Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

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Moderator: Mirakulix

Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 25.01.2019, 13:42

Hallo!

Ich hatte wiedermal einen seltsamen Traum, der vielleicht einen Ratschlag für mich beinhaltet.

Der Traum begann erst mal in einem grösseren, hallenähnlichen Raum, wie einer Turnhalle vielleicht.
Ich musste von meinem Computer Daten rüberholen mittels Kabel, mit dabei waren mehrere, ich glaube alles männliche Personen, einer davon meine ich, würde sich mit so etwas auskennen, half aber nicht.

Komischerweise bekam ich es nicht hin, ich wollte unbedingt Daten aus der Kiste rausholen, wahrscheinlich weil ich es musste, aber ich hantierte daran herrum und es ging nicht.

Der PC war recht groß ca. 80cm hoch und 25cm breit, modern, weiß, es war ein Schlüssel daran, ich öffnete, konnte eine Schmalseite von dem Chassi wie ein Rolltor aufschieben, dort erkannte ich einen normalgroßen, hellgrau-baigen Comupter, der mich an meinen ersten PC erinnerte (als ich vor langer Zeit meine Ausbildung gemacht habe, kaufte ich ihn).
Mit dabei waren in diesem grossen Haupt-PC auch CD-Einschübe, wie bei solchen langen schmalen CD-Ständern. Dort waren CDs.

Ich nahm eine heraus, es war eine CD von mir, die ich schon vergessen hatte von Yngwie Malmsteen (Klassikmetall-Gitarrist, macht unnachahmbare an Klassik angelehnte Soli in seinen ansonsten nicht sehr harten Liedern).
Diese CD war rechteckig!
Ungefähr 12cm breit und 22cm lang, jedoch mit dem normalen Loch in der Mitte.
Ich nahm sie aus der Kunststoffhülle und legte sie in diesem grossen PC ein. Ein Freund von früher, der mein bester Freund war, half mir beim Einlegen, da die CD wohl durch ihr komisches Maß ein wenig Hilfe brauchte, der hat das Laufwerk etwas gedrückt.

Laut CD-Hülle sollten dort von Yngwie Malmsteen aufgenommene Cover von Metallica (härter, ohne Klassikinfluenz) drauf sein. Ein Lied „Enter Sandman“ sollte dort jetzt laufen als Cover gespielt von Yngwie. Es lief dort jedoch nur das schnelle Solospiel von Yngwie mit Pausen, wo er spasseshalber Redete....wahrscheinlich eine Spaß-CD von ihm, er ist auch einer, der fühlt sich sehr wie das 8te Weltwunder und hat ein grosses Ego.

Die anderen dort im Raum fanden das toll, ich fand es auch ganz gut, aber es war nicht, das was ich erwartet habe.

Es wurde irgendwie heiter, in dieser vielleicht Sporthalle sah ich dann ca. 7m vor uns, eine Reihe(Wand) verschiedener Männer, wie beim Fußball, jeder hatte eine andere Gitarre um, sie schienen drauf zu spielen, es war irgendwie wie bei der Karnevalsparade und sie gingen von links hinten, leicht rechtsgehalten nach Vorne. Der ganz rechts sah etwas aus wie James Hetfield (Metallica) er hatte meine Lieblingsgitarre um, eine alte ESP Explorer in schwarz, die er früher in Wirklichkeit nur spielte.

Alles war dort heiter und eigentlich mit Freude durchzogen, aber ich spürte eine seltsame Traurigkeit, oder so als ob etwas Schlechtes auf mich zukommt, vielleicht etwas Unerledigtes.
Na ja, eigentlich wollte ich ja diese verdammten Daten aus diesem grossen PC rausholen und bekam es nicht bin, vielleicht war es das.

Dann sah ich mich mitten in meinem Schlafzimmer, ich habe mir wohl die Sense, die der Tod hat selber gebaut. Der lange Griff war aus einem etwas unregelmäßig ungeraden Ast, fast 4cm im Durchmesser. Ungefähr 50cm von der Sensenklinge war ein kleiner Ast, er war ca. 1,5cm dick und ich ließ ihn auf ca. 2cm Länge über, als taktisches Merkmal. Wenn ich den Stiel der Sense in meiner Hand runterfahren ließ, stoppte es dort am Ast. Die Klinge der Sense war so, dass sie, wie bei einem Taschenmesser an den Stiel angelehnt, „eingeklappt“ war. Beim beherzten Schwingen, klappte sich die Klinge, wie bei einem Stilett in die Normalposition auf und blieb dort.

Ich schwang damit in der Mitte meines Schlafzimmers in der Nähe meines PCs und Schreibtisches mit Stuhl herum, es erinnerte mich an asiatische Kampfhandlungen in einschlägigen Filmen.
Es ging gut, ich staunte, wie gut ich damit umgehen konnte, wie die Japaner in diesen Filmen.

Dann stand der Tod in meinem Schlafzimmer, er stand mit dem Rücken zu meinem, fast deckenhohen Kleiderschrank, direkt rechts an der Seite wenn man ins Zimmer kommt.

Ich stand vor ihm und präsentierte ihm diese selbstgemachte Sense.
Irgendwie hatte das etwas von einer Challenge, ich war wohl Stolz auf die Sense.
Ich führte dem Tod die Sense vor, schwang sie, irgendwie schien er das Spielchen mitzumachen, wie als wenn der kleine Sohn versucht den Vater beim Boxkampf zu besiegen.

