Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Hier können sich Besucher untereinander Träume posten und helfen, diese zu deuten.

Moderator: Mirakulix

Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon Torus » 28.11.2017, 13:36

Hallo,

Ich hatte heute Nacht einen (für mich) sehr interessanten Traum über den ich unbedingt mehr wissen möchte, daher habe ich mich nun hier angemeldet.

Ich bin Patrick und 25 Jahre alt. Meine Traumerinnerung ist sehr gering in den letzten tagen/Wochen/Monaten, heute bin ich aber um 5 oder halb 6 aufgewacht und konnte mich an sehr viel erinnern, was für mich ein Indiz dafür ist das der Traum wichtig für mich ist.

Zu meiner Lage:
Ich weis irgendwie nicht so richtig wohin mit mir auf dieser Welt, ich wohne noch bei meinen Eltern und die Wohnsituation ist für alle unbefridiegend, ich fühle mich hier auch nicht mehr wohl, seit 20 Jahren ist dies mein Zuhause und ich spüre einfach mit jeder Zelle meines Körpers das es Zeit ist dieses haus zu verlassen, weis aber nicht wohin.
Ich war dieses Jahr von Mai bis Oktober in einer Lebensgemeinschaft namens "Tamera" in Portugal, wo ich hoffentlich Fuss fassen kann. Allerdings noch nicht über diesen Winter.

Zum Thema Frauen:
Ich bin noch Jungfrau, hatte noch nie eine Freundin geschweige denn eine Frau geküsst. Es ist ein Sehr großes Thema über das Letzte Jahr geworden, es wurden mir die Karten gelegt und sie sagten etwas von Liebe, Partnerschaft und Sexualität. Auch als ich dieses Jahr in der Gemeinschaft wahr hatte ich mehrere Träume die auf das Thema abzielen.
In einem Traum hat sich eine Schornsteinfegerin in mich verliebt, ich habe dann später das Traumzeichen Schornsteinfeger gesucht und es sagte Glück in der Liebe (Ich kann auf Anfrage noch mehr über den Schornsteinfeger Traum schreiben wenn es weiter hilft).

So, jetzt zum eigentlichen Traum:

Ich bin bei mir/meinen Eltern zuhause im Badezimmer und da ist eine art Wurmloch, Schwarzes Loch oder Portal vor mir auf dem Boden. Es sieht aus wie eine große Iris, etwa 1-1,5 Meter im Durchmesser, am Rand ist sie Beige und in der Mitte Hellblau und wird dann zur Mitte hin immer Dunkler im Blauton.
Ich gehe/springe hinein und falle/rutsche durch, ich wusste nicht genau wo es mich hinführt aber da kam ich auch schon auf der anderen Seite wieder raus, merkwürdigerweise bin ich im selben Raum, ich kann mich aber auch komischerweise nur an die Heizung unter dem Fenster erinnern.
Ob ich dann zurückgehe weis ich nicht mehr, es fühlt und fühlte sich mehr an wie "ich guck mal eben durch was da ist".

Jedenfalls stehe ich in der nächsten Traumsequenz wieder für dem Portal. Diesmal ist da ein großer Starker Weißer Arm der Weit aus dem Portal senkrecht nach oben ragt, ich halte die starke Weiße Hand und nehme Druckimpulse Wahr. Ich denke im Traum daran das es Morsezeichen sein könnten und die Hand/der Mensch mit mir Kommunizieren möchte.

Schnitt

Nächste Sequenz:
Ich bin weit von Zuhause weg in einer Parkgarage/Parkplatz und Räume mein altes Auto leer das ich vor ein paar Jahren mal hatte. Ich mache es so als wenn ich für längere Zeit nicht mehr zum Auto zurück kommen werde.
Ich kann mich noch daran Erinnern das ich einen Schlüsselbund aus dem Handschuhfach nehme und in meinen Rucksack packe (Hätte den Schlüsselbund im Traum fast vergessen, bzw. war mir nicht sicher ob ich in einstecken sollte, habs dann aber gemacht kurz bevor ich die Türen des Autos schloss).

