verwirrender, harter Albtraum

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 18.01.2019, 17:38

Hallo liebe Forumsteilnehmer!

Da ich öfter mal aufreibende Träume habe und die Bedeutungen google, bin ich einmal auf dieses Forum gestoßen.
Der Albtraum, den ich von gestern auf heute hatte war so ekelhaft, daß ich ihn notierte und den Entschluß traf, mich hier anzumelden!

Zum Rahmen:

Ich bin vierzig, männlich.
Situation z.Z. hässliche Wohnsituation, laute Nachbarn um mich herum, Vermieter ist auf dessen Seite, da Vetterwirtschaft.
Ich gehe alleine gegen die vor, was sehr viel Kraft und Zeit kostet.
Meine Suche nach einer neuen, ruhigen Wohnung war bisher erfolglos.


Zum Traum:


Der Traum war in drei Teile untergliedert, die irgendwie zusammengehören.

Ich war mit einem damaligen Kumpel und seiner Ehefrau unterwegs, wir haben uns in einem kleinen Discounter Tiefkühlpizza geholt, der Kumpel verarschte die Kassiererin ein wenig spasseshalber, es war irgendwie dunkel dort an der Kasse.

Dann war ich am späten Abend, in der Dunkelheit alleine draußen, die Straßenbeleuchtung war an, ich stand auf einem natürlichen Untergrund, hatte neue Schuhe an, Springerstiefel oder die kurzen Doc Martins, die ich jedoch in Wirklichkeit nicht habe. Ich scharrte und stampfte etwas damit um sie zu testen, um mich herum etwas Natur.

Dann war es Tag ich stand unten auf der Straße, vor mir ein vielleicht dreistöckiges Haus, Baujahr vielleicht 50er. Oben im dritten Stock war ein Fenster offen, ich glaube es war die Wohnung von einem Bekannten von mir. Ich stand zwar auf der Straße, konnte mich aber nach Oben recken und steckte die Hand durch das Fenster oben im 3. Stock, denn dort waren Bilder, Schallplatten von der Band Metallica, ich staunte, da das sehr alte, irgendwie unveröffentlichte Sachen waren, die waren sehr interessant. Diese Dinge konnte ich so gerade erkennen und ein Album mit der Hand erreichen und etwas schwenken um mehr zu erkennen. Der Bekannte von mir war, glaube ich, James Hetfield (Frontman von Metallica). Ich wollte zu ihm in seine Wohnung um mir das interessante Zeug genauer anzusehen.

Ich wollte zu ihm, ging um das Haus und stand dann auf dem Weg dahin auf dem Platz wo ich vor längerer Zeit meine Ausbildung gemacht habe, vor mir auf dem Platz zu meinen Füßen ein Buschwerk, wie man es links und rechts um Bahngleise findet, wenn sie durch die Landschaft führen. Hinter diesem Buschwerk, war ein kathedralenhohes Buschwerk, vielleicht eine Ansammlung von Bäumen, was aussah wie eine hohe, kuppelförmige Insel.

Ich stieg durch das kniehohe Buschwerk, es war etwas fummelig, aber es ging, ich kam durch und ging quasi ins Grüne rein. Auf einmal stand ich in so etwas wie einer Kathedrale oder Kirche, die als Haus diente. Es gibt Reiche, die kaufen sich eine Kirche und machen diese wohnlich. Das war wohl Soetwas. Es war das Haus von Gérard Depardieu, der stand dort auch. In diesem gewölbeartigen „Haus“ waren lauter richtig coole Sachen, jedoch nicht nur allgemein cool, sondern irgendwie so, daß sie individuell genau mich angesprochen haben, ich war begeistert.

Es hing dort auch ein Hals einer E-Gitarre.
Der Mann wollte sich wahrscheinlich eine Gitarre bauen, hatte das Projekt wohl nicht durchgezogen, deshalb hing nur der Hals dort. Im echten Leben habe ich früher Gitarren hobbyweise gebaut!
Im Traum nahm ich den Hals von der Wand und begutachtete ihn, es war ein Fenderhals, nicht mein Geschmack, meine Hälse waren eher moderner, aber dieser Hals war recht breit so wie meine damals.
Ich fragte Gerard etwas über diesen Hals, er antwortete mir.

Interessant, daß er dieses Projekt nicht zu ende gebracht hat, im echten Leben habe ICH viele Ideen, aber ich lasse sie dann doch liegen.

Weiterhin sah ich mich um, dort im Eingangsbereich der sehr hoch und kuppelförmig war sah alles total geil aus. Überall Dinge die mich persönlich sehr interessieren, an den Wänden, überall.
Dort stand auch ein dunkler Altar aus Marmor, wie man es von einer Kirche kennt, dort waren die selben Sachen reichlich drapiert, sogar eine Pistole lag dort einfach herum. Ich dachte mir: „Wie geil, der hat sogar eine echte Kanone dort rumliegen, das würde ich auch gerne haben wollen“. Ich war von den ganzen Dingen dort total begeistert, das hellte mein Gemüt sogar noch mehr auf. Daraufhin setzte ich einen gönnerhaften Gesichtsausdruck auf um Gerard Depardieu zu zeigen, daß es dort richtig cool ist, ich wusste aber auch, daß er auf Kritik eher unangenehm reagieren würde, so ist es besser ihm gewählt zu begegnen um ihm keinen Grund zu geben unangenehm zu werden, jedoch war es mir nicht schwer das zu tun, denn ich war von den Sachen dort begeistert, denn das war genau das was MICH persönlich angesprochen hat.

Nun merkte ich, daß dort auch mehrere Menschen zu gegen waren, wahrscheinlich auch Besucher.

Auf einmal ging eine Schießerei los, von der einen Seite Gerard Deparduieu, von der anderen vielleicht 2 bis 5 Kontrahenten, ich war mit ein paar Wenigen dort genau dazwischen, die Kugeln flogen um uns herum. Ich wurde nicht getroffen, irgendwas wurde getroffen, aber ich weiß nicht ob es ein Mensch oder ein Gegenstand war, ich sah kein Blut. Diese Schießerei ging wohl los, aufgrund einer blöden Ego-Sache, Jemand der Schießenden hat sich wohl durch Irgendjemanden auf den Schlips getreten gefühlt, ich glaube es war Gerard, deshalb ging diese sinnlose Schießerei los. Er war alleine auf einer Seite, und die anderen 3-5 verteilt, auf der anderen gegen ihn. Es war so primitiv und asozial aggressiv, so kanackig. Irgendwie, so wie wenn man von einer grösseren Stadt nachts mit der Bahn zurück nach Hause fährt, und sieht wie sich eine Gruppe von aggressiven Proleten, die wohl aus der Disco kommen, übergrifflich, eine gewalttätige Auseinandersetzung geben, aus dummen Egogründen, die wohl eher zeigen sollen wie viel Ehre man hat. Dort will man auch einfach nur weg.

Ich wollte dort nur weg.
Interessant war, daß ich noch mitten im Eingangsbereicht stand und den selben Weg zurück nehmen konnte, mit dem ich reingekommen bin, waren ca. 5m.

Doch ich war so dämlich und schaute weiter in das „Haus“ rein, bis nach hinten durch, der Eingangsbereich, wo ich stand war total klasse, aber weiter hinten im Haus, war es ganz anders, es war kahler Beton, wie in einer Tiefgarage und ganz am Ende des langen Hauses war es „unter der Brücke“.

Der „Brückengang“ war so hoch, daß er die Decke bildete, links und rechts, ein eckiger Betonpfeiler, der die Brücke hielt, schloss mit den Seitenwänden des Hauses plan ab, in der Mitte ein dünnerer Pfeiler zur Stütze. Dadurch bildeten sich zwei hohe Durchbrüche, im rechten Durchbruch sah ich von rechts einen Zweig von einer Pflanze ragen. Ich dachte mir, daß dort Natur sei und ich entschied mich, nicht den sinnvollen, schnellen Weg durch den Eingangsbereich zu nehmen, sondern wollte die ca. 25m durch das ganze Haus laufen um durch diesen „Unterbrückenausgang“ zu kommen, weil dort die Natur ist.

Grund: es erschien mir „schöner“, „erstrebenswerter“ was total dämlich ist. Ich lief also nach hinten ins Haus, ich rannte jedoch nicht um mein Leben, sondern das Laufen war so langsam „stolzierend“. Ich lief an den Leuten vorbei, die ständig meinen Weg kreuzten, im letzten Viertel des Weges stand mir einer im Weg, ich schubste ihn im Laufen genervt zur Seite, denn der Depp stand im Weg.