Die Stimme des Todes erinnerte mich etwas an Negan (der Böseste von The Walking Dead), nur etwas tiefer vielleicht. Er bewegte seine Sense etwas zu mir, ich konnte sie abwehren.....es war wohl Spaß. Das wurde dann etwas mehr, vielleicht war ich zu frech, zwischendurch klappte sich meine Sensenklinge ein, was schlecht war. Ich musste sie nochmal schwingen, damit sie wieder ausgeklappt ist....(eigentlich eine Lachnummer). Am Schluß war die Ausfallbewegung der Sense des Todes etwas deutlicher, aber immer noch merklich gnädig. Ich drehte meine Sense, wie bei einem Fechtkampf und die Sense des Todes fiel ihm aus der Hand.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich da einen grossen Blödsinn treibe und der Tod, der wohl gute Miene zum nicht so gutem Spiel gemacht hat, scheint, so ganz versteckt nicht mehr so geduldig zu sein, der vielleicht belustigt, gelangweilte Gesichtsausdruck hatte etwas von....“Wie lange schaue ich (Professioneller) mir den Hosenscheisser noch an und lasse ihn weitermachen.“

Danach wachte ich auf, als ich dann nach einiger Zeit wieder einschlief träumte ich, dass ich irgendwie in einer Schule war, keine Ahnung ob ich Lehrer oder Sonstwas war, der Traum gefiel mir nicht, es war irgendwie stressig und nervig bis unangenehm. Wir waren in einem Raum, immer wieder setzte sich jemand auf meinen scharzen Stuhl, der, ich glaube, hinter einem Bildschirm an einem Tisch war. Ich mußte meinen Stuhl immer freimachen und die Besetzer davon runterschmeißen. Das war nervig. Die Leute schienen aber nicht schlecht zu sein, ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern. Die waren scheinbar erwachsen, aber noch nicht so alt wie ich.

Dann hörte ich auf dem Korridor irgendwelche unliebsamen Schüler, die irgendwie „ein Weib klarmachen“ wollten und dämlich untereinander ankündigten was sie machen wollten, ich mochte die nicht. Ich wußte auch, ein Raum weiter war eine Klasse mit sehr asozialen, schwer Erziehbaren Schülern die jünger waren. Ich ging in diese Klasse, da saßen zwei von denen. Sie waren unrealistisch anzusehen, etwas grösser als ein DIN A 4 Blatt irgendwie puppenähnlich, fast wie eine harmlose Version von irgendwelchen Gramlins. Ich kam auf sie zu, sie beleidigten mich, prollten, drohten mir in Gangstermanier mit Worten. Ich klatschte dem einen mit der Flachen Hand eine, er hörte nicht auf. Dann schlug ich ihn mir der Faust, er fiel zu Boden. Daraufhin hatte ich Bammel, dass ich ihn getötet hätte, ich rüttelte etwas an ihm. Jetzt im Nachhinein bin ich mir nicht sicher ob er lebte, ich glaube schon. Der zweite kleine Assi war noch schlimmer, ich stieß ihn mit der ausgestreckten Hand total genervt, der wurde schlimmer, prollte drohte. Dann schlug ich ihn mit der Faust in den Magen, er landete unterm Stuhl. Hier hatte ich auch Sorge, daß ich ihn vielleicht getötet haben könnte. Daraufhin schob ich den Stuhl weg und stieß ihn etwas, aber er rührte sich nicht. Es sah so aus, als ob ich ihn umgebracht hätte. Daraufhin verließ ich sofort den Raum und war dann nur noch draußen unterwegs.

Ich weiß nicht, ob die Träume zusammengehören, da dazwischen ein Wachzustand bestanden hat.
Ich persönlich habe keine Ahnung was das alles zu bedeuten hat.

Die kleinen Assis sind auf jeden Fall meine lauten Nachbarn.
Die Probleme mit dem PC vielleicht die aufgezeichneten Beweise gegen die, die irgendwie Probleme machen oder nicht fertig werden.

Alles in allem, wieder so ein kranker Traum.

Ich dachte mir, da ich schon seit drei Tagen vor dem Schlafengehen um Träume gebeten habe um einen Rat zu erhalten und dieser von gestern auf heute, im Gegenzug zu den tagen davor wieder ganz herzallerliebst war, poste ich ihn hier.

Viele Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 27.01.2019, 13:50

Hallo Almuth!

Danke für deine Antwort und die Botschaft, die du mir entgegenbringst.
Jetzt, wo du es sagst, passt das gut zusammen, das kann man wirklich als das Spiel mit dem Tod sehen, fällt mir als Leien nicht auf. :shock:

Ja, wie du auch schreibst, ich kann diesen Gedanken wohl noch vor mir selbst geheim halten. Das mag sein, denn ich denke nicht darüber nach mich umzubringen.
Was ich tue ist, zu hoffen und neue Ideen zu entwickeln, wie ich hier aus diesem Haus rauskomme, dabei habe ich schon alles unternommen um eine neue Wohnung zu finden.
Jedoch, kommen mir neue Ideen. Wobei ich im Moment auch merke, dass die Energie raus ist. Der Winter ist nicht so meins, im Sommer habe ich viel erledigt und meine Ideen zu diesem Thema durchgezogen, aber im Moment fehlt mir wieder der Antrieb. Klar, kann in meinem Unterbewußtsein ein Idiom aktiv sein, dass ich tätsächlich lust zu Sterben habe, jedoch gehe ich oberbewußt nicht konform damit! Ich will noch so einiges tun im Leben, doch weiß ich, daß ich meine Wohnungssituation ändern muß, das ist der springende Punkt.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen bei der Depression währe natürlich eine Überlegung wert.
Ich weiß noch wo ich voriges Jahr mit meinem Hausarzt gesprochen habe.
Ich bin in einem nervösen Erschöpfungszustand und muß zusehen, dass nicht mehr daraus wird, erläuterte ich ihm. Er meinte, er könnte mich zu einem Psychologen schicken, aber was würde er mir denn anderes sagen können, was es bringt? So mein Arzt.

