Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partner

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partner

Beitragvon diamantenstein » 26.03.2018, 08:31

Hallo zusammen,

Ein Traum lässt mich nun seit rund einer Woche nicht mehr los. Vielleicht kann jemand deuten?

Zu meiner Situation:
Aktuell lebe ich in einer sehr belastenden Situation, da mein Freund seine Abschlussprüfungen nun seit ca. 2 Jahren vor sich herschiebt. Dadurch ist unsere Familienplanung komplett durcheinander, wir wollten umziehen, konnten aber bislang nicht - daran hängt eben ein ganzer Rattenschwanz an Alltagsproblemen. Ich bin selbst seit 5 Jahren mit dem Studium fertig und "warte" sozusagen seitdem, dass sich unsere Lebenssituation verbessert und er eben ins Berufsleben einsteigt. In wenigen Wochen finden nun besagte Prüfungen statt und natürlich mache ich mir mitunter große Sorgen, dass er entweder wieder schiebt oder trotz unglaublich intensiver Vorbereitung durchfällt und erneut ein Jahr auf den nächsten Anlauf warten muss.


Der Traum:
Ein hohes Gebäude (das einzige Gebäude weit und breit). Ich halte mich oben am Gebäude fest, hänge sozusagen über dem Abgrund und habe panische Angst, zu fallen. Das Gebäude scheint unendlich hoch zu sein. Mein Freund ist neben mir, entspannt, scheinbar gar nicht in Gefahr, er hält sich auch nicht fest, sondern ist einfach da. Ich solle ihm vertrauen, sagt er. Doch es kostet mich unendliche Überwindung, dies zu tun, zu groß ist meine Angst. Zeit vergeht und ich verliere langsam die Kraft. Dann schaue ich meinen Freund an und vertraue tatsächlich, lasse los.

Doch ich stürze nicht in einen tiefen Abgrund. Stattdessen ist das Fallen geradezu angenehm, gar nicht wie ein Sturz. Erst als ich sanft unten lande, merke ich, dass ich Skier trage und mein Freund direkt neben mir ist. Die Angst ist weg, ich fühle mich gut, fast beschwingt. Wir laufen Skier, nebeneinander. Es ist jedoch keine rasante Abfahrt, sondern eher ein sanftes Gleiten über dicht aufeinanderfolgende Erhebungen direkt unter dem Skilift hinweg. Es geht sanft bergauf und bergab, zwar zügig, aber eben nicht rasend schnell oder angsteinflößend.

Mein Gefühl:
Ich bin mit einem guten Gefühl aufgewacht, da ich das Skifahren als sehr harmonisch empfunden habe. Wir sind übrigens beide keine Wintersportler, haben lediglich einmal darüber gesprochen "nach den Prüfungen" einen gemeinsamen Skikurs zu belegen. Mir geht die Szene, in dem mein Freund mich darum bat, ihm zu vertrauen nicht aus dem Sinn. Vermutlich liegt da der Schlüssel - wenn ich ihm (wieder) vertraue, wird alles gut?

Meine Verunsicherung:
Dummerweise habe ich, da mir der Traum einfach nicht aus dem Sinn geht, verschiedene Traum-Lexika konsultiert und mich nun auf die negative Auslegung versteift (Skifahren - großes Unglück). Ich fühle mich regelrecht panisch und gehe davon aus, nun erneut ein Jahr auf den nächsten Prüfungsdurchlauf warten zu müssen (ich verliere die Kontrolle über mein Leben, bin davon abhängig, dass er es schafft, kann vorher nicht umziehen etc ...)

Daher nun mein Post. Wie würdet ihr diesen Traum deuten?

Herzliche Grüße
diamantenstein
Träumerle
 
Beiträge: 6
Registriert: 13.11.2011, 01:16

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon diamantenstein » 26.03.2018, 09:21

Hallo Ghost,

Danke für deine Deutung.

Diese identischen Diskussionen (kein Vertrauen mehr, er ist nun dran, sein Leben in die Hand zu nehmen) haben wir seit rund einem halben Jahr regelmäßig. Das ist auch mein Problem - ich wünsche mir, wieder in eine gemeinsame Zukunft vertrauen zu können, aber die letzten Monate haben das alles komplett erschüttert, da ich das Gefühl habe, nun schon viel zu lange auf ihn zu warten. Und eben die Angst, dass all das vergeudete Zeit war - eine gemeinsame Zukunft unerreichbar scheint.

Deiner Deutung nach zufolge scheint der Abschluss des Traums also gar nicht so harmonisch zu sein, wie ich erst angenommen habe.

