Hi,
Ich hatte die letzten Tage eine Reihe interessanter Träume. Die ersten hatten das Thema Kälte und Verschlossenheit. Woraus ich schloss, dass etwas in mir brodelt und ich Gefahr laufe aus Schutz meine Gefühle abzudrehen. Dann kam ein Traum, der mir signalisierte, dass etwas aus mir ausbrechen möchte, ich aber davor Angst habe. Ich habe mir daraufhin einen Traum gewünscht der mir einen Hinweis gibt was das sein sollte. Und dann träumte ich Folgendes:
Ich bekomme von meiner Exfrau ein youtube video geschickt. Ich sehe einen Hund, der von mindestens zwei anderen Tieren vergewaltigt wird. Wie das genau möglich war weiß ich nicht mehr aber er hat sich zumindest sehr bedrängt gefühlt und is hektisch um seine eigene Achse gelaufen, im Bemühen sich irgendwie zu befreien. Schließlich is er aus Erschöpfung in Ohnmacht gefallen. Dann hab ich gesehen wie sein Penis bisschen ausfährt und ein Wasserstrahl rauskommt, der dann wie eine kleine Fontaine scheinbar kühlend auf sein Gesicht fällt. Dadurch wacht er wieder auf.
Ich bin entsetzt und traurig, weil ich nicht verstehen kann wie andere das zur Belustigung anschauen und weiterschicken können. Ich träume weiter, dass ich mein Entsetzen in Worte zu fassen versuch. Dabei formuliere ich immer wieder ein wenig um bis ich denke, dass es so treffend beschrieben ist was ich empfinde. Dabei beginne ich leise zu weinen und merke, dass meine Mutter hinter mir sitzt. Ich wundere mich, dass mein Weinen bei ihr nichts auslöst. Das hätte ich aber insgeheim gerne. Ich verlasse dann den Raum ohne sie anzusehen. Dann ist der Traum aus.
Irgendwie wirkt der Traum aufgelegt aber ich bin nie sexuell vergewaltigt worden. Im Alltag fällt mir aber auf, dass ich sehr sensibel auf dieses Thema reagiere und auch dazu tendiere deshalb zu weinen.