Ehrlich gesagt, so ganz Unrecht hat er nicht, denn meine Meinung ist, wenn ich in diesem Haus wohne und ständig von Lärm zugemüllt werde, was bringen mir dann die Gespräche mit einem Psychologen, nach dem Termin muss ich ja wieder zurück, und nichts ändert sich.

Löse ich dieses Problem jedoch und schaffe es da raus, bekomme ich mich wieder hin, vielleicht ein halbes Jahr und ich bin weider top fit.
Klar, kann ich dann auch noch zum Psychologen gehen, dann jedoch hat es in meinen Augen auch Sinn, denn dann kann ich alles sacken lassen und in Ruhe in mir bearbeiten was mir der Therapeut entgegenbringt.

Ich möchte hier niemanden erschrecken oder runterziehen!
Ich schrieb einfach meine Träume auf, weil ich denke, dass diese einen Ratschlag für mich enthalten können, oder vielleicht eine Warnung.
Das was mir Ghost schrieb "Befrage min. 1 Tag vor dem Abschicken deiner Videobeweise deine Träume, ob das wirklich eine gute Idee ist." hat mir etwas zu denken gegeben.
Ich weiß, dass ich zu 99,9999% auf diese Weise gegen das Pack vorgehen werde, jedoch habe ich tatsächlich ab diesem Tag um einen erhellenden Traum gebeten.
Und dann, nach 3 Tagen, hatte ich diesen "Der Tod stand in meinem Schlafzimmer" - Traum. Da dort auch ein PC vorkam und mein Nichtkönnen die Daten aus ihn rauszuholen, dachte ich, dass es sich um einen Ratschlag oder Warnung handeln könnte, da die Beweise gegen die Nachbarn ja ebenfalls digital sind.

Ich möchte hier nicht jammern, das ist echt nicht mein Ding, dazu habe ich keine Lust und auch keine Energie, was ich einfach nur suche ist Wissen!
Macht euch keine Sorgen. :wink:

Viele Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 27.01.2019, 14:50

Hallo Ghost!

Du schreibst, daß ich Menschen mit Macht unterjochen und disziplinieren möchte.
Soetwas interessiert mich jedoch nicht, die Nachbarn machen mich krank und nichts geht mehr, weder ein Anwalt noch etwas, das geht schon Jahre so, ja....so lange suche ich auch schon eine bezahlbare Wohnung, jedoch gibt es sehr viele wie mich, die auf der Suche sind, und es kann nur einer den Zuschlag bekommen, wenn mal wieder eine günstige Wohnung frei wird.

Klar, hasse ich meine Nachbarn aber ich werde denen nicht mit Gewelt begegnen, denn dann würde ich denen in die Karten spielen.
Das letzte Mittel sind die Beweisaufnahmen um zu schlichtweg zu beweisen, dass es hier einfach zu laut und zu asozial abgeht.

Wird der Vermieter angschrieben, dann lügt er und bestreitet das, stellt mich womöglich noch als Vollidioten dar.
Kann ich solch schlagende Argumente, wie Videoaufnahmen präsentieren, kann sich der Vermieter den Hintern abwischen und seine Lügen lösen sich in Luft auf.
Nur so bekomme ich hier Ruhe.
Ist das denn nicht verständlich?

Was soll denn passieren?
Dass die Nachbaren mich dafür körprlich angreifen?
Die wissen, dass ich sie filme.
Und wenn die mich körperlich bedrohen, dann werde ich mich wohl verteidigen müssen, jedoch glaube ich nicht, daß es so weit kommt.

Ist das denn nicht logisch nachvollziehbar was ich hier tue?
Klar, ist der Vermieter mit seinem Geld machtvoller, aber was will er denn machen, den Staat schmieren, dass seine Vetternwirtschafter bedenkenlos weiter krachen können?
Ich glaube eher nicht, dass das möglich ist.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Picadora » 27.01.2019, 15:34

Hallo Lazarus,

vielleicht noch mal eine etwas andere Blickrichtung auf den Traum von meiner Seite.

Dass Du Depressionen hast u. es Dir nicht gut geht, hast Du ja bereits gesagt - vermutlich gibt es noch mehr 'Baustellen' bei Dir (wie fehlende Partnerin, vielleicht auch fehlender Job, usw.) - dennoch ist das aktuelle Hauptthema ja diese fürchterliche Wohnsituation, die Dich quälenden Nachbarn u. den Kampf in den Du Dich da gegen sie u. den Vermieter hineinmanovriert hast.

Wie Du sagst, war Deine Ausgangsfrage was Du nun mit diesen gefilmten Daten machen sollst. Also beziehe ich mich jetzt auch mal nur darauf:

Ich greife auch Deine Assoziation auf, dass diese PC + Datengeschichte, am Anfang des Traumes, sich auf Deine Ausgangsfrage bezieht. Dass es nicht recht klappt - im Traum - mit den Daten, kann andeuten, dass Du Dir aktuell noch im Unklaren bist, wie Du damit umgehen sollst.

