Hilfe beim Traum?

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Moderator: Mirakulix

Hilfe beim Traum?

Beitragvon SomethingIsWrongByMe » 19.11.2018, 13:55

Moin,

ehrlich gesagt habe Ich mir nie Gedanken über meine Träume gemacht da diese für mich nicht mehr greifbar (von dem Geschehen her) waren nach dem aufwachen. Jedoch weiß ich das die Träume die Ich habe nicht meine sind! Ich sehe die meisten Träume entweder aus der Vogelperspektive oder aus den augen eines Beteiligten des Traumes. Wie gesagt bisher habe Ich mir nie darüber Gedanken gemacht , da mir dauernd komische Sachen passieren besonders beim Schlafen (laut meiner Ex Freundin setze ich mich nachts hin und rede Stunden lang mit jemanden der nicht im Raum ist, ich streite mich angeblich auch teilweise mit (was auch immer) und angeblich saß auch schon öfters an unserem Bett eine große Schattengestalt (aber da meine Ex so einen paranormal Tick hatte, denke ich mal das Ihr da einfach die Fantasie durch gegangen ist, jedenfalls war dies auch der Grund der Trennung weil Sie Angst hatte vor der Gestalt)) . Doch was der eigentliche Grund ist warum ich mich hier angemeldet habe ist, weil etwas passiert ist was mich seit gestern nicht mehr los lässt.

Wie gesagt meine Träume fühlen sich nicht wie meine an, ich sehe in den Träumen Leute die Ich nicht (bewusst) kenne, sehe wie einige menschen mit ihren Tieren Spazieren gehen etc in den Träumen aber ich habe soweit Ich mich errinnern kann diese Träume nie steuern können, eher als wäre ich ein Beobachter in einem Fremden Traum, ich habe auch nie etwas geträumt was mich direkt betrifft, seit ich denken kann. Da dies für mich "normal" ist habe Ich mir nie Gedanken gemacht, bis gestern als eine ältere Dame meinen Weg kreuzte und sich bedankt hat das Ich auf sie aufgepasst habe.... Ich war so verdutzt das Ich erstmal nur "danke" sagen konnte. Ich glaube Sie hat gemerkt das Ich keine Ahnung habe wovon Sie redet und hat mich darauf auf einen Kaffee eingeladen bei einem Caffee in der nähe. Dort erzählte Sie mir das Sie permanente Alpträume hatte und Sie mich in Ihrem Traum gesehen hätte wie Ich mit Ihr die "Plätze" getauscht hätte und seitdem kann Sie wieder schlafen. Sie wusste meinen Vornamen ohne ihn Ihr gesagt zuhaben auch wie Alt ich bin, angeblich hätten Wir uns in dem Traum unterhalten.

Jetzt meine Frage, also entweder habe Ich einen an der Klatsche oder die Dame? Wie kommt es das sich eine mir wildfremde Fremde Frau mich kennt, Sachen über mich wusste die eigentlich nicht sein können, und wie soll ich das verstehen das Ich in Ihrem traum war um ihr zuhelfen, mich aber nicht errinnern kann? Besonders heißt das jetzt das wirklich jeder Traum wo ich mich "gefangen" fühlte, dass Ich im Traum von anderen war? Was denkt Ihr? Ich würde es gerne weiter vertiefen mit mehr Details aber die Träume sind soweit Ich die Augen aufmache weg, wie gelöscht.
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Re: Hilfe beim Traum?

Beitragvon plush » 21.11.2018, 18:16

Jetzt meine Frage, also entweder habe Ich einen an der Klatsche oder die Dame? Wie kommt es das sich eine mir wildfremde Fremde Frau mich kennt, Sachen über mich wusste die eigentlich nicht sein können


Da lässt sich ewig drüber spekulieren. Eigentlich kannst Du nur eines machen: Deine eigenen Träume untersuchen. Träume stellen nämlich das natureigene Mittel dar, "Selbsterkenntnis" zu gewinnen.
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: Hilfe beim Traum?

Beitragvon Dichterseele » 21.11.2018, 19:24

Also grundsätzlich haben Deine Träume immer was mit Dir zu tun. Du musst nur die Botschaften erkennen, die sie enthalten.
Und es ist völlig normal, dass Du die Personen in Deinen Träumen nicht kennst - sie haben Symbolcharakter.

Eines geht aus Deiner Beschreibung nicht hervor:
Hast Du die alte Dame in der Realität getroffen, oder im Traum?

Wenn das Gespräch im Traum stattfand, ist das einfach zu interpretieren:
Hier tummelt sich die eine oder andere ältere Dame, die sich mit Traumdeutung auskennt und aus Deinen Träumen Dinge über Dich herauslesen kann.
Trifft auf Almuth und mich zu...

Wenn Du in Deinen Träumen oft die Vogelperspektive einnimmst, bedeutet dies, Du bist ein Überflieger, der die Welt aus der Distanz beobachtet.
Dir fehlt ein Landeplatz, ein Nest. wo Du hingehörst.
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