Dann war ich genau unter der Brücke am Naturausgang am Ende des Hauses, es war hier wieder etwas fummelig rauszukommen, aber es ging. Direkt draußen blies mich ein sehr heißer, schwüler Luftstrom an, alsob man vor einem großen, heißen Ofen stehen würde, so unangenehm, daß man dort nicht lange stehen konnte. Als ich aber dort draußen war, sah ich, daß direkt vor mir viele Bahngleise lagen. Dieser Weg war definitiv kein Ausgang! Es war nicht möglich dort rauszugehen.

Auf einmal senkte sich über mir eine riesige Schütte aus Stahl, so wie sie auf Lastwägen, die Schutt und Steine transportieren zu finden ist. Sie senkte sich wohl, weil jetzt eine Bahn über diesen Bereich fahren sollte.

Leider war ich nun in der Falle, denn der „Unterbrückenbereich“ wo ich war, lag etwas tiefer in einer Kuhle.
Jetzt wo die Schütte über mir gesenkt war, war ich dort gefangen, ich konnte weder auf die Gleise raus, noch konnte ich zurück ins Hausinnere, was eher angebracht war. In dieser Kuhle war gerade soviel Platz, dass ich mich minimal bewegen konnte. Es war stockdunkel, oben war nur ein Schlitz, der ca. Handbreit breit war und 1m lang, wo Sonnenlicht durchschien. Ich drückte und rüttelte an der riesigen Stahlschütte, aber das Ding war fest. Ich hatte das Gefühl, daß diese Stahlschütte sich irgendwann wieder erhebt, wenn die Bahn drübergefahren ist und ich habe keine Klaustrophobie. Aber im Traum ergriff mich die nackte Panik, ich war dort in diesem Gefängnis, es war die HÖLLE! Ich verspürte eine immens hohe Angst und es ging mir so unheimlich dreckig dort, alsob man an einer schweren Krankheit leiden würde, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie grauenvoll das war, die Schießerei dagegen hat mich nicht sehr beeindruckt, ich wollte einfach nicht getroffen werden, war eher von der Asozialität und einer möglichen Gefahr veranlasst abzuhauen, mit nur einem leichten Angstgefühl.
Aber das dort in dieser Kuhle, war das SCHLIMMSTE! Ich weiß noch wo ich dort war sagte ich, innerlich völlig aufgelöst: „Oooooh Neeeiiiiinnn!“ Dann wurde ich wach.

Ich wachte mitten in der Nacht auf und konnte lange nicht schlafen, weil das Ende des Traums einfach ekelhaft war, auch wenn es sich nicht so schlimm liest, aber im Traum war es das.

Ich frage mich nur, wie kann man nur so dämlich sein, und bei einer Schießerei nicht einfach den taktisch intelligenten, kurzen Weg nehmen, den man ja kennt, weil man so reingekommen ist. Stattdessen im langsamen Lauftempo durch das ganze Haus laufen, weil es irgendwie erstrebenswerter ist, da dort Natur zu sein scheint. Ich glaube das habe ich im Traum wohl auch gedacht.

Vielleicht kann sich einer von Euch einen Reim auf diesen scheußlichen Traum machen, da bin ich mal gespannt.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Picadora » 18.01.2019, 19:54

Hey Lazarus,

wow - ich habe selten so einen detaillierten Traumbericht gelesen.

Sehr wahrscheinlich, dass sich Dein Traum auf Deine aktuelle konlikthafte Wohnsituation bezieht - und auf die Hartnäckigkeit mit der Du anscheinend dagegen angehst.
Das Ganze ist jedenfalls keine Kleinigkeit (so wie der Anfang des Traumes es zu suggerieren scheint: die Situation im Discounter) - es geht hier ganz offensichtlich um tiefsitzende Werte - die Frage, die Dir der Traum hier stellt, ist wohl: ob der Preis für den Kampf (um die Wohnung/Wohnsituation) nicht zu hoch ist?

Du scheinst den Kampf alleine auszufechten - und mit aller Standfestigkeit u. Härte (die Situation mit den Springerstiefeln) - scheinbar, da Du Dich im Recht fühlst. Das wird auch nochmal deutlich, durch die Heavy Metall Schallplatten, die im Traum so ein großes Interesse wecken.
Ich weiß ja nicht, wie lange Du schon in dieser Wohnung lebst - klingt ein wenig so, als wäre sie (wie das ja oft bei Wohnungen ist) Dein 'heiliger Ruhe- Besinnungs- und Rückzugsort (die Buschkathedrale, die wie eine Insel aussieht, und dann die Kirche in der gewohnt wird) - jedenfalls ist sie Dir immens viel wert, daher wohl auch der Kampf darum.

Gleichzeitig kann das ganze Buschwerk auch ein symbol. Ausdruck für Dein Unbewußtes darstellen - dort triffst Du auf Deine 'inneren' bewußten, wie unbewußten 'heiligen' inneren Werte. Zum Beispiel, all die coolen Sachen, dort, der Altar, die angefangene E-Gitarre usw.
Spannend, dass Dir bewußt wurde, beim aufschreiben, wie häufig Du Projekte/Ideen hast, sie aber nicht durchführst - dafür steht wohl die angefangene E-Gitarre.
Im Gegensatz zu dieser Seite an Dir, steht nun dieser aktuelle Kampf um die Wohnsituation, bei der Du gezwungen zu werden scheinst, Dich da durchzubeißen oder durchzusetzen.

Nun findest Du - im Traum - dort auch eine Pistole - also eine Waffe, mit der man sich zur Wehr setzen kann, wenn man angegriffen wird. Und offensichtlich ist es ja genau das, was Du derzeit tust: Dich zu wehren, bzgl. Deiner Wohnsituation.
Wenn Waffen vorhanden sind, dann neigt der Mensch wohl auch dazu, sie zu nutzen, bei Bedarf. Und genau das passiert dann auch.
Vielleicht bist Du ja sonst eher ein friedlicher Mensch, oder jmd. der Dinge lieber schleifen lässt, anstatt sie hartnäckig durchzuziehen - doch aufgrund dieser blöden Wohnungsgeschichte wird Dein Kampfnaturell geweckt u. Du gerätst in diese Schießerei.

Die Schießerei kann einerseits den äußeren Konflikt mit Deinen Nachbarn u. dem Vermieter symbolisieren - gleichzeitig aber auch für Deinen inneren, eigenen Konflikt bzgl. dieser Angelegenheit stehen.
Ich zitier Dir mal Deine Beschreibung:

Diese Schießerei ging wohl los, aufgrund einer blöden Ego-Sache, Jemand der Schießenden hat sich wohl durch Irgendjemanden auf den Schlips getreten gefühlt, ...deshalb ging diese sinnlose Schießerei los.


Du fühlst Dich alleine gegen eine Übermacht von außen:
war alleine auf einer Seite, und die anderen 3-5 verteilt, auf der anderen gegen ihn. Es war so primitiv und asozial aggressiv, so kanackig.


und empfindest das Ganze - das Gezerre um Ruhe und die Wohnung - so:

eine Gruppe von aggressiven Proleten, die wohl aus der Disco kommen, übergrifflich, eine gewalttätige Auseinandersetzung geben, aus dummen Egogründen, die wohl eher zeigen sollen wie viel Ehre man hat. Dort will man auch einfach nur weg.


Und Du sagst dann ja selbst, dass Du am liebsten nur da weg willst.

Doch wie der weitere Traum berichtet, hast Du Dich da scheinst irgendwie verheddert, in diesem Konflikt. Vielleicht wäre am Anfang noch ein Rückzug möglich gewesen, doch irgendwie konntest oder wolltest Du das nicht - vermutlich hast du auch nicht erwartet, dass es so derart ausartet.
Deine Ängste werden auch deutlich: wie unter der Brücke, verdeutlicht wohl Deine Angst gekündigt zu kriegen, oder auf der Straße zu sitzen, wenn Du keine passende neue Wohnung findest. Die gesamte Situation ist ganz offensichtlich bereits sehr wackelig u. brüchig.
So hast Du anscheinend dann eben nicht den 'kurzen' - sicheren Weg gewählt (schnellstmöglicher Rückzug oder Aufgeben) - sondern Deine Hartnäckigkeit u. vielleicht Sturheit/Standfestigkeit wurde geweckt u. Du wählst diesen Weg - eben den harten Weg, mitten in den Kampf hinein.
Anscheinend ist da auch einiges an Stolz (bei Dir) mit dabei, viel Wut u. gelegentlich hast du wohl auch die Nerven verloren u. Dich daneben benommen (im bestehenden Konflikt). Die Situation wurde wohl zunehmend 'aufgeheizter' (die heiße Luft, der heiße Ofen) - und da Du Dich nun für diesen Weg des Kampfes entschieden hast, gibt es kein zurück mehr.
Doch wie Du schreibst, bist Du da in eine 'Falle' getappt, die Dir Angst macht u. nackte Panik auslöst.
Du hast Dich in diesen Kampf verrannt, und das Gefühl, nicht mehr vor und zurück zu können, entsprechend schreibst Du Dein Gefühl so:
ich war dort in diesem Gefängnis, es war die HÖLLE! Ich verspürte eine immens hohe Angst und es ging mir so unheimlich dreckig dort, alsob man an einer schweren Krankheit leiden würde, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie grauenvoll das war


Was also anfing mit Wortgefechten, hat sich nach und nach in einen heftigen Konflikt verwandelt, bei dem (wohl beide Parteien - also auch Du) alle mit aller Härte u. Hartnäckigkeit gegeneinander kämpfen - und das hat Dich in eine äußerst unangenehme - ja unerträgliche Situation hinein manövriert, aus der Du das Gefühl hast, nicht mehr entkommen zu können.