Eher im Sinne ... Zu viel Vertrauen ist schlecht für meine Zukunft.
diamantenstein
Träumerle
 
Beiträge: 6
Registriert: 13.11.2011, 01:16

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon Torrot » 26.03.2018, 09:34

Hallo diamantenstein :)

dein Traum beginnt ganz oben in einem Haus ueber den Abgrund deiner befuerchteten Zukunft

dieses HochHaus sind deine hochgesteckten Ziele
die dein Freund an deiner Seite nicht erfuellen kann ~ nach deinem Fall in´s Vertrauen zu ihm beginnt nun eine Zukunft fuer euch beide sanfd gleitend in der noch winterlichen Landschaft (schau der Fruehling = euer gemeinsames neues Leben laessd noch auf sich warten ;) )

ohne grosse Kraftanstrengung

die du immer noch im Misstrauen von ihm verlangst
Dein Misstrauen diamantenstein macht euer Leben kalt und winterlich und gefriert seine Liebe wenn du nicht aufhoerst deinem Freund deine Ziele aufzuzwingen ~ er waere nicht der erste Studienabbrecher der sich im Handwerk wohl fuehld und genug darin verdient

Gruss :D
Torrot
Der SEIN Leib sinnLICH kennt kennt die ganze Welt
https://allroseallrose.blogspot.com/2018/08/ja.html
Torrot
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 291
Registriert: 20.03.2018, 14:57

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon Caterina » 26.03.2018, 09:43

diamantenstein hat geschrieben:Hallo zusammen,

Ein Traum lässt mich nun seit rund einer Woche nicht mehr los. Vielleicht kann jemand deuten?

Zu meiner Situation:
Aktuell lebe ich in einer sehr belastenden Situation, da mein Freund seine Abschlussprüfungen nun seit ca. 2 Jahren vor sich herschiebt. Dadurch ist unsere Familienplanung komplett durcheinander, wir wollten umziehen, konnten aber bislang nicht - daran hängt eben ein ganzer Rattenschwanz an Alltagsproblemen. Ich bin selbst seit 5 Jahren mit dem Studium fertig und "warte" sozusagen seitdem, dass sich unsere Lebenssituation verbessert und er eben ins Berufsleben einsteigt. In wenigen Wochen finden nun besagte Prüfungen statt und natürlich mache ich mir mitunter große Sorgen, dass er entweder wieder schiebt oder trotz unglaublich intensiver Vorbereitung durchfällt und erneut ein Jahr auf den nächsten Anlauf warten muss.


Der Traum:
Ein hohes Gebäude (das einzige Gebäude weit und breit). Ich halte mich oben am Gebäude fest, hänge sozusagen über dem Abgrund und habe panische Angst, zu fallen. Das Gebäude scheint unendlich hoch zu sein. Mein Freund ist neben mir, entspannt, scheinbar gar nicht in Gefahr, er hält sich auch nicht fest, sondern ist einfach da. Ich solle ihm vertrauen, sagt er. Doch es kostet mich unendliche Überwindung, dies zu tun, zu groß ist meine Angst. Zeit vergeht und ich verliere langsam die Kraft. Dann schaue ich meinen Freund an und vertraue tatsächlich, lasse los.

Doch ich stürze nicht in einen tiefen Abgrund. Stattdessen ist das Fallen geradezu angenehm, gar nicht wie ein Sturz. Erst als ich sanft unten lande, merke ich, dass ich Skier trage und mein Freund direkt neben mir ist. Die Angst ist weg, ich fühle mich gut, fast beschwingt. Wir laufen Skier, nebeneinander. Es ist jedoch keine rasante Abfahrt, sondern eher ein sanftes Gleiten über dicht aufeinanderfolgende Erhebungen direkt unter dem Skilift hinweg. Es geht sanft bergauf und bergab, zwar zügig, aber eben nicht rasend schnell oder angsteinflößend.

Mein Gefühl:
Ich bin mit einem guten Gefühl aufgewacht, da ich das Skifahren als sehr harmonisch empfunden habe. Wir sind übrigens beide keine Wintersportler, haben lediglich einmal darüber gesprochen "nach den Prüfungen" einen gemeinsamen Skikurs zu belegen. Mir geht die Szene, in dem mein Freund mich darum bat, ihm zu vertrauen nicht aus dem Sinn. Vermutlich liegt da der Schlüssel - wenn ich ihm (wieder) vertraue, wird alles gut?

Meine Verunsicherung:
Dummerweise habe ich, da mir der Traum einfach nicht aus dem Sinn geht, verschiedene Traum-Lexika konsultiert und mich nun auf die negative Auslegung versteift (Skifahren - großes Unglück). Ich fühle mich regelrecht panisch und gehe davon aus, nun erneut ein Jahr auf den nächsten Prüfungsdurchlauf warten zu müssen (ich verliere die Kontrolle über mein Leben, bin davon abhängig, dass er es schafft, kann vorher nicht umziehen etc ...)

Daher nun mein Post. Wie würdet ihr diesen Traum deuten?

Herzliche Grüße


Hallo Diamantenstein,

zu deinem Traum meine Gedanken:

Im Kern deines Traumbildes geht es um Emotionen/Sicherheit/Geborgenheit - als Überschriften.

