Wäsche und schwarzer Pool

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Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Maxomia » 29.01.2018, 20:19

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Zuletzt geändert von Maxomia am 24.01.2022, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Dichterseele » 30.01.2018, 01:36

Der junge Mann scheint Dir gewogen, wegen der Geschäftsübernahme kommst Du nur nicht an ihn ran.
Ich denke, das wird schon :-)

Das Café, das plötzlich aussieht, wie vor 10 Jahren - vielleicht wurde es auf altbackene Weise geführt?

Der schwarze Pool ist Dein Hauptproblem.
Er steht für mögliche Gefühle (er ist ja noch nicht gefüllt), die im Dunkeln liegen.
Dein Vater meint, Du solltest Dich trauen - Du magst keine Heimlichkeiten...
Dein Vater hat Dir da öffentlich sichtbar was aufgetischt, was Du nicht willst - denk drüber nach, was das ist...

Wäsche waschen deutet auf zwischenmenschliche Probleme hin.
Du hast vergessen, etwas einzuholen, das schon in trockenen Tüchern war und möchtest nicht mehr drüber reden...
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Maxomia » 30.01.2018, 16:42

Zuerst einmal herzlichen Dank für die Deutungen, es war wirklich teilweise sehr überraschend und nach ein wenig Überlegung sehr, sehr aufschlussreich!

Nun die Frage ob ich schon so weit bin.... Ich weiß es nicht. Ich habe Jahre damit zugebracht mich vor diesen Tag zu fürchten. Wirklich - Panik - echte Angst. Jetzt wo es bald soweit ist sind die Gefühle gemischt. Aber die richtige Angst, die ist verschwunden. Jetzt ist es eher Unsicherheit und Selbstzweifel....
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Maxomia » 31.01.2018, 21:36

AllRose hat geschrieben:Worin fuehlst du dich unsicher?

Welche Selbstzweifel plagen dich?


ja- du hast recht! Ich werde dem auf dem Grund gehen... und eine Lösung finden :wink:
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Dichterseele » 01.02.2018, 11:36

Selbstzweifel?
Gehe in allem systematisch vor - dann machst Du es auch richtig.
Ein bisschen Selbstbewusstsein musst Du Dir schon aneignen .-)
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Crank » 18.02.2018, 12:13

Maxomia hat geschrieben:Nun die Frage ob ich schon so weit bin.... Ich weiß es nicht. Ich habe Jahre damit zugebracht mich vor diesen Tag zu fürchten. Wirklich - Panik - echte Angst. Jetzt wo es bald soweit ist sind die Gefühle gemischt. Aber die richtige Angst, die ist verschwunden. Jetzt ist es eher Unsicherheit und Selbstzweifel....


Hallo Maxomia,

hört sich ein wenig nach Prüfungsangst an, so wie vor mündlichen Prüfungen an der Uni oder Vergleichbarem.

Der schwarze Pool - voll von Gefühlen und Lasten und Ängsten der Vergangenheit. Und die Sorge, ob Du das tragen kannst. Dein Vater, traumatisch oft Stimme der Vernunft, sagt, dass Du das kannst. Bestünden vernünftige Zweifel an Deiner Fähigkeit der Übernahme des Geschäftes, so würde man doch andere wege suchen. Es gibt keine vernünftigen Zweifel. Nur unbewusste Ängste - was vor einer schweren Prüfung normal ist.

Die vergessene Wäsche - ein Reinigungsprozess. Das alles aus der Vergangenheit hattest Du doch längst überwunden und nun will es sich wieder einschleichen. Nochmal waschen - ganz genau. Du kannst das alles von der Vernunft her.

Wenn ich zurück an meine Prüfungen denke - es war halt der Termin. Ich kämpfte mit Nervosität und Unsicherheit. Und dem Wissen, dass ich noch lange hätte lernen können - und das Gelernte dann teilweise vergessen hatte. Für eine Prüfung ist man gerüstet, unterbewusst nicht bereit, es ist ein Risiko. Da muss man durch.

Ich stelle das auch auf Prüfungen ab wegen einer wichtigen Buchpassage von Cornelia Thiels bezüglich Prüfungen, sinngemäß im Folgenden adaptoert. Angst davor? Was kann passieren? Ja, natürlich eine ganze Menge. Und die Prüfung mit dem Geschäft kann man vermutlich nicht wiederholen. Beruhigen kann man sich damit, dass man im negativen Erfolgsfalle nicht sterben wird, nicht auf der Straße leben wird, nicht verhungern wird und sehr wahrscheinlich von Verwandten oder Freunden nicht verstoßen wird. Mit anderen Worten: Man überlebt es und es bleiben viele schöne Dinge des Lebens.

Weiter spinnt Frau Thiels den Faden, dass man im Leben gar nicht versagen kann, wenn man sich Prüfungen und Herausforderungen stellt. Man lernt, man wird stärker. Und selbst wenn ein Student oder Lehrling entgültig beweisen sollte, dass er ein bestimmtes Fach nun so gar nicht kann, so sollte er das im Grunde möglichst schnell beweisen, damit er etwas anderes machen kann im Leben.

Das Büchlein hole ich alle paar Jahre mal hervor, auf jeden Fall gedanklich:
https://www.amazon.de/Das-Selbsthilfepr ... 3451049805

Und Dir wünsche ich eine gute Geschäftsübernahme.

Träume bescheren uns oft Bilder von Ängsten und Problemen. Selten träumt man etwas Gewünschtes, was aber hilfreich sein kann. Ich träumte kürzlich von einer positiven schriftlichen Bewertung im Beruf, die es formal nie geben wird, nicht schriftlich. Kurz darauf kam aber ein Satz, auf den ich 17 Monate warten musste. In diesem Sinne solltest Du von einer guten Zukunft träumen! :idea:

LG,
Frank
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Re: Wäsche und schwarzer Pool

Beitragvon Maxomia » 01.03.2018, 14:39

Ich danke euch vielmals! Ja, es wird bestimmt alles gut! Und danke für eure aufmunternden Worte!
Maxomia
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