Traum in der Wüste

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

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Traum in der Wüste

Beitragvon Sense » 16.08.2020, 16:57

Hei,
In meinem Traum bin ich in einer Wüste in einem Auto ganz schnell gefahren mit dem Ziel eine gezündet Bombe so schnell wie möglich wegzubringen. Ich war nicht alleine mein Stiefvater war später auch zu sehen die Bombe explodierte dann an einer Brücke. Danach kam wegen der Explosion eine wüstengestalt auf mich zu, komplett eingepackt in ein. Gewand wie man es in Filmen kennt man könnte nur das Gesicht erkennen und es sah aus wie ein Zombie mit sehr stark leuchtenden blauen Augen.

Anschließend war ich ich in meiner Straße wo ich großgeworden bin in Richtung Berg auf. Sehr viele überwiegend alte Männer mit schlechter Laune kamen mir entgegen und beschwerten sich darüber das Karneval ist. Ich habe kein Karnevalszug oder sonstiges gesehen aber die Leute hatten alle einen kölscher Akzent und die Straße war so voll wie an Karneval. Mein. Stiefvater kommt ursprünglich aus Köln und er sagte dann einem alten Mann eine blöde Antwort auf eine blöde Aussage auch auf Kölsch.
Mein. Stiefvater und meine Mutter trugen auf dieser Straße meine Tante die Behindert auf die Welt kam und erzählten irgendetwas von Kindersitz.
Ich danke im voraus.
Die meiste Zeit deute ich mir alles selber was ich träume, es geht auch meistens so in Erfüllung aber dieser Traum ist mir etwas zu perplex...
Sense
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Re: Traum in der Wüste

Beitragvon plush » 16.08.2020, 20:32

Hallo Sense!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die aber ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine zweite Überschrift, die gefühlsmäßig passt, am besten eine poetische, so es wie die Dichter machen für ihre Dramen.

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes

Von Personen, die Du kennst, erstelle bitte Charakterportraits, die die Vorzüge und negativen Seiten des jeweiligen Menschen beleuchten (eher nicht öffentlich), so dass ich mir eine Vorstellung von ihnen machen kann. Wo Unbekannte auftauchen, da skizziere sie ihrem Aussehen nach, Gesichtsausdruck, Haltung usw. Überlege auch, an wen, oder an was für ein Ereignis sie Dich erinnern könnten.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (entsteht oder hergestellt wird) und wozu es sich selbst oder seinem Nutzer dient oder "nützlich" ist. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schau in einem Symbol-Lexikon (Google ect) nach.

Ein Beispiel, um Dir das „Freie Assoziieren“ besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.

Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Plus
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Traum in der Wüste

Beitragvon Sense » 16.08.2020, 22:42

Hallo, vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin 26 Jahre mache eine Umschulung zum Immobilienkaufmann und bin Selbstständig.

Ich Weiss das Träume was mit meiner Psyche zutun haben.
Ich kenne mich sehr ergiebig mit meinem Unterbewusstsein aus.
Es steckt aber noch mehr dahinter als das ich ein Problem mit mir habe.
Ich kann euch diverse Situationen schildern die ich gemeistert habe aufgrund von vorahnungen durch Träume und Intuition.
Auch habe ich nicht auf meine Träume gehört und die Situation deshalb auch mal verkackt bzw durch impulsives Handeln die Situation vergessen wo ich eigentlich schon davor gewarnt wurde.
Ich bin offen für etwas spirituelles, ich suche nicht nach Hilfe für meine psyche, ich kann mir nur selber helfen.

Corona ist für mich kein Thema, ich schaue kein fernseh oder Nachrichten und lese keine Zeitung.
Vorsichtsmaßnahmen gegen Corona... Ich Glaube das es eine Grippe ist. Keine Pest!

Ich habe schon immer gewusst und gespürt das es mehr gibt.
Beschäftigung mit träume hat sich alles nach und nach ergegeben.

Es gibt keine Person die Entscheidungen für mich trifft weil ich meine Entscheidungen selber treffen muss und das sollte jeder machen.

Und wie kommst du darauf das ich weiblich bin^^ ich bin männlich
Sense
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Re: Traum in der Wüste

Beitragvon Sense » 17.08.2020, 22:10

Hallo,
Vielen Dank für eure Zeit, ich Weiss das zu schätzen.

Zu mir.

Ich wahr als kleines Kind schon immer anders wie alle anderen in der Familie. Ich hatte immer meinen eigenen Kopf auch schon als Kleinkind, so erzählte mir das meine Oma.
Sie hat alle enkel aus der Kindheit immer bei sich gehabt und hat immer gewusst das ich der bin der aus der Reihe tanzt.
Ich war halt schon als Kleinkind nicht so wie die anderen es gerne hätten.
Mit 4 trennte sich meine Mutter von meinem Vater, er hatte Probleme mit sich selber die er nicht verarbeiten konnte da er nicht bewusst war oder ist. Habe nie Kontakt gehabt zu ihm.

