Traum von alter Frau in schwarzem Kleid
Verfasst: 22.04.2019, 21:51
Hallo zusammen,
kurz zu meiner Person, ich hab mir in meiner KIndheit eher unbewusst luzides Träumen beigebracht und hatte als Jugendlicher häufig Schlafparalyse. Ich weiss heute wie ich das kontrolliere und habe das generell im Griff. Meistens verstehe ich einen wichtigen Traum und die Botschaft dahinter. ich spuere normal auch wenn ich vor einem Schlaf stehe bei dem etwas "passieren" wird.
Das war gestern Morgen wieder der Fall. Ich hatte nicht von Samstag auf Sonntag geschlafen und merkte das ich Sonntagvormittag dabei war einzuschlafen, aber das es nicht ein normaler Schlaf werden wird.
Ich habe sicherlich auch weitere Sachen getraeumt aber die folgende Situation habe ich als wichtig wahrgenommen und sehe sie auch jetzt noch deutlich vor mir.
Ich bin in meinem Zimmer es ist heller Tag, generell ist alles sehr aehnlich wie wenn ich wach bin, nur das ausserhalb meines Zimmers eine groesserer Freiraum ist. Ich sehe eine kleine, aeltere Frau, ich schaetze sie vom Alter her auf zwischen 60-70, sie hat schwarze Haare und ist auch ansonsten komplett in schwarz gekleidet. Sie spricht nicht mit mir und schaut mich auch soweit ich mich erinner nicht direkt an. Sie bewegt sich jedoch auf mein Zimmer zu.
Als ich zur Tuer gehe, beschleunigt sie immer mehr und senkt Ihren Kopf, ein bisschen wie ein Stier. Instinktiv spüre ich, dass ich nicht von ihr beruehrt werden darf und greife nach einer Tuer mit einem Glasfenster die ich davor nicht wahrgenommen habe. Mein Zimmer hat keine Glastuer und sie war auf der rechten statt der linken Seite angebracht. Ich schliesse sie genau in dem Moment, in dem die Frau mich erreicht hat.
Sie prallt nicht von der Tuer ab, das Glas bleibt intakt und sie versucht mit aller Muehe, die Tuer aufzudruecken und mich zu erreichen. Ich habe keine wirkliche Muehe die Tuer zuzuhalten und merke das ich jetzt besser aufwachen sollte, weil ich die Situation als gefaehrlich einschaetze. Danach beschliesse ich, dass es wohl besser ist, nicht direkt weiterzuschlafen.
Edit:
Sorry, erst jetzt den Fragenpart gesehen.
1. 36 Jahre alt und Maennlich
2.- Am Vortag war ich komplett fuer mich alleine, was sehr selten ist, ich aber sehr gerne mag. Es faellt mir extrem leicht Leute kennenzulernen und ich stehe immer schnell im Mittelpunkt, werde aber nie wirklich Teil einer Gruppe weil ich zu "anders" bin. Auf einer gewissen Weise bin ich doch eher bewusster Einzelgaenger und habe meistens nur wenige Vertraute.
Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
- Generell ist mein leben momentan ziemlich gemischt. Ich bin erfolgreich in meinem Beruf, ich bin Trainer eines Verkaufsteams und bin generell bei Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und meinen Trainees sehr beliebt und bekomme sehr viel positives Feedback. Gleichzeitig weiss ich, dass ich langfristig nicht wirklich in dieser Firma bleiben sollte, da ich karrieremaessig nicht viel mehr erreichen kann, ich aber nicht mein volles Potenzial nutze. Ich wurde in den letzten 1,5 Jahren 7x auf eine Befoerderung angesprochen, welche ich 1x abgelehnt habe, ansonsten wurde die anderen 6x nichts daraus wegen Umstrukturierungen oder finanziellen Gruenden. Ich arbeite gerne mit meinem jetzigen Team und mag meinen Beruf und bin deswegen nicht wirklich wuetend.