Dein Traum beginnt am Abgrund eines Hochhauses (deine jetzige gefühlsmäßige Situation). Du stehst hoch oben und direkt vor dem Abgrund - es kann nur nach unten gehen, in dem du fällst. Das Fallen hat immer etwas mit dem Loslassen zu tun. Wir "verlieren" die Kontrolle. Das kann sich auf unterschiedliche Ebenen beziehen. In deiner konkreten Situation würde ich meinen, bezieht es sich auf das Gefühl des "Verlustes an Sicherheit und Geborgenheit". Du hast Angst, das zu verlieren bzw. hast das Gefühl, du hast das nicht oder erreichst es nie. Dein Freund ist nun ständig neben dir - kannst du als Begleiter verstehen...für ihn scheint diese Situation weniger bis garnicht belastend zu sein - für dich schon. Er benötigt weniger "Kontrolle" im Leben, lässt sich fallen - manche Zugen würden sagen, treiben in diesen Zusammenhängen, aber das Traumbild verweist hier auf fallen und nicht treiben - ist aber Beides gekennzeichnet durch "Hingabe und Vertrauen"....manchmal ist es das Einzigste in Situationen was Menschen haben: Vertrauen und Los lassen. Je bedrohlicher unsere Situation für uns ist (Ängste etc.), desto schwerer fällt es uns, los zu lassen, weil wir uns Sicherheit und Geborgenheit wünschen. Im Leben gibt es leider keine (dauerhafte) Sicherheit, weil Leben Veränderung und Wandel bedeutet.

Damit kommen wir zum nächsten Bild in deinem Traum:
Skifahren und Schnee...Wasser - in jedwedem Aggregatszustand - symbolisiert immer unser Gefühl/unsere Emotionen. Hier ist es hilfreich für dich, in dich hineinzu fühlen, um herauszufinden welches Gefühl derzeit "dominiert" und wie stark es ist. Schliesse mal dazu deine Augen und spüre in dich hinein und stelle dir einen Schieberegler vor deinem inneren Auge vor. Diesen verschiebst du auf einer Skala von 0-10 in die Position wo du findest, wie stark derzeit dein momentanes Gefühl ist (egal welches). Mit diesem Gefühl und seiner Intensität solltest du dich näher beschäftigen, es wahr- und ernstnehmen. Nur so kann es sich verändern.

Da du das Skifahren als ein angenehmes Gefühl und Situation beschreibst und erlebt hast im Traum, steht hier die Gefühlskälte nicht im Vordergrund, sondern es ist sehr wahrscheinlich, dass du hier einen Hinweis auf "Ruhe und Distanz" von deinem UB erhälst. Der Schnee "bedeckt" so manches in der Umgebung im Winter, es ist Frieden und Ruhe...danach scheinst du dich zu sehnen...ein weiterer Hinweis deines UB scheint mir zu sein, dass du "Distanz" zu der Situation und deinen Gefühlen schaffen solltest...wiegesagt nicht im Sinne von Gefühlskälte als Pendant zur Angst, aber der Hinweis, dich nicht in der Angst zu "verlieren" oder dich in selbige hineinzusteigern. Denn: Das ändert nichts an der Situation, in der du gerade bist.
Du kannst die Situation nicht wesentlich beeinflussen, weil du die Prüfung ja nicht ablegen musst...aber du kannst lernen, deine Gefühle und deine Ängste wahr- und anzunehmen und du kannst im Augenblick (nur) Vertrauen...wenn du bei ihm bleiben willst. Du hast natürlich auch die Wahl, ihn zu verlassen und deine Träume und wünsche mit jemandem anderen zu erfüllen....diesen Hinweis sehe ich im Traumbild allerdings nicht. Hier will ich dir nur aufzeigen, der Mensch hat immer eine Wahl und ist einer Situation nie gänzlich hilflos ausgeliefert - auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Gleichzeitig solltest du in dich hineinspüren, welche Gefühle du möglicherweise "zudeckst" (mit dem Schnee)...was gestehst du dir möglicherweise nicht ein? Was willst du nicht sehen, wahrnehmen, fühlen. Wären hier Fragen, die du dir stellen kannst.

Da ihr in den Bergen Ski fahrt ist dies m.E. ein Hinweis darauf, das es entweder zuviel gibt, was dich "begrenzt" oder du schauen solltest, mit welcher Einstellung, mit welchen Gedanken, mit welchen Gefühlen du dich möglicherweise zusätzlich selbst "begrenzt" und dich somit "einengst" (Angst = macht Enge). ie Angsts wäre dann ein Hinweis darauf, dass du dich durch die Angst selbst zu sehr begrenzt und einengst.

Soweit meine Ideen und Anregungen...fängst damit was an?

