Hallo meine Lieben Traumdeuter,
ich brauche wirklich Hilfe mit diesem Traum, ich habe das Gefühl, mein Unterbewusstsein versucht mir hier dringend etwas mitzuteilen. Zu meiner Person und Situation: Ich bin 28 Jahre und arbeite gerade intensiv mit der Aufarbeitung meiner eigenen Geschichte, versuche alte Muster zu durchbrechen und bin definitiv in der spirituellen Seite meines Lebens angekommen. Habe seit ungefähr einer Woche die schlimmste Migräne seit jeher, so dass ich das Gefühl habe kaum einen klaren Gedanken fassen zu können.
Zu meinem Traum:
Ich habe geträumt dass ich nur noch ein Totenkopf war. Also mein Bewusstsein war in meinem Schädel verankert, aber das war alles, was physisch an mir noch vorhanden war und in meinem Traum habe ich meinen Körper gesucht. Ich lag an einer Klippe und beobachtete 4 Männer, die ein paar Sachen, unter anderem etwas, etwas was wie eine abgetrennte Hand aussah, die Klippe runterwarfen. Ich rollte mich dann die Klippe runter, obwohl die Männer mir zuriefen, dass es nicht meine Hand sei, um zu schauen, ob es nicht doch meine Hand ist. Die Männer wurden wütend und zog dann mein Bewusstsein aus dem Schädel zurück, weil sie meinen Schädel nur finden konnten, wenn mein Bewusstsein noch damit verbunden war. Ich war dann wie ein Geist, aber auch nicht wirklich, ich war noch noch Bewusstsein, wie ein Wind, und flog so durch die Landschaft auf der Suche nach dem Rest von meinem Körper. Dann sah ich die Männer wieder wie sie ihr Unwesen trieben mit einer Gruppe von Kirchenleuten. Die standen unter einem großen Baum und gaben Flyer an Passanten aus, die Männer taten so, als wären sie ihnen wohlgesonnen, aber ich wusste, sie wollten sie nur betrügen. (Wenn ich jetzt im wachzustand darüber nachdenken, hatte ich keine Anhaltspunkte, dass das so war, aber es war mein Gefühl, von ihnen ging Gefahr und Betrug aus meiner Meinung nach). Ich flog dann als Wind um die Kirchenleute herum und flüsterte ihnen ins Ohr diesen Männern nicht zu trauen. Ich gab mich als das Wort Gottes aus, in der Hoffnung sie würden mich dann ernst nehmen. Ich konnte irgendwie deren Gedanken hören und flüsterte als Wind ihnen alles gute zu und sagte ihnen, sie seien geliebt und beschützt. Ich flog danach weiter immer noch auf der Suche nach meinem Körper und kam dann in einem großen Haus an, das eher aussah wie eine Mansion. Da wird alles eher Konfus, ich erinnere mich an eine alte Frau, die eine Wachspuppe war, aber trotzdem lebendig. Irgendwann kam ich in den Keller, wo ein großer Swimmingpool war und Menschen darumherumstanden. Einer, der wohl in dem Haus wohnte, rühmte sich damit, dass er Meerjungfrauen gefangen hatte, eine war allerdings schon tod, gestorben von der brutalen Behandlung der Männer und der anderen waren sie gerade im Begriff die Schwanzflosse abzuschneiden. Sie konnte dann kurz menschliche Beine wachsen lassen, allerdings wünschte sie sich dann schnell ihre Flosse zurück, auch wenn die Konsequenz davon fatal ist. Ich flog dann auch wieder weiter. In meinem Traum fiel mir ein, dass ich ja Freunden versprochen hatte, Quiche zu machen (habe ich wirklich! Muss ich noch für morgen machen ). War dann kurz ratlos, wie soll ich das machen, hab ja keinen Körper mehr. Dann schlüpfte ich in den Körper meiner Mutter, ich konnte tatsächlich den Körper eines anderen Menschen okkupieren, um diese Quiche zu machen. Nutzte die Gelegenheit, um durch den Körper meiner Mutter mit meinen Schwestern zu kommunizieren.
An mehr erinnere ich mich nicht.
Ich bin verwirrt und auch zweifele ich an der Moralität meines Verhaltens. Natürlich ist das nur ein Traum, aber der Traum möchte mir was zeigen und ich frage mich, in wie weit ich versuche, meine Mitmenschen zu manipulieren, was mir das Recht gibt, mich als Stimme Gottes auszugeben. Ich schätze jede Hilfe!
Liebe Grüße,
Melissa