Farbige Träume

Philosophische und kritische Überlegungen zum Thema Traum und Traumdeutung

Moderator: Mirakulix

Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 07.03.2015, 18:30

Also Kyo, ich muss mal noch hinzufügen, wie total überrascht ich bin, hier jemand zu zu sehen mit weitestgehend ähnlichen Gedankengängen.


*lacht* Dann erschreckt es dich vielleicht das diese Betrachtungsweise durchaus eine ist, die zahlreiche Leute teilen. Es gibt dazu sogar, wie gesagt, einen Überbegriff namens "Ditgitale Physik". Wenn du magst kannst du auch mal nach einem "Monroe Institut" googeln. Es gibt auch sehr schöne Vorträge zu diesem Thema im Netz von Leuten denen man einen Einblick in die wissenschaftliche Hintergründe nicht absprechen kann. Etwa Hans-Peter Dürr (ehemaliger Leiter des anerkannten Max-Planck-Institutes). Sehr interessant sind auch Vorträge von US-Amerikanischen Wissenschaftlern zu diesem Thema. Du kannst ja hier auch mal nach "Thomas Campell" und "Monroe Institut" googeln wenn du möchtest.

Entgegen meiner normalen Gewohnheiten hinterlege ich dir hier einen Link zu einem Vortrag von H.P. Dürr.

https://www.youtube.com/watch?v=0TxsLCgGOuk

Er spricht dort vor einem Publikum von Interessierten und Esotörichten in einer sehr verständlichen und Hemdsärmeligen Weise die sowohl Unterhaltsam als auch wirklich zum Hinterfragen inspiriert.

Gerne tausche ich mich auch weiter zu diesem Thema aus. Aber dann müssen wir schon aufpassen das wir uns nicht nur gegenseitig bestätigen sonst gehts uns am Ende genauso wie jenen Leuten über dir wir uns so gerne aufregen *lacht*

MfG
kyo
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Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 09.03.2015, 14:39

Almuth hat geschrieben:Den Vortrag von H.P. Dürr habe ich mir angesehen und fand seine Art zu sprechen unterhaltsam. Meine aber auch, dass er manches eher umständlich erklärt als es verständlich zu machen, was ja seine Absicht war.


Ui... das du dir den ganzen Vortrag anschaust hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Oftmals haben die Leute heutzutage kaum die Zeit sich einen so langen Vortrag komplett anzuschauen was eigentlich der Grund war warum ich diesen hier ausgewählt habe. Ich fand ihn einfach von seiner Erzählatmosphäre und seinen "Vibes" einen sehr freundlichen Vortrag dem eigentlich jeder etwas abgewinnen kann und durch den man auch mal "Durchzappen" kann wenn man das möchte.
Viele der anderen Themenabende die ich einleuchtend fand sind (meiner Meinung nach) dann einfach zu spezifisch und zu komplex als das man sie einfach mal so in ein Forum reinwerfen sollte. Schliesslich ist dieses Thema -unterm Strich- dann auch im Grunde kaum mehr als ein Glaubenskonstrukt das sich halt, aus unserer Sicht, besser anfühlt und verständlicher ist... und damit auch wieder erstaunlich rational...

...Und alleine mit der Rationalität gehts halt nicht. Und um dann hier diesen Kreis zu schliessen: H.P. Dürr hat halt auch diese emotionale Märchenonkel-Ding das auch das Kind in mir anspricht. Ich schätze das sehr :)

Ansonsten frag ich dann doch einfach mal hier rein: Wo sind denn die Details in denen du abweichend empfindest? Vielleicht kann man aus diesen Abweichungen doch auch so etwas wie eine konstruktive Diskussion zu diesem Thema entwickeln. Zumal es in der Schnittmenge mit der Traumdeutung (wenn man das als Basis sehen kann) auch eine sehr interesannte Basis hat.

MfG
kyo
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Dichterseele » 09.03.2015, 20:36

Hallo liebe Leute,
eigentlich war das hier nur ein Aufruf an Leute >55, ob sie farbig träumen.
Eure Diskussion hat damit längst nichts mehr zu tun.
Warum eröffent ihr nicht einen eigenen Diskussionsfaden?
Nix für ungut
Marion
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Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 10.03.2015, 16:56

Aber ich wollte das Ende hören und die Beweisführung für die letzte Zusammenfassung vorher mitbekommen.


Ah... "Beweisführung" :) Ich war mir gar nicht so bewusst das dort Beweise geführt wurden. Ich fand es eher eine schöne Sammlung von Denkanstössen.

[...]
Da empfinde ich gar nichts abweichend. Aber als Physiker hat er mit der Grunderkenntnis, dass wir in einer virtuellen Realität leben, die auf Bewusstsein basiert, alle Hände voll zu tun. Für einen Wissenschaftler ist das ja schon die Sensation.
Wenn es aber so ist, dass unsere Realität geistiger Natur ist, dann ist das auch jeder Mensch. Dann sind wir Geist mit der Illusion, einen Körper zu haben und leben in der Illusion von Raum und Zeit. Wieso sieht und bemerkt der Mensch das aber nicht in dieser Form?


Wie sollte er es denn können? Der Mensch und seine ganze Sinneswelt ist *Teil* dieser Illusion/Simulation ist. Dort wo sie die Illusion endet enden auch seine 5 Sinne. Und das es keine anderen gibt, lernen wir schon in der Schule :)

Warum gibt es diese Welt?


-Warum? Nun die Religionen die ich kenne ist zumindest eines gemeinsam. Sie betrachteten die Welt als eine Form von Lernlabor/Schule. Hier herrscht tatsächlich ein gewisser Konsens in allen mir bekannten Religiösen Schulen. Und auch ich teile diese Ansicht.

-Warum die Dinge hier so erscheinen wie sie erscheinen? Nun ich denke sie sind Entsprechungen von Dingen die jenseits unserer Realität liegen, also "Ausserhalb". Ich denke es gibt "Ausserhalb" durchaus Entsprechungen für die Leute die wir hier treffen, ob sie nun laufen, kriechen surren oder sonst was. Und es gibt "Ausserhalb" wohl auch eine Entsprechung von Raum und Zeit wie wir sie hier kennen.
Aber lass mich das bitte nocheinmal ganz klar zum Ausdruck bringen: All dies sind Nur Entsprechungen von Phänomenen, sie gleichen ihnen aber nicht.. Was wäre denn etwa...

Warum gibt es den Menschen? Wo kommt er her?


...wenn man einen 2-Dimensionalen Videospielhelden wie Super Mario etwas fragt:
"Kannst du dir Vorstellen wie die Menschen hinter dem Bildschirm aussehen?"
Super Mario würde sich sehr schwer tun diese Frage überhaupt zu verstehen. Zumal er sich niemals zuvor bewusst darüber war, dass so etwas wie ein Bildschirm existiert. Gesehen hat er ihn noch nie. Und vorstellen kann er ihn sich sowieso nicht. Aber trotzdem gibt er sich alle Mühe und versucht sich einen Menschen vorzustellen.
Das was dann dabei herauskommt dürfte in etwa eine weitere Videospielfigur sein. Mario nicht ganz unähnlich. Diese Vorstellung würde wohl in dem Kontext des Videospieles auch in etwa einem Menschen entsprechen aber... in keinster Weise gleichen.

