den Aspekt eingegangen, dass du denkst, dass es am Endergebnis wenig Einfluss nimmt.

Ich schwanke etwas ;-) (@ Kyo: Jetzt bin ich mal hin- und hergerissen ;-) ). In mir kam diese Frage - ohne das ich von einem Ergebnis ausgegangen wäre, einfach aus Neugierde - auf, als ich mir Unterstützung bei meinen eigenen Träumen holte. Kommt hin und wieder tatsächlich vor. Es gab Männer wie Frauen. Meist kommt es ja vor, dass ohnehin die Deutungen variieren, manchmal ergänzen sie sich etc. Das erlebe ich persönlich als Bereicherung. Bei einem meiner Träume fiel mir "plötzlich" - ohne das ich den Flocus darauf gerichtet hätte auf - dass die Männer im Gegensatz zu den Frauen zwar im Kern ein ähnliches Ergebnis hatten, die Männer aber tendenziell den Fokus anders setzten und Dinge interpretierten, die die Frauen nicht im Blick hatten und umgekehrt. Das ist natürlich alles andere als repräsentativ ;-), aber es löste in mir diese Frage aus, die ich hier zur Diskussion stell(t)e. Woran könnte das liegen, war die Motivation, hier das Thema einzustellen. Allein am Geschlecht? Oder vielleicht doch an den unterschiedlichen (Welt-)anschauungen? Oder wars einfach "nur Zufall", der mir auffiel? Aber, Zufall gibts ja eigentlich nicht ;-).

Ich kann es für mich noch garnicht abschliessend beantworten, rein "gefühlt" würde ich sagen, es macht keinen wesentlichen Unterschied, ob ein Mann oder eine Frau deutet. Aber ich denke es macht einen Unterschied, mit welcher Weltanschuung, Erfahrungsschatz und Herangehensweise Träume anaylsiert und interpretiert wie gedeutet werden.

Ja, die "rein intuitive" Ebene kann nicht wirklich treffsicher sein und die halte ich auch für weniger seriös, wenn ich das mal so ausdrücken darf, eher mehr so die Richtung "Kaffeesatzlesen" oder Horoskope schreiben - kann oft mal was zutreffen, weil allgemeingültig, muss es aber nicht. Daher denke ich, wie du auch beschrieben hast, dass die Empathie zum Träumer in Verbindung mit "technischen Know-How" eine gute Mischung ergeben.

LG
Caterina
 

Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Caterina » 07.04.2015, 22:30

Hallo Ghost,

ja, so kenn ich dich ;-)

fangen wir also an:

Soweit ich deine Ausführungen richtig verstanden habe, zeigt auch diese genau das,was du an mir anprangerst: Du selbst hast "Deine Deutungsbrille" - sehr schön dein angeführtes Beispiel, dass du auch ein Mehraccountler mit unterschiedlicher Identität bist...bis heute ;-). Du schreibst dort:

Natürlich benutzte ich bei allen Deutungen meine gleiche Verständnisbrille.


Du beklagst dich über mich, dass ich an meiner genauso behaftet bin wie du deiner ;-):

sie signalisiert damit, dass der andere Standpunkt für sich nicht betretbar, nicht annehmbar, nicht übernehmbar erscheint.


Ich kläre dich mal auf zu deinen Vermutungen:

Diese spiegeln ja deine bisherigen erfolglosen Manipulationsversuche wieder, dass ich nicht gewillt bin, deine (spirituelle) Sichtweise zu teilen...wir hatten diese Diskussion bereits, ich möchte sie aus den Dir bekannten Gründen hier nicht erneut aufrollen. Danke, das du dafür Verständnis aufbringst.

Davon abweichend kann ich sehr gut "Neuland" betreten und mir ein "eigenes Bild davon machen". Sofern bei den Neuentdeckungen diese sich für mich "akzeptabel und stimmig anfühlen" bin ich gerne bereit, mein Spektrum zu erweitern :mrgreen: Hingegen bei dir und auch bei eingigen anderen keimt in mir zunehmend der Verdacht auf, dass ein "Bekehrungsversuch" gestartet wird. Ich kann eine andere Meinung neben der meinen gleichermaßen gültig bestehen lassen ohne gleichsam meinerseits in einen Bekehrungsversuch zu geraten...

Die Frage ist also, was sucht (gelöschter User) in der Geschlechterfrage wirklich zu finden, wovor mag sie vielleicht flüchten wollen. Diese Frage kam mir beim Lesen dieses Themas auf.


Aha, sehr interessante These und Auslegung. Ich "flüchte" nicht, ich stelle zur Diskussion ob oder ob nicht ein Einfluss auf die Deutungen oder das Deutungsergebnis hat oder haben könnte. Ich "flüchte" ja nicht vor "männlichen" Deutungen oder sonstwas...ich weis auch, warum du das jetzt hier anbringst, aber DARAUF Ghost gehe ich nicht weiter ein! Deine Intuition wird dir schon sagen, worum es sich handelt und ich wiederhole mich nicht, du kennst die Antwort...

Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin auf einer "sachlichen Ebene" mitdiskutieren würdest und auf persönliche Befindlichkeiten verzichten könntest :wink:

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon kyomotion » 07.04.2015, 23:50

@Almuth
Midlife-Crisis? Interessant.
Ich habe mich ja nun mit allem Möglichen befasst. Das war aber noch nicht dabei. Ich kenne nur paar Theorien wie:
Bald bin ich nicht mehr stark, nicht mehr leistungsfähig, nicht mehr anziehend für Frauen. :shock:
Die wichtigen Entscheidungen des Lebens sind getroffen, jetzt kann ich nur noch die Stellung halten bis zur Rente. Und dann? :(
Hilfe, ich werde alt. Der beste Teil des Lebens ist schon vorüber. :cry:
So in etwa?


Hmmmh... also wie beantworte ich das jetzt in einer Weise das es so aussieht als bliebe ich noch beim Thema *hust*

Also ich hänge diesen Begriff der "Midlifecrisis" einfach mal an den damit verbundenen üblichen Verdachtigen an Klichees. Etwa: Überschreiten eines gewissen Alters, Kauf eines lauten Amerikanischen Autos, Wandel des Lebenswandels.

All diese Klischees treffen bei mir zu. Und der Wandel ist/war der Wandel von einer sehr rational und männlich denkenden (und unglücklichen (verbitterten?) Person zu einer extrovertierteren und intuitiv weiblich handelnden Person :)

Edit:
@Ghost
Ich finde die Geschichte mit der Grundlagenforschung mit weiblichem, männlichem und neutralen Account ziemlich spannend. Zeigt das es unter uns Traum-nerds genauso genauso zu geht wie in diversen anderen (Internet-) Subkulturen :)

MfG
kyo
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Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Caterina » 08.04.2015, 10:01

Moin Ghost,

Nur weil jemand an seiner Überzeugung festhält muß dies kein Beeinflussungsversuch darstellen, wohl aber vielleicht ein Signal für den anderen, das die entgegengehaltenen Fakten auch nicht überzeugender sind.


Das habe ich auch nicht gemeint. Wir "halten ja beide" an unserer Überzeugung fest. Es gibt aus meiner Sicht zu dir einen kleinen Unterschied :wink: , der für mich durchaus in Richtung "Beeinflussung/Manipulation" geht - und ich denke, ich muss das hier nicht näher ausführen, weil wir das Thema bereits schon gemeinsam erörtert haben. Ich habe es jetzt nur mal "klar" benannt, in Variationen versuchst du das schon ziemlich lange - aber mach dir nichts draus, da bist du hier in guter Gesellschaft ;-). Was nichts daran ändert, das ich an meiner Überzeugung genauso festhalte wie du und jene, die versuchen, mich hier zu bekehren...insofern.

Weiterhin wollte ich dir nur kurz "signalisieren" das du mit diesem Zitat erneut den "Konkurrenzgedanken", den neben mir, auch schon Almuth und Dichterseele benannt haben, belebst. Es ist aus meiner Sicht überflüssig, die einzelnen - Deutungsbrillen, wie du es nennst - ständig in Konkurrenz zu setzen. Ich würde mich freuen festzustellen, das es dir auch gelingt, die unterschiedlichen Methoden und Herangehensweisen ausser Konkurrenz zu betrachten und dem Träumer (und sicher auch manchem Deuter) so die Chance zu eröffnen, daraus fruchtbar schöpfen zu können :mrgreen:

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Caterina » 08.04.2015, 10:09

Hallo Kyo,

mir ist das hier aufgefallen, das will ich dir wertfrei einfach nur "spiegeln" im Sinne einer Feststellung - mehr nicht:

Und der Wandel ist/war der Wandel von einer sehr rational und männlich denkenden (und unglücklichen (verbitterten?) Person zu einer extrovertierteren und intuitiv weiblich handelnden Person :)


In der Diskussion mit Almuth hast du ihr einmal vorgehalten bzw. erfragt, ob sie "verbittert sei" - so in der Richtung, den genauen Wortlaut habe ich nicht im Ohr, jetzt aber auch nicht den Nerv, das herauszusuchen. Sie hat das verneint, es fiel dir etwas schwer aus meiner Beobachtersicht heraus, das einfach anzunehmen...könnten noch Rudimente davon in dir übrig geblieben sein?

Was ich an "deiner Midlife Crisis" interssant finde - und das entspricht mal nicht nem Klischee ;-) - ist, dass du nicht mit aufgeführt hast, deine "männliche Attraktivität" ab "einem gewissen Alter" unter Beweis stellen zu müssen/zu wollen...genau das ist aber für viele Männer das Kernproblem ihrer Midlife Crisis. Im Sinne unserer hiesigen Diskussion schon ein interessanter Hinweis... :wink:

Viele Grüße
Caterina
 

Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon kyomotion » 08.04.2015, 14:45

In der Diskussion mit Almuth hast du ihr einmal vorgehalten bzw. erfragt, ob sie "verbittert sei" - so in der Richtung, den genauen Wortlaut habe ich nicht im Ohr, jetzt aber auch nicht den Nerv, das herauszusuchen. Sie hat das verneint, es fiel dir etwas schwer aus meiner Beobachtersicht heraus, das einfach anzunehmen...könnten noch Rudimente davon in dir übrig geblieben sein?


