Hallo Parametor,
danke für die zusätzlichen Infos
Du scheinst die momentane (gefühlte) Ent-Fremdung zu Deinem Sohn zu verarbeiten, hier im Traum.
Aktuell ist es ja die räumliche Distanz u. dass er keine Zeit hat, um Dich auf dem Laufenden zu halten.
Vielleicht erinnert Dich das unbewußt an die Zeit, als er langsam anfing eigene Interessen zu entwickeln. Entwicklungspsychologisch gesehen ist das 8. Lebensjahr die Zeit, in der Kinder ihr Ich-Bewußtsein stärker entwickeln, d.h. sich mehr u. mehr mit Freunden messen u. treffen, um dort für sich selbst Erfahrungen zu sammeln. Das Elternhaus 'reicht' nicht mehr aus, um sich weiter zu entwickeln.
Da Du ja nun nicht unmittelbar dabei bist u. mitkriegst, was er tut, ver-blassen eure gemeinsamen Momente etwas. Daher kommt er Dir - wie im Traum - fremd und verändert vor. Er macht ja auch real gerade neue Erfahrungen. Offensichtlich machst Du Dir Sorgen um ihn (wie es ihm geht etc.) - und fragst Dich, ob das überhaupt noch Dein Sohn ist (vielleicht weil es nicht so typisch für ihn ist, dass er sich nicht so oft meldet?)
Die 'Passwort'-Überprüfung bestätigt dann aber, dass Du Dir keine Sorgen machen musst - auch wenn er gerade weit weg ist u. Dich sein Verhalten vielleicht gerade be-fremdet, er ist immer noch Dein Sohn.
liebe Grüße
Pica