Euch allen erst einmal einen schönen Tag! In den letzen Wochen hatte ich viele Albträume, die mich sehr beunruhigen. Drei davon werde ich kurz aber möglichst prägnant erzählen:
1. Traum von dem Schwarzen Vogel Phönix
Es war wie in einem Film...ich versteckte mich zusammen mit den Darstellern von NCIS in einem Haus, weil wir verfolgt wurden.Der Verfolger drang leider ein und verletzte McGee. Er und ich waren irgendwie die selbe Person.
Dann war "Drehpause" und mir war klar, es war alles nur Schauspiel. "Gibbs" (der Leiter des Teams)rief mich bei meinem Namen zu sich um mir etwas zu zeigen. Er wies mich auf einen großen schwarzen Vogel im Garten hin. Er sah aus wie eine Mischung aus Paradiesvogel und Phönix. Er hatte ein wunderschönes, blau-schwarzes Gefieder. Er kam mit stolzem Schritt auf mich zu, rupfte drei seiner schönsten und größten Federn (auch schwarz) heraus und übergab sie mir feierlich. Dabei hatte er einen weisen und bedeutungsvollen Blick. Es wurde mir klar, dass es eine Art Ehre war, aber das Schwarz machte mir Sorgen. Es wirkte wie eine Bürde ... (ich mag die Farbe schwarz nicht sonderlich).
2. Traum von dem platten Fahrradreifen
Meine Tochter und ein unbekannter Mann fuhren zusammen mit mir Fahrrad. Ich merkte, dass ich kaum von der Stelle kam und schaute auf die Reifen. Ich sah, das sie platt waren. Der Mann schaute
nach den Reifen, suchte nach der Ursache, in dem er sie umstülpte. Die Mäntel waren morsch und brüchig, und das innere war voll von einer schwarzen, klebrigen, zähen Masse.
Meine Tochter sah es und meinte "Ihh, das ist ja eklig!"
3. Traum von der nekrotisierten Brust
Ich sah entsetzt auf meine Brust. Sie war geschrumpft, schwarz und nekrotisiert. Um sie zu verstecken, band ich sie platt an meinen Körper mit einer Art Wickel und dachte mir,
lieber keinen Busen als diesen. ( In der Realität habe ich für mein Alter - 53 - einen sehr schönen, größeren Busen )
4. Traum vom Sterben
Dieser Traum (heute Nacht) war erschreckend real und alamierend. Ich befand mich im Bad und schnäuzte meine Nase und erschrak, weil ich viel altes, dunkles Blut im Taschentuch hatte und dachte augenblicklichan einen Gehrintumor. Ich wollte es meinem Mann sagen, als ich merkte dass mir komisch wurde. Sofort gegriff ich: Jetzt sterbe ich! (Das Gefühl war sehr real und eindeutig!) Und dann hoffte ich, dass ich oben bei Gott neu verhandeln könnte. Entweder ich werde zurückgeschickt, glücklich und gesund - oder er kann mich da behalten. Dann wurde mir bewusst: Die Tür war verschlossen, mein Mann wird nicht zu mir herein kommen können.
Ich versuchte noch den Schlüssel zu erreichen doch knapp davor brach ich tot zusammen. Alles war schwarz und ich wachte auf.
Kurze Schilderung meiner derzeitigen Lebensumstände:
Seit Nov. 17 bin ich ständig krank. Wurde auch bereits 4 mal mit Blaulicht ins KH eingeliefert. ( Darmblutung nach Darmspielgelung und 3 Blutdruckentgleisungen. ) Mir ist oft schlecht und ich bin sehr erschöpft und depressiv. Das belastet auch meine Ehe. Ich habe seit meiner Kindheit eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und hatte in den letzten Jahren einige schlimme Re-Traumatisierungen ( Schlimme Erlebnisse ...) Ich war in meinem Leben nur selten glücklich und Angst ist das überwiegende Lebensgefühl.
Vielleicht könnt Ihr mir mit Euren Deutungen ein wenig weiter helfen, das wäre schön!