Komplizierter Traum

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Komplizierter Traum

Beitragvon FreakySmiley » 08.09.2008, 17:29

Hi,

heut nacht hab ich Folgendes geträumt, wär nett wenn ihr mir das deuten würdet:

Ich weiß nicht mehr genau wie es anfing, aber ich denke ungefähr damit, dass ich, real, wegen geräuschen die einem singenden Wal gleichkommen und welchen die so pulsierend laut waren das sie mir in den Ohren weh taten (real!). Das ist schonmal seltsam, obwohl man ja immermal was hört was man sich nicht erklären kann. Egal was es war, es war wohl dieses etwas das den nachfolgenden Traum initiierte.

Der Traum fing damit an das ich wohl aufwachte weil ich irgendwas gehört habe (verständlich...) und in die Küche ging wo bereits meine Mutter am Fenster stand und rausschaute. Also ging ich zu ihr und schaute ebenfalls raus. Ich sah eine Menge herrumfliegender Hochhäuser wovon zwei, mit zeitlichem Abstand, direkt und recht schnell auf unser Haus zu flogen, aber kurz bevor sie mit diesem zusammen stoßen konnten, flogen sie in nahem Bogen über unser Haus hinweg. (Ebenfalls ein "Hoch"haus. Hat 5 Stöcke. Wir wohnen in einer Umgebung mit Reihenhochhäusern ... aber es sind die einzigen in der nähe.)
Es waren so viele Häuser, dass ich dachte die müssten aus eine weitreichenden Umgebung gesammelt worden sein und in dem Zusammenhang dachte ich natürlich an angreifende Außerirdische. Jedenfalls ist schon bevor ich zum Fenster kam, ein fliegendes Hochhaus in eines von den stehenden Hochhäusern, etwas weiter neben unserem, gekracht. (Möglicherweise, im Traum, der Zeitpunkt zu dem ich aufwachte.) Das schauten wir uns noch etwas länger an.
Dann kam ich auf die Idee meinen im Wohnzimmer Fehrnsehen-guckenden-Vater dazu zu holen und ihm zum Fenster zu bugsieren. Dort schaute er dann nach oben, nicht geradeaus wie wir es taten, und sagte irgendwas. Ich erwiederte daraufhin, dass er nciht nach oben schauen sollte sondern nach vorne, guckte selbst nach oben und wunderte mich das da noch viel mehr Hochhäuser rumflogen. Es kam mal wieder ein Hochhaus direkt auf unsers zu geflogen und dann wieder knapp über unsers weg.
Etwas später sahen wir dann eine Überwachungskamera mit Rotorblättern dran die sie oben hielt von rechts vor unser Fenster fliegen, sich umschauen und uns dann zugewandt ein rotes Alarmlämpchen aufblinken lassen. Sie flog weg und wie liefen ins Wohnzimmer.
Dort angekommen meinten meine Eltern ich solle mich irgendwo verstecken. Ich suchte mir den Wandschrank aus und wählte ein zu kleines Fach um mich darin zu verstecken. Das wurde mir dann zu unbequem also nahm ich mir das nebenan, das doppelt so groß ist. Vorher räumte ich die herrausgeräumten Sachen wieder ins erste Fach ein.
Ich musste auch im Großen Fach etwas Platz schaffen und stellte die Dinge mit dem Gedanken, dass die Aliens so wie so nicht wüssten wie es bei uns aussah, (Wir dachten sie würden uns versuchen zu holen. -Ohne Verfolgungsangst-) neben dem Schrankfach ab. Ich versuchte es mir darin bequem zu machen und schaffte es auch. Meine Eltern hatten anscheinend bereits ihre Eltern geholt und sagten mir ich soll hier warten (Ich weiß es nicht mehr genau) und mich verstecken.
Irgendwie endete der Traum dann und wechselte zu einem im Wald spielte wo eine scheinbare Forschungsstation staudammähnlich Wasser staute um irgendwelche uns später angreifenden Viecher zu erforschen. Es passierte nichts schlimmes und diesen jemand der die Vicher freiließ verfolgte ich dann irgendwohin.

Beim erinnern an den zweiten Traum hab ich ein sehnsüchtiges Gefühl.


MfG, danke fürs Deuten!

EDIT: Sry ich habe gerade gelesen das es eine Anleitung zum Posten von Träumen gibt.
Alter: ca. 20
Geschlecht: Männlich
Es war Nacht und dunkel, aber die Häuser sahen so hell aus dass man denken könnte sie würden mit Stratostrahlern angeleuchtet.
Gefühle: Bei den Szenen in denen Hochhäuser auf uns zu flogen natürlich vorrübergehend Angst, später nur faszination.

