Du bist das, was man in meinen Kreisen einen "Dieter" nennt, und womöglich ahnst Du schon; das ist kein Kompliment.
Ghost hat geschrieben: Vergeltungsbedürfnis dadurch in sein Leben zu belassen, dass man aber auch alle anerzogenen Eigenschaften und Konfliktlösungspotential der Eltern fortsetzend lebt, dass ist dann die Situation, in der für mich aus dem Opferkind ein wirkliches Täterkind wird.
Wer solche Sätze schreibt will entweder nicht verstanden werden, ist einfach nur am Schwafeln, oder - letzte Möglichkeit - irgendwie eingeschränkt.
Ich kann doch bestenfalls nur ahnen was Du sagen wolltest. Mehr ist dabei nicht drin. Wenn Du nicht einmal die eigene Sprache beherrscht kann die Angelegenheit nur in einer endlosen Kette von Missverständnissen enden, oder in einem resignierenden Gegenüber, der es einfach ablehnt jeden Satz erst dechiffrieren zu müssen, das eventuell enthaltende Argument von Sprachmüll zu befreien, um dann auf die dabei freigelegte Ruine zu antworten.
Also ich nehme an Du wolltest dass hier schreiben:
"Vergeltungsbedürfnis zu entwickeln, indem man alle anerzogenen Eigenschaften und das Konfliktlösungspotential der Eltern übernimmt, dass ist dann die Situation, in der für mich aus dem Opferkind ein wirkliches Täterkind wird."
Immerhin der Versuch ein Argument zu liefern würde ich sagen. Auf Hochdeutsch bedeutet es wohl: "Aus einem Opfer wird dann ein Täter, wenn dieses auf Rache sinnt, weil es so geworden ist wie seine Eltern." Natürlich ist das hochgradig schwachsinnig.^^ Niemand wird ein Täter, nur weil da der Wunsch nach Vergeltung entstanden ist. Ein Täter zu sein hat etwas mit einer Tat zu tun. Man sollte meinen dies wäre dem Wort recht einfach zu entnehmen.^^