Viel Glück!
Caterina
 

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon diamantenstein » 26.03.2018, 10:49

Torrot hat geschrieben:Hallo diamantenstein :)

dein Traum beginnt ganz oben in einem Haus ueber den Abgrund deiner befuerchteten Zukunft

dieses HochHaus sind deine hochgesteckten Ziele
die dein Freund an deiner Seite nicht erfuellen kann ~ nach deinem Fall in´s Vertrauen zu ihm beginnt nun eine Zukunft fuer euch beide sanfd gleitend in der noch winterlichen Landschaft (schau der Fruehling = euer gemeinsames neues Leben laessd noch auf sich warten ;) )

ohne grosse Kraftanstrengung

die du immer noch im Misstrauen von ihm verlangst
Dein Misstrauen diamantenstein macht euer Leben kalt und winterlich und gefriert seine Liebe wenn du nicht aufhoerst deinem Freund deine Ziele aufzuzwingen ~ er waere nicht der erste Studienabbrecher der sich im Handwerk wohl fuehld und genug darin verdient

Gruss :D
Torrot


Ich danke dir für deine Einschätzung.
Nun, ich habe ihm sicherlich keine Ziele aufgedrängt, sondern ihn bislang wo ich konnte unterstützt, während ich mich daran aufgerieben habe, die Alleinverdienende zu sein, die sich von Befristung zu Befristung hangelt, immer mit der Angst, dass wir beide irgendwann kein Einkommen haben, immer mit der Sorge, dass ich ihn eben nicht mehr bei der Vollendung seines Studiums helfen kann - habe eigene Wünsche hintenangestellt etc ... Ich habe auch intensiv mit ihm darüber gesprochen, ob ein Studium das Richtige für ihn ist. Ich bin garantiert nicht eine Partnerin, die ihn antreibt, weil ich ein Leben im Luxus will, ganz im Gegenteil. Stattdessen habe ich bisher die Illusion gelebt, dass wir gemeinsame Ziele verfolgen. Die aber nunmal erst verwirklicht werden können, wenn wir beide an einem Strang ziehen, beide bereit sind (für einen Umzug etwa). Aktuell sehe ich mein Problem eher darin, dass ich zu lange vertraut habe - und dieses nun zutiefst erschüttert sehe - einfach da er mir sein Leben aufgezwungen hat - bislang jede Chance vertan hat, seine Situation selbst zu ändern und jede Hilfe von mir ausgeschlafen hat. Dass unser gemeinsames Leben noch auf sich warten lässt, daran hege ich keinen Zweifel, da es mit der Abschlussprüfung längst nicht getan ist. Aber das wäre ein erster Schritt.
diamantenstein
Träumerle
 
Beiträge: 6
Registriert: 13.11.2011, 01:16

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon diamantenstein » 26.03.2018, 11:05

(gelöschter User) hat geschrieben:

Dein Traum beginnt am Abgrund eines Hochhauses (deine jetzige gefühlsmäßige Situation). Du stehst hoch oben und direkt vor dem Abgrund - es kann nur nach unten gehen, in dem du fällst. Das Fallen hat immer etwas mit dem Loslassen zu tun. Wir "verlieren" die Kontrolle. Das kann sich auf unterschiedliche Ebenen beziehen. In deiner konkreten Situation würde ich meinen, bezieht es sich auf das Gefühl des "Verlustes an Sicherheit und Geborgenheit". Du hast Angst, das zu verlieren bzw. hast das Gefühl, du hast das nicht oder erreichst es nie. Dein Freund ist nun ständig neben dir - kannst du als Begleiter verstehen...für ihn scheint diese Situation weniger bis garnicht belastend zu sein - für dich schon. Er benötigt weniger "Kontrolle" im Leben, lässt sich fallen - manche Zugen würden sagen, treiben in diesen Zusammenhängen, aber das Traumbild verweist hier auf fallen und nicht treiben - ist aber Beides gekennzeichnet durch "Hingabe und Vertrauen"....manchmal ist es das Einzigste in Situationen was Menschen haben: Vertrauen und Los lassen. Je bedrohlicher unsere Situation für uns ist (Ängste etc.), desto schwerer fällt es uns, los zu lassen, weil wir uns Sicherheit und Geborgenheit wünschen. Im Leben gibt es leider keine (dauerhafte) Sicherheit, weil Leben Veränderung und Wandel bedeutet.

Damit kommen wir zum nächsten Bild in deinem Traum:
Skifahren und Schnee...Wasser - in jedwedem Aggregatszustand - symbolisiert immer unser Gefühl/unsere Emotionen. Hier ist es hilfreich für dich, in dich hineinzu fühlen, um herauszufinden welches Gefühl derzeit "dominiert" und wie stark es ist. Schliesse mal dazu deine Augen und spüre in dich hinein und stelle dir einen Schieberegler vor deinem inneren Auge vor. Diesen verschiebst du auf einer Skala von 0-10 in die Position wo du findest, wie stark derzeit dein momentanes Gefühl ist (egal welches). Mit diesem Gefühl und seiner Intensität solltest du dich näher beschäftigen, es wahr- und ernstnehmen. Nur so kann es sich verändern.