Letztlich, beim Traum aufschreiben, reflektierst Du ja sehr klar und deutlich, was Du als 'Idiotie' wahrnimmst - übertrag das auf die Situation mit der Wohnung.
Ich formulier mal Deinen letzten Satz leicht um:

Ich frage mich nur, wie kann man nur so dämlich sein, und bei ... einem Konflikt nicht einfach den taktisch intelligenten, kurzen Weg nehmen, den man ja kennt, weil man so reingekommen ist (heißt: so schnell wie möglich raus). Stattdessen im langsamen Lauftempo durch das ganze Haus laufen (also sich geradewegs in den Konflikt hinein zu begeben), weil es irgendwie erstrebenswerter ist, da dort Natur zu sein scheint.


Die so mysteriös klingende Natur am Ende, die steht ganz offensichtlich als Symbol für Dein (anfängliches) Empfinden, im Recht zu sein u. das Recht auf Deiner Seite zu haben (in diesem Streit)

So würde ich Deinen Traum verstehen.

Also: werd Dir bewußt, was da läuft - und dass zu einem Streit a) immer zwei Seiten gehören (und auch immer zwei Seiten agieren u. ihn gegenseitig aufheizen) - und b) dass man, selbst wenn man sicher ist, das Recht auf seiner Seite zu haben, trotzdem nicht immer davon profitiert.

Grässliche Situation, keine Frage.

erstmal den Traum verdauen, die Situation reflektieren, dann in Ruhe überlegen, wie es weitergehen soll vielleicht.

viele Grüße
Pica

p.s. ich hab Gerard Depardieu ganz unterschlagen, scheint im Traum ein Teil von Dir zu präsentieren - magst Du ihn?
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 19.01.2019, 12:38

Hallo Picadora!

Danke für deine tolle Deutung, zuerst beantworte ich dir die Frage ob ich Gerard Deparduieu mag.

Einersseits ja, der hat ein paar witzige Seiten an sich und kommt mir in gewisser Hinsicht sympathisch vor.
Andererseits kann ich einiges an ihm nicht so unterschrieben, auch ein paar frühere Rollen waren doch sehr reudig.
Also ich denke mal Freunde werden wir nicht werden.

Nun zu deiner Deutung, es ist so, daß ich aus diesem Haus einfach nur weg will und das schon seit Jahren, jedoch finde ich einfach keine Wohnung und wenn mal was günstiges zu finden ist, habe ich bis jetzt leider eine Absage bekommen.

Hier in diesem Haus sind schon sehr asoziale Dinge passiert und ich war der Jenige der vernünftig war.
Leider habe ich dann wohl rausgefunden, daß es hier eine Vetternwirtschaft gibt und ein Teil der Bewohner hier gute Bekannte vom Vermieter sind, die haben hier Extrarechte.
Im Grunde gemommem währe es mir egal, wenn es mich nicht kaputt machen würde.
Der Vermieter hat sich als widerwärtiger Lügner enttarnt, der bei mir jede Kredibilität verspielt hat.
Ich möchte dich nicht mit dieser ganzen Geschichte langweilen deshalb nur Folgendes.

Einige Bürschchen hier machen ständig Lärm, die Musik zieht durch meine gesamte Wohnung, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit und das jede Woche an mehreren Tagen. Diese Ekel zeihen sich irgendwas rein, saufen, spielen Konsolenspiele über Bassanlage, das geht bis in den nächsten Morgen hinein. Reden kann man mit denen nicht, denn die fühlen sich wie der King des Hauses, da sie den Hinten des Vermieters um den Hals haben.
Klar bin ich einen davon mal etwas lauter angegangen aber das war dann schon die 6te Ansprache, er begegnete mir mit einer unverschämten aroganten Lüge.
Ansonsten bin ich ruhig und mache keinen Ärger.

Durch diesen ganzen faulen Zauber hier habe ich keine Lebensqualität mehr, ich habe keinen Bock mehr auf meine Hobbys, meinen Sport habe ich auch aufgegeben, weil mir die Kraft dazu fehlt, da man hier ständig mit Dreck (Hiphop) und anderen Sachen beschallt wird. Ich habe Schmerzen, Depressionen, scheine mich in einem nervösen Erschöpfungszustand zu befinden und habe keinen Bock noch in ein Burn Out Syndrom zu geraten.
Du kannst es dir so vorstellen, ich will hier einfach nur weg, denn das ist kein Zustand, leider gelingt mir das bis jetzt nicht, denn ich habe keine neue Wohnung gefunden.
Werde jedoch ständig von diesen Krachmachern angewidert, daß ich mich nicht mehr wirklich gesund fühle, irgendwie scheint nichts mehr wirklich Wert zu haben.

Finde ich eine neue Wohnung in einem normalen Haus, dann kriege ich mich wieder hin, werde wieder trainieren und langsam zu mir kommen, aber hier wo ich gerade bin, widert mich alles an, mein Alltag ist bestimmt von Abneigung, Nervenaufreibung und Depression und diese Schxxxine machen getrost weiter damit gröhlen, feiern, kiffen und nichts passiert.

Ich habe den Krach 1 Jahr lang mit meinem Smartphone gefilmt, bin dabei die videos zu schneiden mit Datum beschriftet und tabellarisch aufgelistet, wenn ich fertig bin, dann gebe ich das einer bestimmten Stelle ab und dann wird der Krach hoffentlich aufhören, wenn es für dieses Pack unangenehm wird.
Interessanterweise, haben die mich beim Filmen gesehen und es gab sogar eine blöde Anmache von einem von denen gegen mich, ich habe ihm deutlich gesagt, daß ich Beweise sammle, was auf seinen Krach zurrückzuführen ist und er meinte "Dann hol doch Polizei".......das habe auch aufgenommen. :mrgreen:

Diese Beweisaufnahme ist das einzige Mittel was ich für wirkuntsvoll erachte. Habe in der Vergangenheit schon einen Anwalt konsultiert, bei dem ich monatelang hinterherlaufen musste damit er einen reudigen Brief an den Vermieter schreibt. Die Antwort war selbtsverständlich verlogen, daraufhin fragte mich der Anwalt, ob er den Fall schließen kann, seitdem habe ich ihm nicht mehr geantwortet, denn an dieser stelle merkte ich, daß sich der nervöse Erschöpfungszustand bei mir bemerkbar machte, so daß ich dem Anwalt einfach nicht mehr geantwortet habe um keine unnötige Energie mehr zu verschwenden. Im Sommer bin ich oft mit dem Rad ins Grüne abgehauen und habe dort ein Buch gelesen, zwischendurch immer wieder in paar Videos aufgezeichnet. Habe gleichzeitig ALLES unternommen um eine neue Wohnungs zu finden, leider erfolglos.

Also ich empfinde meine Wohnung nicht als heiligen Gral, um die ich kämpfen will, ich will in ein normales Haus ziehen, wo ich gerne wohne. Das worum ich vielleicht kämpfe ist meine Gesundheit, denn das was hier läuft ist nicht auszuhalten. Und was macht man, wenn man nicht weg kann und in die Enge getrieben wird, solange es so ist, muß man etwas dagegen tun, egal was, hauptsache dieser Dreck findet ein Ende.

Was ich persönlich aus meinem Traum empfinde ist, daß ich rational sein soll, den vernünftigen, sinnvollen (kurzen) Weg gehen soll. Das am Schluss mit der Falle hat mir garnicht gefallen, das machte mir schon Kopfzerbrechen.

Liebe Grüße
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Picadora » 19.01.2019, 16:44

Hey Lazarus,

vielen Dank für Dein ausführliches feedback. Ist immer gut, die Hintergründe genauer zu kennen.

