Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

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Moderator: Mirakulix

Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon noise » 31.05.2018, 01:26

hallo zusammen,

da ich innerhalb der letzten Wochen (seit März) wieder mehrere apokalyptische Träume hatte, will ich die gerne euch mitteilen. Manche der Träume erinnern mich an ältere von früher, nur in abgewandelter Form.
Interessant wäre für mich zu erfahren, ob die neuen Träume sich vielleicht weiterentwickelt haben, um daraus vielleicht auf einen fortgeschrittenen Prozess zu schließen. Oder auch einfach um das ein oder andere Symbol besser zu verstehen, was in der Vergangenheit auch schon öfters in meinen Träumen vorkam.
Ich vermute, dass die Träume inhaltlich zum Teil zusammenhängen könnten, daher macht es auch Sinn, die in einem Thread zu posten. Doch leider könnte mein Post diesmal etwas länger werden. Ich hoffe, dass es dann doch nicht zu viel Stoff auf einmal ist...

Die Reihenfolge der Träume entspricht auch der zeitlichen Reihenfolge:
1) Ein eher simpler Traum, aber merkwürdig: Ich machte mich selbstständig und eröffnete im Traum ein eigenes Geschäft entlang der Straße. Es war aber nur als Test. Am ersten Tag spürte ich die erste Herausforderung: ich musste morgens pünktlich dort sein, anders als im realen Leben, wo ich Gleitzeit arbeite.
Ich versuchte hinterher das Geschäft räumlich weiter zu gestalten, neue Tapeten, etc. Ich dachte sogar über einen DJ nach, der die Kunden bzw. das Publikum unterhalten soll. Die Räumlichkeit war sowas wie ein Restaurant. Naja, das wars schon, nichts schlimmes, aber merkwürdiger Traum...

jetzt wirds krass:
2) Ich bin wieder bei meinen Eltern zuhause. Von der Straße aus sah ich plötzlich aus einer Bunkeranlage eine Atomrakete aufsteigen. Mein Bruder wusste im Traum über diese Bunkeranlage Bescheid. Wir wussten, dass diese Raketen nur als Abwehmaßnahme zur Not zum Einsatz kommen sollten. Ich traute aber der Situation nicht und befürchtete, dass es entweder ein Mißverständnis oder ein gezielter Angriff sein könnte. Ich fürchtete einen Gegenschlag, der auch kurze Zeit später prompt erfolgte. Aus südlicher Richtung sah ich plötzlich einen Atompilz aufsteigen. Ich warf mich sofort zu Boden. Die Druckwelle der Explosion fegte über meinen Rücken hinweg. Soweit überstanden. Doch ich bekam nun Angst vor der Radioaktivität. Ich rannte in das Haus meiner Eltern. Ich packte meinen Revolver vom Schützenverein ein, weil ich wusste, dass jetzt der Kampf ums Überleben beginnt. Doch ich konnte nur wenig Munition finden. Dann erschien plötzlich mein Vater. Anders als erwartet wirkte er ziemlich entspannt und machte einen freundlichen Gesichtsausdruck. Er sagte zu mir "komm mit". Er wirkte, als ob er für diese Krisensituation schon vorbereitet wäre. Wir gingen hinter das Haus in den Garten. Dort wurde ich plötzlich teleportiert. Es war wie eine Zeitreise, ob Vergangenheit oder Zukunft weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war ich hinterher in Sicherheit.

3) Ich sah im Traum eine Art Zentrifuge, welches immer größere Kräfte entwickelte. Die Kräfte wurden so stark wie bei einem schwarzen Loch. Diese Zentrifuge schwebte über das Alpen-Gebirge. Daraufhin sind die Berge Stück um Stück eingestürzt. Was von den Bergen übrig blieb war nur noch brodelnde Lava am Boden. Ich bekam dann Angst, dass sich diese Lavafläche über die halbe Erdkugel ausbreiten könnte, also als eine Art Weltuntergang. Mehr passierte im Traum aber erstmal nicht. In der nächsten Szene war ich wieder Im Haus meiner Eltern. Diesmal in der Vergangenheit, so um die Mitte 90er (1994 herum), als ich noch ein 11-12 jähriges Kind war und zur Schule ging. Ich sah meine Mutter. Ein ehmaliger Freund von meinem älteren Bruder kam zu Besuch. Meine Mutter war höflich, mein Bruder war aber nicht da. Ich wusste in dieser Szene, dass ich in der Vergangenheit bin und dass ich träume (Klartraum). Ich sah den Freund von meinem Bruder an und dachte "oh so jung sah er damals mal aus, schon so lange her...". Ich fand das interessant. Dann fragte ich ihn, welches Jahr wir jetzt haben. Ich wusste es ungefähr, aber wollte es von ihm hören. Er sagte "Neunzehnhundert..." und zögerte dann. Er konnte es nicht aussprechen.

