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Spiegel

BeitragVerfasst: 18.03.2018, 09:34
von nisitasls
Hallo zusammen.


Ich hatte mal wieder einen irren Traum.

Zunächst sehe ich meine Arbeitskollegin, die sich verabschiedet und nach Hause will. Doch sie geht nicht und bleibt stattdessen bei mir.

Anschließend laufe ich los und sehe einen relativ großen Spiegel. Als ich teinschaue, sehe ich mich, allerdings als sehr kleines Kind. Alle Bewegungen im Spiegel sknd gleich. Halt nur als Kleinkind mit 3 oder 4 Jahren.

Kurze Zeit später laufe ich wieder am Spiegel vorbei und sehe mich dann mit dunkler Hautfarbe.

Was bedeutet das?

Danke und Gruß

Re: Spiegel

BeitragVerfasst: 18.03.2018, 10:34
von nisitasls
Hallo Ghost.

Aktuell bin ich in einem laufenden Stellenbesetzungsverfahren als Bewerber beteiligt.

Es ist eine herausgehobene Position.

Hierbei würde ich einen großen Karrieresprung machen.

Gruß
Nisitasls

Re: Spiegel

BeitragVerfasst: 19.03.2018, 22:54
von nisitasls
Hi Ghost.

Danke zunächst für deine Geduld!

Spirituell bin ich derzeit tatsächlich mit mir und meiner Persönlichkeit beschäftigt.

Ich stelle mir oft die Frage, ob ich das richtige tue. Ich versuche mir selbst und auch meiner Familie gerechet zu werden.
Ich befürchte das klappt nicht so gut und das ist sehr belastend für mich.

Ich versuche durch das berufliche Vorankommen ein besseres Leben für uns zu ermöglichen.

Finde mich gedanklich aber oft in einem Zwiespalt, weil oft sehr lange arbeiten muss.

Gruß
Nisitasls

Re: Spiegel

BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:49
von Caterina
nisitasls hat geschrieben:Hallo zusammen.


Ich hatte mal wieder einen irren Traum.

Zunächst sehe ich meine Arbeitskollegin, die sich verabschiedet und nach Hause will. Doch sie geht nicht und bleibt stattdessen bei mir.

Anschließend laufe ich los und sehe einen relativ großen Spiegel. Als ich teinschaue, sehe ich mich, allerdings als sehr kleines Kind. Alle Bewegungen im Spiegel sknd gleich. Halt nur als Kleinkind mit 3 oder 4 Jahren.

Kurze Zeit später laufe ich wieder am Spiegel vorbei und sehe mich dann mit dunkler Hautfarbe.

Was bedeutet das?

Danke und Gruß


Hallo Nisitalsls,

meine Gedanken zu deinem Traumbild:

Der Spiegel hat unterschiedliche Bedeutungen im Traum. Er steht u.a. für den Intellekt, der die Realität reflektiert. Aber auch für die Selbstbetrachtung. Früher galt er als Attribut der Narren (16./17. Jhd). Er deutet wetierhin auf "Eitelkeiten" hin. Man schaut sich sein Spiegelbild an, um sich seiner Identität zu versichern. Soweit der Allgemeine Symbolgehalt. Der auf die Person bezogene Symbolgehalt deutet auf die Selbstreflexion hin. In dieser Funktion verweist er auf unsere Anteile (Gefühle, Eigenschaften, Potenziale etc.), die wir zu viel oder zu wenig wahrnehmen. Nach meiner Einschätzung wirst du aufgefordert, hier mal "genauer" hinzusehen. Was mach dich (heute) aus. Welche Eigenschaften, Fähigkeiten im Kindesalter (3/4 Jahre) zu heute haben sich entwickelt oder verändert. Wenn ja in welche Richtung...oder wo hast du Entwicklungsbedarf? Wären Fragen, die du dir dabei stellen kannst. In Beziehungen zu Anderen fordert uns der Spiegel auf, unser Verhalten und uns selbst kritisch zu (über-)prüfen. Stichworte wie Selbstbewusstsein, Minderwertigkeitsgefühle etc. zu hinterfragen.

