Traum von Großmutter wird häufiger!

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Moderator: Mirakulix

Traum von Großmutter wird häufiger!

Beitragvon michatubbie » 24.09.2008, 10:39

Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier und hoffe auch richtig :)

Ich bin werdender Papa (das 1. mal :) ).
Mit fortschreitender Schwangerschaft meiner Frau träume ich immer häufiger von meiner vor 3 Jahren verstorbenen Großmutter, an der ich zugegebener Maßen sehr hing.

Es sind keine Träume mit einer besonderen Handlung, zumindest erinnere ich mich an keine Besonderheit.
Meine Oma ist einfach da, in ihrer Wohnung, manchmal auch mein vor 5 jahren verstorbener Opa.

Seht ihr da einen Zusammenhang zwischen den "Vaterfreuden" und den Träumen?
michatubbie
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Beitragvon catwomen » 25.09.2008, 22:20

Hallo michtubbie

Kann es sein, dass du bei aller Vorfreude evt. etwas unsicher bist, wegen der Lebensveränderung die nun auf euch zukommt?

Das könnte der Grund sein.
Wenn du ein gutes Verhältnis hattest zu deinen Großeltern treten sie als weise Personen auf, die dir helfen wollen.

Großeltern symbolisieren allgemein Erfahrungen und Weisheit: Sie können darauf aufmerksam machen, daß man in einer Angelegenheit klug und umsichtig vorgehen und aus Erfahrungen lernen soll. Manche Traumquellen sehen darin auch die Verheißung für langes Leben oder eine Erbschaft.

Wünsche euch alles Liebe und viel Freude mit dem kommenden Baby.
Bei den Beschützern kann es nur gut gehen.
Liebe Grüße catwomen
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Beitragvon Mantus » 25.09.2008, 22:44

weiste micha... ich geh nun mal dreisterweise von mir aus....

bevor etwas neues beginnt, reflektiere ich immer im kopf automatisch irgendwie das vergangene...

vieleicht tust du das selbe..unterbewusst....
ich halte das nicht für schlimm, sondern einfach nur für ein zeichen...freu dich aufs neue aber vergiss die menschen auch nicht die dir mal wichtig waren....

mach dir keine sorgen, freu dich auf dein kind.... :lol:
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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Beitragvon michatubbie » 26.09.2008, 08:28

Vielen lieben Dank ihr beiden für eure Antworten.


ja, catwomen, unsicher bin ich auf jeden Fall. Und wenn ich als Kind unsicher war, waren meine Großeltern immer diejenigen, die mir Sicherheit udn Geborgenheit gegeben haben. Das Verhältnis zu meinen Großeltern war immer irgendwie was besonderes.

Meine Oma war viele Jahre schwar krank, hat ihre Krankheit(en) immer offen bekämpft. Sie ist immerhin stolze 86 Jahre geworden.

Meiner Oma war es immer wichtig, daß ich mal die richtige Frau heirate. Manchmal ging sie mir mit dem Thema regelrecht "auf den Keks".
Ich hatte vor unserer Hochzeit immer zu meiner Frau gesagt: "Wenn wir mal heiraten, wird die Oma kurze Zeit später sterben".
Nach zwei Schlaganfällen war meine Oma dann bettlägerig. So komisch es klingt, erst im Pflegeheim ist sie wieder mobiler geworden, verbrachte den ganzen Tag im Rollstuhl und machte mit der Physiotherapeutin sogar Gehübungen.
Am Tag der Hochzeit war sie richtig mobil, gut drauf, und eine der letzten, die nach Hause gebracht werden wollten.
3 Monate später ist sie dann verstorben....
Soweit zu dem Verhältnis zwischen Oma und mir ;)
michatubbie
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