Aber das hindert ja uns selbst beim spielen nicht(!) ihn als Mensch wahrzunehmen, ja mehr noch, wir sind sogar in der Lage uns mit ihm auf gewisse Weise zu Verbinden und uns mit ihm zu asoziieren(!!).
Und in etwa so (nur unfassbar viel komplexer) werden wir von "Ausserhalb" gespielt. Und darum leben und daher kommen wir. Für mein Empfinden zumindest :)

Welcher Geist steht hinter dieser virtuellen Realität? Was ist Gott bzw. was ist er nicht?


Für die uns umbegende Welt/Gott biete ich zir zwei Gleichnisse. Ein eher technisches (und entsprechend krudes) hier:

Wenn unsere Realität das Ergebnis einer Computersimulation/Spieles ist, dann wäre das Wohnzimmer in dem dieser Computer steht dann: "Ausserhalb".
Und dieses "Ausserhalb" entzieht sich *ganz und gar* unserer Wahrnehmung weil es schlicht und ergreifend nicht Teil unserer simulierten Realität ist. Das unsere Welt aus der Pespektive von "Ausserhalb" betrachtet nur virtuell ist ändert nichts an der Tatsache das sie von innen absolut real und physisch ist. Für uns, die wir in dieser Realität beheimatet sind.
"Gott" wäre in diesem Fall das Programm auf dem Computer das unsere Welt/Simulation/Spiel hervorbringt. Oder auch der Computer selbst. Oder auch der Junge der gerade auf dem Computer das Spiel spielt. Oder auch die Eltern des Jungen die ihm den Computer gekauft haben auf dem er nun das Spiel spielt das der Schöpfer unserer Welt ist oder auch... etc etc etc


Weniger technisch und weniger krude, dafür etwas romantisierter der Versuch eines Gleichnisses über einen kleinen Schöpfungsmythos:


Am Anfang ab es nur Bewusstsein. Und dieses eine Bewusstsein nannte sich Gott. Und Gott sprach:
"Ich denke also bin ich. Allerdings bin ich auch verdammt einsam. Und langweilig ist es aus. Zum Glück bin ich allmächtig. Da versuch ichs mal mit einem Urknall und explodiere in wahnsinnig viele kleine Teile meiner Selbst. Und weil ich dann in jedem dieser kleinen Teile selbst ein bisschen lebe und erfahre habe ich so die Möglichkeit, wenn ich schon nichts um das was mich umgibt erfahren kann", denn da ist ja laut Bibel nichts, "etwas über mich selbst zu lernen und zu erfahren. Und das ist sicherlich eine ganze Menge!" Sprachs und explodierte in die wundervolle Matrix die wir heute alle erleben dürfen.
Und nicht nur wir kennen diese Matrix. Nein sie hat auch die Götter der Eltern hervorgebracht, die den Computer des Jungen kauften der nun auf jenem Computer genau das Spiel spiel das unsere Welt hervorbringt die hier in diesem Märchen als Matrix bekannt ist.


Zwiebelschalen

Wenn der Mensch Geist oder Bewusstsein ist,


Das ist ja der Grundgedanke und Hauptsächliche Leidensdruck aller sinnspendenden Religionen. Und zum Thema Religion kann man sich nur sehr subjektiv äußern oder bekennen. Hier ist dann konsequenterweise mein persönliches Bekenntnis:

Ich Glaube daran, daß alle Leute/Menschen hier in dieser Welt Projektionen von Entitäten "Ausserhalb" sind. Diese Entitäten können innerhalb dieser Realtitä nicht existieren ohne die ihr zu Grunde liegenden Regeln zu brechen. Das ist aber, bis auf äusserst seltene Ausnahmen, unerwünscht.
Wir Leute/Menschen sind Entsprechung dieser,wie auch immer gearteter, Entitäten. Und weil wir "nur" Entsprechungen sind sind wir logischerweise allen Gesetzten dieser Realität hier unterworfen.

dann existiert er nach dem körperlichen Tod natürlich weiter.


Nun aus meiner Perspektive sieht es so aus:
Wenn mein Körper endet, dann endet auch die Daily-Soap in meinem Körper-Kino. Und wer immer so lange in meinem Film gesessen und ihm so aufmerksam mit seinem Bewusstsein verfolgt hat wird dieses Kino dann verlassen und nach draußen "ins Licht" treten. Was ihn dort erwartet kann ich nicht sagen.
Vielleicht geht er in einem grösseren Bewustsein auf, oder er erwacht als etwas völlig anders, mit einem völlig anderen Bewustsein aus einer Art Schlaf. Ja ich würde nichtmal so weit gehen das die Form der Existenz im "Ausserhalb" etwas ist was man hier zufriedenstellend als "Existenz" bezeichnen würde.

Nur wo und wie?


A) Diese Zwiebel/Universum hat wahnsinnig viele Zwiebelschalen
B) Es gibt wahnsinnig viele Zwiebeln.
C) Und noch mehr Äpfel und Birnen, Holzzäune, Autos, Flugzeuge und anderes was sich unserem Erkenntnisraum einfach entzieht weil wir es uns in dieser Welt einfach nicht vorstellen können.
Kommt er noch mal zurück als Mensch?
[/quote]

Das Schulgebäude Erde ist mit seinen Regeln ja wirklich ungeheuer stringent. Also liegt es nahe das hier nur die Leute lernen die es auf die "sanfte Tour" nicht lernen konnten... also eine Schule für Problemfälle.
Und bei solchen Schulen ist es wohl an der Tagesordnung das Leute auch mal sitzen bleiben. Also...
Also gibt es Wiedergeburt?


Ja. Ich würde dennoch nicht unbedingt in vergangenen Tagen wühlen. Sonst wird man dich früher oder später fragen warum du so eifrig in den Schulakten studierst (die du sowieso nicht verstehst, weil du ja bisher die höhere Schule für Verwaltungsvorschriften nicht besucht hast) an statt der Bücher die man dir zum lernen gegeben hat. Und dafür sind wir hier.