Dennoch bleibe ich im Großen u. Ganzen bei meiner Deutung.
Gerade das Ende fand ich auch sehr bezeichnend, und es passt ja durchaus auf das, was Du jetzt erläutert hast: Du fühlst Dich wie in einer Falle u. es ist die Hölle für Dich u. Du willst da nur raus.
Absolut verständlich.

Offensichtlich geht es dann eher darum, die vorherigen Traumereignisse als innerpsychischen Bilder zu verstehen: Sie greifen ja - wie ich vermutet habe - Deine Werte auf, all das, was Dir wichtig ist, was Du, wie Du schreibst, aufgrund dieser furchtbaren Situation nicht mehr ausüben u. ausleben kannst. Das ist Deine innere Kathedrale.

Die Schießerei würde ich dennoch einerseits als Symbol für die bestehenden Konfliktlinien erachten - andererseits eben auch als eine Art innerer Aufschrei - diese Situation macht Dich auf gewisse Weise hilflos, Du hast das Gefühl, dass Du Dich nicht wehren kannst, und wenn der 'Kampf' außen nicht geführt wird, dann wird er nach innen verlagert.
Depressionen sind letztlich Agressionen, die eben nicht nach außen gerichtet werden, sondern dann nach innen - gegen sich selbst gerichtet werden.

Du musst da unbedingt raus!
So schnell wie möglich.
Kannst Du nicht vorübergehend bei Freunden o. Familie unterkommen?
Vielleicht solltest Du lieber auch Kompromisse eingehen, was eine neue Wohnung betrifft (und wenn Du Dir vorübergehend was zur Untermiete oder so suchst?) - Hauptsache erstmal da raus.

viele Grüße
Picadora
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 19.01.2019, 20:03

Hallo Picadora

Hallo Ghost


Ich habe wieder ein gutes Stück zur Antwort geschrieben, leider ist dieser Text verschwunden :(

Ich antworte Euch jetzt gleichzeitig!

Picadora, klar muss ich da raus und es ist nicht so dass ich zu wählerisch mit einer neuen Wohnung bin, ich habe mir schon Wohnungen angesehen die waren deutlich kleiner als meine jetzige. Das waren auch 1-Zimmerwohnungen, ist mir alles egal, hauptsache ich bin weg dort und es ist dort leise.




Ghost ich versuche mich im zweiten Ansatz kürzer zu fassen!
Alles auf der spirituellen Ebene zu sehen ist in Ordnung, wenn ich es kann! Ich brauche aber mehr Imput, die Ansätze von dir waren schon recht gut, aber ich brauche eine deutlichere Ansage.

Ich glaube zu wissen was der Kern deiner Botschaft ist, ich muß das was ich im Inneren habe, das solche bösen Dinge anzieht tranformieren, damit ich nur noch Gutes anziehe.
Ich sollte deiner Meinung nach zum Christlichen Glauben kommen, das schlussvolgerst du anhand der Pizza.
Das mit der Pizza ist weit hergeholt aber das mit dem Christlichen Glauben....da muss ich dir sagen....dass ich schon längst Christ bin.
Ich habe schon immer Gott angebetet und an ihn geglaubt. Interessanterweise hat mich eine kurze Beschäftigung mit dem Hinduismus, wohl durch Umwege, noch näher zu Gott und zu Jesus Christus Immanuel geführt.
Doch gehe ich davon aus, das das nicht alles ist was du mir sagen willst, du hast mich mit deinem Text gekitzelt um mich dazu zu bringen irgendwas an mir zu bedenken/ bearbeiten. Leider weis ich nicht was.
Und klar ich soll mir jemanden suchen, der mein Mentor ist und auch Christ.
Ich währe dankbar für detailiertere Fakten, denn ich bin jemand dem reicht das Kitzeln nicht, der brauht schon eine Faust.

Viele Grüße an Euch
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 20.01.2019, 01:32

Hallo Ghost!

Ja, das war schon das richtige Kaliber, dabei brauchst du dir jedoch keine Gedanken zu machen, dass zu viel schlichtweg ermüdend für mich währe, das kann nicht zu viel sein, aber ich kann auch vestehen, dass dies zu viel Schreiberei für dich währe. :mrgreen:

Sehr interessant was du schreibst, so etwas würde mir niemals dazu einfallen, danke für deine Analyse. Jetzt verstehe ich das mit der Pizza und der Kassiererin, du scheinst ein Psychologe zu sein. :?
Interessant ist auch, dass ich, wie es scheint, nur näher zu Gott finden könnte wenn ich eine Freundin hätte. Auf solche Sachen würde ich in diesem Traum einfach nicht kommen.
Neu ist mir jedoch, daß man dazu eine Freundin braucht um Gottesnähe zu erfahren. Irgendwie beißt sich das für mein Verständins. In der Bibel heißt es "Niemand kommt zum Vater (Gott) als durch Mich (Jesus).

Nun wirst du dies höchstwahrscheinlich nicht dezidiert meinen, sondern eher allegorisch, oder?
Ich verstehe das so, dass ich durch eine glückliche Beziehung mein Seelenheil erlange und micht ganz fühlen soll, da ich ja durch den Stahlhüttenschrott verhärtet zu sein scheine.
Diese vielen Dinge die für mich so interessant sind, als Platzhalter (schlechten Ersatz) für das was ich wirklich haben sollte aber nicht habe?

Heftig ist nur, dass ich während der Gefangenname der Stahlschütte so gnadenlos fertig war, voller Angst, alsob ich in der Hölle währe.
Diese Verhärtungen währen dann quasi so pathologisch, daß ich daran kaputt gehen könnte und dass nur weil ich alleine bin?

Früher habe ich mich um Frauen bemüht, nicht am Fließband aber ich bin da eher altmodisch, leider wurde nichts erwiedert, da hatte ich so einige nicht sehr erfreuliche Zeiten, aber das kennen wir ja alle. Leider hatte ich nicht das Glück einer Ausnahme dieser Zeiten. Ich bin wohl in der Psychologie als "abgelehnter Typ" zu bezeichnen. Und jetzt, ganz erhlich, ich habe andere Probleme. Ich will aus dem Pxxxf hier raus, möchte mich des Lebens wieder freuen, wieder meinen Sport machen, Depressionen weg, vielleicht wieder mit dem einen oder anderen Hobby anfangen, sich als gesunder Mensch fühlen. Jetzt in DIESER Zeit in diesem Haus, dieser Wohnung ist irgendwie unpassend für eine Freundin. Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken, somit würde ich erlauben, dass diese Asozialen hier schaffen, dass ich mir nichts mehr gebe. Aber irgendwie scheint das so zu sein. Das hier ist so wiederlich und parasitär, dass ich einfach keinen Nerv habe. Würdest du in einem Restaurant deine Pastete genießen können, wenn vor dir ein fettes Schwein auf den Tisch kotzt?

Ich weiss aber dass das falsch ist so zu denken.

Manchmall sehe ich an bestimmten Stellen eine Frau die mir gefällt aber dann halte ich mich trotzdem zurrück, das ist nicht mehr was es war, der Nerv dafür fehlt mir einfach.
Ich habe auch irgendwann aufgehört Frauen zu suchen, habe damals auch Blind Dates gehabt, wenige aber das hat schon gereicht. Solche Schxxxxmpen die jeden Sommer nach Mallorca flogen um sich dort von fremden Schwxxxxzen fxxx zu lassen sind mir einfach zu ekelhaft - aber die hätte ich haben können - danke nicht meins.
Ich habe mich schon ewig nicht mehr verliebt, auch wenn ich an besstimmten stellen mal eine nette gesehen habe, so bin ich abgehalten. Hätte ich mich in sie verliebt, dann hätte ich höchstwahrscheinlich etwas gemacht. Ich möchte nicht einfach mit einer Frau zusammenkommen und dann nach wenigen Monaten denken, och das wars nicht und schluss machen. Ich möchte niemals einen Menschen auf diese Weise entteuschen. Und es ist so, wenn du wirklich was willst, dann machst du auch was, wenn du dann noch überlegen musst, dann kannst du es auch gleich lassen. Das mit dem debilen Verlieben hat mir eigentlich nur Schlechtes gebracht, wie du ja paar Zeilen drüber schon gelesen hast. Irgendwie habe ich das schon abgeschrieben.

Seltsam, dass ich dann solche Dinge, die in einem Traum von mir verborgen waren zu lesen bekomme.

Eusserst interessant, dass eine solche Bedeutung aus so einem Albtraum kommen kann.

Liebe Grüsse
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 20.01.2019, 21:29

Hallo Ghost,

vielen dank für die Erleuterungen, es macht alles mehr und mehr Sinn.
Du hast mir nun alles sehr gut und so detailiert, wie ich es gerne haben wollte, offengelegt und möchtest das natürlich jetzt auch abschliessen.
Doch eine Frage habe ich noch, bezüglich deines Endes.