4) Ich stand am Rande einer Küste. Im Hintergrund war eine Großstadt zu sehen mit Hochhäusern. In meiner Nähe waren noch ein paar wenige andere Leute. Ich sah immer wieder Wasserwellen auf uns zukommen. Dann plötzlich kam eine große beängstigende Welle, die uns erreichte. Doch mir passierte nichts. Ich dachte dann, dass das ja doch harmlos ist. Doch in Wahrheit war das nur die Ruhe vor dem Albtraum. Ich hatte mich zu früh gefreut. Kurze Zeit später kam nämlich die Monsterwelle, gefühlt 500-1000 Meter hoch!!! Da war er wieder, der Tsunami, wie in den Träumen von früher. Diese Welle sah auch dunkler aus als die kleineren vorher. Ich spürte dann wieder diese Angst, die bis in die Knochen ging. Ich versuchte das ganze zu überleben, indem ich mich an einem Fels im Wasser festhielt. Meinen Rücken drehte ich zur Welle. Ich zählte dann die Sekunden und wunderte mich, wann denn endlich nun die Welle kommt... Ich wollte es hinter mich bringen!
Die nächste Traumszene war eine Wiederholung derselben. Ich sah wieder die kleinere Welle. Ich wusste dann, dass gleich der große Tsunami kommt. Doch dann tauchte eine Stimme auf, wie ein älterer weiser Mann, der über diesen Tsunami erzählt. Ich persönlich war dann nicht mehr im Geschehen involviert. Der Mann erzählte, dass dieser Tsunami einen Namen hat. So wie "Archantaka". Leider habe ich den Namen halb vergessen, aber ich weiß, dass es mit "Arch-" anfing. Nach der Erzählung vom Mann ist das ein mythischer Tsunami. Ein seltenes Ereignis. Aber es klang mythisch. Als ich wach war, musste ich an Arche Noah denken...

5) Ich war mit meinem Freund auf einer Insel. Um uns herum waren noch andere Menschen. Wir standen an der Küste. Dort war eine steile Klippe nach unten. Wir konnten beobachten, wie das Meereswasser immer weiter ansteigt. Ich wusste auch den Grund. Die Polkappen waren geschmolzen. Der Meeresspiegel ist schubweise immer wieder angestiegen, quasi stündlich um mehrere Meter. Ich merkte, dass wir irgendwann unter Wasser sind, wenn das so weiter geht. Ich bekam Angst. In der nächsten Szene besuchte ich meine Eltern wieder. Dort fegte ein Orkan. Es war ein globales Ereignis auf der ganzen Welt. Das Dach vom Nachbarhaus war schon durch den Wind abgetragen worden. Ich machte meine Eltern darauf aufmerksam. Dann fiel mir ein, dass ich wieder zurück muss zur Insel, um meinen Freund zu "retten".

6) Heute träumte ich, dass ich am Nordpol stehe. Dort konnte ich eine magnetische Achse erkennen, die sich aber dreht. Sie blieb nicht stehen, sondern drehte sich immer weiter im Kreis. Ich fürchtete dann, dass das die Polachse der Erde ist, die sich verschiebt und dreht.
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon Rony2012 » 31.05.2018, 07:02

Hi,

auf mich scheint das so, dass Du zu viel Fernsehen guckst.
Die Träume sind ein Mix aus Filmen wie „the Day After“, „2012“und the Day After Tomorrow
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon noise » 31.05.2018, 20:45

Rony2012 hat geschrieben:auf mich scheint das so, dass Du zu viel Fernsehen guckst.
Die Träume sind ein Mix aus Filmen wie „the Day After“, „2012“und the Day After Tomorrow


:D "2012" und "Day after Tomorrow" kenne ich, den ersten glaube noch nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Filme auch die Traumbilder beeinflussen können. Ich denke aber, dass in diesem Falle diese Traumbilder nicht nur eine simple Verarbeitung von Filmen sind.
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon Rony2012 » 01.06.2018, 07:45

noise hat geschrieben: :D "2012" und "Day after Tomorrow" kenne ich, den ersten glaube noch nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Filme auch die Traumbilder beeinflussen können. Ich denke aber, dass in diesem Falle diese Traumbilder nicht nur eine simple Verarbeitung von Filmen sind.



