Schlange - Mutter - Kind (ganz was Neues ;-) )

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Moderator: Mirakulix

Schlange - Mutter - Kind (ganz was Neues ;-) )

Beitragvon Arabella » 11.01.2018, 15:39

Ihr Lieben,

ich habe diese Symbole im letzten Traum sehr intensiv wahrgenommen und im Traum angefangen zu deuten.
Es war ein sehr bewusstes Träumen.

Gedanken vom Vortag
- Denken an einen Mann (Musiker), den ich kennengelernt hab
- Gedanken an meinen Wunsch, Musik zu machen und Instrumente zu spielen
- ich war zuhause und kränkelte etwas rum, also keine großen Aktionen an dem Tag, eher meine Gedankenwelt und Arbeit am Laptop

Träume
Hindernisse im Raum, aber schon bezwungen
Ich sehe zwei Räume, einen mittelgroßen, da ist auch eine offene Tür und davon geht noch ein Raum ab, der ist größer und heller, freundlich.
Ich stehe in dem kleineren Raum so, dass ich den helleren größeren Raum im Rücken habe (beide sind nicht durch eine Tür getrennt, sondern, wie soll ich das erklären, als wäre es ein Raum, aber es sind zwei Räume.)

Ich schau auf die Wand des kleineren Raums und da liegt eine große Schlange, aber sie ist am Maul und am Hinterteil mit Schnüren festgemacht, so dass sie sich nicht bewegen kann. Ob sie tot ist, eher nein, eher bewegungsunfähig gemacht, aber ich habe Angast, dass sie aufwacht und nach mir schnappt, wenn ich an ihr vorbeigehe. Dieses Vorbeigehen an ihr in den hellen großen Raum ist fürchterlich für mich.
Rechts an der Wand ist eine Frau, Heidi Klum (fragt mich nicht... ich hab gestern was über sie gelesen) sie ist da einfach nur, im Bademantel oder so. Also eigentlich sexy sitzt sie da auf dem Boden, aber ich nehme sie nur wahr.

Die Schlange ist dick, kompakt und nicht allzu lang. Auf ihrer verbundenen Schnauze liegt eine oder mehrere kleine Schlangen drauf, sie scheinen sich auch nicht zu bewegen, sondern still zu sein (zu halten).
Die Farben der großen Schlange sind schwarz und gelb und die kleineren sind eher dunkelblau.

Ich bin nicht in Panik und heule (wie sonst immer), ich bin eher ruhig, fühle mich aber extrem unwohl und kann die Situation schlecht aushalten.

Deutungsversuch: Die Schlange soll nach Freud für den Phallus stehen, mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein.
Vielleicht, dass meine Begierde nach Männern irgendwie durch irgendetwas unterdrückt wird? Vielleicht durch meine in mir unterdrückte Weiblichkeit?
Ich kann dazu auch sagen, dass je mehr ich zu meiner inneren Weiblichkeit finde, ich mich weniger nach Frauen und Zärtlichkeiten mit ihnen sehne, sondern mehr nach Männern. Diese Dynamik stelle ich ganz klar fest. Ich sehne mich momentan stark nach einem Mann.
Die Frage, wer hat die große Schlange gefesselt, bewegungsunfähig gemacht? Ich war es im Traum definitiv nicht, sie war schon so.

Boah, mir ist in der Magengegend echt unwohl, während ist das schreibe.

Mutter kommt dazu und hilft
Meine Mutter kommt in den Raum dazu und erkennt die Problematik gar nicht, wie schlecht es mir geht wegen der Schlangen. Es werden mehr kleine Schlangen, die verteilt in dem kleineren Raum liegen und den Weg quasi versperren. Sie tätschelt eine Schlange sogar am Maul, als würde sie einer Puppe oder einem Baby in die Wange kneifen und ich denk: "Was macht sie da! Das ist doch gefährlich!" und bin total baff! Die Schlange greift aber nicht nach ihr. Die liegen da alle eher nur so.

Ich bin nun in dem großen Raum und sage zu meiner Mutter: "Mach die weg, ich habe doch eine Schlangenphobie!" Meine Mutter greift lässig mit einer Hand (so nebenbei) nun nach mehrerern Schlangen auf einmal und trägt sie zu der großen und legt sie da ab. Ich habe Angst, dass sie nach ihr schnappen und greifen, aber das tun sie nicht. Sie ist relativ abgeklärt, macht es einfach ohne Furcht und ich bin baff. Sie ist absolut gelassen, weiß was sie tut und hat keine Furcht.

Deutungsversuch: keine Ahnung. Diese Schlangenträume machen mich fertich.

Das Kind im Arm in der Wohnung meiner Oma
Ich bin in der Wohnung meiner verstorbenen Oma (in dieser Wohnung war ich vor 1 Monat - sonst war ich dort immer als kleines Kind - in dieser Wohnung fand diese Erziehung statt, in der mir immer gesagt wurde, was ich zu tun und zu lassen habe) und da sind auch andere Familienmitglieder. Ich bin Mutter eines Babys. Auf dem Balkon ist meine Mutter und, ich glaube mein Stiefvater, und sie haben mein Baby bei sich. Ich möchte was für mich machen, merke, dass das Baby quängelt und spüre, dass es auf dem Balkon spürt, dass ich in der Nähe bin. Meine Mutter kommt zu mir und gibt mir das Baby in den Arm.