Jetzt zu dem Teil den ich um unrelevantesten empfinde:
In der nächsten Szene bin ich auf dem Außengelände des gleichen Parkplatzes. Da stehen zwei Männer die ihr Auto suchen. Der eine Hat einen Schlüssel und der andere (Dicker Typ mit nem roten T Shirt) steht etwas weiter weg und fungiert als Sender um die Reichweite des Schlüssels zu vergrößern. Er bekommt immer einen Stromschock wenn der andere auf den Schlüsel drückt. Sie finden ihr Auto (kleines, altes Wohnmobil) und der Dicke Typ sagt etwas genervt das sie jetzt zum Auto gehen sollten weil das echt weh tut...

In der nächsten Szene bin ich vor einem laden auf einer Pick Up Ladefläche (glaube ich..), auf der anderen Straßenseite ist ein laden in dem ein Inder steht. Er guckt zu mir rüber und ruft meinen Namen. Ich bin verwirrt warum er meinen Namen kennt und reagiere nicht, ich habe diese Person noch nie gesehen. Dann kommt er zu mir und ich fragte ihn woher er meinen namen kennt. Dann ist er überrascht das es wirklich meine Name ist. Er sagt etwas zu meinem Rucksack (von Tatonka) und das er jemanden kennt der dort arbeitet und...... (keine Ahnung mehr.... ist ebenfalls eine Sequenz die mir nicht sehr wichtig erscheint).

In der nächsten Szene wird es wieder interessant:
Ich sehe Mary (eine Freundin aus Russland die derzeit in Deutschland ist) auf der anderen Straßenseite gehen. ich glaube im Traum war es so das ich sie verpasst habe, bin mir aber nicht mehr sicher, jedenfalls bemerkt sie mich nicht.
Dann sehe ich drei Frauen, es sind Drillinge die alle gleich aussehen. Mir fallen ihren Haare auf und deswegen spreche ich sie auf Mary an (Sie hat rosane und lilane Dreadlocks - sehr auffällig also) auch wenn sie eigentlich nur Schulter langes helles Haar mit ein Paar Akzenten hatten.
Sie reagieren alle drei sehr positiv und sagen mir das sie gerade mit Mary zusammen gekocht haben. Ich frage "can i try?" (Sie hatten alle drei einen Teller mit essen bei sich). Eine reicht mir ihren Teller und ich nehme mit mit der Hand etwas Reis mit einer Dünne Sauce, fast Wasser. Es schmeckte aber wirklich gut im Traum. Dann bietet mir die andere auch ihren Teller an und ich esse mit dem Mund direkt vom Teller.

So, das wars. Ich hoffe es ist nicht zu viel oder zu wenig. Ein paar Kleinigkeiten die ich als eher unbedeutend empfinde habe ich nicht mit aufgeschrieben, falls ihr noch was wissen müsst/wollt könnt ihr natürlich Fragen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helefn.

Vielen dank schonmal für eure Deutungen.

Grüße
Patrick
Torus
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon Torus » 28.11.2017, 14:56

Ok... WOW.... Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet...

Vielen Vielen dank AllRose!
Mit einer so tiefen aufschlüsselung habe ich nicht gerechnet, aber ich bin froh das du sie mir gemacht hast!

Kannst du vielleicht ein paar Sätze näher erlwutern bzw. um formulieren?
Einiges verstehe ich (noch) nicht ganz.

,,, das im alten Indien mit der aeltesten Religion begonnen und mit Worten/Namen festgeschrieben wurde und dich moralisch belastet
da du diesen Rucksack wohl schon lange traegst merkst du diese Belastung nicht mehr
erst wenn sie sich von deinen Schultern loesen fuehlst du dann den EntspannungsSchmerz


Kannst du die erste Zeile näher erläutern? Und ist der Rucksack ein Synonym für etwas oder einfach ein ganz normaler Rucksack (ich habe einen Solchen von dem ich mich lösen könnte und auch möchte, der ist eh schon kaputt...)?

Und kannst du vielleicht die Drei Dunklen Kräfte näher erläutern von denen du geschrieben hast?

Vielen Vielen dank an dich nochmal, das hat mich schonmal positiv an Tiefgang umgehauen :D

Grüße
Patrick
Torus
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon plush » 28.11.2017, 21:16

Hallo Patrick!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt. Am besten wäre eine poetische, so wie die Dichter mit ihren Werken machen. Kannst Du Unterkapitel entdecken? Gegebenen Falls setze ihnen eigene Überschriften auf...

