Hallo Maiken,
ja, ein schöner Traum! Und Du willst vermutlich doch wissen, was dahinter steckt.
Es gibt viele Sichtweisen auf Träume, eine davon basiert darauf, dass Traumfiguren oft eigene Persönlichkeitsanteile darstellen. Sind es keine realen Personen, so schließe ich mich dieser Sichtweise oft an und ebenso der Interpretation, dass der Mann dann die Vernunft wiederspiegelt und die Frau das Gefühl.
Deine Vernunft ist gealtert, gereift. Und sucht im Supermarkt, wo es alles für das Leben gibt, etwas. Etwas Vergessenes? Ob das dann gut oder schlecht war? Was zeigen uns Illustrierte in Bildern? Einerseits das Schöne und Reiche, andererseits doch auch Unglücke und Katastrophen. Die Vernunft will das sehen. Das Gefühl nicht, es ist noch nicht so alt, das innere Kind, es hat noch nicht vergessen?
Tja, was passiert hier in Dir? Ich weiß es nicht, ich kann es nur ahnen.
Im Traume greifst Du als übergeordnete Persönlichkeit ein, das ist bemerkenswert und gut so. Einem Persönlichkeitsanteil auch mal was gönnen - recht so!
Einen Blick auf die Dinge des Lebens werfen - das ist sicher gut und erfreulich.
Das in der Illustrierten würde entscheiden, was in Dir vor sich geht. Bilder, etwas Vergessenes.
Ist es gut, was da in Erscheinung tritt? Der Verstand will das sehen und das Gefühl nicht, Du greifst hier aber ausgleichend ein? Ein interessanter Vorgang, den uns das Traumbild beschreiben könnte. Ist es so? Das Schöne soll man doch betrachten mit Verstand und Gefühl.
Oder ist es eher schlecht? Das können Erinnerungen und Vergessenes auch sein. Der Verstand will das sehen und das Gefühl nicht, Du greifst auch in diesem Falle ausgleichend ein? Ist es so? Ich vermute, das könnte noch nicht immer klappen.
Nach meiner Erfahrung schließt man mit manchem besser ab, vergisst es im täglichen Lauf der Gedanken und Gefühle. Mich persönlich sucht ab der Wintersonnenwende meist eine leichte Übelkeit heim, bei der vieles hochkommt. Dieses Jahr leicht untertrieben. Es ist mehr so ein K*******mpf, aus gelöst durch mehrere Umstände.