„the Day After“ kann ich Dir empfehlen, sehenswert vor allem wenn man die politische Situation betrachtet, die bei Erscheinen des Filmes vorgeherrscht hat.
Grob zusammengefasst kommt Dein Traum unter 2. dem ziemlich entgegen.
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon noise » 05.06.2018, 00:07

Servus allseits,

@Almuth:
danke für deine Deutung zu jedem einzelnen Traum.
Mir fehlt ehrlichgesagt immer noch der Bezug zum realen Leben bei dieser Art von Katastrophen-Träumen. Wenn ich den Zusammenhang wüsste, hätte ich es bereits im Eingangspost schon erwähnt. Ich vermute, dass es bei jedem Traum immer die gleichen Ängste sind, so wie du ja auch schreibst.

Einerseits habe ich schon Ängste bezüglich Klimaveränderung und ich mache mir auch sorgen über das soziale Miteinander, weil es immer mehr Menschen gibt. Ich habe Angst dass das schon bald zum Problem wird.

Vielleicht helfen noch folgende Hinweise:
Den ersten Tsunami-Traum hatte ich meiner Erinnerung nach vor ca. 5 Jahren. Da ist der Tsunami im Mittelmeer im Süden aufgrund eines Erdbebens entstanden. Er wurde immer größer und ich bin dann nach Deutschland geflohen zu meinen Eltern. Doch die Riesenwelle wurde bis zu den Wolken hoch und erreichte sogar Deutschland :) Im letzten Traum hatte ich mich nun entschieden nicht zu fliehen, sondern mich am Fels festzuhalten und es über mich "ergehen" zu lassen.
Den ersten Traum von der Atombombe hatte ich dagegen schon viel früher mal, während der Pubertät. Da ist die Rakete über uns geflogen und in Straßburg detoniert. War damals aber nur ein Einzeltraum. Danach war über 10 Jahre lang erstmal Ruhe.

Ich finde deinen Hinweis mit den Ahnen und biblischen Zeiten interessant. Mir fällt dazu aber nur ein, dass meine Großeltern nach dem 2ten Weltkrieg von Jugoslawien nach Deutschland geflohen sind, weil die Russen damals über Ungarn einmarschiert sind. Meine Oma lebte nahe der ungarischen Grenze, meine Mutter ist auch Kroatin.
Mein Ur-Großvater & Großvater waren beide in russischer Gefangenschaft und sind ausgebrochen.
Aber wenn du von biblischen Zeiten redest, muss das alles ja noch viiieel älter sein :?

Das Teleportieren als Herausholen aus meiner Gedankenwelt zu deuten, klingt schlüssig. Bezüglich meines Vaters kann ich zustimmen, dass er sehr bodenständig und praktisch ist. Er hilft mir heute noch in manchen Situationen mit Rat und Tat, meistens wenn es um Beruf geht oder finanzielles.
Wenn es jedoch um meine Sexualität (Bisexualität) geht, da ist mein Vater leider nicht der erste Ansprechpartner. Seit meinem Coming-Out vor ca. 10 Jahren ist bei mir Funkstille zu diesem Thema. Ich liebe ihn über alles, aber über das Thema will ich freiwillig auch nie wieder mit ihm reden. Meine Mutter ist mittlerweile da etwas offener, aber das war ein längerer Prozess.

Wenn wir schon beim Thema Eltern sind: Seit wenigen Wochen habe ich zum ersten mal Angst davor, wie es ist, wenn meine Eltern irgendwann sterben. Sie sind beide noch sehr fit, aber mittlerweile auch schon in einem bestimmen Alter. Im vergangenen Herbst ist meine Tante unerwartet an Krebs gestorben. Seither weiß ich, wie schnell es gehen kann. Die Vorstellung darüber fühlt sich für mich an wie ein dunkler Tsunami, der mich wegspühlt und ich dann erstmal psychologische Betreuung bräuchte. Das würde in Bezug auf die Träume Sinn ergeben. Jedoch glaube ich nicht dran, weil ich vor 5 Jahren beim ersten Tsunami Traum noch überhaupt nicht solche Gedanken hatte. Das passt nicht zusammen.

Was könnte es noch sein ? ... Sexualität ? Der Gedanke, mich damit abzufinden, doch nie Erfahrung mit einer Frau zu machen? Oder die Angst davor, doch kein eigenes Kind im Leben zu bekommen? (obwohl letzteres ja über Umwege trotzdem möglich wäre). Ich versuche gerade den Tsunami als unaufhaltsame/unausweichliche Tatsache zu deuten, die mein Weltbild aus meiner Pubertät zu erschüttern droht... Nur ein Versuch, habe aber auch hier Zweifel, ob diese Träume wirklich damit was zutun haben.

