Erdbeben in der Arbeit

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Erdbeben in der Arbeit

Beitragvon Karolinger » 10.04.2019, 09:42

Hallo,

heute Nacht hatte ich wieder mal einen verstörenden Traum und zwar von einem Erdbeben.


Ich war in der Arbeit in einem Gebäude. Zusammen mit zwei Mädels mit denen ich in der Realschule abgehangen bin – als Freundinnen würde ich sie jetzt nicht direkt bezeichnen, früher hatte ich kaum Freunde und die haben sich halt mit mir abgegeben was ich nett fand.
Die beiden haben mir geholfen bei der Arbeit und plötzlich ist der Strom ausgefallen, alles war dunkel. Kurz danach hat es kurz geschwankt und ich habe gerufen „Schnell unter eine Tür, falls die Decke einstürzt!“. Die Decke ist nicht eingestürzt und alle sind unverletzt davon gekommen.
Ich habe dann mit dem Handy mit meinem Vater telefoniert und gefragt ob bei ihnen alles ok sei, er meinte dann bei ihnen gabs kein Erdbeben. Ich war ganz verwundert weil meine Arbeit und die Wohnung meiner Eltern keine 30 km voneinander entfernt liegen und er das eigentlich auch spüren hätte müssen.

Der Traum ging dann noch weiter, aber daran kann ich mich nur noch unzusammenhängend erinnern.


Was kann das bedeuten?

Bei mir ist zur Zeit emotional einiges los, hauptsächlich Krankheiten – derzeit sind echt viele Leute in meinem Umfeld krank und in der Arbeit läuft es auch nicht so rund wie ich das gerne hätte. Aber auch schönes, ich habe scheinbar meinen Seelenverwandten getroffen - endlich einen richtigen Freund außerhalb der Familie, bei diesem Menschen fühle ich mich nochmal ganz anders zu Hause als bei meinem Ehemann. Die Beziehung mit meinem Mann ist aber ungetrübt - der einzige stabile Anker den ich derzeit noch habe, ich vermisse ihn immer sehr wenn ich auf Dienstreise fahren muss.

Aber was sollen die beiden Mädels aus meiner Jugend? Mit denen habe ich schon seit über 15 Jahren keinen Kontakt mehr…

LG Karolinger
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Re: Erdbeben in der Arbeit

Beitragvon Karolinger » 12.04.2019, 13:30

Hallo Almuth,

vielen Dank für deine Antwort - genauso ist es!

Ich bin so erzogen worden, dass man andere Menschen besser in Ruhe lässt. Ich kann mich jetzt nicht entsinnen dass meine Eltern enge Beziehungen zu irgendwelchen Leuten hatten oder haben. Sie haben schon Bekannte aber das wars auch schon - richtige Freunde, sind eher rar wenn nicht sogar nicht vorhanden.
Im Verständnis meiner Eltern darf soetwas wie Seelenverwandtschaft gar nicht existieren. Besser solche losen Verbindungen wie ich sie eben zu diesen beiden Mädels hatte, die haben mich, ich glaube eher aus Mitleid, halt mal auf ein Hallenfest, ins Kino oder an den Badesee mitgenommen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen von selbst zu fragen.

Meine Eltern wissen auch nicht mehr viel von mir - wir haben schon regelmäßig Kontakt, aber Dinge die mich wirklich beschäftigen teile ich nicht mehr mit ihnen, die Diskussionen die darauf folgen sind mir zu anstrengend. Also werden eigentlich nur noch Banalitäten über die Arbeit, das Wetter oder irgendwelche Nachrichten ausgetauscht.

Dinge die mich wirklich bewegen bespreche ich lieber mit meinem Mann oder meinem Seelenfreund.

Liebe Grüße
Karolinger
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