Drachige Grüße
kyo
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Re: Farbige Träume

Beitragvon hadeszeus » 11.03.2015, 00:24

Hallo zusammen :)

Ich habe mit großen Interesse, eure Beiträge gelesen.
Ich fand sie faszinierend. :D
Ich habe mir zu Allen, Gedanken gemacht. Es würde aber den Rahmen sprengen, sie Alle, in diesem Thema, zu schreiben.

kyomotion hat geschrieben:Am Anfang ab es nur Bewusstsein. Und dieses eine Bewusstsein nannte sich Gott. Und Gott sprach: "Ich denke also bin ich. Allerdings bin ich auch verdammt einsam. Und langweilig ist es aus. Zum Glück bin ich allmächtig. Da versuch ichs mal mit einem Urknall und explodiere in wahnsinnig viele kleine Teile meiner Selbst. Und weil ich dann in jedem dieser kleinen Teile selbst ein bisschen lebe und erfahre habe ich so die Möglichkeit, wenn ich schon nichts um das was mich umgibt erfahren kann", denn da ist ja laut Bibel nichts, "etwas über mich selbst zu lernen und zu erfahren. Und das ist sicherlich eine ganze Menge!" Sprachs und explodierte in die wundervolle Matrix die wir heute alle erleben dürfen.Und nicht nur wir kennen diese Matrix. Nein sie hat auch die Götter der Eltern hervorgebracht, die den Computer des Jungen kauften der nun auf jenem Computer genau das Spiel spiel das unsere Welt hervorbringt die hier in diesem Märchen als Matrix bekannt ist.


Falls ich dich richtig verstanden habe, glaubst du ja, dass wir von einer höheren Macht oder Gott erschaffen wurden, bzw. Projektionen von Ihnen sind.

Mir stellt sich die Frage:´´ Erschuf Gott den Menschen oder erschuf der Mensch Gott ``

Ich glaube, es gibt Menschen , die glauben, der Weltraum der Seele ist unendlich.
Ich glaube, unendlich impliziert, dass alles möglich sein kann, aber nicht muss. Das einzige was sein Muss, ist das ´´Kann``.
Ich glaube, daher wäre es auch möglich, dass der Mensch sprach:
kyomotion hat geschrieben:"Ich denke also bin ich.


Vielleicht fühlte sich der Mensch einsam und erschuf sich einen Gott. Und dieser Gott, sollte nun das Spiel spielen, was wir leben nennen.
Vielleicht wollte er sich ein Schicksal erschaffen.


kyomotion hat geschrieben:Ja. Ich würde dennoch nicht unbedingt in vergangenen Tagen wühlen. Sonst wird man dich früher oder später fragen warum du so eifrig in den Schulakten studierst (die du sowieso nicht verstehst, weil du ja bisher die höhere Schule für Verwaltungsvorschriften nicht besucht hast) an statt der Bücher die man dir zum lernen gegeben hat. Und dafür sind wir hier.


Falls ich dich richtig verstanden habe, ist eine deiner Aussagen, dass man lernen soll. Das glaube ich, sehe ich auch so
Aber zu dem Was und Wie, würde ich noch folgendes in Betracht ziehen

Wer Arbeiten schreibt, kann auch versagen ?

Nur der, der Arbeiten schreibt, kann auch versagen. Der, der bei einer Arbeit versagte, hat nicht wirklich versagt. Eine Arbeit, soll nicht nur erlerntes abfragen, sondern auch etwas lehren. Der, der versagte, hat somit, eine Lehre erfahren. Der, der eine Lehre erfuhr, hat nicht versagt. Der, der eine Lehre erfuhr, sollte eine Lehre erfahren. Dadurch hat der, der versagte, bei der Aufgabe nicht versagt. Er hat sie erfüllt. Es war die Aufgabe, eine Lehre zu ziehen.

Vielleicht ist ja das, was wir nicht ganz verstehen, die ´´Arbeit ``. Würden wir uns der Arbeit stellen, könnten wir nur lernen. Würden wir uns der Arbeit nicht stellen, hätten wir schon verloren.

Vielleicht ist das, ein Sinn des rätselhaften.


Das waren so meine Gedanken, die mir durch den Kopf flogen.

LG hadeszeus
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Dichterseele » 11.03.2015, 01:52

Liebe Almuth,
unsere geistige Existenz hat sich aus der körperlichen und jene aus der materiellen Welt entwickelt.
Irgendwie scheint sich der Geist zu verselbtändigen - Genaueres wissen wir nicht, überlassen wir es späteren Generationen, das Weitere zu entdecken.

Um im Sozialverhalten weltweit der Steinzeit zu entwachsen, sollte die Menschheit lernen, ihre philosophischen Erkenntnisse all ihre Kinder zu lehren.

Dazu gehört geistige Offenheit gegenüber allen Religionen und Philosophien und eine kritische Auseinandersetzung damit.
Gotteskrieger und militante Ideologen sind geistig von vorgestern.
Sozialpsychologische Bildung ist das größte Manko auf Erden.
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Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 11.03.2015, 02:19

Aloha!

Falls ich dich richtig verstanden habe, glaubst du ja, dass wir von einer höheren Macht oder Gott erschaffen wurden, bzw. Projektionen von Ihnen sind.

Mir stellt sich die Frage:´´ Erschuf Gott den Menschen oder erschuf der Mensch Gott ``


Nun dann lass es mich noch etwas präziser formulieren:
Ich glaube das wir Projektionen von niemand anderem sind als... uns selbst :)
Die Frage nach einen Gott stellt sich natürlich hier auch und da ich schreibfaul bin bitte ich dich, wenn du das möchtest, einfach nochmal den kleinen blauen Mythos weiter oben zu lesen. Er umschreibt recht zutreffen ein Gottesbild wie ich es empfinde :)

Ich glaube, es gibt Menschen , die glauben, der Weltraum der Seele ist unendlich.
Ich glaube, unendlich impliziert, dass alles möglich sein kann, aber nicht muss. Das einzige was sein Muss, ist das ´´Kann``.
Ich glaube, daher wäre es auch möglich, dass der Mensch sprach:
kyomotion hat geschrieben:"Ich denke also bin ich.


Also ich glaube hier kann ich dir nicht ganz folgen... denn wenn ich dir wortgemäß folge verstehe ich nicht worin die Relevanz deiner letzten These liegt.
Aber ich denke du kannst mir verzeihen wenn ich deine Aussage einfach mal interpretiere denn ich ahne schon warauf du eigentlich hinaus möchtest. Und dann kann ich dir antworten:
Ja davon gehe ich aus. Der Mensch/Wesen nimmt wahr und dadurch wird alles. Hier in unserer scheinbar unendlichen und höchstpersönlichen Weltraum-Illusion :)

Vielleicht fühlte sich der Mensch einsam und erschuf sich einen Gott. Und dieser Gott, sollte nun das Spiel spielen, was wir leben nennen.
Vielleicht wollte er sich ein Schicksal erschaffen.

Und wenn ich dich hier richtig verstehe dann stellst du die Frage nach dem Ursprünglichen Paradigma. Und das kann ich auch nicht anders interpretieren darum kann ich dir hier nur antworten: Diese Frage wurde bereits ein paar Posts zuvor hinreichend geklärt, zumindest was die von mir gemachten Aussagen betrifft.

Falls ich dich richtig verstanden habe, ist eine deiner Aussagen, dass man lernen soll. Das glaube ich, sehe ich auch so
Aber zu dem Was und Wie, würde ich noch folgendes in Betracht ziehen

Wer Arbeiten schreibt, kann auch versagen ?