Nun was meinst du, warum ich es extra in Klammern mit einem Fragezeichen dran dahin geschreiben habe, hmmh? =)

Es ist im Grunde sowieso der Fall das ich solche Eigenschaften nur unterstelle/nahelege, wenn ich selbst mal davon betroffen war/bin. Denn dann, glaube ich, zu wissen wovon ich rede *lacht*.
Was ich an "deiner Midlife Crisis" interssant finde - und das entspricht mal nicht nem Klischee ;-) - ist, dass du nicht mit aufgeführt hast, deine "männliche Attraktivität" ab "einem gewissen Alter" unter Beweis stellen zu müssen/zu wollen...genau das ist aber für viele Männer das Kernproblem ihrer Midlife Crisis. Im Sinne unserer hiesigen Diskussion schon ein interessanter Hinweis... :wink:


Es ist interessant meine (männliche) Empfindung der MC mit der weiblichen Betrachtungsweise zu spiegeln. Einen Ich-möchte-wieder-Attraktiv-Wunsch erlebe ich, bewusst, nicht.
Was ich erlebe und erlebte waren innere Notwendigkeiten Dinge zu ändern. Etwa Fehler der vergangenen Lebensphase zu erkennen und damit umzugehen. Dazu gehörte dann auch die Anerkenntnis (wie alle anderen auch) ein Spirituelles Wesen zu sein. Und und dem 8-jährigen in mir, der dies schon lange wusste habe ich dann doch noch seinen nie verloschenen und sehsüchtigsten Wunsch zu erfüllen, halt diesen alten Straßenkreuzer :)

MfG
kyo
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Re: Deuten Männer anders als Frauen

Beitragvon Caterina » 08.04.2015, 15:01

Das finde ich nun interessant. Ich hatte immer den Eindruck, das diese sog. Midlife Crisis (bei Männern) ein Zeitraum der Neubwertung ist. Etwa mit den Irrtümern der vergangenen Lebensphase ins Gespräch zu gehen und etwas daraus zu machen. Etwa sich der Spiritualität zuzuwenden und sich doch noch "unmögliche" und nichts desto trotz hochlebendige Kindheitswünsche zu erfüllen (Straßenkreuzer)... was dann im Grunde auch was spirituelles ist: Inneres Kind :)


Jetzt mal wieder "total im Klischee" ;-)...was du hier beschreibst trifft Schwerpunktmäßig auf die Midlif-Crisis der Frauen zu...ich sage Schwerpunktmäßig, weil das durchaus variiert, wie man sieht ;-). Der mir bekannte Kern bei Männern ist zwar auf der einen Seite eine Art der (Neu-)Bewertung, aber vor allem, die "Angst" davor, plötzlihc nicht mehr so attraktiv zu sein wie früher...auch sie bemerken die ein oder andere (körperliche) Veränderung. Frauen ungleich stärker und da sie Körperbewusster sind, ist dies eher ein von dir oben beschriebener Prozeß. Zudem spüren Männer auch wie Frauen, dass die Kräfte nachlassen und man manches nicht mehr sooo wegsteckt wie einst. Weiterhin "erkennen Männer" plötzlich - das habe ich nie so ganz verstanden, warum "plötzlich" - das sie "sich gefangen fühlen in einem Lebenskorsett", das sie so nicht mehr für sich bejahen...die Autobahn, auf der wir alle unterwegs sind, wird mit zunehmendem Alter "enger", was bedeutet, dass nicht mehr alle Möglichkeiten offenstehen und vieles, was vielleicht versäumt wurde nicht mehr nachholbar ist.

Meine Beobachtung zeigte in vielen Fällen - nicht in allen - dass Männer dann tatsächlich eine 180 Gradwende vornehmen und oft radikal ihr Leben ändern:
Dazu gehört in 90 % aller Fälle das Gefühl wieder "jung zu sein" und noch "zu können", in dem sie sich eine 15-20 Jahre jüngere Partnerin suchen. Das gibt ihnen (zunächst) das Gefühl zurück, attraktiv und nachwievor noch Leistungsfähig wie früher zu sein. Sie "verdrängen" damit leider eher das Problem, als es zu bewältigen. Ich kenne aber auch Männer, die darüber den Kopf schütteln und selbst nicht so ganz verstehen, was in ihren Artgenossen da vor sich geht.
In weniger Fällen geht mit diesem Phänomen ein "inhaltliches Überdenken" - wie bei dir - einher.

Es gibt auch Frauen, die so reagieren, aber im Prozentualen Vergleich eher weniger.
Caterina
 

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