Ich verbinde den Traum mit der momentanen Situation mit einer Mitarbeiterin. Sie war bis vor kurzem wenn man so will mein groesster Fan. Heisst sie wollte so viel Zeit wie moeglich mit mir verbringen, Trainings mit mir waren das Highlight ihres Tages, sie hat jedem erzaehlt wie gluecklich sie ist wenn ich im Buero bin, usw. Wir haben einen sehr aehnlichen Humor und ich habe mich mit ihr auch wahnsinnig gut verstanden. Ich kann sagen, dass ich wohl generell noch nie eine Frau getroffen habe, mit der ich generell so gerne Zeit verbracht habe, ohne das ich mehr als Freundschaft wollte. Ich denke das es von ihrer Seite auch rein freundschaftlich war, ihr Mann arbeitet mit uns zusammen, ich kannte ihn vor ihr und ich habe mit ihm auch ein sehr gutes, freundschaftliches Verhaeltnis. Es ist moeglich das ich mich in sie verliebt haette wenn ich sie unter anderen Umstaenden kennengelernt haette.
Wir verbringen ausserhalb der Arbeit gelegentlich Zeit miteinander in einer groesseren Gruppe. SIe hatte mich schon des oefteren zu Wochenendaktivitaeten eingeladen die aus diversen Gruenden (meistens meinerseits) nie zustande gekommen sind.
Vor 2-3 Wochen fragte sie mich dann, ob ich mit ihnen in ein paar Monaten zu ihrem Geburtstag nach Amerika fliegen wollte, sie hatten einen guenstigen Flug gefunden. Generell war ich damit einverstanden und wir haben angefangen dafuer zu planen und darueber zu reden.
Die einzig wirklich negative EIgenschaft die ich bei ihr feststellen konnte ist, dass sie teilweise aus dem nichts extrem jaehzornig wird und dann verbal sehr angreiflich wird. Speziell gegenueber Ihrem Mann, aber ich habe es auch schon gegenueber anderen Personen erlebt, welche sich alle nicht dagegen gewehrt haben. Mir wahr bewusst das es frueher oder spaeter auch zwischen uns passieren wird, ich wusste nur das ich es nicht einfach akzeptieren wuerde.
Vor etwa 2 Wochen ist es dann auf der Arbeit passiert, als ich sie auf einen Fall angesprochen habe, den sie nicht richtig bearbeitet hatte. Ich habe sie nicht persoenlich dabei angegriffen und es ist teil meines Jobs, es ging mir generell dabei darum ihr eigentlich zu helfen, weil sie hierbei einen Teil ihres Bonusgehaltes verlieren kann, ich wollte mir also hauptsaechlich ein naeheres Bild verschaffen. Ihre Reaktion war, sich von mir wegzudrehen, mit wuetendem Unterton zu sagen "das ich ja sowieso auf der Seite der Anderen bin" und mich anschliessend zu ignorieren. Ich habe dazu erstmal nichts gesagt. Generell habe ich ihr seit ich sie kenne bei allem geholfen wo ich ihr helfen konnte, ohne je irgend eine Gegenleistung zu erwarten und dies war das erste mal das ich sie auf so etwas ansprechen musste.Ich habe sie dann ein paar Minuten spaeter nochmals angechattet und ihr geschrieben das ich so ein Verhalten von ihr nicht akzeptiere und das ich nachweisslich niemanden bevorzuge oder benachteilige.
Seitdem hat sie weder mit mir gesprochen oder geschrieben. Das bedeutet das sie nicht einmal "Hi" sagt und bewusst in eine andere RIchtung schaut wenn sie mich sieht. Das einzige was sie indirekt zu mir gesagt hat war eine laute schnippische Bemerkung zu einer anderen Mitarbeiterin, dass sie fuer irgendwas bestimmt wieder eine negative Bewertung bekommt. Basierend auf meinem Feedback hat sie fuer den urspruenglichen Fall keine negative Bewertung bekommen, was hier die uneingenommene richtige Entscheidung war. Ich kann auch nachvollziehen das sie sich nicht mal die Muehe gemacht hat, das ueberhaupt nachzuschauen.
Es ist ne komische SItuation, aber ich habe genug Erfahrungen in dem Bereich gemacht um zu wissen, dass ich mit so einer Person nicht befreundet sein kann, da sie eine vollkommen andere Wahrnehmung von Freundschaft hat und mich sehr offensichtlich auch nicht in meiner eigentlichen Funktion respektiert.
