Alle vergiftet außer ich

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Alle vergiftet außer ich

Beitragvon Baecky » 18.08.2016, 08:40

Also ich träume diesen Traum nicht zum ersten mal bin mir aber nicht sicher wieoft ich ihn schon gesehn hab.Ich bin in so einer ,, Monsterschule" wo Menschen und auch gruselige Gestalten als Lehrer oder Schüler sein dürfen, über der Schule war eine alte geschlosseben Psychiatrie war ziemlich angst einflösend. Wir hatten irgendeinen Vampir als Religionslehrer oder so habe jedoch auch keinen anderen Leher dort gesehn. Auf jedenfall hatten wir irgendein Schulfest und (ich kannte die Schüler meistens aus meiner eigenen echten Klasse) ich war anscheinend der Liebling des Lehrers, ich saß neben ihm und er teilte Linsensuppe aus, alle vergiftet außer meine. Nachdem wir sie verspeist hatten habe ich alle verschiedenen zu warnen aber als ich den Traum zum ersten mal geträumt habe sind alle relativ schnell gestorben dieses mal habe ich jedoch keinen sterben sehen, ich bin natürlich nicht gestorben in keiner der Träume und einfach plötzlich aufgewacht als alle (lebende oder tote Kinder) abgeholt hatten weil es war der letzte Schultag soweit ich weiß. Ich bedanke mich für eure Antworten jetzt schon und möchte mich auch für meine Rechtschreibung und Grammatik entschuldigen, da ich den Text so schnell wie möglich verfassen wollte um ihn nicht zu vergessen . :)
Baecky
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Re: Alle vergiftet außer ich

Beitragvon Grindel » 18.08.2016, 17:20

Grüß dich Baecky,

ist gut wie es ist.

Schreib so lebhaft wie der Traum in dir arbeitet die Erinnerungen auf. Grammatik und Rechtschreibung sind Regeln, wie deine Gedanken im Text formuliert sind zeigt es, wie sehr etwas beschäftigt. Eigentlich wäre anschließend jede Korrektur als wenn eine stürmische See geglättet werden soll.

Dennoch nimm dir anschließend Zeit, füge am Ende vom Text nachträglich Details oder Eindrücke oder Gefühle oder was immer hinzu. Für deinen Traum wäre bereits jetzt eine Deutung möglich, jedoch fehlt mir eine gewisse Verbindung, wie es manchmal ein kleines Detail zu erkennen gibt. Für mich ist das Detail nicht in der Realität zu finden, sondern wie es nur in deinen Träumen erscheint.

Lass den Traum mal wie eine Bildergeschichte vor deinen Augen abspielen, vielleicht sieht du dabei die Verbindung der Träume. Gute Musik kann hilfreich sein, sollst ja dabei nicht einschlafen 8)
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Re: Alle vergiftet außer ich

Beitragvon Crank » 18.08.2016, 22:13

Hallo Baecky,

ich bin jetzt nicht so der Bibelfeste, aber das Linsengericht brachte ich doch sofort mit der Geschichte von Jakob und Esau in Verbindung. Google findet es. Sagt Dir das irgendwas?

Ich finde Linsen toll, ob nun die roten als würziges Mus oder die Braunen mit Spätzle.

Stöbert man aber in Traumlexika, so sind sie tatsächlich ein Symbol von Ärgernis und tatsächlich ein Totenmahl.

Oh Schreck? Nicht unbedingt. Der Tod ist nach moderner Traumdeutung etwas Gutes, er beendet Leid bzw. Lebensphasen.

Die Schule im Traum ist die Schule des Lebens, die Monster oft unsere Schwächen und Ängste. Lernen sollen wir - nur was? Oft stellt sich die Frage.

Rein impressiv ist mir, als habest Du einen Vorteil genommen und nun ein kleines Stück ein schlechtes Gewissen. In welcher Sache könnte es so sein?

An der Bibel klebend könnte man auch fragen, um welches Recht Du gebracht wurdest oder um welches Recht Du jemand gebracht hast.

Ich frage auch gern nach den Hauptbaustellen des Lebens, die Liebe, den Beruf, die Familie und Freunde.

Gab es dort ein Linsengeschäft oder einen Kuhhandel?

LG,
Frank
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Re: Alle vergiftet außer ich

Beitragvon Picadora » 22.08.2016, 13:00

Hallo Baecky,

leider schreibst Du nix über Dich (Alter, aktuelle Situation etc.) oder Deine Einstellung zur Schule allgemein, was vielleicht ganz gut wäre, in Bezug auf den Traum.

Wie empfindest Du denn die Schule? Gehst Du gerne hin? Magst Du es zu lernen?
Magst Du Deine Lehrer? Deine Klassenkameraden?

Geht man direkt nach Deinem Traum, dann klingt das eher nicht so. Dann wirkt es schon so, als würde Dir der gesamte Bereich Lernen und Schule eher Angst machen.

Schule ist ja letztlich auch ein Ort der Transformation, d.h. des Wandels. Auch wenn einem das vielleicht manchmal wie ein Zwang erscheint, an dem eher leblose Geschöpfe herrschen - oder die einem das Leben schwer machen, oder gar entziehen wollen (wenn ich viel lernen muss, bleibt ja nicht viel Zeit für die netten Dinge des Lebens).

Andererseits bietet die Schule ja auch eine Art Geschenk an (auf engl. heißt Geschenk gift): sie bietet Dir das Lernen an, all das, was Du später mal brauchen kannst (auch wenn es nicht immer so scheinen mag)

Vielleicht geht es darum, Deine Sichtweise zu verändern, nämlich auf das, was Dir die Schule so anbietet (das Geschenk, das Linsengericht). Also vielleicht das Ganze etwas positiver sehen?


liebe Grüße
Pica
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