Erst scheint es, als würde sich das Baby in meinem Arm von mir abwenden und ich bin traurig, aber dann spricht es mit mir. Das Baby ist ein Junge und er unterhält sich in fließendem Deutsch mit mir auf einem hohen intellektuellen Niveau. Das Kind scheint extrem weise zu sein und versteht die Welt. Ich denke mir, das Kind hat ja alles durchschaut, wie kann es den Umgang mit den Erwachsenen nur aushalten und den vielen schlechten Einflüssen von denen und deren verkorksten Glaubenssätzen. Das arme Kind. Das Kind hat auch alle Zähne und ich sage: "Zeig mal deine Zähne." Sie sind nicht wunderschön, denk ich mir, aber alle draußen und sehr gut erhalten. Sie sind schön. Dann möchte das Kind aus meinem Arm raus und zu seinem Spielfreund, dem Nachbarn. Ich stelle es auf und es kann laufen, hat eine blaue Latzhose und ein geringeltes T-Shirt und läuft zu seinem Freund zum Spielen. Ich bin baff, wie hochentwickelt, intelligent und clever der Junge ist. Ich lass ihn also zum Spielen zu seinem Freund laufen.
(Zusatz: Neulich träumte ich, wie ich in einem Schwimmbecken war und ein Baby auf meinen Armen am Rand des Beckes durch den Pool "rettete" und in Sicherheit auf die andere Seite brachte.)

Deutungsversuch: Ich nehme an, das Kind bin wieder ich? Ich spreche mit mir selbst? Ich erkenne eine Weisheit in mir? Es ist alles in mir, was ich brauche?

Wiedersehen mit Schulkollegen in der Heimatstadt
Ich bin in meiner Heimatstadt (in DE) und sehe alte Schulkollegen wieder, zu denen ich aber nie wirklich ein freundschaftliches Verhältnis hatte. Alle, die ich sehe, sind auch promoviert (was mir aber echt egal ist). Wir gehen nebeneinander und wollen uns austauschen über unsere Erlebnisse der letzten 15 Jahre nach dem Abi. Plötzlich sind die so groß und engen mich ein, ich bin kleiner und zusammengequetscht neben ihnen, während wir gemeinsam gehen. Ich möchte ihnen erzählen, was für kreative Projekte ich vorhabe und dass ich mich aus dem Hamsterrad der Gesellschaft befreit habe. Plötzlich sind wir auf einem großen Platz, auf dem mehrere hunderte Studenten sind. Die Jungs drücken mir ein Megafon in die Hand und ich soll diesen Studenten dadurch meine Geschichte und meinen Lebenslauf seit dem Abi erzählen. Eigentlich habe ich sehr viel zu erzählen und große Lust, die Entwicklung (altes Leben an den Nagel gehängt, erkannt, was ich wirklich will und neues Leben ist grandios mit viel Kreativität und dem, was ICH will) zu erzählen und den Studenten Mut zu machen, ihr eigenes Ding zu machen und sich richtig zu trauen (à la Motivations-Coach), aber ich will durch dieses Megafon sprechen und mir bleibt die Stimme weg. Meine Kehle ist wie zugeschnürt, ich spreche zwar da durch, aber ich mühe mich ab und meine Stimme ist so stumpf und das Sprechen fällt mir schwer.

Deutungsversuch:
Das alles, die Schulkollegen, der große Platz in der Öffentlichkeit, die Studenten ist die Gesellschaft mit ihren gesellschaftlichen Normen und vorgegebenen Denkmustern und Schablonen, wie der Mensch zu sein hat, um "richtig" zu sein? Ich passe da jetzt nicht mehr rein, ich falle aus der Schablone raus. Vielleicht fällt mir das meine Stimme erheben und zu meinen Ideen und Projekten zu stehen noch schwer, ich lebe mich noch nicht ganz aus? Ich lasse mich noch deckeln von den Meinungen anderer, zB das Sicherheitsdenken meiner Eltern? (Die wissen zB noch nicht, dass ich angefangen habe, ein Instrument zu lernen und ich scheue mich davor, es ihnen zu sagen. Insb. vor dem was meine Mutter mir als Kind eingetrichtert hat "Du bist nicht musikalisch".)

Mein erster Ratgeber
Ich möchte im nächsten Jahr meinen ersten Ratgeber veröffentlichen. Ich träume, dass ich das Titelbild direkt vor mir sehe und im Traum fest daran glaube, dass er erscheinen wird. Ich fühle, er ist real. Ich bin bei einem Spaziergang dabei, ich trinke Kaffee und möchte Süßes kaufen. In dem Park ist ein Kiosk, aber er schließt und ich verzichte auf das Süße. Der Kaffee im Traum schmeckt nicht, aber ich fühle mich in dem Park wohl. Als ich über einen kleinen Spielplatz gehe, links und rechts sind Kinder von mir, sehe ich meinen Ratgeber vor meinem inneren Auge und fühle mich wohl dabei.

Deutungsversuch:
Es ist in meiner Seele angekommen, dass dieses Buch veröffentlicht wird?

Mit einem großen Dank im Voraus jedem, der sich das durchliest und/oder sich Gedanken dazu macht und sie mit uns teilt. Das was in diesem Forum passiert, bereichert mich immer wieder aus Neue. Danke!
Eure Arabella
Arabella
Traumfänger(in)
 
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