Da du das Skifahren als ein angenehmes Gefühl und Situation beschreibst und erlebt hast im Traum, steht hier die Gefühlskälte nicht im Vordergrund, sondern es ist sehr wahrscheinlich, dass du hier einen Hinweis auf "Ruhe und Distanz" von deinem UB erhälst. Der Schnee "bedeckt" so manches in der Umgebung im Winter, es ist Frieden und Ruhe...danach scheinst du dich zu sehnen...ein weiterer Hinweis deines UB scheint mir zu sein, dass du "Distanz" zu der Situation und deinen Gefühlen schaffen solltest...wiegesagt nicht im Sinne von Gefühlskälte als Pendant zur Angst, aber der Hinweis, dich nicht in der Angst zu "verlieren" oder dich in selbige hineinzusteigern. Denn: Das ändert nichts an der Situation, in der du gerade bist.
Du kannst die Situation nicht wesentlich beeinflussen, weil du die Prüfung ja nicht ablegen musst...aber du kannst lernen, deine Gefühle und deine Ängste wahr- und anzunehmen und du kannst im Augenblick (nur) Vertrauen...wenn du bei ihm bleiben willst. Du hast natürlich auch die Wahl, ihn zu verlassen und deine Träume und wünsche mit jemandem anderen zu erfüllen....diesen Hinweis sehe ich im Traumbild allerdings nicht. Hier will ich dir nur aufzeigen, der Mensch hat immer eine Wahl und ist einer Situation nie gänzlich hilflos ausgeliefert - auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Gleichzeitig solltest du in dich hineinspüren, welche Gefühle du möglicherweise "zudeckst" (mit dem Schnee)...was gestehst du dir möglicherweise nicht ein? Was willst du nicht sehen, wahrnehmen, fühlen. Wären hier Fragen, die du dir stellen kannst.

Da ihr in den Bergen Ski fahrt ist dies m.E. ein Hinweis darauf, das es entweder zuviel gibt, was dich "begrenzt" oder du schauen solltest, mit welcher Einstellung, mit welchen Gedanken, mit welchen Gefühlen du dich möglicherweise zusätzlich selbst "begrenzt" und dich somit "einengst" (Angst = macht Enge). ie Angsts wäre dann ein Hinweis darauf, dass du dich durch die Angst selbst zu sehr begrenzt und einengst.

Soweit meine Ideen und Anregungen...fängst damit was an?

Viel Glück!


Ich danke dir ebenfalls für deine Gedanken.

Damit kann ich etwas anfangen, definitiv.

Die Kontrolle verlieren, ja, auf jeden Fall. Ich kann selbst einfach nicht mehr kontrollieren, wohin mich die Zukunft führen wird. Es liegt einfach komplett in seinen Händen und lange Zeit hatte ich ihm darin auch vertraut. Jetzt fällt das einfach alles zusammen und ich möchte die Kontrolle wiedergewinnen, weiß aber, dass sich aktuell nur etwas ändert, wenn er eine Entscheidung trifft, zur Prüfung geht, unser Leben wieder in die Hand nimmt. Mir etwas von der Kraft und Anstrengung abnimmt, die ich aktuell für uns beide trage. Eben anstatt sich treiben zu lassen und sich selbst zu verlieren (genau das war die Situation der letzten zwei Jahre).
Gefühl: Heftige Angst, Trauer und vor allem: heftige Resignation. Das Gefühl, selbst versagt zu haben in allem, wofür ich gekämpft habe (unsere Zukunft), ihn zu unterstützen, gemeinsam einen Weg zu finden, der uns glücklich macht. Die Angst, dass all das nicht eintreten kann, da wir wie in einer Schockstarre auf der Stelle verharren.

Sehnsucht nach Ruhe und Distanz: Ja, definitiv. Vor allem Sehnsucht nach einem geregelten Leben, nach einem klaren Weg, nach einem Plan für die Zukunft. Ich möchte diese Angst abschalten, aber es gelingt mir nicht. Ich möchte wieder in die Gegenwart finden, aber auch das gelingt mir nicht. Ich kann aktuell den Augenblick nicht mehr genießen, da diese bizarre Angst vor der Zukunft alles überdeckt.
Die Wahl haben: Ja, auch das ist mir in den letzten Monaten bewusst geworden. Aber wenn ich eine Zukunft haben will, dann nur mit ihm gemeinsam. Ich habe sozusagen ihn gewählt (was widerrum das Gefühl des Kontrollverlusts noch verstärkt).
Was ich nicht sehen will? Ich weiß es nicht. Vielleicht, dass es immer einen Weg gibt? Dass wir auf lange Sicht ohnehin glücklich werden, da irgendwann ein Aufwachen auf dieser Schockstarre unvermeidlich ist? Und diese Gedanken nichts bringen, da sie nur die Gegenwart kaputtmachen? Dass ich mich einfach zu sehr in meine Ängste verstricke, die eigentlich unnötig sind? Ich weiß es wirklich nicht.

Berge = eingeengt sein: Ja, definitiv. Ich fühle mich aktuell sehr eingeengt, speziell in unserer "Studentenbude". Ich möchte gerne aus den bedrückenden Verhältnissen weg, fühle mich eingesperrt. Im Sinne von, ich bin selbst nicht in der Lage, zu kontrollieren, wohin ich gehe, da ich immer auf ihn warten muss.