Du schreibst, dass der Zweig, der ein Hinweis auf Gott ist für mich alleine nicht erreichbar ist, damit meinst du, dass eine Beziehung zu einer Frau diese Erreichbarkeit beschließen würde, richtig?
Du fürst jedoch an....ich währe ja noch unverändert im eigenen Schrott gefangen, ohne eigene Befreiungsmöglichkeit. Ist damit meine aktuelle Abkehr zu den Frauen gemeint oder was genau meist du damit. Falls ja, dann sollte ich also wieder mal eine ansprechen die mir gefällt? Ist das damit gemeint. Oder ist die Gefangenname im eigenen Schrott ohne Möglichkeit zur Befreiung noch etwas anderes?

Viele Grüsse
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 21.01.2019, 14:39

Hallo Ghost!

Danke für die Antwort.
Daran habe ich durch Zufall auch schonmal gedacht, daß es hier vielleicht etwas zu lösen gibt, sonst könnte es vielleicht sein, daß ich in einer neuen Wohnung auf das selbe Prolletarium stosse.
Meine Lösung war, dass ich vermutlich so lange hier wohnen muss, bis ich die Videos fertig geschnitten habe, abgegeben habe und die Lieblingsnachbaren richtig den Hintern abgewischt bekommen. Ansonsten würde ich, falls ich davor das Glück habe hier rauszukommen, eher auf der Flucht währe und somit nicht gelöst währe.
Andererseits weiß ich einfach nicht, wie man dieses Problem lösen könnte, dass ich nämlich hier raus will ist Fakt, auch wenn mir Gott helfen würde, dann währe ich hier raus, jedoch heißt das nicht, dass dieser Mist ein einem neuen Haus nicht auch auf mich warten könnte. Ich glaube, da kann man nichts machen, wenn man es schafft rauszukommen, dann einfach hoffen, dass der Spuk von einem weg bleibt.

Ja, da ich ja zu Gott stehe und ihn anbete habe ich ihn natürlich um Hilfe gebeten, und das waren auch nicht immer sehr kurze Gebete, leider sitze ich immer noch hier.

Du schreibst, dass ich auf Grund des Hantierens mit Gitarrenhälsen vielleicht doch auf Penisse stehe und schwul sein könnte? War das wirklich ernst gemeint oder willst du mich verschaukeln?
Besonders wie du das in Worte ausgeschmückt hast mit dem Umgreifen der Gitarrenhälse.......das war Spaß oder?

Wenn nicht dann kann ich dir nur sagen, daß ich einfach kein Interesse an Männern habe.

Die Bereiche wo ich die größte Angst vor habe? Hmm, schwer zu sagen, vor Obdachlosen, Geisteskranken, Schwulen, Lesben, Esoterkiern habe ich keine Angst. Vielleicht wenn der Schwule sehr gross und muskulös währe. Ich habe einige Sachen gehört von perversen Schwulen, die fremde Männer angegrabbelt und denen ans Genital gegangen sind. Wenn das bei mir einer machen würde und er mir deutlich körperlich überlegen währe, dann hätte ich bestimmt Angst und würde diese Situation so schnell wie möglich verlassen. Aber ansonsten sind mir Schwule egal.
Angst vor Krankheiten ist natürlich vorhanden, aber so wie bei jedem anderen Auch.
Ich habe vor einiger Zeit geträumt, dass ich mit meiner Mutter nach einem Restaurantbesuch Abends den Rückweg eingeschlagen habe, wir gingen auf dem linken Fußgängerweg, da kam uns eine Horde junger Jugendlicher entgegen, vielleicht 5-8 Stück. Auf einmal zog der eine eine mit Blut gefüllte Spritze und stach mir damit in den Arm.

Du kannst dir vorstellen wie abartig dieser Traum mir anmutete. Kurz darauf sollten wir mit der ganzen Familie in ein Restaurant geben, was meinst du wie fokussiert ich war?
Ich dachte mir, wenn mir ein ekelhaftes Schxxxx mit einer Spritze begegnet, was mache ich dann? Und ich bin jemand der bereitet sich mental vor.
Wie schon einst Konfuzius sagre "Man gewinnt die Schlacht vor der Schlacht."

Ja solche ekelhaften Dinge machen mir schon Angst, aber Hand aufs Herz, das würde jeden genauso verängstigen wie mich auch, jeder der sowas träumt, dem kommts hoch.

Wenn ich diese Plattform der Säuchenspritze auf die von dir gestellte Thematik überführe, dann sollte ich in eine Drogenauffangorganisation gehen und bei den, wahrscheinlich teilweise sehr, sehr kranken Abhängigen die Spritzen einsammeln und wenn ich mich daran stechen sollte (der tiefste Punkt), dann wird Gott am tiefsten Punkt auf mich warten und mich retten.
In dem er mich direkt sterben lässt, damit ich nicht leben muß, oder was?
Ne, wirklich das ist nich meins, nun so ganz und garnicht.
Gott ist für mich das Reinste und Höhste, aber das währe ein Zusammenhang, den erspare ich mir.

Ich gehe jedoch davon aus, daß du das eher als Übertrag auf meine Angst, jemanden zu entteuschen so eingefügt hast und eigentlich meine "Angst" in der Frauenthematik ansprechen möchtest.
Von Frauen wurde ich, wie geschildert natürlich entteuscht und es waren teilweise sehr nicht-spaßige Zeiten, ob mir das jetzt Angst bereitet, weiß ich nicht. Mir geht diese Sache momentan am Arm vorbei. Und selbst eine Frau zu entteuschen, eher dass ich mit einer zusammenkomme und dann merke, das ich sie doch nicht will und sie dann wieder "zurückgebe", das möchte ich nicht!

Ich hatte mal einen Kumpel, der wollte gerne eine Freundin haben, irgendwann hat er mir erzählt, dass er irgendwo bei Leuten eine kennt, die scheint auf ihn zu stehen, aber so ganz sein Typ ist sie nicht. Er hat mir davon erzählt, weil er nicht wusste was er damit anfangen sollte. Einerseits stand er nicht wirklich auf sie aber andererseits währe sie halt Jemand der IHN weiterbringt....also jemanden HABEN, nicht mehr alleine schlafen, Sex, all diese Annehmlichkeiten....so habe ich das damals bei ihm geschlussfolgert.
Anscheinend war der Druck bei ihm damals so gross, daß er dann doch mit ihr zusammenkam. Sie zogen zusammen, er war reudig, sie war noch unschuldig und war nicht so ganz auf der aktiven Seite wie er, aber sie kamen bei diesem Punkt nun doch zueinander. Ich glaube sie wollte ihm einen Gefallen tun.

Irgendwann nach Monaten kam der gewisse Kumpel bei mir an und meinte zu mir, er währe sich nicht sicher, ob er sie wirklich liebt.
Und das war der Punkt wo ich so ein leiches Kribbeln in der Faust verspührt hatte und irgendwie war mir das klar, dass das kommt.
Klar, wenn er ein paar mal seine Eier leer gemacht hat, dann schaltet sich das Hirn wieder ein und wer wurde durch den Dreck gezogen?
Die arme Frau, die sehr auf ihn stand und sogar eine Familie mit ihm gründen wollte. Insgesamt sind die beiden bestimmt viermal zusammengekommen und auseinandergegangen, weil ER nicht wusste ob er sie liebt. Was für ein debiler Schxxxß.
Ich kanns dir sagen liebe Ghost: Er hat sie nicht geliebt, das war mir schon damals so klar wie Klosbrühe.
Ich war damals mit diesem Kumpel sehr gut befreundet aber der Respekt schwand im Hinblick auf seine Taten doch stufenweise, bis ich mir das nicht mehr ansehen konnte.

Meinst du ich habe Interesse daran mich selbst als einen EGO-Parasiten im Spiegel zu sehen? So etwas würde ich niemals machen, dieser Kerl ist für mich die größte Fxxtze die ich je gesehen habe!

Deshalb bin ich nur zu Frauen gegangen zu denen ich mich sehr hingezogen fühlte. Wenn ich mir nicht sicher war "ob Sie es ist" dann habe ich weiter beobachtet und irgendwann kommt der Punkt der Erkenntnis, entweder ich kann es mir vorstellen oder NEIN.

Im Moment geht mir dieser Bereich komplett am Arm vorbei, jedoch glaube ich, daß es eine Bedeutung hat, was du mir letztens geschrieben hast. Vielleicht sollte das so sein, dass ich diesen Traum hier gepostet habe um zu erfahren, das es nicht gut ist, alleine zu sein. Vielleicht so etwas wie ein Alarmsysthem, daß mich jemand darauf hinweist, was zu tun ist, weil es in mir selbst untergegangen ist.