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes:

Von Personen, die Du kennst, erstelle bitte Charakterportraits, die ihre Vorzüge und negativen Seiten beleuchten, so dass man sich eine Vorstellung von ihnen machen kann. Unbekannte Personen skizziere ihrem Alter und Aussehen nach, Größe, Haarfarbe, Gesichtsausdruck, Haltung usw. Überlege auch, an wen, oder an was für ein Ereignis sie Dich erinnern könnten.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (entsteht oder hergestellt wird) und wozu es sich selbst oder seinem Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach.

Ein Beispiel, um Dir das „Freie Assoziieren“ besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.

Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Dein Plus
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon Torus » 29.11.2017, 13:29

Danke!

Ok, ich versuchs mal, hier der erste Teil:

Neuer Ruf

Ich bin bei mir/meinen Eltern zuhause im Badezimmer und da ist eine art Wurmloch, Schwarzes Loch oder Portal vor mir auf dem Boden. Es sieht aus wie eine große Iris, etwa 1-1,5 Meter im Durchmesser, am Rand ist sie Beige und in der Mitte Hellblau und wird dann zur Mitte hin immer Dunkler im Blauton.

Ich gehe/springe hinein und falle/rutsche durch, ich wusste nicht genau wo es mich hinführt aber da kam ich auch schon auf der anderen Seite wieder raus, merkwürdigerweise bin ich im selben Raum, ich kann mich aber auch komischerweise nur an die Heizung unter dem Fenster erinnern.
Ob ich dann zurückgehe weis ich nicht mehr, es fühlt und fühlte sich mehr an wie "ich guck mal eben durch was da ist".

Zuhause: Ort an dem man lebt
Badezimmer: Ort an dem man sich reinigt
Portal: Tor oder Pforte, Durchgang zu etwas, Verbindung zwischen zwei Orten
Iris: Teil des Auges, Auge: Organ mit dem man sieht
gehen/springen: Einen/Den Schritt wagen
andere Seite: anderer, neuer Ort
Heizung: Körper um einen Raum zu erwärmen, Wärmeabstrahler

Jedenfalls stehe ich in der nächsten Traumsequenz wieder für dem Portal. Diesmal ist da ein großer Starker Weißer Arm der Weit aus dem Portal senkrecht nach oben ragt, ich halte die starke Weiße Hand und nehme Druckimpulse Wahr. Ich denke im Traum daran das es Morsezeichen sein könnten und die Hand/der Mensch mit mir Kommunizieren möchte.

Portal: Tor oder Pforte, Durchgang zu etwas, Verbindung zwischen zwei Orten
groß: viel Fassungsvermögen, aufnahmefähig
Stark: Kräftig, kann viel halten
Weiß: sauber, rein, unschuld
Arm: Verlängerung des Körpers
Oben: aufwärts, hoch, weiter
halten: Verbindung zwischen etwas
Hand: Teil des Körpers um Verbindung her zu stellen
Druck: festheit, feste Verbindung
Morsezeichen: mittel zur Kommunikation über weitere Distanzen
Distanz: Entfernung zwischen zwei Orten
kommunizieren: Vermitteln von Informationen

Bin gerade dabei den rest auf zu schlüsseln.
Vielleicht fällt Dir/euch ja noch was dazu ein, würde mich freuen, ich kann ja nur beschränkt objektiv aufschlüsseln.

Lg
Patrick
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon plush » 29.11.2017, 14:58

Klasse Patrick, der Anfang ist gemacht!

Zu dem Rest, da lass Dir die Zeit, die Du brauchst zum Freien Assoziieren über die Symbole -- es ist gerade Sinn der Sache, dass Du selbst zunächst ausführlich SUBJEKTIV nach Informationen suchst (gewissermaßen durch Tieftauchen hinab zum Grunde Deiner Seele) ohne Dir was von Außen - angeblich objektiv - einsuggerieren zu lassen. Dein vorläufig als schwarzes Loch erschienener Seelengrund (Freuds "ES", der Dark Continent des Unbewussten) gibt Deinem ICH-Bewussten schon von sich aus kräftig Morsezeichen -- es würde nur Verwirrung stiften, in einem Symbollexikon zu lesen oder andere um ihr Meinen und Wähnen zu fragen.

Ans Aufschlüsseln, was Dein Traum bedeuten könnte, mache ich mich (und stelle Dir das Ergebnis dann zur Diskussion), sobald wir alle Freien Assoziationen von Dir haben - wie gesagt: Je mehr, desto besser.
Je weniger, desto mehr müssten wir ins Blaue "raten"; desto wahrscheinlicher würde, dass wir uns beim Deutungsversuch in die Irre begäben....

