Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

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Moderator: Mirakulix

Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon 3ch53 » 12.09.2017, 09:43

@plush Erstmal danke, ddas du dir die Zeit genommen hast dich mit meinem Traum und der Deutung auseinanderzusetzten:)
Es ist definitiv ein interessanter Ansatz und ich würde behaupten er enthält auch viele Wahrheiten. Meine Mutter bedeutet mir viel und sie hat micht sehr behüttet aufgezogen. Man kann sagen, dass sie mir ihre Ansichten,Moralvorstellungen und auch Denkmuster in mein Gedächnis gepflanzt hat und durch ihren Tod habe ich angefangen diese weiterzuführen, vor allem ihre soziale Ader(sie war Erzieherin für behinderte Kinder und wie man weiß sind Kinder von Erziehern oder Pädagogen häufig ein wenig verkorkst). Eine Sache möchte ich kurz feststellen! Ich habe ein soziales Leben:P Treffe mich mit Freunden, gehe feiern, guck und höre mir PoetrySlams an, spiele mit Kollegen häufiger Gitarre, gucken Filme und hören Musik und philosophieren viel über das Leben, die Natur, die Gesellschaft, über Politik und Wirtschaft und allgemein die Menschheit und bin auch viel draußen unterwegs:P
Der Punkt Freiheit ist für mich wichtig, da ich das Gefühl habe mich persönlich nicht zu kennen. Sowohl bewusst, wie auch unbewusst handel ich häufig so, wie meine Mutter es tun würde. Ich hasse sie dafür, dass sie viel zu früh von uns gegangen ist und sich immmer in die Opferrolle gestellt hat und immer wieder die gleichen Fehler gemacht hat....und das zu zugeben ist echt hart...weil ich sie auf der anderen Seite auch sehr liebe. Nur habe ich das Gefühl, dass ich weniger "Schutz" gebraucht hätte und mehr auf mich gestellt hätte sein sollen. Schon krass was der Verlust des Vaters und eine übverführsorgliche Mutter alles anrichten kann-.-
Bin mal gespannt was für Träume noch kommen werden;)

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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon plush » 12.09.2017, 11:07

Ok. Sag mal privat Bescheid, und bei Gelegenheit lass' uns Skypen. Deine ehrliche, selbstkritische Sichtweise liest sich vielversprechend in Hinblick auf die Behebung Deines Gefühls, Dich was die Freiheit anbetrifft nicht zu kennen. Bezüglich Deines Dasein als Gefangener (eingesponnen in die Erziehung) blickst Du also durch?

Eine Sache möchte ich kurz feststellen! Ich habe ein soziales Leben:P Treffe mich mit Freunden, gehe feiern, guck und höre mir PoetrySlams an, spiele mit Kollegen häufiger Gitarre, gucken Filme und hören Musik und philosophieren viel über das Leben, die Natur, die Gesellschaft, über Politik und Wirtschaft und allgemein die Menschheit und bin auch viel draußen unterwegs:P

Nun, ich glaube wohl, dass Du - gemessen am stochastisch gemittelten "Normal"-Sein unseres gesellschaftlichen Irrenhauses - nicht gerade bist, was die daran gedockte 'Psychologie' vielleicht einen misanthropischen Sozialphobiker nennt. Freuds heutige Traumanalyse geht jedoch von einem Modell der seelischen Gesundheit aus, das die Natur des Homo sapiens zum Background hat: den geistig am höchsten evolutionierten Gruppenorganismus auf diesem Planeten, die Krone der Schöpfung (so weit bekannt). Nichts also, das dem 'familiären' Zusammenlebensmodel von 'Adam & Eva (Pandora) ect. auch nur irgendwie ähnelt.

Mehr dazu nach und nach, bei geeigneter Gelegenheit in den Zusammenhängen Deiner kommenden Träume. Du hast jetzt die Gelegenheit, eine Kur auf Freuds Coutch zu beginnen.
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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon plush » 13.09.2017, 11:13

Mutter (Nahrerin) = psychisch kastrierte unwehrhafte --> industriell blank geschälte Massenkartoffeltittenware mit dunklem Einschlupfloch --> ästhetisch perfekt normierte Barbiepuppen-Ehehure, die von brutalen Plastikman bei Kinderdressur geholfen und vom laaaaaaangweeilig sinnlosen Ex-sistieren (laberlaberlaber) mit materiellen 'Genüssen' abgelenkt sein will --> unter einer Decke steckend 'gemeinsam' egozentrisch zur Tätergeneration wird, die die nächste Opfergeneration fließbandmäßig wie Kartoffelschweine im Stall zwecks Verwurstung vom patriarchatischen System produziert.

Problem fängt an, als der Dreck der seelisch krankmachenden Falle (asozial monogame Isolationsfolter/ von Zeus zu 2er-Paaren zerschnitte Urkugel-[gruppen]menschen [s. Symposion]) samt Sauberkeitspsychoterror im Haushalt der Plastikeltern zum alleinseligmachend heilgen "Familien"-Totem glorifiziert wird. Ab dem 3. Lbensjahr, spätestens. Stockholm-Syndrom, nennt man das. Auch.
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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon plush » 13.09.2017, 11:55

Genau Rosi. Orgien auf Pesudofreudis Matratze: ohne vorherige Diagnose -, stürzten die Kastraten zur offen ausbrechenden Neurose.
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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon plush » 13.09.2017, 15:55

Wenn das sowieso so ist wie Du denkst (Deine Diagnose beruht auf einseitige ANschauung), wozu wolltest Du überhaupt das Symtom des Leidenden mikroskopisch haargenau definiert haben? Ach so. Sofern es nicht Deine Probleme sind.Na ja. Im Prinzip kannst Du da ganz beruhigt alle Lebensnergie verdrängen. Schandmale im Unbewussten verborgen (gefangen) halten führt beim Ich-Bewusstsein zu der Illusion, keine zu haben.

mein Agieren is absichtslos IMMER erfolgreich.