Du schreibst weiterhin, dass ich mich wieder auf diese Stufe begeben sollte, in dieser Sache verletzbar zu sein, wenigstens für eine gewisse Zeit, mich mit Frauen zu solidarisieren und damit erlauben meine Welt grösser zu machen und wenn ich dann wieder entteuscht bin dann wird Gott mich erkennen lassen welche neuen Wege ich gehen kann?

Da fällt mir ein, dass ich in der Vergangenheit auch auf Singleseiten geschrieben habe, da kamen Abgründe zum Vorschein, damit solidarisiere ich micht nicht. Ich finde wenn man ein Nuttenstecher ist und ständig irgendwo auf der Discotoilette irgendwelche Bixxxes bearbeiten muss, dann verdient man auch am Ende eine Bixxh als Frau, denn Gleiches mit Gleichem.
Ich jedenfalls möchte eine solche Frau nicht haben. Mit allem Respekt,aber das ist absolut ausgeschlossen, nicht nur was die Thematik der Telegonie angeht, auch der allgemeine Ekel zu dieser Sache ist bei mir nicht wegzudenken. Eher bleibe ich mein ganzes Leben alleine, was mir im Moment egal ist, als so einen Spucknapf als Frau zu wählen. Ich möchte nicht ekelhaft klingen mit diesen unschönen Formulierungen, bitte nicht übel auffassen, aber es gibt Dinge die gehen nicht!

Um deine Hilfestellung, meinen Traum betreffend in die Tat umzusetzen, denke ich, dass ich, auch wenn ich nicht darauf brenne, nun doch mal zu einer gehe, die mir gefällt und sie anspreche. Wie ich aus deinen Worten schlussfolgern möchte, so kann es nun doch gut sein, daß alles weitere sich daraus ergibt und ich vielleicht sogar ziemlich schnell feststelle, daß ich diese, beim Kennenlernen doch sehr mag. Um mal die wissenschaftliche Herangehensweise auszuklammern und mal locker zu machen. :wink:

Klar alles natürlich auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht durch bestimmte Aktionen, die diese Frau bringen könnte entteuscht werden könnte, wie z.B. eine Abfuhr. Aber, Hand aufs Herz, ich glaube momantan, dass mich das nicht besonders beeindrucken würde, denn wie gesagt, es geht mir im Moment eher ab.
Interessant währe es, wenn ich wirklich wieder mehr Bemühungen um eine Frau anstellen würde, z.B. auch wieder auf eine Singleseite vielleicht und dann wirklich, wieder erwarten an einen Tiefpunkt ankomme, weil mich dort doch etwas im Stande war zu verletzen. Dass das dann eher gut währe, weil gerade dieser Gefühlsbereich im Tiefpunkt, Emotionen hervorbrint, die mich einen Schritt weiter bringen, war das so von dir gemeint?

Danke für deine ganze Mühe, die du dir machst, auch wenn ich nicht alles teilen kann, so spricht es an einigen Stellen doch sehr deutlich zu mir was du mir schreibst!

Viele Grüsse
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 22.01.2019, 00:16

Hallo Ghost!

Ich glaube wirklich du bist eine Psychologin, oder sehr, sehr beschäftigt mit dem Thema. :mrgreen:
Du bist wirklich sehr gut in deiner Analyse, dass es so dezidiert geht hätte ich nicht gedacht.
Jedoch habe ich nichts mit Homosexualität zu tun.
Und ich weiß es auch ganz genau, denn ich habe mir in jungen Jahren Gedanken gemacht zu diesem Thema.

Ich war, wie viele meiner Kollegen überhaupt nicht begeistert von Schwulen. Ich hatte damals als vielleicht 17 Jähriger lange Haare, war der Musik geschuldet, die ich heute noch höre.
Ich fuhr einmal mit offenen Haaren, die weit über schulterlang waren mit dem Rad, da sagte ein Idiot auf der Strasse "Binde dir mal die Haare zusammen die schwule Sau." Ich habe ihn zurrück beleidigt, da das jedoch ein seltsames Geschmäckle hatte kam ich ins Grübeln, warum sagt er gerade das, nur wegen den langen Haaren?

Was ich dann gedanklich tat war Folgendes: ich schob alles von pfui bis Iiiih Homo Beiseite und tat für mich so alsob es cool währe schwul zu sein und stellte mir ernsthaft vor wie ich nackt auf einem Bett sitze und ein anderer Nackter ist auch dabei um auch gleich sexuell zu werden. Einfach nur um zu analysieren ob ich irgendwie in dieser Richtung schwinge. Im Endeffekt war diese Vorstellung für mich völlig uninteressant, so alsob ich wieder genötigt währe für eine Matheklausur zu pauken. Als ich dieses innerliche Experiment beendet habe wusste ich ganz genau, dass ich nicht auf Männer stehe, egal wie mich so ein Penner wegen den Haaren von der Seite angemacht hat.

Ich weiß nicht warum du vermutest, dass ich das verdränge auf Männer zu stehen, aber ich stehe halt nur auf Frauen, und ich bin nicht der Typ von Mensch, der sich selbst etwas vor macht.

In dem Traum hing ein Gitarrenhals, ich nahm ihn ab und hielt ihn gebutachtend, vielleicht wie ein gewehr, ich wichste nicht daran herum, sondern sah einfach nur optisch, dass der Hals im Nullbundbereich recht breit war, da es unnormal ist, dass ein Hals von der Marke Fender so Breit ist, diese Breite haben eher modernere Metalgitarren, die ich gebaut habe. Dieser Hals dort war sogar noch breiter. Vielleicht ist hier der Fehler, ich sah, dass der Hals recht breit war ohne ihn mit der Hand zu umschmiegen und daran zu fummeln. Ich hätte auch ein Gewehr so anfassen können. Ok, du hältst dich ja nur an die Techniken der Analyse. :wink:

Die Gruppe junger Jugendlicher oder Kinder, ich weiss nicht wie alt die waren, ist schon zwei Jahre her, ich schätze so 12, bestand wirklich aus einer Mehrzahl von Jungs, waren aber glaube ich ein oder zwei Mädels dabei. Als ich mit meiner Mutter dort ging, bin ich voran gegangen, weil ich glaube etwas geahnt habe, so war ich dann besser vor ihr, ich glaube sie ging dann auch schon auf der Strasse, so dass ich dann der Abschirmer war, Ich weiss nur, dass ich im Ungewissen war, war eine komische Situation, der der mich stach war ein Junge.
Das würde auch passen, diese Hosenscheisser im Traum sind wohl meine Nachbarn, die machen hier auf dicke Eier nur weil sie gut mit dem Vermieter sind und mit dem Söhnchen von denen befreundet sind und die benehmen sich wirklich recht präpotent und machen einen auf dicke Hose.
Einflussnahme nehmen die leider auf mich, meine Lebensqualität ist im Eimer.

Du hast mir mit deiner Analyse und Hilfestellung wirklich Gutes getan und mir so etwas wie einen Wegweiser gegeben um einen vielleicht dringenden Handlungsbedarf vorzuzeigen, solche Denkimpulse hätte ich nie machen können und währe ganz weit entfernt davon daran zu denken, jetzt in dieser widerlichen Zeit eine Frau anzusprechen um mir eine Beziehung vorzustellen.
Jedoch ist es töricht solchen Schxxxnen (Nachbarn) zu erlauben diesen Einfluss auf mich zu nehmen und mir das Leben so versauen mit ihrer Störung und Beschallung dass ich überhaupt Nichts mehr will, weil ich mich nur besissen fühle. Ich freue mich nur, wenn meine Videos fertig egschnitten sind, dann bekommen die einen Dämpfer.