Dass die CD, die Du dann versuchst einzuschieben rechteckig ist, spricht für mich dafür, dass Du nun konkret werden willst, d.h. weg von dem 'Stillstand' in deiner Misere, und aktiv in die Lösungssuche gehst - doch nun dabei ebenfalls mit den möglichen Hindernisse konfrontiert wirst.

Die Musik der CD würde ich als 'emotionalen durchaus auch unbewußten' Hintergrund ansehen - man kann sie als innere Energien verstehen, wie naja eine Art moderner 'Schlachtvorbereitungs-Gesang' -Musik kann einen ja hochpuschen u. z.B. auf einen Kampf innerlich-energetisch 'vorbereiten' (so wie viele Indianer oder auch Maori ja früher sich bemalten u. Kriegstänze aufführten, um sich ihrer Energie u. Stärke zu vergewissern oder sie in sich zu holen - bevor sie in den Kampf zogen).
Spannender Weise willst Du 'Enter Sandman' anhören - was man ja durchaus als Kampflied ansehen kann, nämlich dieses Alptraums Herr zu werden, der Dich inzwischen Tag und Nacht (bis in Deine Träume hinein) verfolgt.

Es klingt allerdings so, als möchtest Du das zwar alles, aber irgendwie scheinst Du nicht mit vollem Herzen + Verstand dabei zu sein, entsprechend ertönt eben auch nicht der gewünschte Kampfes-Ansage-Song, der Dich unterstützen soll, sondern Du hörst dieses 'spaßig-veralbernde' Solostück mit den Redeeinlagen. Meines Erachtens schon ein Hinweis, dass ein Teil von Dir denkt: Mann, wen willst Du eigentlich hier verarschen? Das kriegst Du doch sowieso alles nicht hin - Du scheiterst ja bereits an den ersten Kleinigkeiten (im Traum die CD einlegen u. die Daten runterladen - real: an der Frage, was Du nun mit den Daten machen sollst).

Also: Du wünscht Dir eine Veränderung, willst aktiv werden - aber da ist noch jede Menge Zweifel u. Ängste in Dir, ob Du das wirklich durchziehen sollst.

Entsprechend auch diese darauf folgende scheinbar heitere Männer-Karnevalsparade, die so tut, als wären sie eine Heavy-Metall-Band. Für mich ein Zeichen, dass Du nicht so knallhart bist, wie Du es vielleicht gerne wärst - oder wie Du glaubst, es sein zu müssen, wenn Du in diesen 'Krieg gegen die Nachbarn' ziehen willst - bzw. auch gewinnen willst. Unbewußt ist Dir das auch klar.
Das wird eben keine lustige Party mit Freunden werden - sondern ein echt harter Kampf werden, den Du vermutlich auch noch alleine durchstehen musst.
Tatsächlich klingt es hier für mich so, als willst Du das - also in den Kampf ziehen - auch nicht wirklich.

Was Du willst, ist dass diese miserable Situation ein Ende hat. Dafür steht - für mich - diese Kampfszene mit dem Tod.

Der Tod im Traum - auch in Form und Persona des Sensemanns - meint eigentich nie wirklich den eigenen Tod. Sondern steht für den symbolischen Ausdruck, dass ein Problem endet - oder dass man sich wünscht, dass es endet.
Und das ist es was die Szene wohl ausdrückt, als der Tod da in Deinem Schlafzimmer steht, nachdem Du da in der Mitte Deines Schlafzimmers - wo eben auch der PC mit den Filmdaten rumsteht - mit der Sense rumgeschwungen hast. Du willst diesem ganzen Drama ein Ende bereiten.

Im weitesten Sinne kann man Dein 'Spielchen' mit dem Tod, durchaus auch als eine Art Testkampf ansehen, in dem Dir dann aber schnell klar wird, dass die ganze Sache eigentlich eine Nummer (oder auch mehr) zu groß für Dich ist - denn Du fühlst Dich im Traum wie der kleine Sohn, der den Vater versucht zu besiegen - dem aber offensichtlich ja bereits klar ist: das wird nix, ich bin zu schwach, das schaffe ich nie.
Obwohl Du es ja schaffst, ihn kurzzeitig zu entwaffnen, empfindest Du selbst:

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich da einen grossen Blödsinn treibe


Hier wird Dir deutlich klar, jedenfalls unbewußt, dass Du diesen Kampf (auch mit den Filmdaten) nicht gewinnen kannst.

Klar, es ist ein frustrierendes Gefühl - denn das würde nun bedeuten, dass Du Dich geschlagen geben musst. Und das fällt Dir sehr schwer, wie diese letzte Traumszene da in der Schule verdeutlicht.
Ich würde die auch - wie Du selbst schon sagst - bildhaft für die Situation mit Deinen Nachbarn ansehen.
Dein Wunsch zeigt sich hier deutlich: diesen Rabauken, die Dich nerven und Dir drohen, ein paar zu 'klatschen', d.h. sie fertig zu machen und dann ist gut. Dann wäre Ruhe, Dein Ego befriedigt und der ganze Spuk vorbei.

