von Crank » 03.03.2018, 11:13
Hallo Mike,
zum vorherigen Traume mit den Tumulten wollte ich nichts schreiben, dir war schon klar, dass dem potentiellen Geschäftspartner nicht zu trauen ist - womöglich.
Ich habe nun keine Ahnung vom Geschäft, aber der "Gegner" wird immer anstreben, was sein Vorteil ist.
Vielleicht startet er inzwischen eine anderes Projekt auf dem Terrain, wo ihr beide tätig seid und lähmt Dich so - wer weiß, Du kennst alle Optionen, die Venunft, Instinkt und Erfahrung kennen können. Und weißt nicht weiter, wünscht Dir eine Antwort im Traume. Diese sind in aller Regel aber nicht hellsichtig und beziehen sich auf den eigenen Umkreis, die eigene innere Stimme.
Das als Vorgeplänkel, um die mögliche Fragestellung zu finden: Was sollst Du nun tun? Wann nach Tansania zurück fliegen?
Damit zum Traume vom Vater.
Ist es Dein Vater, den Du Dir so gewünscht hättest manchmal? Kann sein, kann auch nicht sein - Du wärest heute nicht, was Du bist, wenn er nicht der gewesen wäre, der er ist. Insgesamt schein mir Dein Leben doch recht erfüllt und spannend, so das es nach meiner beschränkten Ferndiagnose wenig Sinn macht, über diese Interpretation groß nachzudenken. Er macht sich Sorgen, aber Du machst im Leben doch, was Du willst? Gut so - im Prinzip.
Ist es Dein Geschäftspartner, so wie Du ihn Dir wünscht? Der Dir Gutscheine (Geschäftsoptionen für die Zukunft) und sofofort bares Geld (für Investitionen) bringt? Der anständig (gekleidet) mit Dir an einem Tisch sitzt? Essen und Trinken und Reden gibt es aber in diesem Traume nicht. Die Realität ist anders. Und dem Traume nach kann man deuten: Etwas fehlt hier und hier stimmt etwas nicht. Die Verschiebungen sind Zufall oder Absicht - genau das weißt Du nicht. Im Traume ist es etwas Belangloses, wie eine Ausrede, von der man nicht schlauer wird. Was in Wahrheit ist, sagt Dir der Traum nicht - Du wünscht Dir den Termin.
Und nun doch auf die abstraktere Ebene, der Unterbau dient dazu, meine erste Impression zu untermauern. Der Vater im Traume ist oft die Stimme der Vernunft. Für sich betrachtet, sagt das gar nichts, was im Traume passiert. Aber, Dir geht das Geld aus, weil Du wartest. Oder, anders formuliert: Weil Du nicht arbeiten gehst, nach Tansania, was Du könntest. Die große Chance, der große Traum warten doch noch in Wien ...
Was könnte nun Dein Vater oder auch Deine innere Stimme der Vernunft dazu sagen nach meiner ersten Impression?
Ganz einfach: "Junge, geh´arbeiten und kümmere Dich um Dein Geld, was zu Essen und Deine Zukunft! Dann hast Du was, wenn das Projekt hier nichts wird, stehst Du sonst dumm da!"
Könnte so sein. Du und Deine innere Stimme finden DICH ok und Dein Vater auch. Aber, im Traume vorher droht ein Aufstand, ein Unglück. Nicht lebensbedrohlich, aber Du wirst dich womöglich ärgern, weil Du es doch geahnt hast.
Geduld im Geschäft und Beharrlichkeit auch bei (drohenden) Rückschlägen können sich auszahlen. Die Erfolgsgeschichten von Apple oder Microsoft, den Königen von Tankern oder Immobilien. Die Nichterfolgsgeschichten liest ja keiner. Und nach meiner Erfahrung kann koninuierlicher Fleiß mehr Erfolg bringen als eine Chance. Du kannst derzeit nichts tun und tust deswegen nichts. Wenn das Deinem Wesen entspricht, so sind beide Träume keine Warnträume, sondern Dein Weg ist richtig.
Ich weiß das aber nicht und Du ja auch nicht. Ich gehe gern Risiken ein, wenn es sich lohnt, u.a. auch Warten und Geduld. Setze mir aber ein Limit. Vielleicht sagt uns Dein nächster Traum dazu etwas. Oder auch Dein Vater. Seine Meinung, wie lange Du noch warten solltest, kann ihren Wert haben, egal ob er nun Ahnung vom Geschäft oder Deinem Geschäft hat. Er hat Ahnung von Dir - und Du hast Deine Ahnung ein Stück weit von ihm.
LG,
Frank