Ich habe den Traum so verstanden, dass ich diese Negativität von mir fernhalte und mich davon nicht runterziehen lasse, ich interessiere mich jetzt, wie andere Menschen ihn interpretieren.
kurz zu meiner Person, ich hab mir in meiner KIndheit eher unbewusst luzides Träumen beigebracht und hatte als Jugendlicher häufig Schlafparalyse. Ich weiss heute wie ich das kontrolliere und habe das generell im Griff. Meistens verstehe ich einen wichtigen Traum und die Botschaft dahinter. ich spuere normal auch wenn ich vor einem Schlaf stehe bei dem etwas "passieren" wird.
Das war gestern Morgen wieder der Fall. Ich hatte nicht von Samstag auf Sonntag geschlafen und merkte das ich Sonntagvormittag dabei war einzuschlafen, aber das es nicht ein normaler Schlaf werden wird.
Ich habe sicherlich auch weitere Sachen getraeumt aber die folgende Situation habe ich als wichtig wahrgenommen und sehe sie auch jetzt noch deutlich vor mir.
Ich bin in meinem Zimmer es ist heller Tag, generell ist alles sehr aehnlich wie wenn ich wach bin, nur das ausserhalb meines Zimmers eine groesserer Freiraum ist. Ich sehe eine kleine, aeltere Frau, ich schaetze sie vom Alter her auf zwischen 60-70, sie hat schwarze Haare und ist auch ansonsten komplett in schwarz gekleidet. Sie spricht nicht mit mir und schaut mich auch soweit ich mich erinner nicht direkt an. Sie bewegt sich jedoch auf mein Zimmer zu.
Als ich zur Tuer gehe, beschleunigt sie immer mehr und senkt Ihren Kopf, ein bisschen wie ein Stier. Instinktiv spüre ich, dass ich nicht von ihr beruehrt werden darf und greife nach einer Tuer mit einem Glasfenster die ich davor nicht wahrgenommen habe. Mein Zimmer hat keine Glastuer und sie war auf der rechten statt der linken Seite angebracht. Ich schliesse sie genau in dem Moment, in dem die Frau mich erreicht hat.
Sie prallt nicht von der Tuer ab, das Glas bleibt intakt und sie versucht mit aller Muehe, die Tuer aufzudruecken und mich zu erreichen. Ich habe keine wirkliche Muehe die Tuer zuzuhalten und merke das ich jetzt besser aufwachen sollte, weil ich die Situation als gefaehrlich einschaetze. Danach beschliesse ich, dass es wohl besser ist, nicht direkt weiterzuschlafen.
Edit:
Sorry, erst jetzt den Fragenpart gesehen.
1. 36 Jahre alt und Maennlich
2.- Am Vortag war ich komplett fuer mich alleine, was sehr selten ist, ich aber sehr gerne mag. Es faellt mir extrem leicht Leute kennenzulernen und ich stehe immer schnell im Mittelpunkt, werde aber nie wirklich Teil einer Gruppe weil ich zu "anders" bin. Auf einer gewissen Weise bin ich doch eher bewusster Einzelgaenger und habe meistens nur wenige Vertraute.
Angaben zum Vortag & der momentanen Lebenssituation
- Generell ist mein leben momentan ziemlich gemischt. Ich bin erfolgreich in meinem Beruf, ich bin Trainer eines Verkaufsteams und bin generell bei Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und meinen Trainees sehr beliebt und bekomme sehr viel positives Feedback. Gleichzeitig weiss ich, dass ich langfristig nicht wirklich in dieser Firma bleiben sollte, da ich karrieremaessig nicht viel mehr erreichen kann, ich aber nicht mein volles Potenzial nutze. Ich wurde in den letzten 1,5 Jahren 7x auf eine Befoerderung angesprochen, welche ich 1x abgelehnt habe, ansonsten wurde die anderen 6x nichts daraus wegen Umstrukturierungen oder finanziellen Gruenden. Ich arbeite gerne mit meinem jetzigen Team und mag meinen Beruf und bin deswegen nicht wirklich wuetend.
