Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

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Moderator: Mirakulix

Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

Beitragvon PlaSticitY » 23.12.2020, 19:35

Kann mir jemand mit folgendem Traum und seiner Deutung helfen.

Ich fahre mit dem Fahrrad, einen von mehreren möglichen Wegen, welchen ich am besten fand,,zum Mc Donalds Restaurant wo meine Freundin ist. Auf dem Weg überquer ich eine Kreuzung an der etwas Verkehr ist. Im Mc Donalds bin ich mit meiner Freundin wir rutschen über eine Rutsche rein direkt vor die Theke, wo jeder einen Kinderburger angeboten kriegt. Wir lehnen ab, wir sind auf der Suche nach normalen, erwachsenem, Essen. Irgendwo in einer Ecke ist Lisa aus der Schulzeit.

Symbole:

Fahren: aus Lexikon: weiterkommen auf der Lebensfahrt, streben nach echten Werten


Fahrrad:

Weg / Straße (selber ausgesucht / bester)

Mc Donalds Restaurant: Aus Lexikon (Restaurant) verweist auf Kontaktfreudigkeit, Aufgeschlossenheit, Bedürfnis nach Abwechslung und Geselligkeit auf Entspanntheit in jeder Hinsicht

Freundin / Partnerin/ Frau

Rutsche: „da sind wir so reingerutscht“

Kinderburger

Erwachsenen / normales Essen

Die Assoziation die mir bei Kinder / normalen Essen kommt ist die das wir, ich und meine Freundin aus Sicht vieler nicht ganz normal sind. Wie Kinder Hilfe-bedarf haben. Aber auch Bevormundet werden und es nicht wirklich gern haben. Auch schwingt da irgendwas mit mit den Gedanken was, wenn Sie in eine Betreute Wohnform oder schlimmer in ein Heim muss. Dann können wir keine „normale“ Beziehung führen, so dass man zusammen wohnt. Sondern halt wie Kinder, dass man sich zwar sehn und treffen darf, aber nicht zusammen wohnen.

Lisa aus Schulzeit: Liz aus Seepark - kurz bevor ich zum Haus meiner Mutter bin war ich im Seepark spazieren und unterhielt mich mit einer attraktiven Medizinstudentin namens Liz. Im Nachhinein bedauerte ich es irgendwie sie nicht nach ihrer Telefonnummer gefragt zu haben.


Zu mir: Ich bin männlich, 34 Jahre alt und arbeite seit 1,5 Jahren, seit wir, ich und meine Freundin nach Freiburg gezogen sind, in einem Sacond-Hand-Kaufhaus als Verkaufshelfer. In Zukunft möchte ich dort eine Ausbildung als Verkäufer machen.
Am 30 ten November mussten wir unsere Wohnung verlassen, nachdem wir ca. 3 Wochen zuvor eine außerordentliche Kündigung bekommen haben. Ich war zu dem Zeitpuntkt in der Psychiatrie um von Benzodiazepinen zu Entgiften. Ab Dezember wohnten wir ca. 1 Woche in der Obdachlosenunterkunft. Nach dieser Woche verstarb der Vater meiner Freundin und sie wurde als Notfall aufgrund Suizidalität in die Psychiatrie eingewiesen wo sie jetzt noch paar Wochen richterlich untergebracht ist.

Bevor wir nach Freiburg kamen, lebten wir beide, in betreuten Wohnformen am Bodensee. Ich in einer Betreuten Einzelwohnung und sie in einer Betreuten Hauswohngemeinschaft. Wir lernten uns dort kennen und sind seitdem 7 Jahre ein Paar. Wir leiden beide seit Jahrzehnten an psychiatrischen Krankheiten. Sie ist schizophren und ich habe neben der Schizophrenie noch eine Suchtkrankheit Politoxikomanie vom Morphin Typ, dann Depressionen und ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom.
Das erste Jahr in Freiburg lief für uns gut wir hatten in dieser Zeit keine großen / behandlungsdürftigen Probleme. Klar gingen wir weiter zum Psychiater aber das war’s auch. Ich halt jeden Tag, da ich substituiert bin. Ab dem Sommer wurde es dann immer mehr belastender, für mich und ich denke auch für meine Freundin. Sie ging nicht mehr zur Arbeit und zum Arzt, nahm ihre Arznei nicht ein und es gab häufig Streit zwischen ihr und mir. Irgendwann fing ich mit Benzodiazepinen an, um Klarzukommen und musste Mitte Oktober in Entgiftung.

Als meine Freundin nun diesen Dezember in die Psychiatrie kam, bin ich von der Notunterkunft zu meiner Oma. Dort bin ich untergekommen bis zur Weihnachtspause / Coronapause im Geschäft. Meine Mutter ist dieses Jahr über Weihnachten und Silvester mit ihrem Mann zum Urlaub in Spanien. Sie hat ein Haus in der Schweiz. Ich bin nun seit dem 19 ten Dezember zusammen mit meiner Oma in diesem Haus da hier viel mehr Platz ist als in der kleinen Wohnung meiner Oma.

