Schule und Kindheit

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Moderator: Mirakulix

Schule und Kindheit

Beitragvon DejaVu » 08.08.2016, 13:40

Ich, 49 männl. Habe immer wieder 2 ähnliche Träume die mich nicht loslassen

1. Schule

Diesen Traum habe ich gefühlt mindestens 1x pro Woche. Ich gehe wieder zur Schule, aber ich bin in meinem jetzigen Alter. Ich bin eigentlich nie alleine dort, es sind auch ehemalige Klassenkameraden anwesend die ebenfalls in Ihrem jetzigen Alter sind. Alle anderen Schüler sind Kinder bzw. Jugendliche.

Ich sitze dort und muss Prüfungen bzw. Abschlüsse machen, die ich schon längst hinter mir habe. Ich bin mir dessen auch voll bewusst und frage mich permanent was ich denn in meinem Alter schon wieder soll? Gleichzeitig merke ich jedoch das ich völlig „verpeilt“ bin und nichts von dem Lehrstoff verstehe.
Ich beschließe deshalb einfach nicht mehr zur Schule zu gehen, da ich ja schon den Abschluss habe. Gleichzeitig lässt mich schon im Traum die Frage nicht los, warum ich denn schon wieder hier (in der Schule) bin. Ich fühle mich nicht sonderlich gut dabei.


2. Kindheit

Ich komme immer wieder an die Orte meiner Kindheit zurück (Der Spielplatz, die umliegenden Straßen, die Wohnung meiner Eltern, die Schule etc.) Auch dort bin ich meistens in meinem jetzigen Alter. Ich laufe durch die Straßen meiner Kindheit und es fühlt sich sehr real an, als ob es wirklich passiert. Es hat sich äußerlich so gut wie nichts verändert, aber ich finde die Menschen von früher nicht mehr (Die Spielkameraden, die Eltern der Spielkameraden etc.) Ich versuche jemanden zu finden, aber je mehr ich suche desto klarer wird mir das ich niemanden mehr finden kann. Das macht mich sehr traurig.

Ich träume auch immer wieder ich würde wieder in die einstige Wohnung meiner Eltern einziehen (ohne meine Eltern) und das ich dies schon immer vorgehabt habe.
So, ich will es dabei mal belassen und freu mich auf Antwort.
DejaVu
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Re: Schule und Kindheit

Beitragvon plush » 08.08.2016, 15:04

Hallo DejaVu!

Versuche mal bitte, Deinen Traum gemäß des Musters in dem Bespieltraum vorzubereiten, den Du Dir über den Link unten anschauen kannst. Hast Du vorab Fragen zu der Vorgehensweise?

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
https://www.academia.edu/20429164/Psychoanalyse_des_Werkes_Jokastes_Kinder
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Re: Schule und Kindheit

Beitragvon Alpha » 08.08.2016, 15:15

Ja DejaVu :)

du suchst dein Kindlichsein ~ dein froehlich offensein begeisterungsfaehig beweglich deiner Lust folgend freisein das du in deiner Kindheit und vor allem in der Schule verloren hast

das is dein warmherzlich weiblichsein in dir drin das dich als ganzen Mann erotich anziehend fuer naturliche Frauen all das sein laesst ~ froehlich offen begeistert begeistungsfaehich lustvoll frei

Ohne dein innerKindlichsein=weiblichsein bist du nur ein Mann mit eisernem Willen hart im Nehmen und Geben zuverlaessig bis brutal ausdauernd verspannend ohne loesendsein im Alter zunehmend verkalkend taub und blind werdend geraeuschempfindlich frischeverlierend mueffelnd muffelig
LIEBEN
is die EINE
ALLes loesende
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Re: Schule und Kindheit

Beitragvon Crank » 09.08.2016, 22:43

Hallo DejaVu,

eigentlich ist es recht typisch und recht einfach.

Mich hat es in meinem Leben immer in die Schule zurückgeworfen, wenn ich in recht schwierigen Phasen steckte. Boah, warum des jetzt wieder Mathearbeiten, ich habe doch schon die Uni lange fertig ...

Wir sind hier in diesem Leben aber auf einem Schulungsplaneten, das kann man spirituell sehen oder weltlich philosophisch, die Folgerungen sind ungefähr die selben. Wir sollen lernen. Ob es nun grad alles gut läuft, eher nicht oder wie in ernsthaften Schwierigkeiten stecken: Wir sollen lernen. Ganz ohne Weltanschauung macht das den Mensch in seiner Entwicklunggeschichte aus, mit Weltanschauung kann man diesem Thema eher mehr Sinn geben.

Logisch und vernünftig im Traume ist die Schlussfolgerung, nicht mehr in die Schule zu gehen. Siehst Du Dich aber in der Schule des Lebens, so kommst Du ums Lernen nicht herum. Verpeilt? Wo? Oft gibt es im Leben vom mir so benannte Hauptbaustellen. Beruf, Liebe, Familie, Freunde, Gesundheit - viel mehr echt wichtige Dinge gibt es doch nicht. Wo gibt es dort bei Dir gerade Lösungen, Probleme, Konflikte, anstehende Entscheidungen oder Veränderungen?

Wenn es auf einer Baustelle nicht läuft, stellt der Traum mit der Schule die Frage, welcher Hauptdarsteller etwas lernen sollte, wollte oder gar könnte ...

(Der Blick darauf ist nach meiner Erfahrung oft sauschwer, vernebelt, vernagelt und eine zunächst absurde Betrachtungsweise ... )

Die Kindheit - ich weiß nicht recht. Ein Zustand, wo andere die Hauptbaustellen in Ordnung bringen, man es nicht selber muss und die Einstürze (meist) auch nicht so dramatisch sind?

Für mich treffend, vielleicht auch für Dich eine Inspiration:

Der Song von Frittenbude "Und täglich grüßt das Murmeltier" und auch das Video dazu.

Mir kommt oft er Gedanke, dass ich nicht älter werden will und es besser wäre, die Zeit würde wenden und rückwärts laufen.

(Was sie nach einer meiner Theorien auch in Teilen des Multiversums tut. Sonst bleibe sie irgendwann stehen, die Uhr.)

LG,
Frank
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