Dies scheint mir ein Thema von dir zu sein, da die Entwicklung angesprochen wird - Kindheit ---> Erwachsener. Was von damals hilft dir heute noch und was von damals hindert dich? Sind Fragen, die du dir dabei stellen kannst. Der Blick in den Spiegel als "Kind" kann dann darauf verweisen, dass du heute ein PRoblem hast, das seine Wurzeln in der Kindheit hat...und da schließt sich dann die Frage an: Wie hast du deine Kindheit und das Familienleben empfunden? Welche Werte waren damals wichtig? Welche Werte von damals hast du (unreflektiert) übernommen? Sind die heute noch Zeitgemäß? Setzt du die in Bezug zu deinem Verhalten deiner Umwelt (Beruf wie Familie) in Bezug kannst du "reflektieren" (Blick in den Spiegel), ob dein Verhalten dir jetzt noch dienlich ist oder welche Eigenschaften von damals solltest du verstärkt wieder "aufleben" lassen...als Gedankenanregungen...die Fragen brauchst du mir hier nicht zu beantworten, das kannst du für dich machen.

Der Blick in den Spiegel - du bsit braun. Menschen, die "braun gebrannt sind" symbolisieren Vitalität, Gesundheit. Denn: Sie reisen viel oder nutzen die Sonnenbank etc...jedenfalls geben sie nach Außen "ein gutes, vitales Bild und Image ab". Da ich dich nicht kenne, weiß ich nicht, ob du eher "eitel" bist oder nicht. Diese Transferleistung müsstest du vornehmen. Die andere Variante dieses Traumbildes ist, dass du "etws vorgibst, was du nicht bist". Also: So "vital" und gut, wie es nach außen hin scheint geht es dir in Wirklichkeit nicht. Du wirst dann aufgefordert, das du mehr in die Natur gehen solltest, Sonne tanken und feststellen, dass es auch eine Genußseite im Leben gibt...das wäre dann der Gegenpol zu "Karriere" und "hart Arbeiten". Vielleicht ist das ein Programm, das du in der Kindheit gelernt hast: Man gilt nach Außen nur, wenn man vorweisen kann, das es einem gut geht, man vital ist und ordentlich Karriere macht. Wie es darunter aussieht - weiß ja niemand ;-).

Mir scheint du wirst aufgefordert, deine jetzige Lebensphase (dein Verhalten, deine Werte, deine Gefühle etc.) zu überprüfen, deine Werte zu überdenken...möglicherweise findest du die Antworten in deiner Kindheit (Spiegelbild 3-4 Lebensjahr). Dort wurden die Wurzeln gelegt...nicht alles von Früher ist deshalb gleichermaßen schlecht oder gut, aber manchmal "brauchen wir Zeit" uns selbst zu reflektieren, Werte zu überprüfen ob sie heute noch dienlich sind, damit wir in unserer persönlichen Entwicklung vorankommen.

Soweit meine Ideen, vielleicht fängst du damit ja was an...ansonsten gilt wie immer: trash this.

Viele Grüße

Re: Spiegel

BeitragVerfasst: 20.03.2018, 15:09
von Torrot
Hallo nisitasls :)

Im Spiegel siehst du seitenverkehrt dein Antlitz ~ traumlogich siehst du im Traum deine andere dir unbewusste Seite

bevor du im Traum dich als 3 bis 4 jaehriges Kind siehst
siehst du wie deine Kollegin trotzt Verabschiedung DOCH bleibt

Fazit
Deine noch unbefriedigten Beduerfnisse als 3 bis 4 jahriges Kind brauchen deine Verabschiedung als Kollegin

du bewirbst dich mit der Konsequenz erhoeter Belastung fuer mehr Geld und bekommst als Traumwarnung dass deine Karriere auf Kosten deiner brachliegenden kindlichen Beduerfnisse geht

Folge
du strengst dich noch mehr an UND verspannst noch mehr
Folge
deine Krankheitsanfaelligkeit nimmt zu


Nun kannst du fuer dich entscheiden ob du wirklich deine Belastung erhoehen willst
deine Familie kommt sowieso schon zu kurz

Gruss
Torrot