A propos AUFSCHLÜSSELN: Im Traum kommt das Symbol Schlüssel vor, so beschreibe bitte auch dies, sowohl in Hinblick auf die Geometrie eines Schlüssels (die damit verbundene allgemeine Funktion), als auch den Sinn und Zweck solcher Einrichtung.

ELTERN: Hier wären 2 Charakterportraits erforderlich. Sprich es bitte aus, wenn Du Bedenken hast, solch Profiling im World Wide Web für den NSA und sonstige Schnüffler global publik zu machen. Gegebenenfalls sollten wir ins Private ausweichen, denn Verzichten ginge nicht an. Überlege Dir beim Charakterportrait, ob und ggf. welcher Zusammenhang bestehen könnte zwischen Sauberkeit (Badezimmer-Zweck) und Eltern...

Iris: Teil des Auges, Auge: Organ mit dem man sieht
Hier ist noch die Frage offen: Wie funktioniert sehen und wozu ist es gut:

Starker weißer Arm mit Hand: Weiblich? Männlich?

Indien: Was ist das besondere an diesem Land?
Tatonka: Ist das ein Ort? Oder der Name eines Menschen?
ein Laden:
Rucksack: Am Rücken. Was ist der Rücken, das spezielle daran?

Den Rucksack selbst verstehe ich - glaube ich. Es ist wie Du sagtest etwas altes (was Du seit langem mitschlepst) und dazu kaupp. Dass Du es loswerden möchtest, heisst also ganz allgemein: Du willst seelisch gesund bzw. heil werden, scheust dafür keine Mühen und weite Wegen (s. Tamara). Du hast jetzt die Gelegenheit, eine Traumkur auf Sigmund Freuds Coutch zu beginnen...

Ich freue mich sehr, Dich hier ein bisschen kennenzulernen!
Zuletzt geändert von plush am 29.11.2017, 15:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon Torus » 29.11.2017, 22:30

Ok, habe jetzt alles Aufgeschlüsselt.
Hier ist der Komplette Text:

neuer Ruf

Ich bin bei mir/meinen Eltern zuhause im Badezimmer und da ist eine art Wurmloch, Schwarzes Loch oder Portal vor mir auf dem Boden. Es sieht aus wie eine große Iris, etwa 1-1,5 Meter im Durchmesser, am Rand ist sie Beige und in der Mitte Hellblau und wird dann zur Mitte hin immer Dunkler im Blauton.

Ich gehe/springe hinein und falle/rutsche durch, ich wusste nicht genau wo es mich hinführt aber da kam ich auch schon auf der anderen Seite wieder raus, merkwürdigerweise bin ich im selben Raum, ich kann mich aber auch komischerweise nur an die Heizung unter dem Fenster erinnern.
Ob ich dann zurückgehe weis ich nicht mehr, es fühlt und fühlte sich mehr an wie "ich guck mal eben durch was da ist".

Zuhause: Ort an dem man lebt

Badezimmer: Ort an dem man sich reinigt

Portal: Tor oder Pforte, Durchgang zu etwas, Verbindung zwischen zwei Orten

Iris: Teil des Auges, Auge: Organ mit dem man sieht

gehen/springen: Einen/Den Schritt wagen

andere Seite: anderer, neuer Ort

Heizung: Körper um einen Raum zu erwärmen, Wärmeabstrahler


Jedenfalls stehe ich in der nächsten Traumsequenz wieder für dem Portal. Diesmal ist da ein großer Starker Weißer Arm der Weit aus dem Portal senkrecht nach oben ragt, ich halte die starke Weiße Hand und nehme Druckimpulse Wahr. Ich denke im Traum daran das es Morsezeichen sein könnten und die Hand/der Mensch mit mir Kommunizieren möchte.

