Hunde zerfleischen Mutter

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Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Kuruno » 28.02.2018, 15:01

Hier geht es um einen Traum aus meiner Kindheit. Der fällt mir immer mal wieder ein und ich weiß nicht, was er bedeuten könnte. Vielleicht hat ja jemand eine spontane Idee?

Ich weiß, dass ich diese Traum eine längere Zeit immer und immer wieder hatte. Ich bin deswegen weinend aufgewacht und hatte Angst, deswegen schlafen zu gehen. Nach einer Zeit hörte es auf und eine Zeit später kam er dann nochmal eine Zeit wieder. Das war dann aber auch noch in meiner Kindheit.
Es ging darum, dass ich mit meiner Mutter in meinem Dorf im Dorfladen einkaufen gegangen bin. Es war schon abends und etwas dunkel. Als wir aus dem Laden kamen, waren ganz viele böse, blutrünstige Hunde auf dem Platz vor dem Laden und haben meine Mutter zerfleischt. Ich stand nur panisch in der Gegend rum. Ich bin dann den großen Berg Richtung unserer Wohnung hoch gerannt und auf dem Parkplatz hab ich mich unter einem Auto versteckt. Die Hunde kamen hinterher und haben mich gesucht. Dann bin ich aufgewacht. Seitdem hatte ich auch Angst vor Hunden.
Der Traum hat sich aber nicht immer genau gleich wiederholt. Manchmal haben mich die Hunde eine Zeit lang aktiv verfolgt, manchmal war das Versteck und der Ort anders.
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Re: Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Trigital » 28.02.2018, 21:48

Hallo K.,
ich denke der Traum möchte dir sagen, daß du an deiner Mutter sehr viel Positives hast, aber auch etwas sehr starkes Negatives.
Ich denke du siehst sie aber als etwas durch Gutes an?
Du mußt denke ich deine Mutter nicht als etwas Schlechtes sehen. Aber ich denke, daß dieser Konflikt sich sehr stark auf deine Persönlichkeit ausgewirkt haben könnte und du so generell etwas Mutterkindlich bist? Das hätte deine Mutter erkennen müssen, wenn sie es nicht getan hat und dich dazu bewegen sollen, daß du mehr deine eigenen Erfahrungen außerhalb des Schutzkreises der Familie machst. Das ist aber extrem schwer zu erkennen und zu verstehen. Und mir ist auch keine praktische Möglichkeit bei deiner Schilderung bekannt, wie sie es hätte machen können. Weil schließlich trägst du deine Mutterliebe überall mit hin wo du bist.
so mußt du dir in diesem Zusammenhang sagen, daß du kein harter Bursche bist. Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. wie alt bist du?
lg
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Re: Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Kuruno » 01.03.2018, 12:45

AllRose hat geschrieben:Hallo Kuruno :)

deine KindheistTraeume haben zweierlei Bedeutung

einmal erlebst du in ihnen deine aggressive Notwehr gegen sie nachdem du ohnmaechtig von ihr veraergert wurdest und dich als Kind nicht wehren konntest ~ das hat dich getroestet
UND
naturlich erschreckt weil du von ihr abhaengig (Nahrung, Bett; Kleidung) sie liebst und du wuenschst dass das hoffentlich nicht wirklich passiert

andererseits hast du eine alte emotionale Wolke empfangen in der deine damalige Mutter in frueheren Inkarnationen wirklich so behandelt wurde ~ abgewandelt in einer Umgebung die du kennst

beides stimmt fuer dich


Das passt ganz gut, als Kind war ja ich tatsächlich noch abhängig von meiner Mutter, was Liebe, Nahrung, Unterkunft, Kleidung, Überleben, Sicherheit etc. anging. Irgendwo wusste ich aber wohl schon als Kind, dass ihre Liebe und Fürsorge (und vor allem Angst) stark übertrieben, abhängig und ungesund war. Ich hab es ja in meinem Umfeld mitbekommen. Da war das irgendwie anders. Ich hab also der Sicherheit halber etc. nachgegeben und sie hat halt so weitergemacht, wie sie es für richtig gehalten hat. Das war schon immer ein komisches Gefühl, wenn die anderen Kinder oft draußen wild gespielt haben und ich drinnen gehockt hab. Bis es dann zur Pubertät kam und an die Oberfläche kam, was für eine komische Dynamik da herrscht. Ich bin auch echt froh darüber! In anderen Familien geht das Spiel oder andere Spiele noch bis ins Erwachsenenleben weiter... aber so ganz ohne Spielchen geht es vielleicht auch nie, wer weiß. :D
Es war jedenfalls vielleicht ein erster Versuch, mich als eigenständiges Individuum zu erleben, ohne Mutter und vielleicht auch ein bisschen Wut abzulassen, ja. Das Zerfleischen war jedenfalls ein intensiver Part im Traum. Im Traum blieb ich mit Hilflosigkeit zurück, aber gut, ich war eben noch ein Kind. Jetzt bin ich nicht mehr hilflos.