Vielleicht noch ein anderer Hinweis, weil du das mit Wittbill angesprochen hast. Das war ja noch die Zeit als Kleinkind, also noch länger her. Ich erzähle gerne über Wittbill, diese schwarze Brumm-Kreisel. Habe heute noch drei dieser Kreisel im Eck stehen als Andenken :) Wittbill kam immer dann, wenn ich im Traum plötzlich alleine gelassen wurde oder allgemein alleine war. Meistens tauchte er aus einem dunklen Eck auf. Die Angst war dann immer so groß, dass ich aufgewacht bin. Den Traum hatte ich da bestimmt 100 mal. Irgendwann zum Schluss war Wittbill nicht mehr schwarz sondern orange, und er hatte eine lustige Stimme wie Alf (damals aus dem Fernsehen). Darauf folgte der letzte Traum. Er war wieder schwarz und rollte die Kellertreppe runter, von mir weg. Ich musste an dem Tag dann heulen, weil ich wusste, dass ich jetzt nie wieder von ihm träumen werde :lol: Ob aber zwischen Wittbill und den Tsunamis ein Zusammenhang besteht?
Viel später als ich 22 war, hatte ich nochmal einen Traum von Wittbill. Das war kurz bevor ich die Entscheidung getroffen hatte auf Partnersuche zu gehen und mich stärker der Gesellschaft zu öffnen.

@Ghost:
Kurz zu deiner Frage: Ich tausche mich spirituell eigentlich nur mit engen Freunden und meinem Bruder aus, und auch mit meinem Freund als Lebenspartner. Mein Bruder kennt mich aus einem anderen Blickwinkel als meine Eltern. Wir sprechen die gleiche "Sprache". Leider ist seit ungefähr 5 Jahren (passt zufällig) der Kontakt nicht mehr ganz so intensiv, weil er mit seiner Frau beschäftigt ist und wir seit meinem beruflichen Wechsel vor 3 Jahren auch 150km auseinander wohnen. Das trifft auch auf meine sonstigen Freunde zu.
Mit meinem Partner "philosophiere" ich auch viel. Aber mit meinem Bruder ist es doch anders, weil er mich seit meiner Kindheit kennt.

**Letzte Nacht hatte ich übrigens wieder einen interessanten Traum, den ich die Tage gerne posten will. Nein kein Tsunami, aber ich war auf geheimer Entdeckung mit einem Schlüssel 8)
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon noise » 05.06.2018, 10:11

Hi Ghost,

ich kann nachvollziehen was du meinst. Allerdings würde ich das meiner Meinung nach nur auf die ganz alten Träume beschränken, z.B. Kindheitsträume oder pauschal alles was >15 Jahre zurück liegt (es sei denn man will nachträglich herausfinden, welche Probleme in der jeweiligen Zeit einem beschäftigt haben).
Aber bei einem Traum z.B. vor 3 Jahren, der sich mit einem heutigen sehr ähnelt, da könnte durchaus ein Zusammenhang mit der Gegenwart bestehen meiner Meinung nach.
Das ist ja auch das war ich oben meinte. Ich vermute eher nicht, dass jeder dieser Tsunami-Träume eine unterschiedliche Bedeutung hat. Oder siehst du das anders?

Grüße!
noise
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon Torrot » 05.06.2018, 11:59

,,, ganz einfach lieber Ghost ;)

weil das Problem/der Konflikt IMMER NOCH NICHT geloesd is

dann
kann auch auf alte Traeume zurueckerinnert werden
WEIL
sie immer noch aktuelle Prisanz besitzen

ergo
verloeschen erst diese Erinnerungen an Vergangenes (Traeume und unangenehme Erlebnisse)
NACHDEM ihr Konfliktpotential mit fuehlend erkennen ihres UrGrundes erloesd geloesd is
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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon Torrot » 05.06.2018, 14:54

Ghost hat geschrieben:

Liebe AllRose,


Nun könntest du aber aufgrund deiner eigenen Erfahrung mir erwidern, dass dein Unterbewußtsein bei einem bestimmten Konflikt immer wieder die gleichen Traumsymbole und Handlungen in deine Träume hinein stellt. Das glaube ich dir dann sehr gerne, warum solltest du auch lügen, so etwas hast du nicht nötig. Aber für mich kommt dann bei dieser Erwiderung sofort die Frage auf, wie erstarrt deine innere Welt und Bilderwelt dann sein muß, wie Begriffsstutzig du dann sein müßtest, dass dein Unterbewußtsein nur noch auf dir ganz vertraute und bekannte Bildsymbole zurückgreifen kann und leider dann auch muß.