Nur der, der Arbeiten schreibt, kann auch versagen. Der, der bei einer Arbeit versagte, hat nicht wirklich versagt. Eine Arbeit, soll nicht nur erlerntes abfragen, sondern auch etwas lehren. Der, der versagte, hat somit, eine Lehre erfahren. Der, der eine Lehre erfuhr, hat nicht versagt. Der, der eine Lehre erfuhr, sollte eine Lehre erfahren. Dadurch hat der, der versagte, bei der Aufgabe nicht versagt. Er hat sie erfüllt. Es war die Aufgabe, eine Lehre zu ziehen.


Man kann es, denke ich, auch etwas kürzer formulieren: Eine der geläufigsten Lehren aus gemachten Erfahrungen lautet etwa so: "Beim nächsten mal mache ich es besser". Und dann fängt man von vorne an mit der Absicht es besser zu machen.


Vielleicht ist ja das, was wir nicht ganz verstehen, die ´´Arbeit ``. Würden wir uns der Arbeit stellen, könnten wir nur lernen. Würden wir uns der Arbeit nicht stellen, hätten wir schon verloren.

Vielleicht ist das, ein Sinn des rätselhaften.


Also diese Aussage interpretiere ich auch einfach mal in die Frage die ich darin zu sehen glaube:
Du befürchtest es ist schwer die eigentliche "Aufgabe" zu erkennen. Warum so verzagt. Lebe dein Leben. So lange du dein Leben lebst werden sich die Aufgaben zu rechten Zeit stellen. Und wenn du ihnen ausweichst kommen sie wieder. Und wieder und wieder und wieder... es ist wie im Leben..

MfG
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Caterina » 11.03.2015, 14:54

Hallo Almuth,

ich klink mich mal ein zu ein paar Punkten:

Dass es genau anders herum ist, darauf beruht der Standpunkt dieser Diskussion.


Ist dein Standpunkt und der von Kyo ;-) und eine Unterhaltung zwischen Euch - das Ursprungsthema und Diskussion dieses Threads ist längst auf der Strecke geblieben zu gunsten der Verdedutlichung deiner Sichtweise und Theorie, was du ja hier vehement versuchst durchzusetzen mit mal mehr oder weniger Toleranz ;-) - diese Theorie ist mir im übrigen bekannt - ich teile sie nur nicht, kann sie dir aber lassen. Sei so nett, und mach deutlich, dass es um deine Sichtweise und dein Erleben und deine Überzeugung geht - sie ist für dich gültig, aber längst nicht allgemein - auch wenn du Einstein, Newton und was weis ich wen noch alles bemühst, um klarzu machen, dass deine Sichtweise die Richtige und Einzige auf Erden und im Universum ist...soviel Schneid traue ich dir zu :mrgreen:, aber schön, dass du sie mal zusammenhängend dargestellt hast. Wo würdest du sie einordnen? Esotherik? Spirituelle Esotherik? Oder eine Form der Spiritualität - wobei da ja noch so einige Elemente fehlen ;-)

Nein, ein Haus oder sonst was erschafft der Mensch immer zuerst in seinem Geist, seiner Vorstellung. Alles, was der Mensch jemals zustande gebracht hat, hat er zuvor geistig erschaffen.


Stimmt - und wer oder was legt es dem Mensch in den Geist? Schenkt und schöpft die "Idee"?

Das hier Almuth
Gott ist also nicht etwas von seiner Schöpfung Getrenntes, das irgendwo ganz weit da oben oder da draußen existiert.


ist unser beider kleinster gemeinsamer Nenner :mrgreen:

da erübrigt sich dann jedwede weitere Diskussion zwischen uns :-)

Liebe Grüße
Caterina
 

Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 11.03.2015, 15:32

Aloha! :)
Ich fasse mal zusammen, wie ich meine Fragen selbst beantworte.
Alles, was es gibt, ist Energie und die kann unter anderem die Form von Bewusstsein annehmen. Dieses Bewusstsein hat sich selbst, also die eigenen Inhalte, ausgedrückt in Form von allem was ist, also Weltall, Erde, Mensch.


Verbirgt sich hier nicht ein Gedankenschluckauf? Also wenn ich diesem Gedanken (so ich ihn verstehe) folge sieht für mich etwa so aus:

-Wenn Energie unter anderem Bewustsein hervorbringt, dann frage ich mich warum sie überhaupt diesen Umweg beschreitet und nicht statt dessen all die anderen Dinge "unter anderem" gleich mit erschafft ohne sich überhaupt mit diesem lästigen Bewusstsein zu beschäftigen.

-Wenn allerdings diese "Energie" *ausschliesslich" Bewusstsein hervorbringt, welches dann wieder durch (Selbst-)Wahrnehmung die Dinge erzeugt... dann erübrigt sich wiederum der (überstrapazierte) Begriff der "Energie". Dann ist diese Energie letztendlich nichts anderes als das was ihr folgt: Eine andere Form von -Bewusstsein-.

Bewusstsein wäre dann Ursprung. Nichts anderes.

Jeder Mensch ist eine Bewusstseinseinheit, eine Idee dieses einen großen ungetrennten Bewusstseins.


Diesem ungetrennten Bewustsein dessen "Ideen" wir sind könnte man dann ja auch das Schildchen "Gott" um den Hals hängen nicht wahr? :)

Sinn und Zweck seiner Existenz ist, sich selbst zu erfahren, die eigenen riesengroßen geistigen Potenziale kennen zu lernen. Um die Inhalte seines Bewusstseins zu erkennen, hat er sich scheinbar abgeschnitten von dem Wissen um seinen geistigen Ursprung.


Ich würde sogar noch ein bisschen weiter gehen. Und zwar in der Weise das es wohl auch dazu gehört die Einsamkeit, Fehlbarkeit und Unvollkommenheit unmittelbar zu erfahren. Genauer gesagt: Das nicht-eins-sein. Ich kann mich an ein Gespräch mit einem Nativen Indianer erinnern. Er erwähnte das in ihrem Dogma die Erfahrung des getrennt-seins vom "Grossen Geist" eine der wichtigesten Erfahrungen für eine Seele in dieser Welt ist.

In den Anfängen der Menschheit war dieses Wissen noch gegeben.


Woher hast du dieses Wissen?
Zu diesem Zweck wurde mit dem Ende der Steinzeit die Trennung des Bewusstseins eingeführt.

Die Queller dieser Behauptung würde mich auch interessieren :)

Heißt, das ursprüngliche ungetrennte Bewusstsein, über das die immer noch existierenden Naturvölker verfügen, hat sich in zwei Bewusstseinsbereiche geteilt.


Welche Naturvölker haben denn nach wie vor diese allumfassende Verbindung?

Der neue, nach außen gewandte Bewusstseinsteil ist dabei soweit getrennt, dass er scheinbar nur noch sich selbst kennt und von einem inneren Bewusstseinsteil nichts weiß. Mit dem äußeren Ich sind wir beschränkt auf die äußere Wahrnehmung.


