Hallo,
auch wenn es wohl gerade ein paar Probleme im Forum gibt, könnt ihr mir bestimmt helfen.
Ihr habt mir ja schon mal 2015 geholfen, seitdem hatte ich viele Träume mit "Vorahnungscharakter" der sich auch erfüllt hat, wäre erwähnenswert gewesen, aber das hier toppt die schon ohnehin gruseligen Vorahnungsträume um ein weites.
In meinem Traum hatte ich stets sehr gute klarheit auf der emotionalen und erlebenden Ebene, für die Umstände, logik und Realitätsabfragung war ich jedoch blind.
Lustigerweise startete der Traum mit Zombieverfolgungen, die Leute sahen zwar nicht aus wie Zombies, eher wie ganz normale Leute mit detailreichen Gesichtszügen, aber sie wollten angreifen und beissen. Seit längerem kann ich mich gut wehren in Träumen und scheue auch keine Konfrontation, also schlug, trat, hüpfte und kletterte ich mich durch.
Nie in Gebäuden, oder Im dunklen, es war eigentlich schön sonnig und hell auf der Straße. An einem Kaufhaus waren es jedoch dann zu viele dieser Kreaturen und ich versuchte in eine Art kleines Holzhäuschen zu gelangen, die grösse so ca 2,5×2,5m, das direkt auf einem langen Eisenpfahl saß. Hochklettern klappte gut, doch eine der Kreaturen hielt mich sehr fest an den Beinen, ich schüttelte und trat mich los und konnte weiterklettern. In dem Häuschen war eine normale jüngere Frau und "noch mehr schwarzschattiges" ""präsent"", es fühlte sich auch einfach nur als etwas präsentes an.
So, ich kenne das möchtegernaufwachen in Träumen, aber bisher war das eher nicht so real und auch nicht so intensiv wie in diesem Traum.
Ich "wachte also auf" in einer perfekten Darstellung und Geräuschkulisse in meinem Schlafzimmer. Ich nahm mein Handy um zu gucken wie spät es ist. Die Galerie war geöffnet mit 7 neuen Fotos, Fotos aus diesem Holzhäuschen, dunkel, mit gelbem warmem Licht und viel Schatten. Das erste Bild mit 11 Leuten, Gesichter unerkennbar, sie hatten alle T Shirts unterschiedlichen pastellfarben an. Und alle hatten eine grosse unterschiedliche Echse auf dem Shirt gedruckt. Das nächste Bild war war ein detailreiches Foto meiner verstorbenen Schwiegermutter, sie sah von rechts in meine Kamera, ihre linke Gesichtshälfte war zu sehen und die Augen fixiert auf die Kamera, sie sah etwas überrascht aus, als hätte sie es nicht erwartet fotografiert zu werden. Sie war aber gepflegt und nicht verängstigt, wirkte auch eher etwas jünger. Die anderen Bilder waren schwarz, hatten aber alle unterschiedliche rötliche Nebelhuschereien darauf.
Ich bin fast durchgedreht, ich hatte Bilder von meinem Traum auf meinem Handy. Ich wollte sie einem Freund schicken und entspannte mich doch schnell wieder trotz dunklen Schlafzimmer und wurde eher fasziniert durch das ganze.
Meine Frau wacht auf, ich wollte eigentlich etwas sagen, aber sie meinte "komm wir gehen" und lief zur Tür. Ich ging mit und irgendwie war links im Schlafzimmer doch kurz wieder so ein Gefühl von dem Schattenkram.
Im Flur schaltete ich das Licht ein, aber es verhielt sich seltsam, reagierte zeitlich versetzt und dimmte, bis es mit einem Schlag garnicht mehr leuchtete. Meine Frau öffnet die Rolläden im Wohnzimmer "alles was sie tat wirkte sehr gut ausgeführt und ohne Verzögerung, auch die Sache mit dem Schlafzimmer verlassen"
Es war nun freundlich, hell und beruhigend, so dass ich mich ums Licht und Schalter kümmern konnte. Im Verteiler, dessen Tür erst klemmte, waren alle Sicherungen an, das verwirrte mich und ich bemerkte am Rand der Abdeckung ein rötliches leichtes Flackern. Es brennt im Verteiler, ich nehme den Feuerlöscher aus ddm Treppenhaus und sprühe den Verteiler komplett zu, es brennt nicht mehr, doch hinten seitlich am Verteiler sieht man ein Loch wo das Feuer herkam, ich haue mit dem Hammer ein größeres Loch in Die Wand um dort zu löschen. Die Wand bricht ein Stück ein und der Versorgungsschacht der durch die Stockwerke führt liegt frei. Ich merke das ich noch mehr als die Hälfte vom Feuerlöscher voll habe.
Es klingelt an der Tür... Meine Frau guckt durch das Schlüsselloch und sagt "Was will der denn jetzt hier" sie dreht sich weg und möchte nicht aufmachen.
Ich merke das es ihr unangenehm ist und öffne die Tür, ein Mann in Anzug, mit Brille und Klemmbrett, sehr gepflegt steht dort, hinter ihm ein Handwerker. Er erzählt sie machen Wassermessungen, ändern dann etwas und wollen danach noch einmal messen ob sich etwas verbessert hat und sie fangen "dort" an. Er zeigte auf die Nachbarwohnung.
Ich sagte ihm er soll sich dann einfach noch mal melden wenn es soweit ist. Tür zu und schnell wieder zum Feuer.
Der Versorgungsschacht ist hell und man kann von den anderen Wohnungen teilweise Licht sehen. Dort ist ein Rohr wo plötzlich viele Stubenfliegen herausschwirren. Das Rohr bekommt etwas Löschschaum und die Fliegen können nicht mehr herauskommen. Das Rohr bekommt einen Stopfen den mir meine Frau bringt.
Der Ursprung des Feuers wird immer klarer und die Wohnung immer heller und freundlicher.
Es ist letztendlich nur noch eine kleine Flamme die aus einem Loch eines Backsteins kommt.
Ich habe noch ein viertel Feuerlöschschaum und ich sage meiner Frau sie soll bitte die Feuerwehr rufen, da ich mir nicht sicher bin. Sie wählt und telefoniert. Ich will gerade sehr zentral der Flamme mit dem Feuerlöscher "den Rest geben"
Und wache dann diesmal wirklich auf.
Was sollte denn das? Das war einer der klarstdn aber für mich sinnlosesten Träume überhaupt.
Mfg Schneiper