Zur Beziehung zu meiner Freundin seit ca. einem halben Jahr hab ich immer wieder den Gedanken Schluss mit der Beziehung zu machen. Es belastet mich sehr, das Streiten mit ihr und ihre Eifersucht sie unterstellt mir ich würde mit der Ganzen Welt Sex haben, ja sogar mit meiner Mutter oder Kindern es tut mir weh. Ich hatte seit ich mit ihr zusammen bin keinen Sex mit Jemand anderen. Ich habe in den 7 Jahren ein Mal als ich sturzbetrunken war eine andre Frau geküsst, das weis meine Freundin nicht aber sonst ist da nie was gewesen und sie behauptet andauernd sowas. Sie will mir sogar verbieten zur Arbeit zu gehen, wegen ihrer Eifersucht. Ich sei so ein schlechter Mann das ich arbeiten gehe und sie in der Zeit allein lasse. Ich habe viel Schönes mit meiner Freundin erlebt aber wenn es so weiter geht wie im letzten halben Jahr dann weiß ich echt nich ob ich Schluss mache.
Das meine Famielie mir dauern Predigt ich solle sie verlassen finde ich aber auch nicht schön irgendwie. Ich weiß da selbst nicht was ich will was gut ist. Und das mit Liz, ich fand sie attraktiv und habe mit ihr etwas geredet aber ist das wirklich was ganz verwerfliches.. sorry..
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Re: Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

Beitragvon PlaSticitY » 25.12.2020, 21:41

In der darauf folgenden Nacht hab ich wieder n Stück Traum festhalten können.

Ich lasse ein Passfoto in einem Geschäft automatisch machen.
Ich kann dann noch das Lächeln irgendwie einstellen, die Kurve erinnert mich an mathefunktionen aus der Schulzeit, wegen des Koordinatensystemgerüsts. Dann halte ich das Foto auf einer Rechnung/Quittung in der Hand

Symbole

Passfoto: Aushängeschild, Persönlichkeit

Laden: Handel, Waren, Arbeitsplatz

Foto/Quittung: Vertrag, Ergebnis

Lächeln: Fröhlich, Gut gelaunt

Funktion: lässt sich verändern



Unzufriedenstellende Deutung:

Ich wär gern eine besser gelaunte Person. Gern nicht so oft traurig, voller Sorge

Oder:

Wenn ich es aushandeln könnte (Vertrag), wär ich gern glücklicher als ich’s bin, aber im Schein lässts sich besser darstellen.

???

Kann mir jemand bitte mit meinen Deutungen helfen? Danke im Voraus.

Viele liebe weihnachtliche Grüße
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Re: Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

Beitragvon Dichterseele » 26.12.2020, 02:29

Du bist mit dem Fahrrad unterwegs => Du bist beruflich langsam unterwegs.

Du rutschst mit deiner Freundin zu Mc-Donald's rein => ihr seid mit kindlichen Spielereien abgerutscht und werdet 08/15 abgespeist.

Man bietet Euch Nahrung für Kinder an - Du willst aber Erwachsenenportionen => Du willst Dein kindliches Gemüt ablegen, um endlich erwachsen zu werden!

Nahrung gibt es nicht nur für den Magen, sondern auch fürs Hirn.
Du willst Erkenntnisse gewinnen - dafür brauchst Du 'geistige Nahrung', also Lebensphilosophie statt lustiger Pop-Kultur.

Dasselbe trifft auf Deine Freundin zu:
Sie landete in der Psychiatrie, weil sie ihr Leben nicht in die Hand nimmt, wie man das von einem Erwachsenen erwartet.
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Re: Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

Beitragvon PlaSticitY » 27.12.2020, 19:04

Herzlichen Dank Dichterseele.

Ich freu mich sehr über die zugewonnene Sicht der Dinge, auch wenn ich die Gesamtaussage des Traums / der Träume noch nicht so richtig durchschaue oder die Deutung klick macht so dass ich zufrieden sei. Aber ich habe ja auch die Ereignisse des Vortages vergessen zu zu notieren, wahrscheinlich hätte dies bessere Deutungen gebracht.

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Re: Die Fahrt zu Mc Donalds und die Kinderburger

Beitragvon PlaSticitY » 27.12.2020, 20:50

Hi OrleandO

Ja Hungrig passt zum Teil durch das viele Streiten hatten wir lange kein Sex mehr Nur Knutschereien, wie bei Kindern kei Gv wie bei Erwachsenen aber ich bin hungrig danach.

Dankeschön

Auf weitere Antworten freue ich mich schon also schreibt los!
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