von Trigital » 19.02.2018, 20:01
Hallo N.,
meiner Erfahrung nach hat der Traum nichts mit dem realen Leben zu tun. Sprich: Der Mann in deinen Träumen gibt es zwar wirklich, aber er ist nicht materieller Natur.
Ich finde den Traum deshalb sehr gut. Es zeigt, daß du nach all den Jahren langsam besonnener wirst und merkst, daß in deinem Inneren etwas ist, das dein Mann nicht erfüllen kann. Der Mann in dir ist dein inneres Ich meiner Ansicht nach. Und du magst deine eigenen Gedanken wieder viel mehr, als deinen Mann zu fragen, was er denkt usw. Du stellst dich selber wieder an erster Stelle.
Leider sind deine Gefühle schon richtig. Eigentlich sollte dein Mann klug genug sein dich langsam besser zu kennen, um dich zu ergenzen, wo du dir selbst vielleicht nicht genügst an Erfahrung, innere Weisheit oder was es sonst noch für tiefgründige Bezeichnungen gibt.
Das der Mann in deinen Träumen stirbt bestätigt meine Meinung. Jedenfalls tut es das für mich. Weil ich hab die fragwürdige Erkenntnis gefunden, daß das was in Träumen manchmal stirbt spiegelt eine innere Verbundenheit wieder. Es geht in deine Person über. Das heißt, daß deine Vernunft, Verstand dich selbst sehr gut kennt. Das spiegelt sich wieder, daß du deine Gefühle deinem Mann gegenüber so konkret empfinden kannst. Du weißt, wie du tickst.
Demnach müsste in letzter Zeit deine Entwicklung zu mehr Eigenständikgkeit, Selbstvertrauen/bewußtsein und oder Unabhängigkeit fortgeschritten sein. Und hab ich Recht?
lg
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.