Hmm, ich glaube, meine Gedanken sind nur sehr unstrukturiert und verwirrend. Ich muss selbst einen klaren Kopf finden und merke wieder, wie stark ich auf die aktuelle Situation reagiere. Ich wünsche mir einfach eine kleine Kristallkugeln, damit ich zumindest einen kurzen Blick in die Zukunft werfen und erfahren kann, worauf ich mich einstellen kann / muss. Worauf ich selbst hinarbeiten kann. :wink:
diamantenstein
Träumerle
 
Beiträge: 6
Registriert: 13.11.2011, 01:16

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon diamantenstein » 26.03.2018, 11:23

Ghost hat geschrieben:

Hi diamantenstein,

ich kann den Ausführungen von Torrot und (gelöschter User) nicht folgen. Wenn du einfach nur auf dein Traumhandlung schaust dann kannst du darin entdecken, wohin dich weitere Vertrauensgeschenke führen: In eine absolut endlose Winterlandschaft.

War es dein Mißtrauen, das diese Entwicklung verursacht hat??? Auch hier findest du die Antwort wieder in deiner kleinen Traumhandlung. Du hängst in einer Abgrundsituation. Hat dein Freund irgendetwas getan, was dich in dieses Hochhaus deiner eigenen Persönlichkeit endlich hineinbringen würde??? Nein, er hat absolut nichts dergleichen getan. Dein Persönlichkeitshochhaus verschwindet, sobald du den weiteren Vertrauensbeweisen deines Freundes folgst und es ist nur noch eine hüglige Winterlandschaft zu sehen. Dein Freund hat es damit geschafft, dass du all deine bisherigen Lebensentwürfe aufgibst, den Einzug in deines eigenen Persönlichkeits-Hochhauses völlig aufgegeben hast und bereit bist auf ewig in dieser kalten, hochhausfreien Lebenslandschaft deines Freundes an seiner Seite zu leben. Er hatte in diesem Traum absolut nichts iin seiner Hand gehabt für dich, er hat sich nicht wirklich um dich bemüht in dieser Traumhandlung, dass du in dieses Hochhaus hinein kommen kannst. Hier kann man nicht mehr davon sprechen, dass du Partnerschafts-Klimaschuld auf dich geladen hast.

...



Hallo Ghost,
Ich danke dir für deine Antwort. Du meinst also, das Hochhaus steht für meine Persönlichkeit? Ich habe Schwierigkeiten damit - eigentlich wollte ich das Hochhaus zwar nicht loslassen, doch es hatte andererseits auch nichts erstrebenswertes (außer der Sicherheit, nicht zu fallen). Dahingegen war die Skifahrt (Seite an Seite) harmonisch, mit einem positiven Gefühl verbunden. Das Hochhaus eher einsam, vielleicht sogar etwas, das ich loslassen musste, hinter mir lassen musste? Könnte die Deutung nicht so weit gehen, dass wir auf dem Weg zu einem gemeinsamen neuen Haus waren? Andererseits nun wieder die Befürchtung, dass endloses Skifahren auch wieder dafür steht, dass sich nichts verändern wird. Und genau das wünsche ich mir ja in der aktuellen Situation: Veränderung, raus aus dem Eingeengt-sein.
diamantenstein
Träumerle
 
Beiträge: 6
Registriert: 13.11.2011, 01:16

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon Torrot » 26.03.2018, 12:16

Hallo diamantstein :D

danke fuer deine naeheren Informationen

nun sehe ich dass du wirklich misstauich deinem Freund gegenueber bist ~ du verhaelst dich ihm gegenueber wie eine Mutter ~ bist der maennliche Versorger und doch inkonsequent denn du verzeihst ihm sein vorsichdahin studieren eben wie eine Mama und nicht zum Abschluss mit Pruefung zu kommen
du schau´st auf ihn herab diamanstein wie die Aeltern auf ihr Kind
DAS vertraegt kein Mann

mit Catarina erkannter Kontrollverlust is die Loesung
ich kenne das und habe es zitternd durchlebd ~ ja ganz unten geERDE´d also voll leibLICH voller geistiger Kraft im ganzen Vertrauen lass ich meine Freundin ihr Leben aufbauen woran sie bisher mit absolutem Misstrauen gehindert war ~ das dauert nun schon fast 14 Jahre
der aengstlich vertrauenslose Mensch MUSS in Unkenntnis bzw falschem Wissen des Lebens kontrollieren

dass du mit deinem Freund zusammenbleiben moechtest is mit diesem Kontrollverlust verbunden ~ das zeigt dir ganz deutlich dein Traum

nicht wissen was die Zukunft bringt ~ sich einfach im HIER geschehen lassen sammelt deine LebensKraft in´s HIER in dein Leib hinein
du wirst so zum ruhenden Zentrum seiner Aktivitaeten

Ja es is sehr schwer die nun einmal in deinen Haenden haltenden Zuegel ueber ihn geworfen=ihn unterworfen los zu lassen
deinen Freund einfach tun ODER nicht tun lassen UND fuer dich sorgen

ich habe die Erfahrung gesammelt dass der Mann im Aussen in seinem Revier das tut
das Frau im Innersten bewusst/gewussst/oder unbewusst weiss ~ HIER is deine wirkliche wirkende Macht und wird in ihrer WirkKraft mit deiner ERDEung groesser
Erkenne in deinem Innersten worin du ihn sagen wir mal behinderst dass er seinen Abschluss mit PruefungsBestehen machen kann
,,, vielleicht doch mit deinem angeeigneten Misstrauen dass heute vor allem die gebildeten Frauen auszeichnet ~ was haben dir deine Aeltern vorgelebd ?