Portal: Tor oder Pforte, Durchgang zu etwas, Verbindung zwischen zwei Orten

groß: viel Fassungsvermögen, aufnahmefähig

Stark: Kräftig, kann viel halten

Weiß: sauber, rein

Arm: Verlängerung des Körpers

Oben: aufwärts, hoch, weiter

halten: Verbindung zwischen etwas

Hand: Teil des Körpers um Verbindung her zu stellen

Druck: festheit, feste Verbindung

Morsezeichen: mittel zur Kommunikation über weitere Distanzen

Distanz: Entfernung zwischen zwei Orten

kommunizieren: Vermitteln von Informationen


weit weg im neuen

Ich bin weit von Zuhause weg in einer Parkgarage/Parkplatz und Räume mein altes Auto leer das ich vor ein paar Jahren mal hatte. Ich mache es so als wenn ich für längere Zeit nicht mehr zum Auto zurück kommen werde.
Ich kann mich noch daran Erinnern das ich einen Schlüsselbund aus dem Handschuhfach nehme und in meinen Rucksack packe (Hätte den Schlüsselbund im Traum fast vergessen, bzw. war mir nicht sicher ob ich in einstecken sollte, habs dann aber gemacht kurz bevor ich die Türen des Autos schloss).

weit von zuhause weg: Ort jenseits der Heimat

Heimat: Bekannter Ort, Ort der Gewohnheit

Parkplatz: Ort um Autos zu lagern wenn man sie nicht braucht

leer Räumen: klären, nur das nötige, Materiell beschränken

Auto: Transportmittel für Mittlere/weite Distanzen

Mein altes Auto: Bindung, Abhängigkeit, Begrenzung

lange Zeit: Zeitliche Distanz, Zeit vergehen lassen

zurück kommen: zu etwas zurück kehren wo man schon mal war, was man kennt

Schlüsselbund: Öffnet Türen

Türen: Wege in Räume

Rucksack: Tasche zum Sachen aufbewahren zum auf den Rücken nehmen

Rücken: Starkes Körperteil

Aufbewahren: Behalten, nicht weg geben

Türen Schließen: Räume Schließen, Räume hinter sich lassen


In der nächsten Szene bin ich auf dem Außengelände des gleichen Parkplatzes. Da stehen zwei Männer die ihr Auto suchen. Der eine Hat einen Funkschlüssel und der andere (Dicker Typ mit nem roten T Shirt) steht etwas weiter weg und fungiert als Sender/Verstärker um die Reichweite des Schlüssels zu vergrößern. Er bekommt immer einen Stromschock wenn der andere auf den Schlüssel drückt. Sie finden ihr Auto (kleines, altes Wohnmobil) und der Dicke Typ sagt etwas genervt das sie jetzt zum Auto gehen sollten weil das echt weh tut...

Mann 1: älterer Mann mit Bart, sieht Dale aus The Walking dead sehr ähnlich, hat auch einen solchen Hut auf

Mann 2: Dicker Mann mit einem Roten T-Shirt das eng sitzt. Glatze, kein Bart, ist genervt.

Funkschlüssel: Werkzeug um über weite Distanzen Türen/Räume zu öffnen

Sender/Verstärker: Erhöht/verstärkt die Reichweite des Funkschlüssels

Stromschock: Schmerzhafter Impuls

Wohnmobil: Mobiles Haus das fahren kann

weh tut: Schmerzen verspüren



Wie ist mein Name?
In der nächsten Szene bin ich vor einem laden auf einer Pick Up Ladefläche (glaube ich..), auf der anderen Straßenseite ist ein laden in dem ein Inder steht. Er guckt zu mir rüber und ruft meinen Namen. Ich bin verwirrt warum er meinen Namen kennt und reagiere nicht, ich habe diese Person noch nie gesehen. Dann kommt er zu mir und ich fragte ihn woher er meinen Namen kennt. Dann ist er überrascht das es wirklich meine Name ist. Er sagt etwas zu meinem Rucksack (von Tatonka) und das er jemanden kennt der dort arbeitet und...... (keine Ahnung mehr.... ist ebenfalls eine Sequenz die mir nicht sehr wichtig erscheint).

Tatonka=Firmenname - Firma die Rucksäcke herstellt.

laden: Ort an dem man Waren beziehen kann

Waren: Nützliche Gegenstände, Essen Trinken usw.

