Krieg

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Krieg

Beitragvon scätterling » 11.09.2008, 12:14

Also, ich habe folgendes geträumt:

Meine Familie (Eltern, gr. Bruder und kl. Schwester), mein Freund und ich, außerdem der Freund meiner Schwester mit dem ich eigentlich nichts am Hut habe, waren auf einer Art Schneefeld.
Auf diesem wurde gearbeitet, z.B. war auf der linken Seite ein Großes Fließband, worauf Autos fuhren bzw. getestet wurden.

Als es hieß wir sollen irgendwo mithelfen, hörte ich Flugzeuge (laut geräusch Kampfjets) am Himmel, ich guckte hoch, sah aber nichts weil die Sonne mich blendete. Dann warfen die Jets so kleine silber/graue Kügelchen ab, die wenn sie auf dem Boden aufschellten einen Rauch freigaben. Eine Stimme von irgendwoher rief, das es Pesterreger wären, wir also alle unsere Atemwege geschützt und in eine Art Bunker, der eigentlich aussah wie die Garagen wo ich früher mal wohnte (zum Teil aber eben unterirdisch).
Erst waren die Angreifer Japaner aber zwischendrin auch Amerikaner.
Als ganz viele Leute panisch in diesen Bunker rein wollten, haben wir uns sogut wie alle aus den Augen verloren. Meinen Freund konnte ich wenige Meter vor dem Eingang erkennen, aber er sah mich nicht, scheinte mich aber zu suchen, bis er sich umdrehte und der Masse folgte.

Der Innere des Bunkers sah aus wie die Turnhalle in der ich früher als Kind Unterricht hatte, bzw. deren langen Gänge mit den abschließbaren Umkleiden rechts und links.

Es befanden sich im Raum immer mehrere schon teils verletzte blutige Personen. Die Angreifer versuchten immer in die Türen/ Umkleiden einzudringen, und ich musste mich immer entscheiden, ob ich die Tür jetzt öffne oder zu lasse, denn es hätte ja einer von uns oder einer der Bösen sein können. Die Angreifer haben richtig Jagd auf uns gemacht.

Als ich aus dem Bunker rauskam, versuchten meine Schwester und ich zu fliehen, allerdings warfen sie mittlerweile Bomben ab, was es unmöglich machte.

Daraufhin flohen wir mit einem Schlitten (ich zog, sie saß darauf, ich hatte das Gefühl sie beschützen zu müssen) in die Berge, wo aber überall Bären lauerten, wir gerieten aber mit keinem aneinander.

Als wir zurückkamen, war der Krieg scheinbar beendet. Die Opfer, die der Krieg unsererseits gefordert hatten, hingen aufgehängt (achtung sehr makaber) mit einer Metallkette um den Hals in unsererm Bunker, die jetzt aber wirklich unsere alte Garage war.

Trotzdem waren wir alle irgendwie froh, auch weil verschiedene Leute noch am Leben waren, die Besitzer von Einkaufsläden waren, und es für mich bedeutete, dass nicht alles verloren ist und wir wieder eine Chance auf einen Aufbau haben.

Und obwohl es hieß, dass mein Bruder nicht überlebt hat, war er trotzdem noch am leben, und ich glaube die ganze Familie war wieder zusammen, quasi ein happy end. Nur wo mein Freund jetzt am Ende des Traumes ist weiß ich leider nicht.
Außerdem spielte der Freund meiner Schwester auch keine große Rolle, um den hab ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht.
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Ich bin während dieses Traumes 2 mal aufgewacht und habe dann weiter geträumt. Angefangen hat er ca. um 6:30 und wach wurde ich um 9:20. Und ich hatte jedesmal ein richtig beschissenes Gefühl.

Ich hoffe es ist nicht allzu wirr, normalerweise vergesse ich Träume einfach aber der ist immer noch sehr klar.
scätterling
Träumerle
 
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Registriert: 11.09.2008, 11:44

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