komische Träume

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komische Träume

Beitragvon Jasmin01 » 11.10.2008, 11:19

Hallo, ich bin mit meinem Verlobten jetzt fast 2 Jahre zusammen, am Anfang hatte ich nie so komisch Träume und jetz werden das immer mehr, ich träume z.Bsp. das es aus zwischen uns ist und ich dann Dinge tu die zum Tod führen, es ging meistens immer nur um das, das es aus ist mit uns und immer wenn ich munter geworden bin musste ich weinen und hab mich zu ihm gekuschelt, bis gestern, die Nacht von Gestern auf heute habe ich geträumt das mein Verlobter stirbt, ich nur verzweifelt bin und den ganzen Tag weine, anschließend stand ich bei einer Haltestelle wo ein Zug fuhr den hatte ich verpasst und kam zu spät auf die Beerdigung, es macht mir angst das ich so welche träume habe, und ihm passt das auch gar nicht, aber diese Träume sind immer so real.

Was bedeuten diese träume und was soll ich machen
Bitte um Antwort, mir gehts echt nicht gut dabei.
Liebe Grüße Jasmin
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Beitragvon Doenermann » 11.10.2008, 11:27

Hallo Jasmin..


Der Tarum mit dem Verlust des Partners ist leicht und schwierig zu deuten.

Der Verlust eines partners im Traum muss nicht mit dem reellen Verlust einher gehen, manchmal, gerade wenn der Partner der Archetypes des Mannes oder der Frau für jemanden, in diesem Falle dich, ist, so übernimmt der Partner unbewußt hin und wieder die Rolle eines Teils deiner Persönlichkeit.

Ich würde, da ich es nicht besser entnehmen kann, vermuten, das sich in deinem Leben eine Veränderung anbahnt, vielleicht werden jetzt andere Prioritäten gesetzt, und du trennst dich von einer angewohnheit, oder einer Gegebenheit.
Vielleicht bezieht sich das auch auf deinen Selbstausdruck.

Ich würde folgende Fragen stellen.

Wie steht es um die Beziehung?

Schleicht sich Alltagsroutine ein?


Herzlichst

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Zuletzt geändert von Doenermann am 11.10.2008, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
"seit Generationen versucht nun die Gesellschaft schon, Individuen in eine einzelne Arbeiterintelligenz zu bannen..."

"Die Alten Verbitterten zwingen die jungen Naiven in den Krieg gegen sich selbst"
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Beitragvon Jasmin01 » 11.10.2008, 11:37

es gab in unserer Beziehung höhen und tiefen, es stimmt mit thema veränderung, ich habe mit meinem vater nach wieder 4 Jahren geredet und es lag in meinem herzen sehr tief in trauer,etc.

Nur der unterschied von den träumen die ich sonst habe und den vom tod des partners ist sehr groß, meiner meinung nach den, wie er gestorben ist kam er als geist wieder und führte mich mein leben weiter (jetz bekomm ich tränen in meinen augen, auch das ich weiß, das es nicht so ist, das er stirbt).

Thema Alttagroutine, ich sag mal so es ist schon so, aber das ist bei den meisten so nach zwei jahren, in diesen zwei jahren ist echt viel passiert, aber es gibt zeiten da ist es gar nicht alltag
Liebe Grüße Jasmin
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Beitragvon Doenermann » 11.10.2008, 11:47

Hallo Jasmin..

Routine ist Gift.
In jeder Beziehung gibt es sie, das weiß ich natürlich, die Frage ist wie Ihr/du damit umgeht.
Weibliche Menschen haben häufig den Drang nach Harmonie und Geborgenheit, während Die meisten Männlichen Menschen das anders sehen, und sich schneller "langweilen".
Diesen Aspekt wollte ich nur als Gedankenanstoß geben.

Ich habe deine Früheren Träume noch nicht gelesen, das hole ich nach.
Doch liegt mir in Bezug auf deinen Aspekt mit dem "Wiederkehrer aus der Geisterwelt, der dich weiter führt" folgendes auf dem Herzen:

Hast du Angst, allein klar kommen zu müssen?
Hattest du in deinem Leben eine Starke Vaterfigur, dir die Alle Last abnahm, dich beschützt hat?

In Unabhängigkeit deiner Antworten, stelle ich aber auch in Frage, ob sich nicht noch der Aspekt der Seelenverbundenheit mit deinem Partner einschleicht?

Herzlichst

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Beitragvon Jasmin01 » 11.10.2008, 12:03

ich hatte echt viele probleme mit meinem vater und ja er wollte mich immer beschützen und ja es stimmt ich habe angst alleine zu sein, ich habe alles aufgegeben für ihm, ich habe 4 jahre lang im heim gewohnt und meine betreuer haben mich in wahl gestellt entweder ich bekomm eine eigene wohnung oder ich zieh zu ihm da ich schon 18. war und ich bin zu ihm gezogen weil ich ihm echt überalles liebe und echt nicht wüsste was ich machen sollte, wenn es aus zwischen uns ist, ich möchte mit ihm eine familie haben,etc. daher habe ich diese entscheidung getroffen nur gestern habe ich nachgedacht, was passiert wenn es aus ist und bekam angst, vlt hängt das mit dem traum zusammen, bin derzeit ziemlich labil bezüglich traum
Liebe Grüße Jasmin
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Beitragvon Doenermann » 11.10.2008, 12:13

Hallo Jasmin,

darf ich dir erstes für deine Antwort danken.

Ich deute, ohne den Kritischen Aspekt einzuwerfen, sich von deinem Freund abhängig zu machen, das du, auch durch deinen Heimufenthalt einen großen Bedarf an Sicherheit, Liebe, Geborgenheit und Vertrauen hast.
Dieser Wunsch ist natürlich und völlig nachvollziehbar.

Um diese kleine Blume, die sich dein Selbstbewusstsein nennt, durch den Seelischen Winter zu kriegen, muß sie gedüngt werden, und der Gärtner deiner Liebe ist hierzusagen dein Freund.
Versichere dich seiner Liebe zu dir, ohne ihn "in die Ecke" zu drängen, und ohne es zu fordern.
Ich vermute eine Unsicherheit seiner Gefühle zu dir, die du empfindest.

Öffne dich deinem Freund, erzähl ihm von deinen Ängsten und Wünschen, er kann nur helfen wenn er weiß, wie es um dich bestellt ist.
Ich bin gern auch mit Ohr und Rat und Tat für dich da.

In dem Sinne

Herzlichst

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Beitragvon Jasmin01 » 11.10.2008, 13:43

danke , ist ur lieb von dir
Liebe Grüße Jasmin
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Beitragvon Doenermann » 11.10.2008, 13:45

Nichts zu danken.

Herzichst

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