Hallo liebe Mitglieder, ich hatte letzte Nacht einen Traum, der sehr realistisch war und der in meinen Gedanken noch immer umherirrt.
Zu meiner Person: ich bin w und 35Jahre alt, habe eine Tochter und bin geschieden. Meine Ehe war nicht glücklich. Seit fast 2 Jahren lebe ich wieder in einer Partnerschaft. So, nun zu meinem Traum.
Mein Partner, meine Tochter und ich hatten uns vorgenommen, den Tag im Hallenbad zu verbringen. Wir hatten Glück, denn es war nicht viel los. Die Tochter sprang gleich ins Wasser, mein Partner reservierte eine Liege und ich begegnete einem kinderreichen Ehepaar, bekannt aus dem deutschen TV. Wir entschlossen uns, zuerst gemeinsam eine Zigarette zu rauchen. Meine Schachtel ließ ich bei dem Ehepaar auf dem Tisch liegen und ging dann auch ins Wasser. Mein Partner und Tochter waren nicht mehr aktuell in meinem Traum. Nach dem Schwimmen wollte ich mir wieder eine Zigarette gönnen, doch nur noch der Mann saß am Tisch. Die Kinder, die Frau und die Zigaretten waren weg. Ich fragte den Mann, wo denn alle hin sind und wo die Zigaretten sind. Er war sehr wütend und zornig auf seine Frau und antwortete mir barsch, dass sie das oft macht, ihn einfach allien sitzen zu lassen und alles mitzunehmen, nämlich meine Schachtel Zigaretten( welche rot waren) und mein schwarzes Big Feuerzeug ( welches mir irgendwie im Traum sehr viel bedeuten musste, da ich immer wieder betonen musste, dass es ein schwarzes Feuerzeug der Marke BIG war???) und sehr viel Schokolade hatte die Ehefrau mitgenommen. Wobei der ganze Tisch mit Schokoladentafeln voll lag. Naja, ich war sehr sauer und entschloss mich zu gehen. Da ich mein Auto nicht mehr finden konnte, ebenso waren die Tochter und Partner auch weg, rief ich meine Mutter an unf bat sie, mich abzuholen. Dies tat sie auch. Die Auffahrt zum Schwimmbad war sehr lang gezogen, sodass meine Mutter, mit erhöhter Geschwindigkeit und noch dazu rückwärts die Auffahrt hoch fuhr. Ich hatte Angst und ein komisches Bauchkribbeln, ich vergrub meinen Kopf in den Armen, während der Rückwärtsfahrt. Plötzlich waren wir mitten im Gebirge im Wald und vor mir war, wie eine Art Achterbahn für Autos aus grünem Stahl. Mama fuhr in diesen Käfig, welcher sich dann rundum schloss, damit man mit dem Auto nicht herausfallen konnte. Ich bekam wieder sehr viel Angst, da meine Mutter abermals auf's Gaspedal drückte. Nach ein paar steilen Abfahrten und Kurven, stand ich plötzlich auf einem Felsen mit Höhle und Blick über Mannheim ( obwohl ich zu Mannheim keinen Bezug habe oder in unmittelbarer Nähe wohne). Meine Mutter war weg, dafür stand mein Partner wieder da und eines von den Kindern aus dem TV, aber alleine. Wir schauten in den Himmel und genossen die Aussicjt. Als ich wieder hoch schaute, schwebte ein Flugzeug auf der Stelle, aber verkehrt herum. Ich wunderte mich schon, wieso das Flugzeug schwebte. Aus heiterem Himmel flog ein zweites Flugzeug vorbei, welches das "stehende " Flugzeug berührte. Ich bekam Angst und trommelte die Menschen zusammen, die mit mir in der Felsenhöhle standen. Wir schauten alle zum Himmel, als plötzlich das schwebende Flugzeug mit voller Turbinenlautstärke Richtung Boden flog. Ich sah, wie das Flugzeug auf Mannheim stürzte, es gab einen heftigen Knall und eine mächtige Schallwelle. Wir rannten alle in das innere der Höhle, mein Partner war wieder weg, das Kind stand nur regungslos da. Ich nahm es auf den Arm und rannte in Sicherheit. Brennende Flugzeugteile flogen überall herum, ich musste aufpassen, dass ich ausweichen konnte. Ich wachte auf, war schweißgebadet und mir klingenden die Ohren, wie im Traum, durch die Schallwellen. Ich schlief aber wieder ein und fand mich in meinem Traum wieder. Ich hatte mich, hinter einem Stromkasten in der Felshöhle mit dem Kind versteckt, als hinter mir, sich eine Tür im Felsen öffnete. Ein Pfarrer kam zum Vorschein. ( ich bin alles andere als gläubig). Der Pfarrer bat uns ein und es waren wunderschöne Tafeln, für Kaffee und Kuchen, gedeckt. Wir durften uns setzen und warten, bis Hilfe kommt. Ich hatte das Kind noch immer auf dem Arm, es wollte mich nicht los lassen und ich das Kind nicht.
Sorry, dass ich so einen Roman geschrieben habe, aber es ist wirklich schwer, dies in Worte zu fassen.
Zu einem Hintergrund kann ich nichts sagen, nur, dass ich durch die Scheidung mein Haus verloren habe und ich in ein anderes Bundesland gezogen bin. Ich habe einen Kinderwunsch, der mit meinem neuen Partner noch nicht in Erfüllung gegangen ist. 2013 und 2017 hatte ich eine Fehlgeburt erlitten.
Ich hoffe, es gibt hier jemanden, der mir helfen kann, meinen Traum zu deuten. Er war für mich eben sehr real.
Vielen Dank schonmal und für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haftung.