Gruss :D
Torrot
Der SEIN Leib sinnLICH kennt kennt die ganze Welt
https://allroseallrose.blogspot.com/2018/08/ja.html
Torrot
Traumaturg(in)
 
Beiträge: 291
Registriert: 20.03.2018, 14:57

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon Caterina » 28.03.2018, 10:07

Guten Morgen Diamantstein,

danke für dein Feedback :-)...ich geh nochmal auf ein paar Punkte näher ein:

Damit kann ich etwas anfangen, definitiv.

Die Kontrolle verlieren, ja, auf jeden Fall. Ich kann selbst einfach nicht mehr kontrollieren, wohin mich die Zukunft führen wird. Es liegt einfach komplett in seinen Händen und lange Zeit hatte ich ihm darin auch vertraut. Jetzt fällt das einfach alles zusammen und ich möchte die Kontrolle wiedergewinnen, weiß aber, dass sich aktuell nur etwas ändert, wenn er eine Entscheidung trifft, zur Prüfung geht, unser Leben wieder in die Hand nimmt. Mir etwas von der Kraft und Anstrengung abnimmt, die ich aktuell für uns beide trage. Eben anstatt sich treiben zu lassen und sich selbst zu verlieren (genau das war die Situation der letzten zwei Jahre).
Gefühl: Heftige Angst, Trauer und vor allem: heftige Resignation. Das Gefühl, selbst versagt zu haben in allem, wofür ich gekämpft habe (unsere Zukunft), ihn zu unterstützen, gemeinsam einen Weg zu finden, der uns glücklich macht. Die Angst, dass all das nicht eintreten kann, da wir wie in einer Schockstarre auf der Stelle verharren.


Dir ist schon klar, dass du mit einer Formulierung wie "Es liegt komplett in seinen Händen und lange Zeit habe ich ihm darin auch vertraut" an ihn die Verantwortung abgibst bzw. die Kontrolle über DEIN Leben abgibst. Ich bewerte das nicht, ich will dich lediglich darauf aufmerksam machen ;-). Wie ich im Vorpost bereits schrieb hast du immer die Wahl...auch wenn es eine ist, die deinen momentanen Wünschen nicht entspricht, so bist du "ihm nicht ausgeliefert" - es fühlt sich zweifellos für dich so an, objektiv ist es aber nicht so ;-). Dein Wunsch, wieder die Kontrolle über DEIN Leben zu gewinnen ist nachvollziehbar. Dazu braucht es von dir, dass DU DIR klar wirst, WAS DU WILLST. Wo deine Wünsche, Bedürfnisse und Realitäten liegen. Versuche das mal ganz ohne Bewertung im Sinne von: Macht er doch nicht mit, geht nicht etc...es geht zunächst nur um DICH eine Bewertung und Sortierung kannst du anschließend vornehmen. Dies dient dem Zweck, dass du dich wieder wahr und ernst nimmst..nach deinem Gefühl hast du das ja lange nicht getan und dich ausschließlich darum bemüht, seine Realitäten zu erfüllen in dem du für das Wesentliche (den Unterhalt etc.) gesorgt hast - so habe ich dich zumindest vertsanden. Es geht ja zunächst um DEINE Zukunft und im ZWEITEN Schritt darum, ob du deinen Lebensentwurf mit ihm realisieren kannst und im dritten Schritt dann darum, ob du und wenn ja welche Kompromisse du dafür bereit bist einzugehen. Denn seine Lebensführung (treiben lassen, gelassen sein) und deine Bedürfnisse nach "Struktur, Planung, Ordnung, Sicherheit..." sind hier unterschiedlich, was ok ist solange nicht einer unter die Räder gerät.

Sehnsucht nach Ruhe und Distanz: Ja, definitiv. Vor allem Sehnsucht nach einem geregelten Leben, nach einem klaren Weg, nach einem Plan für die Zukunft. Ich möchte diese Angst abschalten, aber es gelingt mir nicht. Ich möchte wieder in die Gegenwart finden, aber auch das gelingt mir nicht. Ich kann aktuell den Augenblick nicht mehr genießen, da diese bizarre Angst vor der Zukunft alles überdeckt.


