Liebesgeständnis von altem Bekannten

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Moderator: Mirakulix

Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 19.08.2016, 22:21

Autsch... Ghost hat mich durchschaut ^^

ist mir es doch gelungen?

"wenn du bist den besten Absichten unterwegs bist??? Also ich bin ganz (an)gespannt auf die Begegnung mit dir in meinen Träumen..."

Mann sieht (d)sich
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 20.08.2016, 13:32

Grüß dich Ghost,

die Traum-Reise hatte ich: War in einer großen Stadt zwischen Häusern zu einer Tageszeit, wann alles im Grau erscheint, nur vereinzelt künstliches Licht ihre Punkte setzt. Die Straße kerzengerade, kaum belebt, zur rechten Seite führt eine Treppe zur U-Bahn. Paar Meter über der Straße schaue ich mich um und erkenne etwas von Nebel beschützt... wie ein Geist aus Energie... jedoch irgendwas zwischen uns verhindert, dass ich nicht näher heran kommen kann.

Noch schwebe ich über der Straße, bis ich zum Boden schaue, sodann stehe ich mit beiden Füßen auf einer Wiese. Der Blick nach vorne zeigt mir einen Fluss, hinter dem jemand weit entfernt steht. Die Umgebung würde ich als karge Steppe wie eine sehr große Lichtung in der sonst kräftig grünen Landschaft beschreiben, wo sich diese Person ganz klein macht, als sollte ich sie nicht erkennen. Den Fluss überqueren war so einfach wie eine Straßenseite wechseln. Jedoch baute in der kargen Steppe sich eine Mauer langsam auf, wohin sich die kleine Person sich versteckt. Warum soll ich dann noch weiter auf sie zugehen, reicht doch schon jetzt, wie groß die Furcht und Angst diese Person vor mir hat.

Eigentlich hätte gestern Abend verständlich geworden sein sollen, dass jeder mein Traum der letzten Nacht versteht. Nun denn... warum versuchst du mir "Achtsamkeit" und "Angst" als mein scheinbares Wesen hinein zu interpretieren? Ist vielleicht eher der Fall, das du versuchst in mir etwas abzulegen, weil dir nicht gelingt die Schwäche zu bewältigen?

Was hat diese "Freudsche" Interpretation noch mit Traumdeutung gemeinsam? Die Psychologie ist in unterschiedliche Bereiche zu unterteilen. Es erinnert mich eher an den Versuch von Experten angewandter Psychologie, zuerst intuitiv eine These zu erstellen, dann auf sein Gegenüber solang in eine Richtung einreden, bis dieser dem "Feindbild" entspricht und er unbedingt Hilfe benötigt.

Gottes Wege sind unergründlich. Wie hoch ist das persönliche Niveau, wenn ein anderer erniedrigt werden muss, um selber höher zu erscheinen? (Matthäus Kapitel 23)

Im Traum erlebt, das nun in mich interpretiert wird.

Wer Freudsche Lehre kennt, weiß die absehbare Folgen. Alles nur das Spiel der Spiele, was mit Traumdeutung immer weniger gemeinsam haben wird.

Hab einen himmlisch schönen Tag!
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 20.08.2016, 18:19

Danke Ghost,

für die Bestätigung, dass es um Traumdeutung oder Bedeutung von Traum-Reisen nicht geht.

Mein Köder wurde von dir im Ganzen verschluckt. Dafür in einer ausschweifenden Selbstdarstellung von niemandem erreichbar, werde ich "klein" gemacht, der scheinbar mit "Säbelrasseln" dich angreifen versucht und wie "Daniel" (wer immer damit gemeint ist und mich gar nicht interessiert) "Freunde" zur Verstärkung um mich versammeln soll.

"Traumreisen mit brauchbaren Informationsgehalt" soll ich offenbart haben? Wem soll ich etwas beweisen müssen? Mir Angstzustände tiefsinnig zuordnen, war deine Reaktion auf meinen fiktiven Traum zu erwarten.

Ohne die scheinbaren Angstzuständen, habe ich auch gar nicht das Bedürfnis in "Gottes Namen" mich großartig darstellen müssen. Mein Hinweis hätte dir alles verraten sollen: das Spiel der Spiele!