Ich hoffe, liebe AllRose, ich konnte meine Zweifeln an deiner Sichtweise dir behutsam ausbreiten.......... Absolut nichts muß an meinem Verständnissen zu Träumen stimmen............ :D :D :D :D :D :D :D

Herzlichst

Ghost



Da irrt der Zweifler und der Igel der von der Klobuerste steigt

Zweifler Irren IMMER
das konnte ich in den letzten 10 Jahren mit Lydia immer und immer wieder erkennen NACHDEM ich mich mit ihrem Zweifel auseinandergesetzt gefolgt war

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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon Torrot » 05.06.2018, 15:05

Uebrigens ;)

dieses Abtriften im Post von noise is ein ganz typisches VerhaltenMuster von dir noise

das heisst
andere diskutieren vor deine Nase dein Thema aufgreifend ihres reinschiebend und du bist draussen
das geschieht dir so lange bis mal wieder eine WUT~Welle dich ueberrollt
weil du aber so brav bist erlebst du deine rasende verNICHTende Wut NUR im Traum

du verzettelst dich mit vom 100tse ins 1000ste gehend wie hier mit unserer gutmeindenden wirklich aufopferungsvollen Almuth die deine unbewusste "BOESE" Falle nicht bemerkt

So
damit habe ich dein Konflikt beim Namen genannt
und
naturlich sehe ich auch deine unbewusste Wut gerichtet
die dich daran hindert als Mann Erfahrungen intimer Art mit Frauen erleben zu koennen
erst
wenn du dir deiner Wut bewusst UND gefuehld hast (huuuu is die MAECHTIG!!!!!!!!!!)
kannst du Frau ohne diesen Schleier sehen und dich von ihr sanfd sexuell erregen lassen

Erkennst du die Logik? Stefan

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Re: Atomschlag, Zentrifuge, Sintflut

Beitragvon noise » 05.06.2018, 22:17

Hallo zusammen,

ich muss jetzt erst noch ein wenig nachdenken, über das was ihr nachträglich geschrieben habt.
Zunächst neu für mich, dass solche mehrfach auftretenden Symbole nicht zwingend immer auf den gleichen realen Sachverhalt oder Lebensumstand hindeuten muss. Und der Tsunami dann als Symbol vielmehr auf die Dimension und Größenordnung meiner Ängste/Gefühle hindeuten will.
Vielleicht müsste ich meine Frage dann umformulieren und fragen, warum bei mir die Emotionen häufiger so groß sind, dass ein Tsunami im Traum immer wieder auftaucht ? Was die Ängste dann im einzelnen sind, wäre dann dagegen wieder eine andere Frage. Da hatte ich ja oben schon ein paar Ideen geschrieben.
Da ich sonst zwischenrein häufiger auch noch Träume hatte, die sich mit dem Thema Sexualität beschäftigt haben, könnte vielleicht auch hier ein Zusammenhang bestehen.

Es gibt auch Momente bei mir wo ich plötzlich überproportional starke Freudegefühle bekomme, teilweise aufgrund banalen Gedankengängen oder einer Situationskomik, oder zum Teil auch ohne dass was passiert ist. Wobei ich auch denke, dass es bei jedem Menschen so ist oder sein müsste.

Ich erinnere mich gerade an eine reale Szene von früher als Teeny. Mein Vater gab mir ein Teststreifen, wo man den Daumenfinger draufhalten musste. Je dunkler der Abdruck wurde, desto eher ist man angeblich gestresst. Bei meinem Vater war fast nichts, bei mir komplett schwarz, obwohl ich mich selbst gar nicht so gestresst wahrgenommen hatte :D

Almuth hat geschrieben:in deinem realen Leben aber nichts geschah, was einem größeren Unglück gleichzusetzen wäre,

Naja, es gab in der Zeit den Tod unseres Katers, der vom fremden Hund totgebissen wurde. Da war ich 5 Wochen lang erstmal wie weggeblasen. Dieses Ereignis war aber auch schon 3 Jahre nach dem ersten Tsunami-Traum. Letztes Jahr der Tod meiner Tante. In der Zeit war aber kein Tsunami.

Vielleicht fällt mir die Tage nochmal was zu dem Thema ein. Ein Gedanke oder eine Frage. Ich würde es dann hier nochmal posten...

Den neuen Traum kann ich dagegen gleich posten... aber im separaten Thread.
Grüße
noise
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