Doch es handelt sich nicht um so eine einfache Situation - selbst wenn man diesen 'Kleinkrieg' unter Nachbarn auf gewisse Weise als pubertäre Idiotie betrachten kann (ganz so, wie dieses letzte Traumbild es zeigt). Die Situation ist ernsthaft u. bedroht Dich und Deine Gesundheit (mental wie körperlich und psychisch).
Auch wenn Du verächtlich auf hier die rabaukenden Schüler - in echt auf die nervigen Nachbarn schaust - und Du Dir selbst offenbar als weitaus überlegen (reifer, erwachsener, intelligenter...) vorkommen magst. Das hilft alles nichts. Denn sie sind Dir in real überlegen (aufgrund der Vermieter-Situation).
Hinzu kommt, in dem Moment, in dem man sich auf einen Kampf mit ihnen einlässt, begibt man sich auf deren Ebene. D.h. Du wirst in dem Moment genauso unreif, unerwachsen, idiotisch wie sie. Ist die Frage, ob Dir das bewußt ist?

Eine erwachsene und reife (und überlegene) Art damit umzugehen, wäre, bei genauer Betrachtung zu sagen der Klügere gibt nach. Also zu erkennen, dass dieser Kampf überhaupt nichts bringen wird und kann. Du wirst niemals gewinnen, sondern so oder so den Kürzeren ziehen - falls Du überhaupt eine Chance hast. Was Du selbst meiner Meinung nach nicht glaubst.

Am Ende der Hinweis: geh da raus!

Verschwende Deine restlichen vorhandenen Energien, die die Dir noch bleiben, nicht mit sinnlosen Machtkämpfen, die Du eh nur verlieren wirst. Nutze diese Energien, voll und ganz dafür Dir eine neue Wohnung zu suchen.

So verstehe ich diesen Traum
Grüße Picadora
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Dichterseele » 28.01.2019, 03:18

Hmmm - also man könnte die Träume auch so deuten:

In der Turnhalle experimentierst Du herum und findet etwas anderes, als was Du erwartet hast - eine Erfindung oder ein Geschäftsmodell?
Zumindest deutet die viereckige CD darauf hin...

Du schwingst die Sense - das bedeutet, Du wirst in Deinem bisherigen Leben mit vielem brechen und tust das mit Schwung - die Voraussetzung für einen Neuanfang.
Dann erscheint der Tod - das heißt, ein völlig neuer Lebensabschnitt beginnt.

Schließlich landest Du in einer Schule - Du musst noch einiges lernen, weil Du Dich nicht mit schäbigen Charakteren im Umfeld (Flur) und auch nicht mit den 'kleinen Leuten' von nebenan gemein machen willst. Wahrscheinlich ist das, was Du noch lernen musst, notwendig, um Dich von jenen unangenehmen Gestalten deutlich abheben zu können...

Ich wünsch Dir viel Glück für einen guten Übergang in neue Verhältnisse.
Dichterseele
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 28.01.2019, 12:52

Hallo Ghost!

Ich bin Niemand der eine Sache ausser Acht läßt und bin sehr erfreut darüber, daß sich hier mehrere Menschen zu Wort melden um mir eine Hilfe zu sein.
Mein Bewußtsein geht auf alles ein, alles was hier geschrieben wird, wird von mir mit allen rationalen, wie auch intuitiven Werkzeugen erfaßt und als Möglichkeiten in Erwägung gezogen und ich bin euch sehr dankbar für eure Informationen. Wenn man das Wissen und die Erwägungen von vielen Menschen bekommt, so bin ich mir fast sicher, wird in jedem Gedankengang eines Teilnehmers etwas drin stecken, was eventuell noch gefehlt hat und man sich damit analytisch auseinander setzen kann, da es eine neue Möglichkeit darstellt.

Du sagst, daß ich um es einfach zu halten die Schlange bin, ja, das ist gut.
Es ist so, daß die speziellen Nachbarn das Ekelhafteste sind, das ich je gesehen habe, der Vermieter ist perfide bis zum Gehtnichtmehr, er lügt, droht, manipuliert, spricht sich mit seinen Vetternwirtschaftern ab, die können das Geplante dann perfekt wie im Chor aufsagen. Diese Ekel sind in meinen Augen keine Menschen, diese Qualität von Geschöpf fragt seine Freundin am Telefon, ob er auch eine andere f.....darf. Um die Gespräche dort wörtlich zu nehmen, war auch die Rede von Fickfleisch. Ein Mitbringsel von denen wollte sein Geschäft vom Balkon erledigen, wusste aber dass er das HIER nicht darf, inderessant! Dann die Sachen mit den Drogen und der Lärm Tag und Nacht. Das sind schlichtweg Psychopathen, ja ich kann sowas sagen, anhand der Dinge die hier schon gelaufen sind. Das erspare ich euch jedoch, da es zu ekelhaft ist. In anderen Worten, die wissen genau, dass das schädlich ist was die anderen antun, da sie jedoch keine Strafe fürchten und mit dem "Teufel" im Bunde sind genießen die das was die tun. Das ist nicht nur parasitär, sondern, wenn man das alles bildlich sieht, einfach nur peinlich.

Die wissen nun, daß ich sie filme, einen davon habe ich auf dem Flur reden hören, dass er wisse, dass da was kommt, der andere meinte, das wird schon.
Trotzdem macht er weiter Krach.
Ich habe Aufnahmen mit richtigen Geständnissen von denen, wer das sieht, der weiß bescheid und da ziehen keine Lügen des Vermieters mehr. Ein Lärmprotokoll kann man mit Kreativität schreiben und das Blaue vom Himmel dort runterlügen, aber eine Filmaufnahme zeigt die aufgefangene Realität und das ist ein schlagender Beweis.