Logo Rosili.
Zum Sterben brauchste keine Absichten.
Das kommt todsicher je eher desto geistloser das Agieren.
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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon 3ch53 » 14.09.2017, 10:58

@AllRose

Der Grund dafür,dass uns mein "Vater" verlassen hat ist, dass er ein totales Arsch war. Er war oder ist bestimmt immer noch Drogenabhängig und Gewaltätig. Vermutlich hat ihn sein Vater auch so behandelt und er projezierte es auf mich. Vermutlich hat er viele Träume früher gehabt, die er sich nicht erfüllen konnte und versucht sich durchzusezten.
Ich beschreibe mal eins zwei Beispiele dafür: "Zu Hause am Essenstisch. Es gab Spinat(ziemlich eklig für mich). Ich sitzte schon gut am Esstisch, jedoch als mein Vater reinkommt, senken sich die Blicke und er geht um den Tisch herrum und "rückt" meinen Stuhl so nah an den Esstisch, dass ich keine Luft mehr bekomme."Zweites Beispile:" Mit 2 Jahren musste ich meine Schuhe binden können. Solange bis ich es konnte und er hat mich bei jedem Fehlversuch geschlagen." 3. Beispiel:" Als wir ihn dann verließen, da war ich gerade 4 Jahre alt, lag mein Bruder auf einer Matratze und er zog sie unter ihm weg, sodas er mit seinem Gesciht auf den kalten Flur aufschlug." Ich habe ihn wirklich nicht gut in Erinnerung und als ich 26 wurde habe ich Kontakt zu ihm aufgebaut. Wollte ihm eine 2. Chance geben. Was jedoch dabei rumkam war, dass er uns versuchte mit Geld zu kaufen, dass er versucht hat sich zu rechtfertigen für alles und unsere Mum schlecht geredet hat. Er hat mittlerweile nur noch ein viertel seiner Lunge und seinem Körper geht es defnitiv nicht gut. Er hat nur im Kopf wie er am besten wieder high werden kann und daran hat sich nichts geändert.
Zu meiner Mutter, sie war eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern, weshalb wir bei vielen Tagesmüttern waren und auch häufig umgezogen sind. Sie war sehr aufopferungsvoll und hat versucht uns ein beschütztes Heim zu geben. allerdings hat sie sich immer die flaschen Männer geangelt und sich selbst in eine Opferrolle gedrängt, indem sie das Leben die Schuld an all ihrem Unglück gab. Ihre Familie, in die sie hineingeboren wurde. Sie war mal verheiratet mit einem Künstler. Jedoch hatte seine Familie etwas dagegen, weil es nicht dem Stand entsprach und man sich nicht mit einer solchen Frau abgeben sollte. Als ich meinen Tanten von dem Versuch erzählte Kontakt mit meinem Dad aufzubauen hat die eine mir erzählt, dass ich vermutlich aus der 1. Ehe meiner Mutter stammte und mein "Vater" gar nicht mein Vater ist....In dem Moment wurde mir einiges klar und auch warum ich mich nie wirklich dazugehörig gefühlt habe. Die einzige Person mit der ich wirklich richtig gut reden konnte über mich und meinen Gefühlen und im Grunde über allles war meine Mutter. Ich glaube sie hat versucht, dass Beste aus der Situation zu machen für mich und meinen Bruder.
So eine Geschichte wie mit deinem Ex habe ich auch-.-
Meine Mutter musste 2 Wochen auf Chemotherapie und ihr Lebensgefährte sollte die Zeit auf uns aufpassen.
Der Horror was ich bei meinem angeblichen Vater hatte war viel physischer Terror, was wir bei ihm bekamen war viel psychischer Terror. Er hat viel geschrien, war sehr gut darin uns klein zu machen und uns unsere Problem unter die Nase zu reiben. Man hatte Angst davor, dass er handgreiflich werden könnte. Als meine Mutter dann wieder da war hat er ihr eiskalt an den Kopf geworfen, dass er hier alles unter Kontrolle hatte ohne sie und dass alles viel besser lief ohne sie. Ab da war für mich ein Punkt erreicht im Alter von 14-15, wo ich angefangen habe gegen ihn zu rebellieren und ihm die Stirn zu bieten. Ich habe nichts mehr von dem gemacht, was er wollte. War bis spät in die Nacht weg und habe seine Schmipftiraden einfach ignoriert. Er hat Dinge abezogen, die auf keine Kuhhaut gingen. Er hat meine Mutter eingesperrt obwohl sie zur Therapie musste und nach der Trennung hat er eine Internetseite von dem Beiden aufgemacht in den pornographisches Material von beiden zu sehen gab(was Gerichtlich geklärt wurde), aber als 14-15 jähriger ist es total behindert im Internet auf so eine Seite zu stoßen!! Zudem ist er uns hinterhergezogen und hat Telefonterror betrieben und mir Morddrohungen an den Kopf geschmissen.
Ach und wenn ich schon in Fahrt bin gerade mich über Dinge aufzuregen....Meine erste Erinnerung auf dieser Welt war wohl mit 2 Jahren und dass war meine Oma mit 80 Prozent ihrer Haut verbrannnt im Krankenhaus. Ein Idiot hat sie von hinten mit Benzin übergegossen und angezündet(nie aufgeklärt) sie verstarb kurz darauf.
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Re: Feuer, Flammen und ein unbekanntes Wesen

Beitragvon 3ch53 » 14.09.2017, 17:43

Trost ist etwas was ich definitiv nicht möchte und Mitleid auch nicht.
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