Ich denke die Angelegenheit die du da beschreibst ist das was man allgemeiner auch als "Blinder Fleck" bezeichnet, richtig? Ich denke aber dass dieser "Blinde Fleck" nicht das Symptom einer (auf-)Teilung ist, sondern ein in der Art und Weise wie unser Universum funktioniert verwurzelter Widerspruch ist. Ying und Yang, Männlich und Weiblich. Das sind Universelle Dinge um die dieses Universum kreist.
Vereinigen wir sie entsteht eine Singularität. Und eine solche kann in diesem Universum nicht existieren (bzw sie entzieht sich jedweder Beobachtung)

Wir wissen nur noch, was wir sehen, hören, anfassen usw. können.


Nun da wir (im Allgemeinen) ohne ein Bewusstes Wissen über die Dinge auf die Welt kommen kann das ja auch kaum anders sein. Unsere bewussten physischen Sinne versorgen uns im Laufe unseres Lebens mit sinnstiftenden Erfahrungen. Die Welt und die Dinge wie sie sich uns darstellt versorgt uns mit Eindrücken, Sprache und Metaphern.
Und am Ende drückt sich ALLES in diesen Metaphern aus. Selbst die Dinge die wir als überirdisch empfinden. Etwa spirituelle Visionen etc. Alles was wir ausdrücken und kommunizieren können fusst letztendes auf den hier erworbenen Metaphern. Und damit auch den physichen Sinnen.

Da wir aber in erster Linie auch nicht mehr wissen, dass wir unsere Realität mit allen Umständen und Ereignissen selbst erschaffen entsprechend den Inhalten unseres Bewusstseins, also des Denkens und Fühlens, können wir diese Bewusstseinsinhalte mit den äußeren Sinnen erfahren, anschauen. Würden wir verstehen, dass wir Leid, Schmerz, Gewalt usw. selbst erschaffen, würden wir das vermeiden natürlich. So aber machen wir immer weiter um zu sehen, wie wir diese oder jene Idee so oder so weiter entwickeln können. Wir erschaffen ungehindert gemäß dem eigenen Bewusstsein und schauen, was wir erschaffen haben ohne den Zusammenhang zu verstehen - erstmal.


Ganz der Idee folgend das wir lediglich Gedanken in einem höheren Geist sind. Wie die Personen in unseren Träumen die, auf gewisse Weise, auch "nur" handelnde Gedanken sind. Sie müssen handeln damit (eine Ebene darüber) "gedacht" werden kann.
Allgemein herrscht heute die Auffassung, das Leben wäre eine Schule und wir hätten mit unserer Existenz die Aufgabe übernommen zu lernen. Was denn?


Ich bin ich der Auffassung das wir weniger an einem bewussten Lernprozess teilhaben sondern in einem Evolutionsprozess stecken. Ziel dieses Prozesses scheint eine erneute Eins-Werdung aller zu sein. Die Wiedervereinigung alle Gegensätze. In irgendeiner fernen Zukunft.

Wir können immer nur uns selbst erkennen, das eigene geistige Potenzial. Weiter nichts als darum geht es.
Also einfach leben, machen, wozu es einen treibt, woran man Spaß hat und was das Gefühl von Erfüllung bringt.
Es gibt dabei kein Versagen, kein „schlecht gemacht“. Da ist kein Zeigefinger, der uns ermahnt, doch ein besserer Mensch zu werden, uns hier oder da ein bisschen mehr anzustrengen oder so was. Diese Bewertung gibt es nur in unserem Außen, in unserer Gesellschaft. Da be- und verurteilen wir uns ziemlich gnadenlos.


Ich denke da doch anders. Nach meinem Empfinden geht ues um das erfüllen von recht konkreten. Etwa das Überwinden von emotionellen Einschränkungen und erworbenen Traumata.
Und niemand Anderer als das eigene "höhere Selbst" wird am Ende beurteilen ob dieses Vorhaben gelungen ist... oder halt auch nicht.

Ich persönlich glaube, dass der Grundantrieb dieses Unviersums Evolution ist. Was sich nicht fortentwickelt stirbt in dieser dynamischen Realität. Und das möchte niemand. Entsprechend stehen alle unter einem gewissen Entwicklungsdruck. Und diese Entwicklung MUSS zielgerichtet sein. Nicht beliebig.

Aus dem Blick unseres geistigen Ursprungs, wie immer man das nennen will, sind wir – Achtung – perfekt. Wir handeln immer unserem Optimum entsprechend. Auch dann, wenn wir im Außen das große Versagen spielen.


Ich denke wir sind "perfekt" im Rahmen unserer Möglichkeiten. Und das sprengen dieses Rahmens ist Kern der uns hier gestellten Aufgabe. In einem Wort: Selbsterkenntnis. :)


Edit und BTW:
Wenn ich aus deinen Augen hier zu... *hust* ruppig argumentiere bitte ich dich darüber hinweg zu schauen. Mir macht der Gedankenaustausch wirklich viel Spass :)

MfG
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Caterina » 11.03.2015, 17:21

Hallo Almuth,

"mit dir reden oder mit dir diskutieren sind für mich zweierlei" :mrgreen:

Warum soll ich nicht mit dir reden? Du hast mir nichts getan :-) da wären wir dann bei deiner freundlichen Projektion:

Wieso und womit fühlst du dich überhaupt angegriffen? Kann es sein, dass es bei dir so ist wie bei ganz vielen Menschen? Dass du deine Person und deine Meinung nicht als zwei getrennte Dinge verstehst, so dass du Widerspruch zu deiner Meinung automatisch als Widerspruch und damit Angriff gegen deine Person verstehst?


Die damit sich "in Luft auflöst", weil sie für mich nicht zutreffend ist...aber vielleicht für dich?

Jeder Mensch hat überhaupt nur seine eigene Sichtweise, wozu auch immer. Nur die allein kann er anderen erklären. Nur darüber kann er etwas sagen.
Andere Menschen haben natürlich andere Erkenntnisse, einen anderen Blickwinkel, eine andere Meinungen. Und sich DARÜBER auszutauschen ist höchst spannend, interessant und lehrreich für beide Seiten. Das umso mehr, wenn die Meinungen auseinander gehen.