MfG
FreakySmiley
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Beitragvon FreakySmiley » 13.09.2008, 14:28

Keine Ahnung was der zu bedeuten hat? Der hat sich sehr nachhaltig in mein Gedächtnis gebrannt, der zweite noch weit mehr, aber über den weiß ich nicht sehr viel.

MfG
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Beitragvon FreakySmiley » 19.09.2008, 22:55

Beeindruckend! Es haben schon 77-78 Leute meinen Thread gelesen!

Weniger beeindrucken ist, dass 0 etwas geschrieben haben und alle 2 Antworten von mir geschrieben wurden.

Ich dachte da gibts ne Regel bei euch ... egal.
Wär treotzdem nett wenn diese Woche jemand etwas schreiben würde. Danke!
FreakySmiley
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Beitragvon Caro0106 » 20.09.2008, 18:37

Ich würd ja gerne was schreiben, aber ich weiß nicht was.
Tut mir leid. Mein Traumlexikon gibt zu fliegenden Hochhäusern nichts her. *kopfschüttel*
Das Einzige was ich sagen kann ist, das mich dein Traum sehr bewegt hat und das ich dachte, das ist "verrückt" sowas zu träumen. Aber, es ist ja oft so, das man "verrückte" Träume träumt, die man sich nicht erklären kann.

Also, sorry, das ich nicht mehr schreiben kann...aber so siehst du wenigstens, das ich mir Gedanken gemacht habe.
Liebe Grüße
Caro
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Beitragvon Earendel » 20.09.2008, 20:49

ich versuch mal ohne traumlexika zu argumentieren....

fangen wir erst einmal damit an...du schaust aus dem FENSTER!
aus dem Fenster schauen heißt, du bist ein extrovertierter Mensch....Du schaust lieber nach außen als nach innen.
dein eigenes Haus wird wahrscheinlich deine eigene PErsönlichkeit bedeuten und jene Häuser du durchs Fenster siehst, fremde Persönlichkeiten. Andere Menschen.
Deine Mutter ist in diesem Fall, so vermute ich, deine Anima....dein Vater scheint hierbei als Idolfunktion zu dienen.

Ok....gehen wir mal auf die angreifenden Hochhäuser ein.
Kann es sein dass du im realen Leben von anderen konfrontiert wirst?
Du dich jedoch in deinem Häuslein versteckst.
Die Außerirdischen zeigen die Angst vor dem Unbekannten. Das deine Eltern wollen dass du dich im Traum versteckst, deutet darauf hin, dass sowohl deine "Anima" als auch dein "Idol" von der Idee, dass du vor deinen Ängsten wegläufst nicht gerade begeistert sind.

Vielleicht irre ich mich auch vollkommen....aber ....naja...
ein komplexer Traum;)
LG earendel
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Beitragvon Earendel » 20.09.2008, 20:53

Anmerkung:
Deine Ängste können auch Angst vor der Zukunft heißen oder vorm Altwerden, immerhin scheint dein Traum ja in der zukunft zu spielen.
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Beitragvon FreakySmiley » 04.10.2008, 14:29

Danke! Das passt alles in etwa.

MfG
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Beitragvon Doenermann » 04.10.2008, 14:47

Hallo Freakysmiley..

Lass mich mal kurz was loswerden, ohne es als angriff zu werten:

Du postest einen Traum- gut.
Du postest beschwerden über nichtdeutung- ....
Du postest nochmals-...
Gezwungenermassen Antworten dir dann ein zwei.

Meine Meinung dazu:

Man kann keine Deutung Verlangen, nur erbitten, dabei entscheidet auch die art und weise.
Niemand der hier im Forum deutet/liest/postet ist irgendwo verpflichtet dazu, ich selbst mache das, weil es mir spass macht, ich gerne Helfe, und ich davon was habe. Aber. Meine Träume sind auch nicht zwangsläufig gedeutet worden, und ich fordere das auch nicht ein, stattdessen akzeptiere ich , das eben nicht alles gedeutet werden kann/will.
Als Deuter erfreue ich mich im Gegenzug dann auch mit Feedback des Träumers, du siehst, es herrscht eine Symbiose, oder eine Kollaboration.


Ich möchte hierfür zwei gängige Sprichworte anbringen:

"Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch heraus"

und

"Erzwungene Freuden sind kurze Freuden"

Herzlichst

Doenermann
Zuletzt geändert von Doenermann am 04.10.2008, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
"seit Generationen versucht nun die Gesellschaft schon, Individuen in eine einzelne Arbeiterintelligenz zu bannen..."

"Die Alten Verbitterten zwingen die jungen Naiven in den Krieg gegen sich selbst"
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Beitragvon Mantus » 04.10.2008, 14:57

also wenn man von fliegenden hochäusern träumt is des echt komisch... :shock:
Wäre Michelangelo Hetero gewesen, hätte er die Sixtinische Kapelle einfach weiß angestrichen....
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