dies ist mein erster Forenbeitrag, ich habe bereits versucht folgenden Traum mittels den Symbolen auf der Hauptseite zu deuten und würde mich noch für andere Versionen von Leuten mit mehr Erfahrung interessieren.
Der Traum hat einen ausgesprochenen Zeichentrickcharakter, aber nur während der ersten Hälfte. Danach wirkt er realistisch.
In der ersten Hälfte treten drei Protagonisten auf, ein Roboter den man sich wie den Zinnmann aus Oz vorstellen kann, jedoch mit Glühbirnen als Augen, ein lebendiger Teddybär mit Latzhose und ein alter Wissenschaftler. ALle drei Rollen übernehme ich abwechselnd immer wieder, ich switche regelrecht dazwischen hin und her. Es gibt nur wenige Momente wo ich genau weiß welche davon ich gerade bin, daher gehe ich auch nur darauf ein.
Der Traum beginnt in einer Art Basis, die sehr stark dem Interrieur des Todessterns aus Krieg der Sterne ähnelt (den hab ich am abend nach dem Traum erst geschaut
, also hier wohl keine Beeinflussung). Die drei Akteure beschliessen in einem Raumschiff die Basis zu verlassen. Beim Einstieg in das Raumschiff, das sewhr futuristisch aussieht und auf der Oberseite eine offene Kabine hat, die wie das innere eines Cabriolets aussieht bin ich eine Mischung aus Roboter und Wissenschaftler. Der Flug geht los und ich spüre eine sehr starke Beschleunigung. Wir fliegen durch mehrere Tunnel, die allesamt hell beleuchtet sind. Die Geschwindigkeit macht mir Angst. Ich habe keinerlei Kontrolle über das Raumschiff. Wir verlassen die Tunnel und fliegen neben einem riesigen Berghang entlang, an dem Ströme aus glühendem Magma hinunterfliessen. Ich fühle mich regelrecht befreit nach den Tunneln. Wenig später folgt die Landung auf einem Hügel über einer nächtlichen Stadt. Das Raumschiff hat sich mittlerweile in ein Kissen verwandelt, nicht unähnlich dem, welches ich zum schlafen habe. Ich bin ganz in der Rolle des Teddybähren, und habe Mühe mich aufgrund der Fluggeschwindigkeit an dem Kissen festzuhalten. (hier erfolgt ein fliessender Übergang vom Zeichentrick zur Realen Welt) Auf dem Boden angekommen überblicke ich die Stadt und habe ein beruhigendes Gefühl von Zuhause sein, obwohl ich die Stadt nicht kenne. Ein Haus sticht besonders hervor, es ist bleuchtet. Davor befindet sich ein beleuchteter Swimmingpool in Nierenform. Zwischen Pool und Haus liegt ein toter Orcawal. Er sieht überhaupt nicht gruselig aus, nicht verwest, gar nichts. Dennoch weiss ich dass er tot ist. Ich gehe daran vorbei und betrete einen Vorbau des Hauses. Es ist eine Art Garage, mit unzähligen Kanus darin, die meisten blau. Ebenso befindet sich alles in einem sehr desolaten Zustand, überall liegen Holzsplitter und Äste herum. Beim hineingehen bin ich eher der Roboter. Die anderen Figuren sehe ich nicht mehr, aber sie sind noch da. Ich steige durch eine Luke in ein tiefergelegenes Stockwerk hinab und schalte die Glühbirnenaugen des Roboters ein um mehr zu sehen. Der Traum bekommt so eine merkwürde Atmosphäre und ich weiss genau dass er jetzt in einen Traum übergeht den ich schon einmal hatte und der mich ähnlich gefesselt hat. Ab hier weiss ich dass ich träume und gleite nahtlos, aber langsam in den Wachzustand über. Ich hab sofort alles aufgeschrieben.
Viele Symbole sprechen für Veränderung. Die mache ich (25/m) gerade durchaus durch. Neuer Freundeskreis, Besinnung auf meine bisher erbrachten Leistungen, Trennung von schlechten Einflüssen und Gewohnheiten, sowie die Erkenntniss dass ich zur Zeit besser nicht nach einer Partnerschaft suchen sollte sind nur einige der Ereignisse und Wendungen die mein Leben in letzter Zeit gebracht hat. Darüberhinaus durchlebe ich gerade den Ablungsprozess von meinem Elternhaus, lebe mich langsam in der Stadt ein (in der ich allerdings schon seit zwei Jahren wohne) und habe eine schwere depressive Phase erfolgreich hinter mich gebracht... Soviel zu den Umständen.
Ich weiss, es steckt wahrscheinlich viel darin, aber über ein paar Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Bis dann,
Jay