Ach ja... bin auch nicht der Schamane, bin nur tolerant etwas fernab der Realität akzeptieren können.
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Alpha » 20.08.2016, 20:14

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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 20.08.2016, 20:26

:D :wink: :D
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon seestern » 22.08.2016, 11:23

Hallo,

wow da habe ich ja eine Diskussion in Gang gebracht. ich selber tappe leider ziemlich um dunkeln, warum ich das zum zweiten mal geträumt habe. und warum ausgerechnet er dann in meinem Traum erscheint. Aber das es eine Verarbeitung von damals ist, glaubt ihr nicht? Wäre ja auch komisch plötzlich nach so langer zeit. Mich wundert auch das zwischen den beiden Träumen so ein gewaltiger Abstand liegt. Also mich hat gewundert warum ich zweimal ähnliches geträumt und beides mal von ihm und dann wirklich mit monate bzw jahrelangem Abstand dazwischen.
Ich habe auch überlegt das er symbolisch für irgendetwas steht. Eine Familie will ich selbstverständlich nicht zerstören. Ich schätze auch ihn nicht unbedingt so ein, dass er so jemand ist, der dann einfach Frau und Kind verlässt.

was England und Brasilien betrifft: in England war ich Anfang/Mitte des Jahres verreist und einen Brasilianer kenne ich auch . warum ich das im Traum so zusammen gewürfelt habe weiß ich nicht. was sonst noch war: Ich hatte letztens ein verlängerts wochenende und dann ein paar tage frei. An meinem letzten Arbeitstag hat mich ein Kollege glaube ich nach einem date gefragt. Ich sage glaube, weil wir uns unterhalten hatten und dann sagte er wir könnten ja in den nächsten Tagen mal einen Kaffee trinken gehen. Ich war ziemlich perlex. Ich hatte zwar schon gemerkt, dass er mich manchmal anlächelt aber nicht gedach, dass er wirklich nach einem Treffen fragen würde.

Allerdings ist auch nichts weiter passiert und irgendwie versteh ich jetzt gar nicht was Sache ist.
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 22.08.2016, 12:07

Grüß dich Seestern,

selbsterklärend bestätigst du dir selber den Traum: Es geht lediglich darum, Ideale Voraussetzungen einer Partnerschaft zu erkennen, das lediglich möglich wird, sobald alle Voraussetzungen wie auch Umstände berücksichtigt verarbeitet werden.

Dass ein Kollege dich zum Kaffee unabhängig der Arbeit treffen wollte, überraschte dich, was eigentlich nichts ungewöhnliches sein sollte.

Du verstehst nicht, was Sache ist? Der Traum war der Anfang des Rätsels Lösung. Deine Antwort wirst du bekommen... mit Geduld und gesunder Neugier.
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Picadora » 22.08.2016, 12:30

Hallo Seestern,

Dein Traum klingt für mich auch eher so, als ginge es um das Thema Liebe/Partnerschaft - oder Umgang damit. Du schreibst nicht, ob Du aktuell eine Beziehung hast (klingt glaub eher durch, dass Du keine hast) - oder ob Du eine möchtest.

Scheint so, als sei der Auslöser für den Traum tatsächlich die Frage Deines Kollegen (mal Kaffee trinken zu gehen) gewesen.

Vielleicht stagniert das Thema Beziehung/Partnerschaft bei Dir gerade etwas? Klingt so ein wenig danach - vielleicht auch, dass Du zuviel anderes um die Ohren hattest, um Dich darum zu kümmern? Karrieremäßig vielleicht? Oder Du hast eine schwierige Partnerschaft (oder Lebensphase) hinter Dir, die Du erstmal verarbeiten musstest?

Wie auch immer, das Thema taucht jetzt wieder auf - symbolisch offensichtlich durch den alten Bekannten im Traum dargestellt - und Du fragst Dich wohl, ob Du bereit bist, Dich wieder auf das Thema (oder einen Mann/eine mögliche Partnerschaft/Liebe) einzulassen.

Zu England und Brasilien hab ich ähnliche Assoziationen wie Grindel. England könnte dann für die (vorsichtige) Vernunftsseite und Brasilien für die (evtl. eher spontane) (erotisch-)emotionalen Seite von Dir stehen.
Vielleicht liegen die bei Dir im Konflikt? Wenn die männl. Teile im Traum (die Brüder) am Ende sagen: oh, mit denen (Brasilien) hatten wir Ärger, dann könnte das andeuten, dass der Vernunftsteil in Dir Angst vor der emotional-erotisch-spontanen Seite haben... z.B.

Es scheint so, als sei es jetzt Deine 'Arbeit' (das Schreinern), zu schauen, wie Du die beiden Seiten in Dir zusammen kriegst. Damit daraus eine runde Sache wird - denn für eine Beziehung braucht es ja beides.


viel Glück
Pica
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Re: Liebesgeständnis von altem Bekannten

Beitragvon Grindel » 24.08.2016, 09:10

aha :) wer Traumdeutung oder Traumbotschaft versteht, hat über "kontroverse" "Besserwisserei" sich ein eigenes Bild gemacht, dem ich nichts zufügen oder erklären brauche.
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