Einen Teil hiervon haben wir im Vorabschnitt schon angesprochen...Frage: Wie kannst du das erreichen? Die Angst ist verbunden mit dem Mechanismus, den ich dir eben versucht habe aufzuzeigen...je mehr es dir gelingt, dich und deine Bedürfnisse wieder klarer zu spüren, ernst zu nehmen und für dich zu sorgen, desto kleiner wird die Angst. Je mehr dir klar wird, das du für dein Leben "das Zepter in der Hand hast (=Kontrolle) desto kleiner wird die Angst vor der Zukunft etc..Das "Ausgeliefertseingefühl" minimiert sich dadurch enorm.
Die Formulierung "bizarre Angst vor der Zukunft alles überdeckt" ist eine deinem Traumbild entsprechende Formulierung, da der Schnee auch Dinge "zudeckt und bedeckt"...hier lohnt es sich für dich, genauer hinzuschauen und Inne zu halten.

Die Wahl haben: Ja, auch das ist mir in den letzten Monaten bewusst geworden. Aber wenn ich eine Zukunft haben will, dann nur mit ihm gemeinsam. Ich habe sozusagen ihn gewählt (was widerrum das Gefühl des Kontrollverlusts noch verstärkt).
Was ich nicht sehen will? Ich weiß es nicht. Vielleicht, dass es immer einen Weg gibt? Dass wir auf lange Sicht ohnehin glücklich werden, da irgendwann ein Aufwachen auf dieser Schockstarre unvermeidlich ist? Und diese Gedanken nichts bringen, da sie nur die Gegenwart kaputtmachen? Dass ich mich einfach zu sehr in meine Ängste verstricke, die eigentlich unnötig sind? Ich weiß es wirklich nicht.


Du erkennst es, dass das Muster die Angst vor dem Kontrollverlust noch verstärkt...noch ne weiter Frage in dem Kontext, die mir dazu einfällt: Woher kennst du das Gefühl des "ausgeliefertsein" noch außer mit deinem Freund?

Vor der Frage "was du nicht sehen willst/kannst" tauchst du quasi ab ;-)...da "liegt was unterm Schnee bedeckt", aber wenn du weiter kommen willst an dieser Frage und deiner momentanen Situation, bist du gut darin beraten genau hier nicht auszuweichen. Du musst hier öffentlich diese Fragen nicht beantworten, aber für dich selbst lohnt es sich, genau da, wo du ausweichst "dran zu bleiben" und genauer nachzuforschen ;-).

Hmm, ich glaube, meine Gedanken sind nur sehr unstrukturiert und verwirrend. Ich muss selbst einen klaren Kopf finden und merke wieder, wie stark ich auf die aktuelle Situation reagiere. Ich wünsche mir einfach eine kleine Kristallkugeln, damit ich zumindest einen kurzen Blick in die Zukunft werfen und erfahren kann, worauf ich mich einstellen kann / muss. Worauf ich selbst hinarbeiten kann. :wink:


Deinen inneren Konflikt hast du hier gut zusammengefasst...es ist auch völlig ok, wenn du im Augenblick unstrukturiert bist...die Kristallkugel im eigentlichen Sinne gibt es leider nicht ;-) und es gibt auch niemand, der dir Garantien liefert oder dir sagt "alles wird gut" (auch so ein Schneebedeckersatz ;-) ). Es geht immer gut für einen selbst aus, wenn man sich selbst treu bleibt...es kann aber sein, dass es nicht so ausgeht wie wir denken, weil das für uns möglicherweise nicht gut wäre.
Deinen Wunsch "auf etwas hinzuarbeiten" kannst du realisieren ;-), indem du schaust, was du willst und wie du es bekommst und wo du bereit bist Kompromisse (Schmerzgrenze beachten) zu machen, insoweit es dir noch gut geht mit der Situation...alle "faulen Kompromisse" sind KEINE Kompromisse, sondern eine Resignation in der Situation, ein Nachgeben um des....Willens. Und funktionieren über lang oder kurz leider nicht.

Ich wünsche dir viel Erfolg.
Caterina
 

Re: Skifahren nach Sturz in den Abgrund - Vertrauen in Partn

Beitragvon Caterina » 28.03.2018, 10:11

@ Ghost,

Was (gelöschter User) nach meinem Traumverständniis völlig übersehen hat ist die Tatsache, dass es deinem Unterbewußtsein in der gesamten Traumhandlung um die Frage des Verbleibes deines Persönlichkeitshochhauses geht. Es verschwindet für immer. Deine Traumhandlung deutet absolut nicht an, dass es je einen Frühling bei dieser von dir eingenommenen Haltung geben wird. Die Traumhandlung rechtfertigt daher meines Erachtens die von (gelöschter User) hineinbrachten Überlegungen absolut nicht.


Werd endlich mal erwachsen und leg dein "Konkurrenzspielchen ab"! Es geht nicht darum, welcher Deuter*in recht hat - außer für dich! Lass das einfach und schreib deine Deutung unter Träume wie jeder andere User*in hier auch...es wird allmählich langweilig immer das selbe Konkurrenzgeplänkel zu lesen.
Caterina
 


Zurück zu Träume und Deutungen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 49 Gäste