Hallo,
der Traum:
Ich stehe mit meiner kleinen Tochter (bin alleinerziehend) auf dem Balkon, ein Passagierflugzeug fliegt sehr tief und stürzt ein paar Straßen weiter ab.
Während des Flugs kein Feuer zu sehen, als es abgestützt war, steigt dunkler, dichter, Rauch auf - noch immer kein Feuer zu sehen.
Sofort ertönt die Nachricht in den Medien, dass es ein Terroranschlag war - alle sollen die Stadt verlassen.
Ich packe mein Kind, wir fahren zu meinen Eltern, auf dem Weg dorthin habe ich den Drang zur Absturzstelle zu fahren - Trümmerteile liegen dort, noch immer steigt dunkler Qualm auf - kein Feuer zu sehen, keine Toten zu sehen. Mein Kind ist entsetzt, fragt, warum ich sie sowas sehen lasse und hier vorbei fahre.
Bei meiner Mutter angekommen, entscheiden wir uns nach London zu fliegen - dort wäre man sicher. Wir fliegen also alle - trotz Angst vor Flugzeugentführung.
In London angekommen - die ganze Stadt ist auf der Straße, Konzerte und Partys, Bürgermeister spricht über Lautsprecher "wir lassen uns keine Angst machen!"
Plötzlich taucht mein Ex-Partner auf (nicht Vater meines Kindes). Wir gehen an einen wunderschönen Strand - ich sehe aufs Meer, um uns herum tanzen und feiern die Leute, ich frage: "Von dieser Insel kommen wir nie wieder runter"...mein Ex-Partner weint, weil er für mich da sein will, ich ihn aber wegschicke (wie auch im wahren Leben passiert). Ich flehe ihn an, endlich zu gehen. Er rennt weinend weg, packt im Hotelzimmer seine Koffer. Ich bekomme Mitleid. Er klammert sich an mich, möchte dass ich genauso liebe, wie er mich. er verkriecht sich weinend unter dem Bett - ich bin völlig überfordert und schreie, dass ich nicht kann.
Plötzlich taucht mein Vater auf - wir verreisten ja eigentlich ohne ihn. Nur meine Tochter, meine Mutter und ich flogen nach London (der Ort, der eigentlich sicher sein soll) - dort tauchten dann Ex-Partner und Vater auf plötzlich. Dann endet der Traum.
Vorgeschichte:
Derzeit viele seelische Ängste.
- Den besagten Ex-Partner habe ich im wahren Leben wirklich "weggeschickt", weil ich mich erdrückt fühlte von der Liebe.
- Ich bin derzeit verliebt in einen vergebenen Mann (Frau und Kind), welcher auch Gefühle für mich hat - derzeit besteht Kontaktabbruch beiderseits, weil wir nichts herauf beschwören wollen, was andere Menschen verletzen könnte und verzichten auf unsere Gefühle. Bei mir kam die Überlegung auf, dass ich mit dem zufrieden sein solle, was ich bereits vom Leben geschenkt bekomme - diesen besagten Ex-Partner, welcher mich und mein Kind in allen Belangen unterstützt und quasi für mich lebt.
-Also frage ich mich seit Tagen, ob ich es verkraften könne, wenn der "neue Mann" seine Familie verließe für uns (worüber er sich durchaus Gedanken macht, ich dies jedoch strikt ablehnte und den Kontaktabbruch herbei führte) und ob ich nicht lieber den Ex-Partner lieben lernen könne und dankbar sein solle für seine Liebe.
-beruflich steht ein Bewerbungsgespräch an in ein paar Tagen - ich habe eine gutbezahlte, entfristete Stelle in der jetzigen Behörde abgesagt, weil mich die Tätigkeit nicht erfüllt, die neue angestrebte Tätigkeit wäre von Sinn, aber befristet, was ich aber gerne eingehe, weil die Arbeit sinnvoll ist
-und zu guter Letzt, hatte ich gestern ein Gespräch mit meiner Heilpraktikerin, in dem es um meinen Vater ging (Kindheitstraume beiderseits, er durch seine Erlebnisse und ich durch seine Erziehung - Gewalt, Angst, Terror, keine Liebe) - noch heute knappere ich an den Erinnerungen und kann sie nicht loslassen.
-ich habe derzeit gesundheitlich urplötzlich Probleme, die alle in der Klärung sind (Lunge, Bronchien, Augen - Visual Snow, Tinnitus, Stimmritzenkrämpfe, Pneumokokken-Befall mit Krankenhausaufenthalt, Rheumatische Geschichten plötzlich, Lupus, Schilddrüse - von allem etwas und ganz diffus)
Vielen Dank bis hierher!