Trigital hat geschrieben:Hallo K.,
ich denke der Traum möchte dir sagen, daß du an deiner Mutter sehr viel Positives hast, aber auch etwas sehr starkes Negatives.
Ich denke du siehst sie aber als etwas durch Gutes an?
Du mußt denke ich deine Mutter nicht als etwas Schlechtes sehen. Aber ich denke, daß dieser Konflikt sich sehr stark auf deine Persönlichkeit ausgewirkt haben könnte und du so generell etwas Mutterkindlich bist? Das hätte deine Mutter erkennen müssen, wenn sie es nicht getan hat und dich dazu bewegen sollen, daß du mehr deine eigenen Erfahrungen außerhalb des Schutzkreises der Familie machst. Das ist aber extrem schwer zu erkennen und zu verstehen. Und mir ist auch keine praktische Möglichkeit bei deiner Schilderung bekannt, wie sie es hätte machen können. Weil schließlich trägst du deine Mutterliebe überall mit hin wo du bist.
so mußt du dir in diesem Zusammenhang sagen, daß du kein harter Bursche bist. Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. wie alt bist du?
lg


Auch das passt gut! Ich sehe hier den Hund vielleicht als typische Figur für Treue, Loyalität, füreinander da sein, Freundschaft, Liebe, vielleicht sogar Abhängigkeit. Und doch steckte hinter diesem ersten Symbol dann sozusagen das "Böse". Das, was da hinter der Fassade steckt. Das Trauma meiner Mutter, was sie sozusagen seelisch zerfleischt und es versucht/e auch, mich zu zerfleischen. Aber ich hab es geschafft, zum Glück. Einfach war es nicht, aber was ist im Leben schon einfach? :)
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Re: Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Trigital » 01.03.2018, 21:36

Hallo K.,
was hälst du von der Idee die Hunde durch Männer zu ersetzen?
Die Hunde sind ein Team. Es sind also harte Männer(In deinen Worten :Treue, Loyalität, füreinander da sein, Freundschaft, Liebe, vielleicht sogar Abhängigkeit), die deine "verweichlichte" Seite verachten und deine Mutter verteufeln dich so sein zu lassen?
Auch ich sehe keinen echten Sinn in der Hundemeute. Nur dass sie deine innere Natur wiederspiegeln könnte. Um daraus ein sinnvolles Bild zu formen und um dein Inneres besser zu verstehen eine Frage: Arbeitest du bzw. hast du in einem Team gearbeitet? Als Bauarbeiter oder Gärtner oder Dachdecker? Oder bist du eher jemand, der hinterm Rechner versinkt und seinen eigenen Kopf benutzt?
Und was ist das Trauma deiner Mutter, das auch drohte dich zu zerfleischen?
Zur Reflektion: Liebe, Nahrung, Unterkunft, Kleidung, Überleben, Sicherheit etc. das hast du bekommen. Aber leider war nicht alles nur gut? Und deshalb hattest du Wut?
Ich sag das, weil ich es gerne nachvollziehen können würde. Es ist ein spannendes Thema für mich.
Ich denke bis jetzt: Ok. Die Mutter hat miese Erfahrungen gemacht und konnte nicht alles bewältigen. Deshalb bist/warst du wütend auf sie?
Ich find es super zu hören, daß du es schon früher(wie lange her?) oft ein dulden und ertragen war. Klar was will man machen. Ich find das super. Weil man so genau spürt und erlebt, wo ihr verhalten nicht situationsgerecht war. Was denkst du hätte bei deiner Mutter anders sein müssen? Also was hätte sie besser hinkriegen können, wenn sie mal ein wenig mehr nachgedacht hätte?
Oder ist das Leben einfach nicht perfekt und das ist das Problem?
lg
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Re: Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Kuruno » 04.03.2018, 22:51