Essen/Trinken: Lebensnotwendige dinge

Pick Up: Auto, Fahrzeug

Inder: Dunkle Haut, Schwarze glatte kurze Haare, keine Brille, Freundlich Helles gestreiftes Hemd

gucken: Visuelle Kontaktaufnahme, sehen

mein Name: Identifizierungsmerkmal

verwirrt: nicht wissen, unsicherheit

nicht reagieren: keine Resonanz zum Kommunikationsversuch

zu mir kommen: Physische Kontaktaufnahme

Kontaktaufnahme: Verbindung schaffend

ich fragte: Beziehen von Informationen

Informationen: Wissen

Überrascht: unerwartet,

unerwartet: Schicksalshaft



Die Frau die mich nähren kann
Ich sehe Mary (eine Freundin aus Russland die derzeit in Deutschland ist) auf der anderen Straßenseite gehen. ich glaube im Traum war es so das ich sie verpasst habe, bin mir aber nicht mehr sicher, jedenfalls bemerkt sie mich nicht.
Dann sehe ich drei Frauen, es sind Drillinge die alle gleich aussehen. Mir fallen ihren Haare auf und deswegen spreche ich sie auf Mary an (Sie hat rosane und lilane Dreadlocks - sehr auffällig also) auch wenn sie eigentlich nur Schulter langes helles Haar mit ein Paar Akzenten hatten.
Sie reagieren alle drei sehr positiv und sagen mir auf Englisch das sie gerade mit Mary zusammen gekocht haben. Ich frage "can i try?" (Sie hatten alle drei einen Teller mit essen bei sich). Eine reicht mir ihren Teller und ich nehme mir mit der Hand etwas Reis mit einer Dünne Sauce, fast Wasser. Es schmeckte aber wirklich gut im Traum. Dann bietet mir die andere auch ihren Teller an und ich esse mit dem Mund direkt vom Teller.

Mary: Junge Frau aus St. Petersburg in Russland, wir kenne uns seit 2011, sie trägt im Traum den Schwarzen mantel den sie auch in echt oft trägt wenn es kalt ist, Sie hat Rosane und lilane Dreadlocks in ihr Haar eingeflochten und hat somit ein sehr auffälliges Äußeres Erscheinungsbild, sie ist Risikobereit und Abenteuerlustig, macht gerne Party und macht auf ihren Reisen Straßenmusik mit ihrer Schwarzen Gitarre, sie ist sehr oft und sehr gerne in Hamburg, es ist ihre Lieblingsstadt.

andere Straßenseite: andere "Frequenz", andere Energie

Frequenz: Schwingungen

verpassen: Zeitliche und/oder Örtliche ungleichheit, unbeabsichtigtes nicht aufeinander treffen

bemerkt mich nicht: keine Wahrnehmung von mir, keine Kontaktaufnahme

sehen: optisch etwas wahrnehmen, mit dem Auge

Auge: Organ/Teil des Körpers

Frauen: das Weibliche, Gegenstück zum Männlichen, Feminine Energie, Schönheit
Aussehen der Frauen: Kurze sehr helle Haare, etwa Schulterlang, fast weiße Haare, etwas größer als ich (ich 1,70 -sie so 1,75-1,80 vielleicht), schwarze Mäntel, leichte Akzente im Haar (weis nicht mehr was), Helle haut, auch fast weiß, Schlanke Figur, sehr Gut gelaunt/Positiv Gestimmt, Offener Charakter, Sprechen Englisch, stehen dicht in einer Gruppe zusammen.

Gegenstück: sich ergänzend

Drillinge: drei Menschen die gleich aussehen, sind Optisch alle die selbe/gleiche Person

ansprechen: Verbale Kontaktaufnahme, herstellen einer Verbindung

positiv reagieren: Resonanz zeigen, gute Schwingungen

Resonanz: Schwingungen, Frequenzen die sich gleichen

Englisch: Kommunikation in einer Sprache die nicht dem Deutschsprachigen Raum entspricht, Sprache von weit weg

kochen: Zubereiten und verfeinern von Essen

essen: Notwendig zum leben

leben: sein

fragen: um etwas bitten

reichen: anbieten von etwas, etwas zugetragen bekommen, Geste von Vertrauen

gut schmecken: wohliges Gefühl im Mund

Reis mit Sauce: einfaches essen, genügsames essen

Mit der Hand Essen nehmen: Direktes aufnehmen, es ist "pur"

Hand: kann tasten, Spüren, greifen

Mund: Körperteil/Organ/Werkzeug zur Nahrungsaufnahme, Lebenswichtiger Bestandteil des Körpers

Direkt: ohne Umwege, auf dem schnellsten Weg



Zu den Schlüsseln: Ich habe sie nicht genau gesehen, kann also nur sagen das es Schlüssel waren.
Zu meinen Eltern kann ich dir eine PN schicken, aber warum sind sie so wichtig? sie kamen doch im traum als Personen gar nicht vor?
Einfach nur weil das badezimmer im Elternhaus ist/war?