Na uff...dann ist ja noch Hoffnung in Sicht das du in der Lage bist klar zu stellen, dass du eine Meinung hast und das es um dich und deine Sicht geht. Von der Formulierung bin ich richtig entzückt - das meine ich ganz ernst!
Lies nochmal das letzte Statement von Mr Charly Runcer...es beginnt mit "heiliges Forum" und "endet mit heiliger Scheisse"...so ganz quer kann ich mit meinem Eindruck nicht liegen. :wink: :D

Hier nochmal der Ordnunghalber ;-) :

on Runcer » 12.02.2015, 14:27
@Almuth

ich werde mich nun garantiert nicht auf deinem Niveau herablassen, dafür ist mir auch die Zeit zu schade .... weiterhin viel Spaß in DEINEM Forum, in DEINER Welt, in DEINEM Heiligtum
.... ohhh du heilige Scheiße :lol: :lol:

lg
Charly


Doch, es gibt einen Unterschied zu Kyo: Er macht ziemlich klar und deutlich, was seine Sichtweise ist, woher er die hat und warum er daran glaubt. Das macht qualitativ einen Unterschied zu deinem "Absolutheitsanspruch" - woher der auch immer kommt. Aber muss ich jetzt echt nicht wissen :D

Und sich DARÜBER auszutauschen ist höchst spannend, interessant und lehrreich für beide Seiten. Das umso mehr, wenn die Meinungen auseinander gehen.


Dann lass ich mich gerne belehren und warte mal ab, inwieweit du lernfähig und tolerant bist in der Aktzeptanz anderer Meinungen, Sichtweisen und Überzeugungen. Bisher konnte ich das nicht feststellen - aber wer weiss? Ich lass mich gerne positiv überraschen.

@ Kyomotion:
Zu deinem BTW und Edit: Nöö, passt schon - aber hast mich sicher nicht gemeint :mrgreen:

Liebe Grüße
Caterina
 

Re: Farbige Träume

Beitragvon hadeszeus » 11.03.2015, 20:08

Hallo zusammen

kyomotion hat geschrieben:Also ich glaube hier kann ich dir nicht ganz folgen... denn wenn ich dir wortgemäß folge verstehe ich nicht worin die Relevanz deiner letzten These liegt.


Ja du könntest recht haben, etwas verworren geschrieben. :) Ich wollte nur nicht anmaßend klingen und einfach schreiben:´´ Ich vermute ...`` . Manch Einer sähe sich davon vielleicht beschnitten. Ich wollte nicht andeuten, ich hätte einen Beweis. :)


kyomotion hat geschrieben:Du befürchtest es ist schwer die eigentliche "Aufgabe" zu erkennen. Warum so verzagt. Lebe dein Leben. So lange du dein Leben lebst werden sich die Aufgaben zu rechten Zeit stellen. Und wenn du ihnen ausweichst kommen sie wieder. Und wieder und wieder und wieder... es ist wie im Leben..


Nahe dran, aber nicht ganz richtig. :) Ich freue mich oder empfinde es als schön, dass die eigentliche ´´ Aufgabe `` schwer ist. Daher lebe ich mein Leben und denke, dass ich jeden Tag etwas dazu lerne. :D. Ich meine, nur der, der keine Neuen Fragen mehr stellt, lebt sein Leben noch nicht ganz.

Ich habe auch heute, wieder etwas dazu gelernt. :)

Und eine neue Frage, hat sich mir auch gestellt. Ich denke aber, dafür ist wohl ein anderes Thema besser.

LG hadeszeus
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Dichterseele » 11.03.2015, 20:36

Almuth, ohne Materie hätte sich nie Leben entwickelt und ohne Hirn könnten wir auch nicht denken...
Ob hinter der gesamten Schöpfung eine gute Idee (=GOTT) steckt, ist reine Vermutung.
Zumindest gibt es naturwissenschaftliche Regeln, die sich sehr komplex auch in unserer Psyche niederschlagen.
Ob die sich durch Zufall entwickelt haben, oder ob dahinter ein Muster und ein 'großer Schöpfergeist' steckt, können wir nicht beantworten.
Glauben heißt nicht wissen - über Vermutungen streite ich nicht, das ist vergebliche Müh.

Deine 'Begründung' ist mir auch zu plump:
Wenn wir uns ein Haus erdenken, dann aufgrund unseres Befürfnisses nach Schutz und von Erfahrungen, die unsere Spezies über Jahrtausende gemacht - und je nachdem, wieviel Wissen über Hausbau wir von den Ahnen übernommen oder auch von Tieren abgeguckt haben und fähig sind, diese Erkenntnisse zu übernehmen und zu kombinieren, erfinden wir ein mehr oder weniger sinnvoll konstruiertes Haus.
Unsere Erfindungsgabe ist jedenfalls kein Beweis für unsere 'Gottgleichheit', die Machtmenschen so zu Kopf gestiegen ist, dass sie andere maßlos quälten und vernichteten.
Wenn wir nicht fähig sind, diesen Auswüchsen Einhalt zu gebieten, wird die Menschheit an ihrer Überheblichkeit untergehen - dann enden wir als Fehlversuch der Natur.

Und nein, diese ausgedehnten Diskussionen mit Kyomotion sind mir zu umständlich und zeitinsensiv - ich bevorzuge als Aphoristikerin knapp formulierte Auseinandersetzungen.
Ich wüsste auch gerne, was das alles noch mit farbigen Träumen zu tun hat...
Dichterseele
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Re: Farbige Träume

Beitragvon Caterina » 11.03.2015, 21:58

Dichterseele hat geschrieben:Almuth, ohne Materie hätte sich nie Leben entwickelt und ohne Hirn könnten wir auch nicht denken...
Ob hinter der gesamten Schöpfung eine gute Idee (=GOTT) steckt, ist reine Vermutung.
Zumindest gibt es naturwissenschaftliche Regeln, die sich sehr komplex auch in unserer Psyche niederschlagen.
Ob die sich durch Zufall entwickelt haben, oder ob dahinter ein Muster und ein 'großer Schöpfergeist' steckt, können wir nicht beantworten.
Glauben heißt nicht wissen - über Vermutungen streite ich nicht, das ist vergebliche Müh.

Deine 'Begründung' ist mir auch zu plump:
Wenn wir uns ein Haus erdenken, dann aufgrund unseres Befürfnisses nach Schutz und von Erfahrungen, die unsere Spezies über Jahrtausende gemacht - und je nachdem, wieviel Wissen über Hausbau wir von den Ahnen übernommen oder auch von Tieren abgeguckt haben und fähig sind, diese Erkenntnisse zu übernehmen und zu kombinieren, erfinden wir ein mehr oder weniger sinnvoll konstruiertes Haus.
Unsere Erfindungsgabe ist jedenfalls kein Beweis für unsere 'Gottgleichheit', die Machtmenschen so zu Kopf gestiegen ist, dass sie andere maßlos quälten und vernichteten.
Wenn wir nicht fähig sind, diesen Auswüchsen Einhalt zu gebieten, wird die Menschheit an ihrer Überheblichkeit untergehen - dann enden wir als Fehlversuch der Natur.

Und nein, diese ausgedehnten Diskussionen mit Kyomotion sind mir zu umständlich und zeitinsensiv - ich bevorzuge als Aphoristikerin knapp formulierte Auseinandersetzungen.
Ich wüsste auch gerne, was das alles noch mit farbigen Träumen zu tun hat...