Ich möchte genau das tun was du mir liebenswürdigerweise geraten hast, wie verrückt, ich habe einen solchen Albtraum und erfahre jetzt, dass es eine Stimme war, die mir verdeutlicht mein Alleinsein zu beenden und es wiedermal zu versuchen mit einer Frau. Ja, ich kann mir vorstellen, dass so wie dein Bekannter es geschildert hat, man diese Bestädigungen begehrt oder geliebt zu werden als Mensch wahrscheinlich braucht um nicht depressiv zu werden. Ich habe so etwas so gut wie nie bekommen habe trotzdem gelebt und alles gemacht was getan werden sollte. Ich bin halt jemand, der verlässt sich immer auf sich selbst, damit komme ich gut klar. Früher wo ich jünger war, da hat das geschmerzt, wie man mir deutlich zeigte, wie ungeliebt ich bin, diese dummen Gesichtsausdrücke, Wegschauen etc. Sehr selten mal merkte ich, dass eine Frau Interesse an mir hatte, war aber wirklich enorm selten, in den meissten Fällen waren diese jedoch überhaupt nicht mein Fall. Irgendwann habe ich nicht mehr nach Frauen gesucht, wiel ich dessen Intelligenz und Herzlichkeit nicht mehr erkennen konnte, sie sahen vielleicht gut aus aber waren mir einfach zuwider.
Das war zwar der überwiegende Teil, den ich so zu spüren bekommen habe, jedoch sind nicht alle gleich, nicht alle finden mich scheisse, nicht alle sind Schlampen und gestört. Ich habe da vielleicht eine Ausnahme gesehen, auch wenn ich mich nicht drum reisse, so sollte ich was tun. Denn dieses nicht drum reissen wird wohl ein Filter oder Muster sein, dass das alles hier was geradu um mich passiert auf mich geworfen hat und mir einfach nur schadet. Ich denke eine Handlung, überaschenderweise in diese eine Richtung währe vielleicht richtig. Ich nahme dich beim Wort und bin dir von Herzen dankbar dafür. :!:

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 22.01.2019, 13:49

Hallo Ghost!

Ich sehe mich eigentlich als Jemanden an, der recht gut im Analysiere ist, aber bei dir kommt das wie aus der Pistole geschossen und dermaßen randscharf, krass, dagegen bin ich stumpf, habe ich noch nie so gesehen!
Oh ja, denen kein Forum bieten, das geht leider nicht, denn die bauen sich ihr Forum selbst. Ich höre immer wieder, wie sie sich über mich das Maul zerreissen und sich teilweise so dermaßen weit aus dem Fenster lehnen und Dreck über mich in die Welt setzen, den sie sich teilweise selbst ausgedacht haben, in einer so gehässigen und perfiden Art und Weise, einfach unglaublich was es für Kreaturen gibt.

Genau so wie du es sagst, handle ich auf der Plattform der Machbarkeit und werde die geschnittenen Videos, die die Lärmbelästigung dokumentieren an ensprechender Stelle abliefern, denn Lärmbeästigung ist untersagt aus gutem Grund.....das bekomme ich an Körper und Seele mit, warum das eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die werden dann wohl einen saftigen Bescheid bekommen, habe schon zu ca.70% erledigt, nur noch den Rest bearbeiten, dann geht es los. :mrgreen:

Über die Studien an dem Hecht habe ich noch nie etwas gehört, das paßt wie die Faust aufs Auge, interessant wie sich alles seiner Bedeutung annähert, sogar mein Nickname hier. :wink:

Vielen Dank für deine Hilfe, ich habe noch nie in einem Forum, egal zu welchem Thema eine derartige Konsistenz und wenn es erforderlich war Hilfe von auch nur einem Einzigen vorgefunden wie hier in einem Esotherikforum durch dich.

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 23.01.2019, 00:25

Hallo Ghost!

Dieser Zeitungsartikel kann doch nicht echt sein, das ist auf jeden Fall ein Witz....bevor ich die Puente las, dachte ich mir, dass der Richter dem Kerl das Geld gibt weil er seinen Frieden haben will, trotz dass er keinen Hund hat. :lol: :lol: :lol: Wenn das echt ist, dann wird der Richter wohl ein sehr ängstlicher gewesen sein, wer weiß, vielleicht fürchtet er sich vor den Mühlen seiner eigenen Zunft. :twisted:

Das erinnert mich an ein paar Träume, die eher einfach waren, aber die in jetzt dieser Zeit passierten. Der eine Traum ich hatte eine Schlange im Terrarium, es war glaube ich die, welche ich vor Jahren wirklich einmal im echten Leben hatte, ungifgig, lieb. Dann im Traum betrat ich ein zweites Mal das Zimmer mit dem Terrarium und merkte da war noch eine Schlange, da machte ich mir Sorgen, woher kam die zweite denn. Bei allen weiteren Besuchen in diesem Zimmer wurden es immer mehr Schlangen und ein grosser Teil der Wand war voll mit Terrarien....eigentlich hatte ich doch nur eine Schlange. Ich finde Schlangen eigentliich süss. Aber das hat mir im Traum Sorgen bereitet....das ist doch nicht normal. :mrgreen:
Es waren verschiedene, Bratwurstdicke, eine kleine Kobra war in dem einen, dann auf Bauchhöhe sah ich einen riesegen Kopf einer dunkelbraun-olivfarbenen Python, der Kopf war einfach zu gross, der war bestimmt 30cm lang, die Schlange müsste mehr als 10m haben, das Tarrarium war jedoch geardemal doppelt so gross wie der Kopf. Keine der Schlangen war agressiv. Die kleinen schlängelten, die Kobra schaukelte, die riesige Schlange unten bewegte sich nicht und schaute nur seitlich, ich bekam trotzdem Schiss. :lol:
In der Hand hatte ich ein kleines Schwarzes Gerät, etwas kleiner als ein Handy, damit konnte ich unsichtbare Strahlen verschießen, wie mit einem Brennglas. Ich wendete das auf ein Terrarium an und sah, dass sich langsam fast ein kleines Loch im Glas bildete, also hörte ich sofort auf, sonst geht das Terrarium kaputt und es kommt was raus was dort gefangen ist und mir irgendwie Angst bereitet.
Dann eine Szene draussen, da waren mehrere Leute, weiter weg und Gegenstände. Ich strahlte mit diesem Gerät auf irgendwas dort wo die Leute waren und dachte mir, das kann man als Waffe benutzen um es schlechten Leuten heimzuzahlen. Das Gerät hatte mal Wurkung, mal nicht.

ich recherchierte wegen diesem Traum und fand durch Google raus, dass ein Traum mit Schlangen die im Käfig gefangen sind gemeint ist, dass man seinen Feinden überlegen ist.
Also die Schlangen die bei mir im Terrarium drin waren im Traum die speziellen Nachbarn und jedesmal als ich in dieses Zimmer ging wurden mehr draus. Das würde passen, dass ich einen Nachbarn nach dem anderen in Form von Filmmaterial abarbeite. Dieses kleine Gerät, das sowas wie Energiestrahlen abschießt ist wahrscheinlich mein Handy, das auch schwarz ist, das ich als Waffe benutzt habe um den Krach der Nachbarn zu filmen als Beweis. Also leichter Traum.

Ein weiterer neuerer Schlangentraum: Ich war draussen, es waren auch Leute in der Nähe zu meiner Rechten. Ungefähr 3m vor mir war ein Busch, der ca. mannshoch war, aber eher trocken, man konnte durch das trockene Gestrüpp sehr gut durchschauen. Hinter diesem Gestrüpp, ca. weitere 4m war eine recht grosse unisono braune Schlange, wirklich gross ca. 6m lang. Irgendwie hatte ich eine Stimme oder ein Gefühl im Traum gehabt, dass das ein dunkler Tiegerpython war. Das Tier sah aber nicht danach aus. Ich schaute mal im Intenet, weil das Gesicht der grossen Traumschlange eher kobraähnlich aussah und ein dunkler Tiegerpython hat muster. Diese Schlange hatte keine Muster sie war unisono braun. Nach Recherche kam diese Schlange der MULGASCHLANGE sehr nah. Nur dass die Mulgaschlange gerade mal 2m lang wird, aber es war die Farbe und die vielen feinen Schuppen und dieser böse Gesichtsaudruck.
Die Mulgaschlange kommt aus Australien und ist giftig, iinteressant ist, dass das die Schlange mit der quantitativ höchsten Giftabgabe pro Biss ist und sie andere Schlangen frisst. Verräter :evil:
Ich habe sie bei der Recherche im Internet gesehen, wo sie einen Inlandtaipan fraß. Der Inland Taipan ist die am giftigste an Land lebende Schlange und die Mulgaschlange macht sie alle und frisst sie.

Weiter in diesem Traum, diese wahrscheinlich viel zu grosse Mulgaschlange befand sich also ca 4m hinter dem Busch, dieser Busch war nicht ein einzelner sondern wie eine Wand, da waren mehrere dieser Büsche aneinander gereiht. Diese Schlange hatte etwas extrem Böses, nicht nur ihr Anblick sondern ihre Ausstrahlung, ihre seltsam Böse und agressiv betonten Bewegungen, wie eine moderne Tötungsmaschine mit eingebauter künstlicher Intelligenz mit eigener CNC Steuerung. Die Leute waren geschockt, sie sagten irgend etwas über die Schlange, es war etwas negatives und brachte ihr Entsetzen zum Ausdruck. wie alsob im TV ein übler Massenmörder in einer Extrasendung besprochen wird und die Leute sind fassungslos.