Trigital hat geschrieben:Hallo K.,
was hälst du von der Idee die Hunde durch Männer zu ersetzen?
Die Hunde sind ein Team. Es sind also harte Männer(In deinen Worten :Treue, Loyalität, füreinander da sein, Freundschaft, Liebe, vielleicht sogar Abhängigkeit), die deine "verweichlichte" Seite verachten und deine Mutter verteufeln dich so sein zu lassen?
Auch ich sehe keinen echten Sinn in der Hundemeute. Nur dass sie deine innere Natur wiederspiegeln könnte. Um daraus ein sinnvolles Bild zu formen und um dein Inneres besser zu verstehen eine Frage: Arbeitest du bzw. hast du in einem Team gearbeitet? Als Bauarbeiter oder Gärtner oder Dachdecker? Oder bist du eher jemand, der hinterm Rechner versinkt und seinen eigenen Kopf benutzt?
Und was ist das Trauma deiner Mutter, das auch drohte dich zu zerfleischen?
Zur Reflektion: Liebe, Nahrung, Unterkunft, Kleidung, Überleben, Sicherheit etc. das hast du bekommen. Aber leider war nicht alles nur gut? Und deshalb hattest du Wut?
Ich sag das, weil ich es gerne nachvollziehen können würde. Es ist ein spannendes Thema für mich.
Ich denke bis jetzt: Ok. Die Mutter hat miese Erfahrungen gemacht und konnte nicht alles bewältigen. Deshalb bist/warst du wütend auf sie?
Ich find es super zu hören, daß du es schon früher(wie lange her?) oft ein dulden und ertragen war. Klar was will man machen. Ich find das super. Weil man so genau spürt und erlebt, wo ihr verhalten nicht situationsgerecht war. Was denkst du hätte bei deiner Mutter anders sein müssen? Also was hätte sie besser hinkriegen können, wenn sie mal ein wenig mehr nachgedacht hätte?
Oder ist das Leben einfach nicht perfekt und das ist das Problem?
lg


Die (mir bekannte, ich erzähle nun so wie es meine Mutter erzählt hat) Geschichte ist die, dass mein Vater meine Mutter gezwungen hat, ihr drittes Kind, einen Sohn abzutreiben. Das Baby war schon zu weit entwickelt, um es hier abzutreiben, deswegen mussten sie woanders hin, wo das noch legal war. Die Bindung war also schon ziemlich groß. Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie während der Fahrt die ganze Zeit geweint hat und am liebsten aus dem Auto gesprungen wäre. Mein Vater wollte kein drittes Kind, oder keinen Sohn.
Kurze Zeit später wurde meine Mutter aber wieder schwanger und diesmal hat mein Vater es akzeptiert, vermutlich weil er dachte, sie wird nicht noch eine Abtreibung überstehen. Nun war ihr Fokus darauf, mich zu beschützen, so sehr es geht. Mir alles abzunehmen und mich zu beschützen, vor der bösen, großen Welt. Noch dazu kamen meine Eltern aus der DDR. Ich bin im Westen geboren. Meine Mutter ist sehr emotional und sensibel. Das Ganze hat sich einfach sehr ungünstig entwickelt bzw. ich habe mich ungünstig entwickelt, hatte viel Pech. Manchmal bin ich wütend auf meinen Vater, manchmal auf meine Mutter. Manchmal auf keinen von beiden. Jeder gibt ja sein bestes.

Ich weiß auch, dass ich mittlerweile selbst mein Leben in der Hand habe und ich weiß, dass man die Kette der Schuld ewig weiter führen könnte. Es geht mir gar nicht um Logik, sondern die Emotionen und Gefühle in mir.
Wie AllRose sagt, hab ich auch das Gefühl, dass ich sie in irgendeiner Art raus lassen und fühlen muss, um sie zu heilen.

Ich weiß auch, dass viele Menschen schlimmeres erlebt haben und ich finde das Leben an sich schön und interessant. Es geht mir gar nicht darum zu jammern, sondern um meine Gefühle. Ich kann in meiner Wohnung sein, mir sagen, dass ich alles Alte hinter mir lasse und voller Motivation und Energie sein. Mich groß, stark, sensibel, männlich, emotional sehen und das Gefühl haben, die Welt zu verstehen. Kaum bin ich 2 Tage zu Hause falle ich zurück in dieses intensive Erleben von früher, das noch in mir drin ist. In den Situationen selbst helfen gute Gedanken dann kaum, dann brauche ich erstmal wieder Abstand.
In meiner Familie ist allgemein sehr viel Leid. Viele psychische Erkrankungen, Drogenmissbrauch, Selbstmord, Psychiatrie, das ist bei uns alles normal. Ich bin leider mit drin, in diesem Spiel. Aber ich will alles geben daraus auszubrechen und zufrieden sein.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Bedeutungen fallen mir zu meinem Traum aus der Kindheit ein.
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Re: Hunde zerfleischen Mutter