Liebe Dichterseele,

musste ja schmunzeln bei deinen Zeilen - ich überlass es Almuth und Co dir deren "Bewusstseinstheorie" zu erläutern - ich teile sie nicht, daher argumentiere ich mit ihr auch nicht ;-)

Ich möchte auf ein paar Kleinigkeiten eingehen:

Glauben heißt nicht wissen - über Vermutungen streite ich nicht, das ist vergebliche Müh.


Das ist der Kern von Glauben. Genau darum gehts - man "erfährt" und lebt ihn, man kann ihn selten beweisen - braucht man aber aus meiner Sicht und Erfahrung heraus nicht.

Ob hinter der gesamten Schöpfung eine gute Idee (=GOTT) steckt, ist reine Vermutung.


Hm...weiss nicht, es gibt durchaus "Überlieferungen", so dass man das auch als eine Form des Beweises definieren kann - aber natürlich nicht muss, aus denen schon hervorgeht wie sich das zugetragen haben kann.

Zumindest gibt es naturwissenschaftliche Regeln, die sich sehr komplex auch in unserer Psyche niederschlagen. Ob die sich durch Zufall entwickelt haben, oder ob dahinter ein Muster und ein 'großer Schöpfergeist' steckt, können wir nicht beantworten.


Aus meinem Blickwinkel heraus beides...es heisst ja "Am Anfang war das Wort" - dann wurde es zu Fleisch...kann man jetzt unterschiedlich interpretieren.

Unsere Erfindungsgabe ist jedenfalls kein Beweis für unsere 'Gottgleichheit', die Machtmenschen so zu Kopf gestiegen ist, dass sie andere maßlos quälten und vernichteten.
Wenn wir nicht fähig sind, diesen Auswüchsen Einhalt zu gebieten, wird die Menschheit an ihrer Überheblichkeit untergehen - dann enden wir als Fehlversuch der Natur.


Der Erfingungsgeist nicht unbedingt, da stimme ich dir zu ;-)...ist immer die Frage, wer legt die Idee ins Hirn ;-)...das Argument mit den Machtmenschen und deren Auswirkungen jepp! Das Problem mit dem Einhalt gebieten sehe ich genauso, doch erschwerend kommt hinzu, dass durch die bestehenden (Macht)Strukturen in Verbindung mit der absichtlichen Dummhaltung der Masse jene mit Hirn und Widerstand enorm bekämpft werden, weil Machtstrukturen sehr schnell in sich zusammenfallen können, sobald sie als diese erkannt und enttarnt werden...daher ist auch ein Boom im Bereich der Sekten und der Sekularisierung von Gemeinschaften so gross...verfolgen aber allesamt durchaus das selbe Ziel.

die Menschheit an ihrer Überheblichkeit untergehen


Die Überheblichkeit gehört dazu, weil ein gläubiger Mensch weis um die Demut und weiss auch darum, dass er eben NICHT Gott ist und kein Schöpfer im weitesten und engeren Sinne ;-). Überheblichkeit Dichterseele entspringt dem Allmachtsgedanken und der ist "psychisch" nicht zu unterschätzen. Solche Allmachtstheorien und Phantasien haben eine enorme Funktion und ein hohes Machtpotential. Die Deutsche Geschichte kennt da leider Einen und wissen wohin das geführt hat....doch hat der Mensch daraus gelernt?

Liebe Grüße
Caterina
 

Re: Farbige Träume

Beitragvon Caterina » 11.03.2015, 23:02

Hallo Almuth,

ein paar Minuten hatte ich tatsächlich überlegt, ob ich nicht doch ein Gegenargument in die sich auf deine angelesene Theorien abstrahiertes Wissen befindende Diskussion einwerfe, aber mit deinem letzten Statement hast du dich leider für mich endgültig völlig disqualifiziert und meine Zeit ist mir zu schade, als sie für sowas zu vergeuden:

@(gelöschter User)
Wir diskutieren hier ein recht abstraktes weltanschauliches Thema. Du hast ein anderes Weltbild. Gut. Dann finde ein Gegenargument und schreibe es rein.

Lies … Runcer
NEIN

und warte mal ab, inwieweit du lernfähig und tolerant bist in der Aktzeptanz anderer Meinungen, Sichtweisen und Überzeugungen. Bisher konnte ich das nicht feststellen
Auf das Gezicke einzig gegen meine Person mit durchweg unbegründeten Behauptungen oder schlimmer Andeutungen werde ich nicht mehr reagieren.


Viele Grüße
Caterina
 

Re: Farbige Träume

Beitragvon kyomotion » 12.03.2015, 00:13

Aloha!

@Dichterseele
Zumindest gibt es naturwissenschaftliche Regeln, die sich sehr komplex auch in unserer Psyche niederschlagen.
Ob die sich durch Zufall entwickelt haben, oder ob dahinter ein Muster und ein 'großer Schöpfergeist' steckt, können wir nicht beantworten.
[...]

Und nein, diese ausgedehnten Diskussionen mit Kyomotion sind mir zu umständlich und zeitinsensiv - ich bevorzuge als Aphoristikerin knapp formulierte Auseinandersetzungen.
Ich wüsste auch gerne, was das alles noch mit farbigen Träumen zu tun hat...

Wie kann man es nur aushalten auf die Dauer so verbittert zu sein?Almuth und ich philosophieren hier halt. Ausserdem weiss ich nun was ein Aphorismus ist. Und ja wir verwenden keine sie sind beim Philosophieren eher hinderlich.
Abgesehen weiss ich von dir nun auch welche Ansichten du nicht mit mir teilst und was nicht deine Meinung ist und das mein Erleben der Welt wohl nicht das deine ist. Und das ist ja auch ganz wunderbar so :)
Langsam frage ich mich jetzt halt auch was es denn jetzt bringen soll sich hier dauernd wieder in dieses Thema einzuklinken obwohl du doch nun schon wiederholt sehr deutlich gemacht hast, dass du davon nichts hälst. Was soll das?

Aber natürlich hast du auch Recht, wenn es dich stört, dass der Thread thematisch nun weitergewandert ist (keine farbigen Träume mehr) dann sagt das doch einfach klar und deutlich, an statt hier nur diffus herumzunörgeln. Ein neuer Thread wäre wirklich schnell erstellt und wenn das euer Wunsch ist werde ich das gerne tun :)


@Zeusdings
Ja du könntest recht haben, etwas verworren geschrieben. :) Ich wollte nur nicht anmaßend klingen und einfach schreiben:´´ Ich vermute ...`` . Manch Einer sähe sich davon vielleicht beschnitten. Ich wollte nicht andeuten, ich hätte einen Beweis. :)


Nun wenn man für eine Vermutung einen Beweis hätte, dann wäre es keine Vermutung mehr oder? :)
Also lass dir einfach ein paar E**r wachsen und nimm einfach teil ohne dir einen Abzubrechen ob du vielleicht jemanden nervst oder ob du angemessen handelst oder so. Sollte der unwarscheinliche Fall eintreten dass du es tust wird man es dir bestimmt rechtzeitig mitteilen ohne das es böses Blut gibt. Hab (Selbst-)vertrauen :)

@Almuth
Weil das, was hier Energie oder besser Urenergie genannt ist, gar nichts erschafft. Sie ist halt.
Und weil es Realitäten gibt, denen weder Materie noch Bewusstsein zugrunde liegen. Das aber liegt weit jenseits unseres Begriffsvermögens.