Zum Rucksack: Ich habe im Echten leben einen Rucksack von der Firma Tatonka wo der Reisverschluss vollkommen kaputt ist, deswegen meinte ich ich will ihn los werden, das war keine Symbolik von der ich geschrieben habe, was aber nicht ausschließt das sich hinter dem §Rucksdack" keine Symbolik verbirgt! Im Traum hatte ich genau den gleichen Rucksack wie im wachleben.

So, jetzt bin ich erstmal gespannt was ich für eine Aufschlüsseling bekomme :D

Grüße
Patrick
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Re: Ich halte eine große weiße Hand aus Wurmloch/Portal...?

Beitragvon plush » 30.11.2017, 00:00

Du arbeitest jedenfalls sehr gut mit daran, dass wir bald so weit sein könnten, und daran gemessen, dass es vielleicht das erste Mal ist, dass Du die Methode des "Freien Assoziierens" über die Symbole anwendest.

Das schriftliche zu machen, ist schon eine kleine Herausforderung - Du erwähntest Hamburg, wohnst Du selbst da? Falls ja, ich auch, wir könnten uns also für ein direktes Gespräch verabreden. Sehr gerne, wenns nach mir geht.


Zur Freien Assoziations-Methode:
Zu den Schlüsseln: Ich habe sie nicht genau gesehen, kann also nur sagen das es Schlüssel waren.
Das ist der Punkt. Stelle Dir vor, ich käme vom Mars oder sei ein kleines Kind, dann ist es jetzt Deine Aufgabe, zu beschreiben, wie ein Schlüssel funktioniert (auf Basis welcher Form) und welchem Zweck er dient. Als Marianer (der schon deutsche Grammatik kann) weiß ich nicht, was das Wort bedeutet, nur, dass es irgendwie im Zusammenhang mit dem Wort "Auto" steht (Transportmittel für weite Strecken, Abhängigkeit?) und Türen (die verschlüsselt sind?) öffnen kann. Wie macht das ein Schlüssel? Und wozu 'verschlüsselt' man Türen?

Zu meinen Eltern kann ich dir eine PN schicken, aber warum sind sie so wichtig? sie kamen doch im traum als Personen gar nicht vor? Einfach nur weil das badezimmer im Elternhaus ist/war?
Ja, da bist Du herangewachsen und geprägt worden. Deine Seele denkt sich was dabei, Dir solche symbolischen Hinweise zu schicken. Freie Assoziationen und Charakterportraits helfen zuerst Dir, dann mir, alle Informationen zusammenzutragen, die wir brauchen, um eine Ahnung zu bekommen, was die "Botschaft" ist. Die Charakterportraits und Überlegungen, ob und wenn ja wie die Eltern was mit Sauberkeit (Badezimmerzweck) zu tun haben, sind unverzichtbar...


Die Frau die mich nähren kann
Astrein, die Überschrift!

laden: Ort an dem man Waren beziehen kann
Waren: Nützliche Gegenstände, Essen Trinken usw.

Gut, dann ist die wichtigste Frage - glaube ich - wdorin der Unterschied zwischen einem Laden (wo man Essen, Trinken, Nützliches beziehen kann) und der Frau, von der Du auch Nützliches wie gekochtes Essen beziehen kannst, besteht.

Das Essen war noch warm, also Du's gegessen hast? Dann hätten wir eine kleine Verbindung zur Heizung (Wärmequelle) im Badezimmer und Deinen Eltern. Welches Elternteil brächtest Du eher mit Wärme, welches eher mit Elektroschocks (Dave aus Walking Dead?) in Verbindung?


Er sagt etwas zu meinem Rucksack (von Tatonka) und das er jemanden kennt der dort arbeitet und...... (keine Ahnung mehr.... ist ebenfalls eine Sequenz die mir nicht sehr wichtig erscheint).
Das Ich hat seine Ansichten von Wichtigkeit, die Seele die ihren. Sie hat extra einen Inder (was ist das besondere an Indern, Indien?) erfunden, der zwischen dem Rucksack (den Du real loswerden willst) und ARBEIT einen Zusammenhang herstellt.

ARBEIT: Was ist das? Wie funktioniert es und wozu ist es gut?

Wo kommen Reissverschlüsse noch vor?
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