von Crank » 24.02.2018, 22:46
Hallo Joduka,
ich habe Deinen Traum nun mehrmals gelesen und muss gestehen: Ich bin immer noch ein wenig ratlos.
Oft beziehen sich Träume auf eine der Hauptbaustellen im Leben. Als da sind im Wesentlichen: Liebe, Beruf, Freundschaft und Familie bzw. Verwandte. Über allem kann (muss nicht) etwas Übergeordnetes stehen, das spirituelle Wachstum oder Fragen um eine mögliche höhere Macht herum.
Offensichtlich hast Du im Traume in die Scheiße gefasst - es in schönere Worte zu fassen macht an dieser Stelle keinen Sinn. Was ist es, wo kommt es her? Ich weiß es nicht, siehe die Anregung zu den Hauptbaustellen des Lebens. Die Sandalen ein Symbol, des sich-auf-den-Weg-Machens, ich kenne es bei anderen Träumen als Auto, Zug oder Schiff. So abgeschwächt vielleicht ein Symbol des Lebensweges. Du willst noch leben irgendwann, wenn nicht heute, wann denn dann?
(Hm, ich verlinke jetzt nicht schon wieder Wolfsheim und "Kein zurück", ich sehe hier eigene Vorgänge im Vordergrund. Was ja nicht verboten ist!)
Der Hund ist ein Symbol der Freundschaft, des Freundes, der Freundin oder der Freunde. Ich las in der Rückschau von einer Freundin, die ihr Herz bei Euch ausschüttete. Gut so, richtig so, dazu sind Freunde da. Es besteht aber die Gefahr, auf Dauer zur Latrine zu werden. Idee dazu?
Im Traume schreit das (innere) Kind, was für ein Schiet das sei. Hm. Und was machst Du? Du greifst erneut zu. Das mahnt der Traum an. Möglicher Änderungsbedarf?
Die Sandalen sind noch da, es ist aber erst Schnee und dann Überschwemmung. So wird das Sonnen nichts.
Nicht immer aber im Leben ist die Zeit, sich zu sonnen. Im Winter liegt Schnee, im Frühjahr Überschwemmungen (krass im Wald teilweise, auch wenn es nur lokal ist), im Sommer sollte es gehen und auch im frühen Herbst - und schon kommt wieder der Winter. So ist das halt.
Rückgreifend auf die Hauptbaustellen des Lebens, stark augenzwinkernd: Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte nicht und mit Liebe und Beruf ist das komplexer. Punkt.
LG,
Frank