Guten Morgen an alle,
ich bin weiblich und 43 Jahre alt.
Gestern habe ich mich viel mit dem Thema Liebe und Beziehungen beschäftigt. Ich habe bzgl. einem Mann, den ich gerne mag aber dessen Kontakt unglücklich auseinander gegangen ist eine Liste gemacht...was ich gut an ihn finde.
Allgemein beschäftigt mich das Thema Liebe derzeit. Ich habe in meinem Leben viel gekämpft.. mir beruflich das erkämpft wohin ich wollte und stehe nun am Ende einer Fachausbildung mit einem Beruf, den ich schon immer gerne machen wollte. Ich lebe in einer Whg., die ich liebe, in einem Stadtteil, den ich liebe. In meinem Leben passt alles. Nur privat habe ich es zu "nichts" gebracht. Ich möchte das Thema wieder angehen, mich jemanden öffenen, hab angefangen zu daten...jedoch jedes Mal kommen etliche Gedanken im Kopf, was will ich eigentlich, was suche ich, was passt zu mir, was brauche ich. Wie ist der andere, wie ist das Gefühl. Wo hatte ich das schon mal. Und bei dem aufschreiben der Liste ist mir aufgefallen, dass dieser Mann aus der Vergangenheit fast alles erfüllt was ich gerne mag. Ich habe ein minus gemacht bei den Sachen, die ich andere mir bekannte Männer hätten, die ihm fehlen würden. Jedoch waren das recht wenig Sachen. Jedoch selbst dann kommen Gedanken wie, fehlt nicht noch was, könnte es aus den und den Gründen nicht schwierig werden oder auf Dauer zu Konflikten führen. Es geht jetzt nicht darum, dass ich mich bei dem Mann melden könnte und dann wären wir zusammen. Ich denke eher er möchte keinen Kontakt mehr mit mir. Und so ist es mit vielen Männern. Ich versaue es mir durch irgendwas.
Zum Traum:
Ich habe in den frühen Morgenstunden geträumt, dass ich meinen älteren Bruder heirate und meine Familie, Cousinen und Tanten etc. alle da sind und die Vorbereitungen laufen. Es war irgendwo draußen mit Plfastersteinen, die ich sehen konnte. Ich war traurig und habe innerlich geweint. Ich wollte nicht heiraten. Ich lief umehr und bin ausversehen in eine Straße abgebogen wo eine andere Hochzeitsgesellschaft war-die vor uns dran war. Ich bin schnell wieder abgebogen-sonst hätte ich gratulieren müssen und gute Laune zeigen müssen, dabei war ich total traurig. Von meiner Verwandtschaft hatten alle Kleiderständer mit ihrer Garderobe zur Auswahl dabei und waren ganz aufgeregt. Nur ich hatte keinen und war sauer und auch eher wieder traurig auf meine Mutter, dass sie mal wieder nicht gut für mich gesorgt hatte und ihr solche Kleinigkeiten egal waren. Dabei war ich doch die Hauptperson. Mein Bruder war gut drauf und hat mit allen Späßchen gemacht wie immer. Meine ältere Cousine hat mir und meinem Bruder erklärt, wie die Garderobe zu sein hat-damit es identisch aussieht. Die Ärmel vom Bräutigam müssten da aufhören, wo mein Handgelenkschmuck aufhört. Irgendwas war noch mit dem Dekollete-jedoch war mir das im Traum unangenehm und ich habe es auch schnell wieder vergessen.
Ich hatte kurz vorher etwas anderes geträumt mit dem Mann, über den ich am Vortag nachgedacht hatte. Irgendwas, was ich herausgefunden hatte und weswegen ich eifersüchtig war und mir jemand jedoch gesagt hat, dass es kein Grund sei deswg. eifersüchtig zu sein. Den Traum bekomme ich jedoch nicht mehr zusammen.
Im Traum mit der Hochzeit war meine Grundstimmung traurig auch danach habe ich mich traurig gefühlt. Die Stimmung drumherum und der anderen im Traum war total heiter und fröhlich. Alle haben sich gefreut, da zus ein und für alle war es irgendwie eher auch so nebensächlich, dass ich heirate oder dass es um mich geht. Für mich war es nicht schlimm in den Traum meinen Bruder zu heiraten. Ich mag meinen Bruder sehr-ich habe mich auch im Traum verbunden mit ihm gefühlt. Ich war nur so einfach sehr traurig. Und bin durch die Straßen geschlendert und wollte irgendwie der Hochzeit entkommen. Es war ein sonniger, warmer Tag. Es war irgendwo in einem Dorfkern. Ich erinnere mich an Gassen und dass wir draußen standen alle mit ihren Garderobenständern und schick gekleidet. Ich hatte noch normale Kleidung an, mit hängenden Schultern und traurigen leeren Gedanken. Und ich kann mich an gepflasterte Straßen erinnern und eine Kirche meine ich war auch da.
Zunächst einmal denke ich selbst dass es im Traum um das Thema geht, was mich derzeit auch sehr beschäftigt,, dieses sich nicht einlassen können, eher nicht den richtigen finde. Wer passt eigentlich zu mir. Was für ein Mann muss das sein. Irgendwie Ängste haben. Nicht wissen, was ich will. Die Angst vor, vor immer. Vor Problemen. So richtig kann ich das mit der Hochzeit und den traurigen Gefühlen nicht deuten. Es könnte ein wenig auch meine Kindheit wiederspiegeln. Ich mit meinem Bruder, der in der Tat immer Späße , jedoch auch viel Unfug gemacht hat. Die Beziehung meiner Mutter, die in der Kindheit nie so richtig greifbar war. In der ich mich immer verlassen vorkam und nicht ernst genommen. Nicht gesehen wurde mit meinen Wünschen. Nicht die Hauptrolle war. Was mir gerade auffällt, dass in dem Traum nicht mein Vater vorkam. Meine ältere Cousine (die in der Kindheit mit ihrern Eltern noch mit bei uns im Haus gewohnt hat) kam aktiv vor, mein Patenonkel war da, meien Cousins.. alle von der väterlichen Seite. Nur mein Vater selbst nicht, der eigentlich in meiner Kindheit eine enge Bezugsperson war. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass er stirbt??? Die Verwandschaft meiner Mutter war gar nicht so präsent da. Es war mehr die väterliche Seite. Nur eben mein Vater nicht. Und mein kleiner Bruder kam auch nicht vor. Somit könnte es in der Tat ein Traum sein, der etwas sehr frühes aus meiner Kindheit wiederspiegelt, als mein kleiner Bruder noch nicht geboren war und ich und mein älterer Bruder mit meiner Mama und das viellt. ein wenig der Schlüssel für mein Unglücklich sein darüber ist-dass ich keine Beziehung habe. Meine Mutter hat immer zu mir gesagt: schaff dir bloß keinen Mann an. Sie hat mir immer eher ein Leben "gewünscht" wie ihre Schwester, die Single ist. Da hätte man alle Freiheiten zu tun was man möchte. Ich habe mir immer gewünscht, dass sie mir eine Familie wünscht-wie andere Eltern es auch ihren Kindern wünschen und mich darin bestärkt anstatt unabhängig und Single zu sein und alle Männer sind doof-so in der Art.
Vielleicht kommen euch noch Ideen.
Vielen lieben Dank!