Nun dann lass uns doch einfach mal Dichterseeles Wunsch nach mehr verbaler Klarheit nachkommen

Ich als Diskussionsteilnehmer akzeptiere die Existenz folgender drei Phänomene:
A) -Bewustsein (Ich denke also bin ich)
B) -Zeit (Die Dinge ändern sich. Dies setzt die Existenz einer entsprechenden Dimension voraus)
C) -Evolution (Ist die Motivation/Antrieb dafür, das sich die Dinge ändern)

Dabei bringt A --> B und B ---> C hervor

Wenn dein Begriff von "Energie" ausser "A" nur noch "Dinge die wir eh nicht verstehen und daher vernachlässigbar sind" hervorbringt mache ich folgende Feststellung:
In dieser Realität ist "Energie" = "Bewusstsein".

Wenn du mit dieser Feststellung konform gehen kannst sitzen wir, was die Begrifflichkeiten angeht, im gleichen Boot und haben den gleichen Begriff für die gleiche Angelegenheit.

Diesem ungetrennten Bewustsein dessen "Ideen" wir sind könnte man dann ja auch das Schildchen "Gott" um den Hals hängen nicht wahr?
Ja. Und zwar hat so gesehen jeder Mensch seinen eigenen Gott oder sein eigenes höheres Bewusstsein, sein Gesamtselbst, seine Seele – alles nur Begriffe, die den Ursprung nicht umfassend benennen können.


Gut :)

das es wohl auch dazu gehört die Einsamkeit, Fehlbarkeit und Unvollkommenheit unmittelbar zu erfahren.
Diese Erfahrungen sind das direkte Ergebnis des getrennten Bewusstseins, das nicht (mehr) erkennen kann, dass es geführt wird, dass es von seinem oben genannten eigenen Gott in jedes Problem hinein- und auch wieder herausgeführt wird, dass es nie allein ist.


Mein Eindruck ist eher jener das wir mit einem "Plan" auf diese Welt kommen, der uns aber nicht bewusst ist/sein kann (---> Blinder Fleck). Dieser Plan manifestiert sich im Laufe des Lebens. Das Universum selbst hat dabei offenbar (wie in einem Computer ein gutes Betriebssystem) ein recht lebendiges Interesse daran das wir diesen Plan befolgen und versorgt uns darum hin und wieder mit gewissen Zufällen und den Synchronitäten. Wenn du da Thema spannend findest schau dir mal bei Gelegenheit vielleicht die Mythologie der Templer-Ritter an und Vergleiche sie mit der Mythologie des Tibetanischen Schamanismus. Da sind wirklich erstaunliche Parallelen zu entdecken :)

Alle Naturvölker haben diese Verbindung. In dem Moment, wo sie aus dem steinzeitlichen Denken heraustreten und sich zu einer Zivilisation wandeln, greift die Trennung des Bewusstseins.
Woher ich das weiß? Lebenslängliches Interesse. Ich müsste einen ganzen Stapel an Büchern zu diesem Thema nennen, wobei die meisten schon vor Jahrzehnten erschienen sind.
Es gab einen Dokumentarfilm vor ca. drei Jahren, wo man ein solches eben entdecktes Volk begleitet hat in den Weg der Christianisierung. Es war eine Katastrophe für das Volk. Er hieß „Das Ende des Lachens“.
Sie befanden sich noch im Stadium des Matriarchats. Das wurde sehr genau beschrieben. Unter anderem auch, dass die Frauen dem Mann sehr genau erklärten, wie er sie sexuell befriedigen soll (nur mal so als Beispiel).
Sie hatten ein anderes Lachen. Wenn wir ha ha ha lachen, setzen wir den Ton oben an und werden dann tiefer. Die Frauen lachten erstens den ganzen Tag und zweitens so, dass sie ziemlich weit unten anfingen mit haaaa (nur einmal), dabei aber schon fast orgiastisch höher kamen, so dass sich die Stimme fast überschlug am Ende.
Autoren, die die Natur des Denkens untersuchten, beschreiben das „archaische Denken“ der Naturvölker oder halt der Steinzeit, das auf Assoziationen beruht und wo es keine Logik gibt. Die kam erst später mit der Erfindung der abstrakten Zahlen.
Das Verblüffende bei den Steinzeitmenschen ist aber, dass alle Völker unabhängig von ihrem geografischen Erscheinen einen oder mehrere Götter hatten. Der Mensch, der ja nichts weiter als ein höher entwickeltes Tier sein soll, erschafft als einen ersten geistigen Überbau die Idee, dass es hinter der Erscheinungswelt einen unsichtbaren geistigen Bereich gibt, der das Leben dieser Menschen lenkt und beeinflusst. Wo nahmen sie ausgerechnet einen solchen doch eigentlich abwegigen Gedanken her?


Hmmh... okay das klingt für mich glaubhaft und ich akzeptiere diese von dir gemachte Behauptung. Ich habe so etwa noch nie gehört wenn ich ehrlich bin und werde mich mal selber ein bisschen schlau machen zu dem Thema. Klingt wirklich interessant... :)

Ying und Yang, Männlich und Weiblich. Das sind Universelle Dinge um die dieses Universum kreist.
Nein, das erscheint uns nur so.


Doch ist es :)
Und zwar genau deshalb weil es uns so erscheint. Eine andere Perspektive als diejenige die uns "aus Gott herausschauen" lässt (also eine Beobachterperspektive) haben wir nicht.

Das Universum und alles was ist, ist eine Singularität. Es ist der eine ungeteilte Geist.


Doch. Er ist geteilt :)
Und zwar genau deshalb weil es uns so erscheint. Wäre das nicht so, könnte dieses Gespräch hier nicht statt finden oder? :)

Ich bin ich der Auffassung das wir weniger an einem bewussten Lernprozess teilhaben sondern in einem Evolutionsprozess stecken. Ziel dieses Prozesses scheint eine erneute Eins-Werdung aller zu sein. Die Wiedervereinigung alle Gegensätze. In irgendeiner fernen Zukunft.
Ja, so sehe ich das auch. Nur diese Zukunft ist nach meiner Annahme nicht mehr allzu fern.


Nun es scheint gehörig im Gebälk zu rumpeln. Aber welches Gebälk ist das? Das Weltgebälk? Oder die Balken eines grossen Hauses in einem Dorf? Oder die Balken einer Hundehütte in einer riesigen Stadt? Es gibt viele Schattierungen und Grössenordnungen von Vereinigungen. Vereinigung ist nicht zwangsläufig universell.

Mir macht der Gedankenaustausch wirklich viel Spass
Und mir erst :D :D :D


:lol:

MfG
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