Tod

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Tod

Beitragvon Maiken » 02.06.2018, 09:29

Der Traum ist sehr kurz.
Da fahren meine Freunde auf dem Fahrrad vor mir her. Hinter ihnen fährt der Tod und dahinter ich.
Ich versuche mit meinem Rad von hinten den Tod zu überfahren. Davon wache ich auf.
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 02.06.2018, 10:41

Hallo Maiken :D

bevor ich dir meine Einsicht in deinem Traum schreibe moechte ich gerne wissen ob der Tod weiblich oder maennlich is
kennst du den Unterschied?

Liebe Gruesse
AllRose Torrot :D
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 02.06.2018, 19:57

ganz eindeutig männlich in schwarzer Kutte mit weisser Maske wie bei Scream.
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 02.06.2018, 21:25

Achsoooo ;)

nadannn ~ radelst du deiner BeutemacherKraft hinterher und kannst sie erst erreichen wenn du genug weibliche TodesKraft besitzt ~ dennnnn unser Universum is IMMER im Gleichgewicht

Leben Gruss :D
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 05:04

Was soll denn das nun wieder heissen?
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 03.06.2018, 08:27

Maiken hat geschrieben:Was soll denn das nun wieder heissen?

Wenn du den Tod sozusagen platt fahren willst der dich von deinen Freunden trennt damit du wieder gemeinsam mit ihnen vorn im Leben mitradelnd kannst brauchst du entsprechend genug Kraft dafuer die dich "schneller" fahren laessd und genug "Pums" zum "Todumfahren"
diese Tod(=transformierende)Kraft is die weiblich Lebenschopfende unbelebd transformierende ~ die brauchst du

dieser mannlich Tod vor die auf dem Fahrrad is deine dir vorwegfahrende Faehigkeit fuer deinen LebensUnterhalt passend zu deinen Beduerfnissen zu sorgen
erreichst du ihn erfolgreich bist du wieder mit deinen Freunden vereint

Leben Gruss :D
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 12:32

Weiss nicht, ob das unbedingt das Ende einer Freundschaft bedeutet, denn die Freundschaft zu den Menschen, die ich da fahren sehe ist lange zerbrochen.
Aber im Traum erschreckt es mich, dass da der Tod hinter ihnen herfährt. Was, wenn er sie einholt. Ich fühle mich schützend vor dieser für sie unsichtbaren Gefahr.
Ich denke, da geht es noch um andere Dinge, als um eine Wiederaufnahme der Freundschaft.
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 03.06.2018, 12:39

Maiken hat geschrieben:Ich denke, da geht es noch um andere Dinge, als um eine Wiederaufnahme der Freundschaft.


Ja Maiken ;)

was denkst du denn das es is ?
denn du faehrst ja hinterher ~ signalisierst also dass du sie erreichen moechtest ~ was treibt dich dazu an ?
was fehlt dass du von der zerbrochenen Freundschaft ablassen kannst und deinen eigenen Weg nimmst ?
was hat das mit dem Tod zu tun ? Welche Rolle spielt er deiner Meinung nach ?

Leben Gruss :)
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 12:48

Zum einen möchte ich wohl wieder dazu gehören, aber das zerbrach, auch wenn es heute noch weh tut.
Aber wir werden auch alle alt. Und irgendwie möchte ich diese Freunde weiter behüten, auch wenn dazu gehören nicht mehr drin ist.
Das alles zerbrach an der Psychiatrie damals und die Jugend kommt ja nie wieder.
Das weiss ich auch. Wahrscheinlich ist es einfach ein Beschützerinstinkt, der diesen Menschen gegenüber zum Ausdruck kommt. Ich fahre ja nicht hinterher im Traum, um sie zu erreichen, sondern fahre einfach hinter ihnen her in einem gehörigen Abstand.
Erst als ich sehe, daß der Tod hinter der Gruppe mitfährt, bzw. sie fast eingeholt hat, hole ich auf und versuche ihn zu überfahren.
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 03.06.2018, 13:07

Achsooo ;)