Du kannst dir sehr gut vorstellen welche Bedeutung diese ....ja...wie soll ich sie nennen....für mich haben! Die beiden Gründe eines einwandfreien Umgangs mit denen, kennst du, wie ich gelesen habe. Es ist für völlig klar, daß jemand in dieser Situation nichts anderes als Verachtung für solche Karikaturen aufbringen kann, jedoch heißt das nicht, daß man dann bestimmte Dinge tut. Meine Vorgehensweise war immer so, daß ich mir nie etwas zu Schulden habe kommen lassen, auch wenn ich denen gerne mit der Faust in die Fresse schlagen würde, so tat ich dies nie.
Ich habe niemandem etwas getan, auch nicht mit Gewalt gedroht. Der richtige Weg für mich ist der mit sauberen, schlagenden Argumenten, unausweichlichen Beweisen und einer taktischen Vorgehensweise. Ja, ich hasse dieses Pack mehr als alles Andere, aber primär will ich, dass die Zerstörung meiner Gesundheit aufhört und hier Ruhe einkehrt. Das wird passieren, wenn die Herrschaften Strafzahlungen an den Staat leisten müssen und zwar so lange bis es ruhig wird.

Ich hatte lediglich Bedenken anhand deiner Äußerung, dass ich lieber nochmal meine Träume befragen sollte, ob es eine gute Idee ist, die Videos abzuschicken.
Ich weiß genau wie ich sie verarbeite, wie ich sie speichere und wie ich sie präsentieren werde.
Jedoch weiß ich auch, mit welchen Satanen ich es zu tun habe und die bereits beobachtete Perfidie und schauspielerisch minderwertige Theatralik, die hier schon aufgeführt wurde, Mithilfe von rekrutierten Vetternwirtschaftern, die mit ins Spiel gebracht wurden. Der Vermieter hat viel Geld, kennt viele, wird später in die Hölle kommen....also ich hoffe das reicht um dich wissen zu lassen was Fakt ist. Da ich dich als einen sehr bewußten und intuitiven Menschen halte wirst bereits ein gutes Bild davon in dir gezeichnet haben, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Übrigens, die Sache mit dem Tod und der Sensenschwingerei war in meinem Schlafzimmer, das mit dem PC war in sowas wie einer Turnhalle. Jedoch könnte die Aussage stimmen, denn die Aktion mit dem Tod hatte was von einem spaßigen Wettkampf.
Ich will mich mit keinem anlegen, aber ich lasse es nicht zu, dass meine Gesundheit weiter zerstört wird.

Ich danke dir sehr für deine Worte und deine Analyse, Handlungen werden zu passender Zeit in Zukunft folgen. :P

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 28.01.2019, 13:27

Hallo Picadora!

Danke für deine Antwort, ja es gibt wirklich Hindernisse in dieser Sache. Du musst dir das so vorstellen, ich habe drauflosgefilmt, dann alle Videos ausgewertet, ob sie gut genug sind, ob man alles vernünftig hören kann und sie also dafür geeignet sind als Beweis zu funktionieren. Mehr als die Hälfte der Videos sind miserabel, die werden gelöscht. Dann die guten Videos werden von mir geschnitten um schlichtweg für jeden Tag mit Datum und Stationen mit Uhrzeit, kurz und bündig die Lage zu zeigen. Ich kann von niemandem verlangen, daß er sich stundenlang Beweisvideos reinzieht, das wird auch keiner tun. So werden die Videos geschnitten, beschriftet, erläutert und tabellarisch aufgestellt. So daß man auf jeden TAG klicken kann und dann erscheint ein kurzes Video was stichprobenartige Stationen mit Uhrzeitangabe über den ganzen Tag verteilt aufzeigt. Also für den Auserter so konfortabel wie möglich ist und somit keinen Grund bietet, es vor sich herzuschieben.

Diese Arbeit erfordert Konzentration und Zeit.
Wenn es dann hier wieder losgeht mit Krach, dann muß ich das abbrechen, denn man hat keine Chance, habe es schon probiert trotz der Lärmerei mit Gewalt durchzuziehen, aber du hörst einfach nichts. Somit kann ich nur eine begrenzte Anzahl von Filmen schneiden, sollange es hier leise ist, das zieht sich halt in die Länge. Zum Glück bin ich schon recht weit gekommen.

Die andere Sache ist, daß ich ganz alleine auf mich selbst gestellt bin, der Vermieter ist hochperfide, seine Vetternwirtschafter fühlen sich wie die Made im Speck und in meinen Augen dissoziativ psychopathisch persönlichkeitsgestört als Minimum, andere, die ich als Mensch betrachten würde, wollen nichts damit zu tun haben, wobei ich mir vorstellen kann, dass ein Anteil von denen auch zu DENEN gehört. Vielleicht könnte ich einen Zeugen bekommen, was ein Witz ist. Ich habe schon gesehen, wie sich die organisierte Lüge gegen die Wahrheit durchgesetzt hat.
Ich weiß, dass ich es hier mit dem Perfidesten des Perfidesten zu tun habe, dennoch gehe ich davon aus, daß ich es schaffen kann mir mit meinen rationalen Mitteln Ruhe zu verschaffen.

