Fremdes Haus, meine beiden Söhne,Abschied

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Fremdes Haus, meine beiden Söhne,Abschied

Beitragvon Melodii » 30.01.2018, 19:04

Hallo und einen schönen Abend,Ihr Lieben

Letzte Nacht war ich im Traum in einem mir unbekannten Haus, in dem ich mich aber relativ wohl fühlte. Dort hat mich eine Familie wohnen lassen. Der Herr des Hauses, bei dem ich mich für diese Aufnahme bedankte war sehr nett und sagte das würden sie doch gerne machen. Ich hatte in der oberen Etage( Dachgeschoss) mein Zimmer. Irgendetwas war mit einem umgekippten Schaukelstuhl (ich saß da drin und Kippte vorn über) und ich hatte wohl Spaß dabei, sofort danach wollte ich irgendwie schnell nach unten. Unten im Flur traf ich meine beiden Söhne. Beide richtig schick komplett in Jeans Klamotten und gestylten Haaren. Jeans Klamotten kenne ich von meinem ältesten fast gar nicht! Ich fragte den einen Sohn warum bist du schon hier? Er sagte, ich komme meinen Bruder abholen und wir müssen früher los. Ich wollte noch ein Bild mit mir und meinen Jungs haben, Fragte den Hausherren, der hoch ging, ob er mein Handy und meine Schlappen mitbringen könne, er bejahte. Irgendwie muss ich dann selbst ein Stück hochgelaufen sein
, Weil ich glaubte der Hausherr wäre zu langsam, und wieder runter, denn ich sah durchs Fenster, das der Wagen schon los fuhr( anthrazit oder schwarze limosine) ich sah nur einen meiner Söhne hinten sitzen, wunderte mich und machte mir Gedanken wo der andere hin sein könnte. Insgeheim hatte ich ein ganz komisches gemischtes Gefühl als ich das Auto wegfahren Sah.
Ich wollte runter und hatte Hindernisse im Weg. Wollte dann neben der Treppe über nen 2 stufigen Sockel runter wo helle Schuhe zum schnüren standen( 2 paar) und ein kleiner heller Ball lag. Ich passte dort aber nicht richtig durch denn, die Decke war schräg und neigte sich kleiner werden und zur rechten Seite.Dann wurde ich wach.

Einer meiner Söhne lebt und arbeitet erfolgreich im Ausland. Obwohl er öfter im Jahr zu Besuch kommt, fehlt er mir.
Der andere Sohn geht nun auch in ein paar Tagen in dieses Land und der kommend Abschied tut mir jetzt schon weh, obwohl ich sehr stolz auf die Jungs bin.
Zur Zeit hab ich etwas Stress.

Nun bin ich gespannt auf eure Deutungen und Anregungen

Danke für eure Zeit
Liebe Grüße Melodii
Zuletzt geändert von Melodii am 31.01.2018, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fremdes Haus, meine beiden Söhne,Abschied

Beitragvon Melodii » 31.01.2018, 07:45

Kleiner Zusatz
Zwischen dem Sockel mit 2 Stufen und der Decke die schräg nach rechts immer niedriger wurde war nicht viel Platz.
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Re: Fremdes Haus, meine beiden Söhne,Abschied

Beitragvon Melodii » 31.01.2018, 12:44

Hallo Almut, erst mal vielen Dank für die Zeit die du dir genommen hast meinen Traum zu deuten.
Ich werde oben im Text die Tippfehler korrigieren. Natürlich fällt es mir nicht leicht nun noch meinen jüngsten Sohn gehen zu lassen mein ältester ist ja schon weit über ein Jahr weg. Es macht mich sehr traurig obwohl er vor einem Jahr zu seinem Papa gezogen ist, was nur ein paar Straßen von mir entfernt ist. Wir haben ein inniges Verhältnis und ich bin die absolute hüte Mutter.
Als mein ältester Sohn vor ein paar Jahren auszog, war ich nicht in der Lage meine Gefühle zu zeigen. Ich habe lieber einen Streit vom Zaun gebrochen als ihm zu zeigen dass ich nicht nur stolz auf ihn bin weil er seinen eigenen Weg geht sondern auch Mega traurig weil er ging. Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal, daraus habe ich gelernt.

Ich habe mich all die Jahre immer für meine Kinder und alle anderen aufgeopfert so sehr, dass ich irgendwann noch nicht mal mehr selbst ins Gesicht schauen konnte.( die Erziehung meiner Mutter und des Stiefvaters hat mich So werden lassen) Ich hatte Angst vor meinem eigenen Spiegelbild.

Das einfach noch mal als Zusatz zum Traum
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Re: Fremdes Haus, meine beiden Söhne,Abschied

Beitragvon Trigital » 01.02.2018, 15:37

Hallo M.,
ich denke du bist oft mit dir allein? Ich denke du suchst einen Weg hinaus/weiter. Ob es dir gerade schlecht geht, ich kann es nicht eindeutig sagen. Denkst du so ähnlich? Es ist irgendwie komisch dein Alltagszustand?
Ich denke die zwei Schuhe stehen für zwei Menschen. Zwei Frauen. Und das eine bist du.
Soll heißen, daß dir eine gute Freundin gut tun würde? Ich denke das wäre das Passende aus meiner Sicht und wie ich den Traum verstehe. Bei der Suche sollst du auch nicht gleich aufgeben. Menschen sind schwierig und wenn man jemanden gut kennt, dann wird man immer mehr finden, was einen vom anderen Entfernen kann oder auch nicht. Man kann das auch akzeptieren können. Ich glaube du kannst soetwas sehr gut. Aber der Traum stellt es als schwierig da. Die Hindernisse. Du verstehst es so gesehen vielleicht besser wie ich. Die schräge Decke würde ich jedoch als soetwas verstehen, daß du nicht auf alles schauen sollst bei deinem gegenüber. Man muß auch über manche dinge vielleicht hingweg sehen können. Verbinden wiederum könnte euch ein gemeinsamer Frauentick, wie vielleicht ein Schuhtick?
Das ist das, was ich denke. Ich hoffe es hilft.
lg

Und was ich noch anfügen wollte ist: Ich denke der Traum fängst an, daß du was deine persönliche innere Situation eher ratlos bist. Aber meiner Meinung nach macht das auch nichts, weil der Traum zeigt für mich, daß du einen Platz hast, wenn du gleichzeitig mehr Gesellschaft hättest. Soll heißen, daß du mit dir alleine ruhig zufrieden sein sollst. Du bist ok, was dein inneres anbelangt. Du mußt dich also nicht auf die Suche begeben und irgendwelche großen Probleme in dir suchen. Du solltest eben nur schauen, daß du einen Ausgleich zu deiner unproblematischen Einsamkeit bekommst. Dein Mann scheint hier nicht gefragt zu sein. Eben eher eine Freundin.
Du spielst in der inneren Welt eine Rolle. Du hast da eine Position. Aber du kennst sie nicht. Das zu ergründen ist sehr schwierig und muß vielleicht auch gar nicht sein. Aber es macht denke ich das Leben lebenswerter, wenn man eine innere Rolle hat und das ist der Grund, weshalb er dir nur komisch geht und nicht schlecht in deiner "Einsamkeit", wenn sie denn überhaupt ist?
Zu Wissen ist ein Moment.
Unwissenheit der Zustand vom restlichen Teil des Lebens.
Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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