Danke Maiken ~ nun is deine Motivation klar

Das du als Beschützerinstinkt meinst is keines ~ denn du wirkst schwaecher als die Freunde vorn
du brauchst Schutz is dann eher fuer dich zutreffend Maiken

kann das stimmen ?
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 13:27

Weiss nicht, ob ich Schutz brauche (wer braucht den nicht?), denn mittlerweile lebe ich in einer Phase, wo ich eigentlich gut beschützt bin und ich mich auch selber relativ gut schützen kann, soweit es in meiner Macht steht. Aber es stimmt schon. Im Traum wache ich ja auf, wie ich den Tod überfahre, bzw. merke, wie ich schwach werde, wie ich an ihn rankomme.
Es ist also mehr als zweifelhaft, ob ich die Kraft finde, den vom Rad zu holen. Aber genau das will ich im Traum.
Es wäre also eimn Ziel, meine Willenskraft zu stärken, nach demMotto:"beim nächsten Mal klappt es."
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Re: Tod

Beitragvon Torrot » 03.06.2018, 13:40

:D ahaaaa :D

nun ein ganzer Mensch braucht keinen Schutz ~ das fuehld sich sehr befriedigend an :D

und du willst es also dem Tod mal so richtig zeigen ~ ihm das fahrradfahren abgewoehen :lol: ~ vielleicht beim naechsten mal ;)
und dazu fehlt dir die noetige Kraft die du in wirklich auch haettest
mit dem Tod ringen finde ich sehr sinnvoll ~ ich war mit ihm und ihr jahrelang zu Gange heftig deftig absolut ~ das schenkd ganz neue Kraefte

ergo
bist du genau richtig in deinem Weg

Leben Gruss :D
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 13:47

Danke Dir für Deine liebe Deutung, Torrot.......ja, beim nächsten Mal gibts eine Blutgrätsche, dann wird der Tod sich wünschen, er hätte einen Rollator genommen. :wink:
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 14:38

Sämtliche meiner Beziehungen ohne Ausnahme zerbrachen an der gewaltsamen psychiatrischen Behandlung, entweder weil die sich trennten, bzw. weil dann ein Miteinander nicht mehr möglich war. Für mich war das damals der Super-Gau. Ich fiel total aus meinem Leben. Es war so übel hinterher, dass Leute, die mich kannten, meinten zu meinen Eltern:" Wir wissen nicht, wenn wir sie sehen, ob sie morgen noch lebt."
Es blieb halt nichts außen vor dabei, weder Ausbildung, Freunde, Familie, noch Selbstachtung und-pflege. Es dauerte sehr lange bis ich wirklich echt das Ganze überwand, nicht nur oberflächlich.
Das Ganze geschah 1984 und erst seit ca. 4 Jahren bin ich nicht mehr suizidal. Das habe ich vielen Menschen zu verdanken.
Verarbeitung dauert aber an. Daher wohl auch die zur Zeit wieder kehrenden Träume.
Ich hatte nämlich Kontakt zu meinen damaligen Freunden und Bezugspersonen aufzunehmen versucht. Ohne Erfolg.
Ich weiß ja, dass ich nicht mehr dazu gehöre. Aber schützend fühle ich mich halt immer noch irgendwo. Und ganz wird es wohl nie aufhören, weh zu tun.
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Re: Tod

Beitragvon Maiken » 03.06.2018, 15:22

Lieber Ghost, Du übersiehst dabei 2 Details.
Zum einen fährt sowohl die Freundesgruppe als auch ich in der gleiche Richtung. Wir haben also einen gemeinsamen Lebensweg, auch wenn ich hinter der Gruppe fahre und von ihr nicht bemerkt werde.
Zum andern sind wir alle auf Fahrrädern unterwegs, und haben das gemeinsam. Ich habe das im Traum einem Fußgänger voraus, der vielleicht wirklich nicht mehr hinterher käme und unter ferner liefen geht.

Ich denke, das zeigt meinen jetzigen Entwicklungszustand an, der zwar noch hinter meinen Freunden liegt, wo ich aber aufgeholt habe.

Nein, ich denke nicht so, dass es um Trennung geht, sondern eher um Gemeinschaft und Schutz.

Klar würde es jetzt nicht mehr auffallen, sollte ich mich jetzt nochmal "trennen", aber es gibt auch kein Grund dazu. Die Freunde werden wohl kaum an mich herantreten.

Aber es ist alles gut.
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