Meine Mutter hatte in meiner Jugend insgesamt noch zwei mal geheiratet und noch einen Lebensgefährten gehabt.
Der erste den sie heiratete ist der Vater von meinem Bruder.
Habe leichte Erinnerungen an ihn er war meiner Meinung nach korrekt zu uns Kinder aber er hatte ein Problem mit Drogen was meine Mutter nicht akzeptierte, weil das Geld fehlte.
Meine Mutter war und ist immer sehr materiel eingestellt gewesen.
Es musste immer Vater Mutter Kind Haus Auto guter Job. Das war und ist immer so ihre Routine gewesen.
Halt was Leute von außen sehen war wichtiger als das Leben an für sich.
Der zweite Mann war anfangs okai hatte aber sehr viele Probleme die er nicht verarbeitet hatte habe gemerkt viele gelbe Briefe viele Aggressionen, impulsivitat usw.
Er hat mich sehr sehr oft zu Unrecht geschlagen cirka 6 Jahre lang bis ich dreizehn war.
Da ging er meiner Mutter dann fremd und sie verließ ihn.
Lange Zeit hatte ich meiner Mutter das nicht verziehen, weil sie das wusste das ich geschlagen wurde.
Hatte deswegen und hab deswegen ehrlich gesagt noch vertrauens Probleme was Beziehungen betrifft.
Hab an mir gearbeitet und hab sehr guten Kontakt zu meiner Mutter und auch das Vertrauen zu Frauen wird immer besser.
Der dritte Mann war wieder nur dafür das das ein Haus da wahr und das Leben materiel gut läuft.
Auch wieder sehr unzufriedene Mann der seine Wut nicht unter Kontrolle hatte.
Ich zog mit 16 dann aus um eine Ausbildung zu machen, Hauptsache weg von zuhause.
Eines Tages hat er meine Mutter geschlagen darauf hin hab ich ihn mir geholt...
Damals war ich 18 heutzutage wurde ich soetwaa nicht mehr machen beziehungsweise würde es nicht einmal zulassen das es soweit kommt.

Meine Mutter hat das Spiel ihres Lebens sehr lange falsch gespielt was Resonanz und Polarität betrifft.
Sie hat diese Männer immer wieder angezogen durch falschen Glauben.

Mittlerweile hat sie einen Mann kennengelernt der ist korrekt, richtig korrekt. Endlich einer der die ganze Familie so nimmt wie sie ist mir allen fassetten.

Bin auch sehr glücklich darüber und gönne das meiner Mutter auch von ganzen Herzen.

Soviel zu Thema Stiefvater.


Mein Lebenslauf war sehr lange schlecht.
Erste Lehre abgebrochen, nur gekifft, zweite Lehre abgebrochen, straftaten, dealen, u haft, Therapie, drogensucht, fremdgehen usw.
Das lief alles so ab zwischen 15 und 24.

Mittlerweile habe ich sehr viel reflektiert und vieles verziehen vorallendingen mir selber.

Ich schätze mich sehr wert ich bin sehr selbstbewusst, und heutzutage bin ich auch der der keine Hilfe braucht was materielles, psyche oder liebe braucht. Ich bin eher der der hilft und nichts erwartet.

Ich bin auch sehr gläubig, und auch nur durch meinem Glauben bin ich auch auf Richtung der der ich mal wahr vor der Zeit als man zu denken begann.

Ich spüre liebe, ich spüre schlechte Schwingungen ich besitze Intuition und durch meinen Glauben bin ich jederzeit geschützt vor negatuvitat.


Irgendeinen Grund muss es aber haben das ich das allerste mal etwas hier in so ein forum schrieb, da ich anfing mein Unterbewusstsein darauf zu programmieren das ich mehr lieben kann. Alles hat einen Sinn.

Und ich Weiss auch das ich hier auf jeden Fall etwas erfahren werde was mir hilft und dafür bin ich auch dankbar.
Allerdings habe ich noch nicht dieses Gefühl gehabt das das was ihr schreibt die Lösung ist...
Tut mir leid ich möchte nicht unhöflich wirken ich bin einfach nur ehrlich.

Aber denke mit dem was ich euch zu diesen 2-3 kurzen Informationen senden konnte könnt ihr mehr erfahren über mich.

Ich bedanke mich recht herzlichst bei euch
Sense
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Re: Traum in der Wüste

Beitragvon Sense » 17.08.2020, 23:05

Was meinst du genau mit Impulsen?

Der Traum Anfang von der Wüste war gefühlsmäßig nicht schlimm, die Bombe war auch nicht so schlimm nach dem Motto das sie gefährlich ist beziehungsweise eher war es wie ein Spiel.

Ein unwohlea Gefühl kam mir erst als die Gestalt auf mich zu kam weil sie böse darüber war das ich seine Brücke wo er drüber gehen wollte fasts gesprengt hatte.

In der zweiten Hälfte war ich eher wie Sol ich es nennen... Traurig irgendwie aber nicht so wie wenn jemand stirbt sondern traurig mit der Situation das so viele negative Menschen dort wahren und das es für meine Eltern so selbstverständlich ist was sie für meine Tante tun. Also traurig von der Situation.
Die Männer im Traum waren alle pessimistisch und ich kam mit meiner guten Laune nicht weit bei ihnen an und merkte halt wie sie alle runterzogen.
Sense
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Re: Traum in der Wüste

Beitragvon Sense » 17.08.2020, 23:09

Ich hatte in der Zwischenzeit wieder Träume, es ist wie gesagt ich Weiss bescheid über vieles was ich träume und es ist auch so gut wie immer richtig.
Aber dieser Traum war irgendwie so, daß er mich dazu drängte andere leute um Rat zu bitten.
Sense
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