Einerseits war ich auch erschrocken über dieses Tier, andererseits hat mich diese entsetzte negative Meinung der Leute dort dazu veranlasst sich ihrer Meinung anzupassen. Ich weiss nicht warum, vielleicht um mit einem Massenmörder nicht zu sympathiesern um als Arschloch vor den Anderen dazustehen. Jedoch spührte ich auch Entsetzen und Angst.
Dann, auf einmal schlug die Schlange los, genau in meine Richtung, diese trockene Buschwand und einige Meter waren nur zwischen uns. Die Schlange schnellte ihren Kopf vorann, wie solche Tiere es blitzschnell tun um zuzubeißen. Das war bei diesem Tier aber so mörderisch und gewaltig, mit einer teuflischen Signifikanz. Es war als würde eine Rackete auf mich zufliegen. Inmitten dieses Hervorschnellens der Schlange sah ich doch, dass unten vor der Schlange ein dunkles Krokodil war, es hatte eine dunklere Braunfarbe mit etwas von hellen Oliven, jedoch nur einfarbig, so wie dunkler lem vielleicht. So dunkelbraungrünlich. Dieses Krokodil habe ich davor nicht gesehen, irgendwie hatte es eine Nebenrolle und es nicht um das Krokodil ging, es war so alsob sich jetzt die Beobachtungsprespektive änderte und ich mehr von oben nach unten sehen konnte. Die Schlange schoss also doch nicht auf mich, sondern auf das arme Krokodil zu, das war absolut unfassbar. Diese wirklich böse Schlange hat das Krokodil mit absoluter, machtvoller Gewalt getötet. Es gibt zwar Schlangen, die auch Krokodile fressen, aber so geht das nicht. Diese schlange war wie der Teufel und schlug wie eine Rackete mitten auf das Krokodil ein. Im Traum war mir klar dass das Krokodil tot war. Ich glaube es hat ein Tellergrosses Loch mittig auf dem Rücken gehabt, aber ich bin mir nicht sicher. Diese aktion dieses Tieres, war unnatürlich, böse, es war fast wie eine Maschine. Ich war so entsetzt und perplex, das war zu viel für mich. Ich hatte Angst und ein solches Gefühl, wenn man irgendwo ein Gefecht....oden einen Einsatz von einer Justizvollstreckungseinheit vor der Nase mitbekommt, wo es echt hart abgeht und man sich denkt: "Ich währe wirklich sau dämlich sich gegen die hinzustellen und aufzumucken." Mit diesem Tier würde ich mich nie im Leben anlegen oder mich irgendwie blöd anstellen. Eigentlich gehören Schlangen zu meinen Lieblingstieren und haben eine positive Signifikanz auf mich aber im Traum dachte ich mir:"Nie wieder Schlangen!"
Hart, richtig hart.

Dein letzter Satz hat mich, zusammen mit dem Witz irgendwie daran erinnert.
Du schreibst, dass ich min. 1 Tag vor dem Abschicken meiner Beseisvideos meine Träume befragen soll, ob ich es tun soll oder nicht.
Das klingt ernst. Soll ich mir Sorgen machen? Was soll mir passieren? Ich las mal in outdoor und ballerforen, dass mal ein Hobbyist von einer harten Truppe der Ausführenden sehr früh morgens Besuch bekam. Jemand soll ihn denunziert haben. Wahrscheinlich hat er sein Luftgewehr geputzt und ein Nachbar hat ihn durchs Fenster gesehen und dachte der hat dort eine Kalaschnikov oder Ähnliches. Die Kerle schmissen den Typen zu boden und fixierten ihn. Es waren maskierte bewaffnete. Ja, das war bestimmt hart, falls die Geschichte dort in diesem Forum echt war, vielleicht hat sie sich einer ausgedacht.

Die ausführende Gewalt ist hart aber ich habe keine Probleme damit, im Gegenteil. Bei meinem Problem mit den Krachenden Nachbarn wurde ich von einem Anwalt entteuscht, der einfach nichts machte. Genauso wie das Ordnungsamt, der Herr dort hat gelogen, vonwegen ist nicht zu ständig. Ein Polizist machte mich darauf aumerksam, dass der Kerl vom Amt log und gab mir noch eine Hilfestellung was ich zu tun hätte. Irgendwie habe ich beobachtet, dass Polizisten wirklich dein Freund und Helfer sind, die lügen nicht, sind nicht faul, geben dir wahrheitsgetreue, sinnhafte Vorschläge, die dir helfen, nicht wie die Sesselpupser, die sich keine Arbeit machen sollen, weils sich nicht lohnt für sie.

Ich recherchierte über diesen harten Schlangentraum und bekam raus. Wird ein Krokodil von einer Schlange im Traum gefressen bedeutet das, dass man seinen Feind besiegt.
Also so wie diese böse Schlange in meinem Traum agiert hat, alsob man eine Rackete gegen einen Trabbi augefeuert hat, so schloss ich, daß die Nachbarn wohl wenig zu feiern haben werden....hauptsache es wird endlich leise. Jedoch faß die Schlange den Kroko nicht, sie ermordete es knallhart. Vielleicht bekommen die Nachbarn einfach ihr Fett weg, wie es sich gehört.

Dennoch gibt mir das zu bedenken was du mir geschrieben hast. Ja, Gott ist das Höchste und ich war immer mit ihm und hoffe, dass er mit mir ist, aber ich weiss nie was er mit mir vor hat. Ein schlechtes Stück Stahl wirft der Schmied weg, aber auf einem guten Stück hämmert er mit Härte ein damit ein gescheites Schwert daraus geschmiedet wird. So denke ich, wer weiß.
Diese böse Schlange hat vielleicht was von dem Drachen, der alten Schlange.....du weißt Bescheid? Aber ein Engel der von Gott kommt ist noch viel härter, er hat Vollmacht, Gott kann durch ihn sprechen und er führt Gottes Befehl aus. Die Schlange strahlte nur so die Macht aus, das Militär kann von sowas nur träumen. Jedesmal wenn ein Engel einem Menschen erschein, dann sagt er: "Fürchte dich nicht." Warum er das wohl sagt? :mrgreen: Ein Engel hat nicht das Aussehen eines fetten Kindes mit Flitzebogen in der Hand, oder einer hochgewachsenen blonden Frau mit langen Locken, im weißen Kleid und großen Flügeln. Nein, das nun wirklich nicht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Falls mal jemand von einem Engel besucht wird, wird er wahrscheinlich feststellen, dass Terminator ein Witz dagegen ist. Ein Engel, der von Gott kommt ist immer gut, aber ich sag nur Schmied :shock:
Die Schlange im traum hatte wirklich was von Terminator. Fragt sich nur, ob sie meinen Feind scheinbar in der Luft zerreißt oder mich.

Ich weiss zwar nicht wie man einen Traum befragt, aber ich werde, nachdem ich alles fertig habe und auch das Schreiben aufgesetzt habe, vor dem Schlafengehen zu Gott beten, ob er mir einen Traum schickt, der mir was zu sagen hat. Ja, das werde ich schon heute Nacht machen. Du bringst mich echt ins Grübeln. :wink:

Liebe Grüsse
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 23.01.2019, 12:54

Hallo Ghost!

Ja, du hast Recht, der Schlangentraum war zwar keine 2 Wochen alt, aber ich texte hier absolut ins Bodenlose, sorry!
Wenn wieder etwas Ekelhaftes oder Verstörendes kommt, dann werde ich das hier posten. :wink:

Ansonsten kann ich dir nur ein großes Danke sagen, du bist eine echte Hilfe, vielen lieben Dank!

Liebe Grüße
Lazarus13
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Re: verwirrender, harter Albtraum

Beitragvon Lazarus13 » 23.01.2019, 23:47

Hallo Ghost!

Keine Sorge du musst gegenüber mir kein schlechtes Geweissen haben, ich habe deine Hilfe schon zu lange für diese eine Sache in Anspruch genommen.

Dabei bin ich einfach nur froh, dass ich die Schlange bin und die Nachbaren eher das Krokodil und sie somit auf ganzer Ebene "abkacken" werden :mrgreen: wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Nein, ich bin immer noch nicht schwul. :wink:
Komisch ist nur, dass die Handyaktion die Nachbarn frei macht, das passt irgendwie nicht zusammen, die Handyaktion lässt sie eher vom Staat in die Mangel genommen werden, aber frei?!?!?
Na ja, Träume sind halt vielleicht nicht immer zu 100% konsistent und können bestimmt auch, je nach individueller Betroffenheit in ihrer Bedeutung dadurch noch was ganz anderes aussagen, aber ich bin ein echter Amateur. :)

Ja, ich werde immer wieder mal zu Gott sprechen und ihn um einen behelfenden Traum bitten, was die Nachbarnproblematik angeht.

Viellen Dank nochmal für alles.

Liebe Grüße
Lazarus13
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