Ich verbinde den Traum mit der momentanen Situation mit einer Mitarbeiterin. Sie war bis vor kurzem wenn man so will mein groesster Fan. Heisst sie wollte so viel Zeit wie moeglich mit mir verbringen, Trainings mit mir waren das Highlight ihres Tages, sie hat jedem erzaehlt wie gluecklich sie ist wenn ich im Buero bin, usw. Wir haben einen sehr aehnlichen Humor und ich habe mich mit ihr auch wahnsinnig gut verstanden. Ich kann sagen, dass ich wohl generell noch nie eine Frau getroffen habe, mit der ich generell so gerne Zeit verbracht habe, ohne das ich mehr als Freundschaft wollte. Ich denke das es von ihrer Seite auch rein freundschaftlich war, ihr Mann arbeitet mit uns zusammen, ich kannte ihn vor ihr und ich habe mit ihm auch ein sehr gutes, freundschaftliches Verhaeltnis. Es ist moeglich das ich mich in sie verliebt haette wenn ich sie unter anderen Umstaenden kennengelernt haette.
Wir verbringen ausserhalb der Arbeit gelegentlich Zeit miteinander in einer groesseren Gruppe. SIe hatte mich schon des oefteren zu Wochenendaktivitaeten eingeladen die aus diversen Gruenden (meistens meinerseits) nie zustande gekommen sind.
Vor 2-3 Wochen fragte sie mich dann, ob ich mit ihnen in ein paar Monaten zu ihrem Geburtstag nach Amerika fliegen wollte, sie hatten einen guenstigen Flug gefunden. Generell war ich damit einverstanden und wir haben angefangen dafuer zu planen und darueber zu reden.
Die einzig wirklich negative EIgenschaft die ich bei ihr feststellen konnte ist, dass sie teilweise aus dem nichts extrem jaehzornig wird und dann verbal sehr angreiflich wird. Speziell gegenueber Ihrem Mann, aber ich habe es auch schon gegenueber anderen Personen erlebt, welche sich alle nicht dagegen gewehrt haben. Mir wahr bewusst das es frueher oder spaeter auch zwischen uns passieren wird, ich wusste nur das ich es nicht einfach akzeptieren wuerde.
Vor etwa 2 Wochen ist es dann auf der Arbeit passiert, als ich sie auf einen Fall angesprochen habe, den sie nicht richtig bearbeitet hatte. Ich habe sie nicht persoenlich dabei angegriffen und es ist teil meines Jobs, es ging mir generell dabei darum ihr eigentlich zu helfen, weil sie hierbei einen Teil ihres Bonusgehaltes verlieren kann, ich wollte mir also hauptsaechlich ein naeheres Bild verschaffen. Ihre Reaktion war, sich von mir wegzudrehen, mit wuetendem Unterton zu sagen "das ich ja sowieso auf der Seite der Anderen bin" und mich anschliessend zu ignorieren. Ich habe dazu erstmal nichts gesagt. Generell habe ich ihr seit ich sie kenne bei allem geholfen wo ich ihr helfen konnte, ohne je irgend eine Gegenleistung zu erwarten und dies war das erste mal das ich sie auf so etwas ansprechen musste.Ich habe sie dann ein paar Minuten spaeter nochmals angechattet und ihr geschrieben das ich so ein Verhalten von ihr nicht akzeptiere und das ich nachweisslich niemanden bevorzuge oder benachteilige.
Seitdem hat sie weder mit mir gesprochen oder geschrieben. Das bedeutet das sie nicht einmal "Hi" sagt und bewusst in eine andere RIchtung schaut wenn sie mich sieht. Das einzige was sie indirekt zu mir gesagt hat war eine laute schnippische Bemerkung zu einer anderen Mitarbeiterin, dass sie fuer irgendwas bestimmt wieder eine negative Bewertung bekommt. Basierend auf meinem Feedback hat sie fuer den urspruenglichen Fall keine negative Bewertung bekommen, was hier die uneingenommene richtige Entscheidung war. Ich kann auch nachvollziehen das sie sich nicht mal die Muehe gemacht hat, das ueberhaupt nachzuschauen.
Es ist ne komische SItuation, aber ich habe genug Erfahrungen in dem Bereich gemacht um zu wissen, dass ich mit so einer Person nicht befreundet sein kann, da sie eine vollkommen andere Wahrnehmung von Freundschaft hat und mich sehr offensichtlich auch nicht in meiner eigentlichen Funktion respektiert.
Ich habe den Traum so verstanden, dass ich diese Negativität von mir fernhalte und mich davon nicht runterziehen lasse, ich interessiere mich jetzt, wie andere Menschen ihn interpretieren.