Ja, Enter Sandmann würde, was die Albträume angeht passen :mrgreen: , selbstverständlich möchte ich diesem Albtraum Herr werden und ihn in Luft auflösen.
Die Reihe der Gitarristen, war aber nicht albern, ich wusste nicht, wie ich es bildlich verdeutlichen sollte, deshalb sagte ich, dass es wie eine Parade zu Karneval war. Es könnte auch eine Reihe Fußballer beim 11 Meter sein. Es waren normal gekleidete Männer, die in einer geschlossenen Reihe gingen und scheinbar auch spielten, aber zu hören war das was auf CD lief.

Selbstverständlich will ich hier nur weg, ich suche schon seit Jahren nach einer Wohnung die ich mir leisten kann, kämme das Netz durch, mache Anzeigen, hänge in Läden auf, habe auch schon eine Kampagne mit Wurfzetteln gemacht, alles bis jetzt nichts gebracht. Das was ich am allermeisten will ist raus hier - danach wird alles gut. :wink:

Danke für deine Gedanken.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 28.01.2019, 13:53

Hallo Almuth!

Ich sehe das hier nicht als Konkurrenzkampf und betrachte jeden Post als Hilfe...am Ende steht noch mein Verstand der alles analysiert.
Von daher bin ich sehr dankbar für alles!
Rationalität ist hier das A und O, denn nur so kann man gewinnen, ich gehe davon aus, daß das mit meiner Beweisführung klappen kann, Geld und höchste Verlogenheit, wie auch vielleicht Einfluß stehen nicht über dem Gesetz!!!

Sehr interessant was du zum PC schreibst, ja, mein erster PC zeigt vielleicht all das was mich ausmacht....in gesundem Zustand, alles was dort drinn ist, die Kreativität, die Musik, die Gitarren, die Musiker, die ich oft und gerne gehört habe. Alle Anwesenden dort schwingen damit mit, nur an MICH kommt es nicht wirklich heran. Das ist tatsächlich das Resultat, dass diese schäbigen Karikaturen hier mit ihrer Vorgehensweise erreicht haben. Die habe alles versaut. Ich spiele nicht mehr, ich baue keine Gitarren mehr, na ja, habe auch keinen Raum mehr dafür. Ich höre nur noch ab und an Musik.

Eine Sache springt mir jetzt ins Gesicht.
Eigentlich gehe ich jeden Sylvester zu Bekannten, dort schieße ich dann mit einer Schreckschusspistole und Knallpatronen. Eigentlich macht mir das richtig Spaß. Ich kann mich jedoch an die vergangenen Jahre erinnern, wie ich zunehmends da stand, schoss und dachte ."Was mache ich hier eigentlich." Das fühte sich sinnlos an und kam mir vor wie Schuhe zu binden oder ähnliche belanglose Tätigkeiten, über die man nicht weiter nachdenkt.

Das was ich da tat, kam garnicht an mich heran, es hat mich einerseits etwas erschrocken andererseits war ich ennteuscht. Vielleicht hat es sich mit der Zeit einfach abgestumpft und ist langweilige geworden? Oder, wie die anderen Dinge, die ich gerne gemacht habe, ist dies zu einem Teil in mir gestorben. Ich habe mal in einer Sendung gesehen, wie eine Journalisten, zwei Tage und Nächte ungefähr dem ausgesetzt wurde, was ich jahrelang erleben muss.

Das Resultat dieses TV-Experiments war, wie innerhalb dieser kurzen Zeit, aus einer positiv eingestallten Frau, die mitten im Leben steht, eine negative, gereizte und leicht apathisch wirkende Person wurde, die laut dieser Sendung jetzt erstmal einige Zeit ruhe und eine Pause braucht. Das was hier getrieben wird, wirkt sich gefährlich auf die Gesundheit aus, nicht nur geistig, sondern auch körperlich. Der Körper wird ständig von Kortisol durchspühlt, auch im Herzen kommt es zu hohen und langanhaltenden Kortisoldosen. Das heißt, das Herz, was ja ein Muskel ist, ist im Dauerstress, also dauernd auf das Höchste angespannt, dass das nicht lange gut geht ist klar. Nach den Studien darüber, kann man von "Mord auf Raten" sprechen, welcher von diesem Volk hier betrieben wird - hauptsache die haben Spaß, nicht wahr?

Wie gesagt, ich bete dafür, dass ich endlich eine neue Wohnung finde, da sich das alles schon zu lange hinzieht, muss ich mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen dafür sorgen, dass der Krach ein Ende nimmt. Falls mit das gelingt, werde ich natürlich trotzdem weiter suchen. Denn ich will wieder der alte werden :wink: und dafür muss ich aus dieser Umgebung hier raus, denn es ist zu viel passiert.

Danke für deinen Post.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 28.01.2019, 14:01

Hallo Dichterseele!

Das hört sich sehr gut an, was du mir schreibst.

Ja, einen Neuanfang würde ich sowas von gerne machen.

Interessant, ich habe viele Ideen für coole Dinge, die ich in Angriff nehmen will, andererseits macht mich der Krach hier so fertig, dass ich innerlich total zusammenfalle und keine Kraft für diese Ideen habe. Jedoch bleibe ich dran, habe schon angefangen, bald geht es weiter damit, ich will es durchziehen.
Noch besser währe es, wenn ich es hier rausschaffe, dann habe ich, höchstwahrscheinlich nach wenigen Monaten wieder Power und zieh voll durch. :D

Dinge Lernen?
Ja, wenn sie sinnvoll sind dann ja, das geht bei mir recht schnell, jedoch habe ich mehr Lust zu handeln als die Schulbank zu drücken, ich habe mich in der Vergangenheit sehr viel mit Bildung auseinandergesetzt und ich weiß auch, dass es so viel sinnloses Wissen gibt, wofür ich im Moment keine Kraft habe. Jedoch, habe ich einen Plan und alles Wissen das ich dafür brauche, hole ich mir schnell.

