von Carla » 13.06.2010, 18:33
Was ich viel wichtiger finde, ist vielleicht erst einmal den Träumer selbst schreiben zu lassen, was er denn spontan für eine Vermutung bezüglich der Bedeutung hat. Der Träumende kennt seinen Traum und den Ablauf, Inhalt etc. am aller besten und hat es vor sich gesehen, kennt vielleicht darin vorkommende Personen, Orte etc. und kann somit auch am besten irgendwelche Schlüsse oder Verbindungen zu seinem Leben ziehen.
Eine Person, die nur den beschriebenen Traum liest, stellt sich den Traum vielleicht ganz anders vor, als er ausgesehen hat. Und ich finde auch, dass die Traum-Symboliken zwar hilfreich sein können, aber nicht allgemein auf jeden und alles zutreffen.
Beispiel: Pferd
Auf einer anderen Seite stand, das Pferd im Traum stünde für sexuelle Erregdheit, Sexualität. Auf dieser Seite steht, es repräsentiert im Traum die Energie, die einem zur Verfügung steht. Doch in meinem Traum stand das Pferd für mich selbst für meine Freiheit und meiner Auslebung meines Traumes. Das Sind persönliche Bezüge, die kein Traumsymbol-Lexikon der Welt mir jemald deuten kann.
Deswegen würde ich vorschlagen, die Träumende Person erst einmal selbst ihre Vermutungen schreiben zu lassen und darauf dann aufzubauen.
~ Träume sind der Spiegel der Seele
Sie geben uns Einblicke in unser innerstes ~