Beitragvon Trigital » 06.03.2018, 18:52

Hallo K.,

ich finde es sehr angenehm zu lesen, was du schreibst oder wie du es schreibst? Ich freu mich natürlich nicht über deine Familie. Aber daran kann man nichts ändern. Das ist Schicksal. Damit mußt du wohl immer kämpfen. Mal mehr, mal weniger.
Ich finde es gut was du schreibst, weil du ganz klar beschreibst und ich mir das gut vorstellen kann. So scheint es mir. Du sagst, wie und was schwierig ist, behältst aber die Nerven. Du weißt, daß du daran nichts ändern kannst, aber du weißt auch, daß deine Gefühle das Entscheidende dabei für dich ist.
So müsste meiner Meinung nach deine Strategie sein, daß wenn du bei deinen Eltern bist, daß dann so wenig wie möglich passiert. Vielleicht kannst du versuchen so wenig wie möglich da zu sein bei deinem Besuch. Dann gibt es nicht so viele emotionale Kontaktflächen. Oder wenn du merkst, daß es zu viel für dich wird, dass du dann ein wenig den Abstand suchst, dich hinter den Fernseher verziehst, deinen Laptop rausholst, an deinem Smartphon rumspielst oder einfach jemand besuchen gehst. Und wenn du nur einen Spaziergang machst?
Ich könnte mir vorstellen, daß dann der Besuch für dich weniger schwer wird und deine Eltern vielleicht weniger die Schwierigkeiten unbewußt zu spüren bekommen. So könnte sich mit der Zeit ein weniger schwieriges Erlebnis einpendeln.
Dann erkennst du natürlich immernoch die blöden und problematischen Ansätze deiner Eltern in ihrem sozialen Verhalten. Aber du kannst dieses Übel dann vielleicht einfacher akzeptieren, weil du nur noch die Ansätze erlebst. Natürlich weißt du immernoch wohin dieses Verhalten führt. Aber du erlebst es immerhin nicht wieder aufs Neue. Wenigstens ab und zu könnte es klappen.
Vielleicht fällt es dir dann auch schwerer die kleinen Steinchen runter zu schlucken?
Wie stellst du dir deine Heilung vor? Dass du deine Eltern erlebst und es macht dir nichts mehr aus? Dass das Verhalten deiner Eltern in deiner Kindheit aus deine Psyche gelöscht werden?
Ich kenne nur einen Weg. Das ist Verständnis. Für deine Mutter hast du sehr viel Verständnis gezeigt. Aber das ist nicht das, was ich meinte. Ich dachte, daß du dich besser verstehst. Nein. Nicht nur dich selbst verstehen, sondern Verständnis dafür zeigst, für deine Gefühle, deine Wut. Ich denke natürlich mußt du wütend sein. Aber was ist die Konsequenz für dich? Was ist dein Leid, daß du tragen mußt? Du mußt verstehen, daß es immer einen Teil geben wird, den du akzeptieren mußt. Und du könntest es annehmen können, wenn du Verständnis für dich hättest? Oder hast du? Wie sehen deine Gedanken dazu aus?
Ich denke nicht. Denn ich lese aus den wenigen Worten über deine Situation heraus, daß du anders bist, wie deine Familienmitglieder. Du findest die Welt schön und interessant. Das bedeutet für mich, daß du deine Aufmerksamkeit auf das Äußere richtest. Du untersuchst vielleicht die Welt und interessierst dich für neue Erkenntnisse in der Wissenschaft oder politischem Geschehen oder sonst was. Ich denke, daß deine Familie dagegen die Aufmerksamkeit auf das richtet, was aus ihrem Inneren kommt. Und das ist denke ich weder Weise, noch reflektiert, noch erkenntnisreich oder sonst was Positives. Sonst hätte sich denke ich deine Situation schon eher geändert. Auch deine Beschreibung von deiner Bewältigungsstrategie deutet für mich darauf hin, daß du noch kein echtes Verständnis für deine Situation hast. Aber das ist eine sehr schwierige Sache und benötig sehr viel innere Klugheit.
Ich denke es ist aber ein großer Schritt für solche Probleme, wenn man spürt, daß du Abstand zu deiner Familie brauchst. Das spricht dafür, daß du eher weiter bist in deiner inneren Betrachtung. Weil es ist schwierig bei ungünstigen Konstellationen gesunde Gefühle zu haben. Und ich denke es ist sehr gesund, wenn man fühlt, daß man zu etwas Abstand braucht. Zu jemandem, dem man sein Leben zu verdanken hat. Ich finde das ist eine sehr schwierige Sache.
Ich sehe Licht in deiner Dunkelheit. Deine Betrachtungsweise von deiner Situation macht in meinen Augen Sinn.
Du hast es sehr schwer. Also mach es für dich einfacher.
lg
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