Danke für deine Analyse.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 29.01.2019, 15:13

Hallo Ghost, hallo Almuth!

Ja das ist klar, ich kann euch genau verstehen, das was ich schreibe ist viel :wink: und es ist halt so, dass ich jedem Teilnehmer entworte, das gebietet einfach der Respekt vor diesem Menschen. Jemand beschäftigt sich mit meiner Fragestellung, versucht mir zu helfen, schon das sollte nicht vergessen werden.

In meinem ersten Traum kann man 23 Postings insgesamt beobachten, das ist ungefähr das Doppelte von, seltenen, vergleichbar hoch beschriebenen Themen.
Mir ist bewußt, daß ich viel in Anspruch genommen habe und ich bin auch nicht der Jenige, der mit jemandem schreiben will um daraus eine Terapie zu ziehen, oder einfach nur irgendwie zu kommunizieren.

Der erste Traum war ekelhaft, dazu gab es viele Denkanstöße, die mir zu Teil wurden, dafür bin ich auch sehr dankbar.

Ghost, wir sind damit verblieben, daß ich, um die Frage zu beantworten:"Soll ich das Zeug abschicken?" meine Träume befrage und mich dann melde, wenn ein "krasser" Traum darauf erscheint, der damit etwas zu tun haben könnte. Ich ging von da an jede Nacht auf die Knie und betete um einen solchen Traum als Tipp oder Warnung. Nach drei Tagen schon kam der Traum mit dem Tod. Da dieser Traum ech angenehm war und mir ein beschwingtes Dasein mit viel Freude verheißen hat :mrgreen: ging ich davon aus, das das der erwartete Traum ist und postete ihn.

Ich brauche niemanden der sich um mich kümmert, das tue ich schon selbst.
Warum ich hierher kam ist, wichtige Informationen durch die Traumanalyse zu bekommen und ich muss sagen, es war besser als ich es mir vorgestellt hatte.
Besonders mit dir zu schreiben war sehr erfreulich für mich, du bist sehr auf alles eingegangen und hast es mir offenkundig nähergebracht, es war mir ein Vergnügen.
Alle anderen haben mir auch sehr gute Denkanstöße gegeben, die mir neue Gedanken brachten für. Vielen Dank dafür!

Ich kann euch jedoch verstehen, dass ich euch viel mit meinen grossen Textblöcken zugemutet habe, was nicht meine Absicht ist.
Deshalb werde ich das hier beenden, denn meine Fragen wurden von euch allen reichhaltig beantwortet und mir neues Wissen gebracht.

Ich habe zwar immer wieder "doofe" Träume, jedoch werde ich eure Hilfe natürlich nur irgendwann wieder in Anspruch nehmen, wenn das mal wieder so ein schwerer Traum sein wird.

Ich habe euch viel abverlangt und ihr habt mir sehr geholfen, vielen lieben Dank für alles.

Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 30.01.2019, 21:12

Hallo Ghost!

Genauso habe ich es gemacht ich habe mich sehr präzise ausgedrückt als ich zu Gott sprach, wie meisstens. :wink:

Komisch, du schreibst es ist der schlechteste Weg um Hilfe zu bitten, weiter schreibst du ich muss um HIlfe von aussen hoffen, also wie soll das gehen, wenn man nicht nach HIlfe fragt?
Naja, ok.

Liebe Grüsse
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 31.01.2019, 11:20

Hallo Ghost!

Jetzt verstehe ich.
Ich habe deinen Satz in einem Cluster gelesen, deshalb passte das nicht ganz zusammen.....ja, ich hätte das Komma beachten sollen. :mrgreen:
Vielen Dank, dass du mich dazu einlädst dir weiter auf die Nerven gehen zu können. :evil:
Die beiden Träume habe ich nochmal durchanalysiert mit allem was ich hier gelesen habe dazu, wobei ich jetzt weiss was der zweite Traum ungefähr meint, es ist etwas anderes, aber das möchte ich nicht öffentlich besprechen. Insgesamt habe ich viele Infos zusammen und kann mich nur glücklichschätzen, dass das so gut geklappt hat, neue Fragen dazu habe ich erstmal nicht. Es sei denn, du willst mich nochmal unter die Fittiche nehmen, wer weiß was dir nicht alles an Aussagen ins Gesicht gesprungen ist, die du aus meinen Träumen rausgedeutet hast, aber ich hoffe doch, dass ich mich nicht schämen muss. :mrgreen:

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: Der Tod stand in meinem Schlafzimmer

Beitragvon Lazarus13 » 01.02.2019, 00:19

Hallo Ghost!

Wie ich sehe ist Almuth deine beste Freundin. :wink:

Ich halte mein Besußtsein immer offen und bitte jede Nacht um weitere "Tipps", drum fragen und bitten kann man, aber ob und wann eine Entscheidung fällt mir wieder einen Rat durch einen Traum zu bringen, hängt von Gott ab, oder mein Unterbesußtsein schaltet sich ein. Wenn wieder so ein harter Traum kommt, so freut es mich, daß ich auf deine Hilfe hoffen kann und genau das werde ich tun.
Ich danke dir herzlich.

Liebe Grüße
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